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Familienauto mit 2 Kindern
Hallo
Wir haben eine Tochter (1Jh) und möchten bald das zweite Kind.
Damit wäre die Familienplanung abgeschlossen und ein neues Auto soll her.
Nun frage ich mich: Soll ich das Budget inkl. Kreditlaufzeit komplett ausreizen und mir sagen, dass die Kiste halten soll, bis die Kinder aus dem Haus sind? Oder soll ich mit dem Auto eher planen, bis die Kinder 8-12 Jh alt sind und bräuchte dann wegen veränderter Umstände einen neuen?
Ich habe da noch so gar keine klare Idee, welche Variante geschickter wäre, und würde mich freuen, wenn mir jemand aus Erfahrung Tips geben könnte.
Beste Antwort im Thema
Die gebrauchten Hybriden haben natürlich keine NiCd Akkus, sondern NiMH. Es gibt keinen Grund, diese Akkus zu verschmähen, sie sind bewährt, es gibt keine Haltbarkeitsprobleme und die Leistungsfähigkeit ist für einen Vollhybrid locker ausreichend.
Die Akkus halten sehr viel länger als bspw. Werkzeug- oder Notebookakkus, da sie in einem kleineren Ladefenster betrieben werden. Der Akku wird weder ganz voll noch ganz leer, es sind jeweils mindestens 20% Puffer nach unten und oben.
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18 Antworten
Das hängt alles vom Budget ab und von der Erwartungshaltung ab.. Und auch von der Politik, sprich E-Mobilität..
Ich persönlich würde nicht so langfristig wie 12 Jahre und mehr planen, da wir in der Umbruchphase sind.
Keiner kann genau sagen, wie es in 10 Jahren auf dem Automarkt aussehen wird.
Was soll es denn werden? Benzin? Diesel? Hybrid? Wieviel wird das Auto fahren in den nächsten Jahren? Wie ist das Fahrprofil?
20 Jahre (und mehr) haltedauer ist schon sportlich das machen nicht viele.
Selbst 10 bis 12 Jahre sind in der heutigen Zeit schon lange.
Wenn die Kinder älter werden reduziert sich der Platzbedarf etwas. Keine großen kindersitze mehr kein Kinderwagen oder buggy usw.
Daher würde ich an deiner Stelle eher mal für die nächsten 8 bis 10 Jahre planen.
Je nach persönliche Vorstellung einen Kombi, Van, SUV oder kleinen Kastenwagen. So drei bis vier Jahre alt da ist der größte Wertverlust schon mal erledigt.
Mein Tipp wäre ja ein Wagen mit Schiebetüren das erleichtert den Alltag mit kleinen Kindern enorm.
Danke, für die ersten Hinweise.
Am liebsten möchte ich ja einen reinen Ekektro oder einen Benzin PlugIn.
Nur im Notfall würde ich auf einen Benziner zurückgreifen. Dann würde ich zb zum Grand C-Max tendieren, wegen der Schiebetüren.
Das hat zwei Gründe: Ich würde vor 2020 gerne die höhere Umweltprämie abgreifen und ich fürchte, dass ich einen Übergangsbenziner immer schlechter loswerde, weil die Unterhaltskosten inkl Steuern eher steigen werden und die Nachfrage sinken wird.
Mein Fahrprofil sieht so aus, dass ich 3-4 die Woche 40 km über Landstraße und Stadt zur Arbeit pendle. Dort habe ich einen Tiefgaragenplatz. Zuhause einen Stellplatz vor meiner EG-Wohnung. Ich möchte den Chef nach einer Ladestation in der Tiefgarage fragen und schauen, ob ich zuhause eine aus der Wohnung zum Stellplatz legen kann.
Ansonsten fahren wir nicht viel. Vielleicht 1x im Monat zu Freunden und Verwandten. Die meisten wohnen schon eine halbe Stunde Autobahnfahrt entfernt.
Was auf uns zukommt, wenn die Kinder mit Sportvereinen oder so anfangen, ist ja noch schwer abzusehen. Aber es kommt sicher mindestens ein Ausflug alle zwei Monate vor.
Ich bin 180 und meine Frau unter 170 groß. Ist ja je nach Model auch ein Faktor.
Spontan denke ich an Kona (zu klein?), E-Niro, Enyaq (Meiner Frau wohl zu groß und mir zu teuer), Mazda MX-30 ( weiß aber noch wenig über dieses Auto), oder die PlugIns Kuga, CR-V (zu groß?), Grantland X (zu teuer?). Evtl noch ein Ioniq.
Wenn 2 Kindern brauchst du vor allem Platz, gerade mit den Reboardern.
Jetzt kommt der neue Octavia als Plug In Hybrid, denn würde ich mir mal näher anschauen an deiner Stelle, gerade wenn das Budget begrenzt ist.
Bei mir stände in nächster Zeit eigentlich auch mal der Wechsel des Familien Autos an. Ich hoffe er schafft noch eine HU ohne größere Investitionen.
Aber es stimmt aktuell ist der Markt so stark im Wandel das es schwer fällt sich für was zu entscheiden.
Einen Verbrenner für die nächsten 10 Jahre anschaffen, ungewiss wie es da mit den Regelungen und den Preisen weiter geht.
Elektro und Hybrid vielfach einfach noch zu teuer, trotz Prämie. Wenn ich für einen Plug IN z.b. 5000€ mehr zahlen muss als für einen Verbrenner dann fahre ich das in 10 Jahren kaum raus selbst wenn die Spritpreise noch steigen.
Guter Punkt, das man den Preisunterschied Verbrenner Hybrud/Elektro kaum herausfahren kann. Da muss ich aufpassen, mich nicht zu verennen und gezwungen/naiv statt wohlüberlegt eine Entscheidung zu treffen. Und es fehlt das Budget, um sprunghaft nach Bauchgefühl zu wählen.
mal ne Ketzer Frage was ist wenn es statt einem 2 Kinder werden?
Evtl. ist das neue Fahrzeug dann nicht geeignet und mus teuer ersetzt werden.
Ich würde zunächst mal die Verschiedenen Händler besuchen in D'Dorf ist das auf der Automeile ein Spaziergang von ca 2 km.
Danach weiss man was überhaupf an elekro und Hybrid Lieferbar ist und ob was passendes dabei ist.
Bei gebraucheten Hybriden wäre die Batterietechnik interessant NiCd würde ich nicht unbedingt kaufen wollen.
Nickel-Cadmium? Wohl ein Scherz, oder?
Noch 2019 wurde der Toyota RavIV hybrid mit NiCd pufferbatterie gelifert. Man sollte es kaum glauben war aber so.
NiCd oder NiMH?
Könnte auch NiMh gewesen sein. Der hält aber meiner Erfahrung nach auich nicht wirklich länger.
Den Vergleich Werkzeugakku zu Autoakku kannst Du vergessen. Im Notebook hält auch Lithium nicht so lange wie im Auto, zumindest habe ich noch keinen makita Akku mit 8 Jahren gesehen bei täglicher ladung
Wie soll bei der beschriebenen Situation das Auto denn geladen werden? Das ist doch unrealistisch.
Ich habe eine Eigentumswohnung in der Parterre. Mein Stellplatz liegt direkt vor meinem Fenster und über dem Luftgitter zu meinem Keller, dessen Strom auch seperat auf die Wohnung läuft. Also möchte ich ein Ladekabel entweder aus der Wohnung oder dem Keller verlegen lassen. Möchte die Situation natürlich mit einer Fachfirma und der Eigentümergemeinschaft klären,lange vor dem Autokauf. Ausserdem werde ich meinen Chef fragen, ob es möglich wäre, in der Tiefgarage der Firma eine Lademöglichkeit zu schaffen.