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Familienwagen (1 Baby) von 15k bis 20k gesucht.
Wegen 8-monatigem Nachwuchs reicht mein ( ohnehin schon viel zu alter) Kleinwagen leider nicht mehr aus. Ich würde mich daher über Empfehlungen zu einem Auto bis 17.500 € (20.000 € wäre die absolute Schmerzgrenze), gerne auch billiger, freuen.
Fahrprofil:
- täglicher Arbeitsweg (hin und zurück zusammen 20 km), überwiegend Stadt + kurze Autobahnetappe.
- regelmässig Kurzstrecken in der Stadt oder Landstraße (Kinderschwimmen, Besuche bei Verwandten, Einkäufe, Entsorgung Grasabfall etc.).
- 1-2 mal im Jahr Verreisen (etwa 300 km).
Anforderungen (in der Reihenfolge) :
- Kindersitz soll hinten gut reinpassen und solide sitzen (aktuell ein Problem).
- Faltbarer Kinderwagen soll locker in den Kofferraum passen (aktuell ebenfalls nur gerade so und nach ewigem Herumprobieren möglich).
- Hohe Sicherheit NCAP Crashtest (vor allem Baby-Sicherheit).
- Automatkgetriebe.
- Verbrauch möglichst gering (eh klar).
- Komfort/Ausstattung mindestmaß.(funktionierende Klimaanlage wäre zB nett) aber an sich keine allzu grossen Ansprüche.
Aktuell habe ich eine gebrauchte B-Klasse von 2014 in die engere Wahl gezogen, habe jedoch Bedenken, dass ein 10 Jahre altes Fahrzeug baldige Werkstattkosten verursachen wird, unter denen ich in letzter Zeit schon genug zu leiden hatte. Was meint ihr? Alternativen?
Danke!
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20 Antworten
Die B-Klasse ist schon OK - allerdings musst Du auf Verschleisssachen immer achten - keiner wird Dir vorm Kauf unbedingt alles neu machen.
Ansonsten Astra K 1,4 VFL - den gabs auch mit einem AT6-Wandlergetriebe.
Da geht eigentlich jeder beliebige Kompaktwagen.
Hyundai i30/Kia Ceed (gleiche Plattform), VW Golf 7 / Skoda Octavia 3 / Seat Leon 3 (auch gleiche Plattform), ggf. Skoda Scala, Astra K, Ford Focus Mk4 (!), ggf. Fiat Tipo, ggf. Honda Civic 10...
Nein, einen Toyota Auris empfehle ich nicht - der hat hinten arg wenig Beinfreiheit (ich fahre selber einen).
Dto. der Ford Focus Mk3 (!), der zudem problematische Benzinmotoren hat.
In der Preisklasse würde ich schon noch auf ein ordentlich geführtes Scheckheft achten, gerade auch bei MB-Haltern erwarte ich das.
In der Grössenordnung der B-Klasse gäbe es auch Golf Sportsvan, BMW 2er Active Tourer (ältere Bj haben noch Wandlerautomatik, allerdings nicht von ZF, zudem gibt es den Plugin 225xe, evtl bei Eurem Fahrprofil interessant) und kleiner den Opel Meriva B, der wäre dann günstiger.
Allerdings sind das alles konstruktiv 10+ jährige Autos, entsprechend sind die NCAPs von anno damals. Nicht zwingend knüll bei einer Kollision, aber neuer ist meist besser, zumal im Bereich der Assistenten (Notbremsassi zB).
Daher vllt auch nach jüngeren Modellen schauen. Hyundai i30 finden sich schon mal, hier sogar noch mit über zwei Jahren Werksgarantie:
Hyundai i30 cw 1.0 T-GDI Sitzhzg+Klima+Temp.
Erstzulassung: 04/2022 Kilometerstand: 36.864 km Kraftstoffart: Benzin Leistung: 88 kW (120 PS)
Preis: 16.740 €
https://link.mobile.de/GbHHLqRJYgssWtvH8
Für die Garantie muss das Scheckheft penibel geführt sein.
Sowas wie Dacia Jogger als Jahreswagen? Würde ich jedem 10 Jahre alten Gefährt in der Preisklasse vorziehen.
Dacia kauft man normal als Neuwagen, die Gebrauchten sind im Verhältnis zu teuer.
Wenn schon würde ich mir gleich einen Kompakt Kombi kaufen. Den Platz nutzt du mit Kind immer und musst nicht anfangen Tetris zu spielen. Für solche Sachen wie wickeln und essen kann man die Ladefläche auch gut gebrauchen. Einfach mal umschauen was es in dem Bereich gibt und dann mit einer Idee hier noch mal aufschlagen. Die üblichen Verdächtigen sind VW Golf Variant, Opel Astra ST, Ford Focus, Hyundai I30 oder Kia Ceed.
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 8. August 2024 um 22:22:50 Uhr:
Dacia kauft man normal als Neuwagen, die Gebrauchten sind im Verhältnis zu teuer.
Da ist der Jogger aber nur ohne Automatik drin. Mit Automatik (= Hybrid) läuft in dem Budget des TE mit diesem Modell überhaupt nichts.
Ich werfe den Honda Jazz e:HEV in den Raum:
Zitat:
@FFlash schrieb am 8. August 2024 um 12:49:26 Uhr:
Anforderungen (in der Reihenfolge) :
1. Kindersitz soll hinten gut reinpassen und solide sitzen (aktuell ein Problem).
2. Faltbarer Kinderwagen soll locker in den Kofferraum passen (aktuell ebenfalls nur gerade so und nach ewigem Herumprobieren möglich).
3. Hohe Sicherheit NCAP Crashtest (vor allem Baby-Sicherheit).
4. Automatkgetriebe.
5. Verbrauch möglichst gering (eh klar).
6. Komfort/Ausstattung mindestmaß.(funktionierende Klimaanlage wäre zB nett) aber an sich keine allzu grossen Ansprüche.
1. ist gar kein Problem. Sehr viel Platz auf dem Rücksitz, Türen öffnen bis knapp 90 Grad weit = guter Zustieg
2. das wird wohl knapp passen, es ist ein großer Kleinwagen
3. wohl höher als was entwickelt vor 15 Jahren - die Technik eines 2014er B ist halt eben irgendwo 2006-2011 entwickelt worden
4. immer drin
5. unter 5 ist eher die Regel, unter 4,5 geht noch ganz gut, unter 4 ... geht auch wenn alles passt und sanft gefahren wird
6. ist soweit komplett, auch als Grundversion. Auch ACC mit Stauverfolgung
Ich möchte niemandem zu nahe treten, aber der Honda Jazz e: HEV ist ein Kleinwagen mit 260L Kofferraumvolumen bis zur Laderaumabdeckung. Das ist quasi nix. Mein Renault Twingo 2 hat 210L.
Im Vergleich hat der Seat Leon ST 445L und der Fabia Kombi sogar 450L.
Wir fahren zu viert mit dem Leon und wir sind froh, dass wir mit dem zweiten Kind nicht schon wieder das Auto wechseln mussten.
Der TE muss ja nicht gleich einen Bus kaufen. Aber ein Kompaktkombi würde ich einem Hochdachvan immer vorziehen. Und Kleinwagen (außer den Fabia Combi) würde ich fast komplett ausschließen. Damit tut man sich keinen Gefallen.
Lasst euch bitte nicht von solchen Aussagen täuschen das ein Kleinwagen reicht. Wenn man will geht es natürlich aber schön ist es nicht. Wir haben das alles durch als unser Sohn geboren wurde. Ursprüngliche Idee war Frau bekommt ein neues Fahrzeug weil in den alten der Kindersitz nicht passt und ich fahre meinen Diesel Corsa weiter auf Grund Kilometer. Erstes Thema war schon das nicht jeder Kinderwagen in ein normales Kompaktfahrzeug passt. Wir hatten unseren Kinderwagen mit und im Ceed hätte man die Räder abbauen müssen. Im Astra ging es gerade so. Mit Aufsatz war der Kofferaum dann aber auch schon gut gefüllt. Im Corsa hätte man den Kinderwagen komplett auseinander nehmen müssen. Im Endeffekt ist es dann der Astra geworden und wegen eines defekts ist dann auch der Corsa sehr schnell gegen einen vorhandenen Astra H Caravan ersetzt worden. Das war vom Platz her Ideal. Klappe auf Kinderwagen rein. Was man noch so brauchte daneben und Klappe zu. Kein Tetris wie im Astra J schon ausprobiert. Für den Urlaub war selbst der Kombi dann schon gut beladen. Wenn ihr es wirklich bequem haben wollt holt euch ein Kompaktkombi oder Hochdachkombie alla VW Caddy. Selbst einige Jahre später wird der vorhandene Platz im jetzigen Astra K ST auch noch gerne ausgenutzt. Da freuen sich alle drüber. Kind und Eltern.
Wie wärs mit einem Prius+?
Der ist sicher, optimal für Kurzstrecken, sparsam und geräumig. 10 Jahre Grantie hat er auch
Beim Astra K hast du 2 Möglichkeiten einen Automatikwagen zu fahren.Das Vorfacelift mit dem 1,4 Liter Turbomotor ist ein 4 Zylinder mit Wandlergetriebe.Das Facelift ab ca.9/19 ist ein 1,4 Liter Turbo mit einem 3 Zylinder und CVT Automatik.Beide sind im Budget.Die Leistung unterscheidet sich nur marginal.Der Ältere hat 150 Ps und der Neue 145 Ps.Die CVT galt immer als etwas verschlafen und hatte ein Gummibandeffekt.Das ist in etwa so,als würde man mit einer kaputten Kupplung fahren.Opel soll wohl die CVT sehr gut hinbekommen haben,da dieser Effekt kaum zu spüren ist.Die Fahrer dieser Kombination hörst du kaum meckern.
Zitat:
@zoNko92 schrieb am 9. August 2024 um 21:04:40 Uhr:
Wie wärs mit einem Prius+?
Der ist sicher, optimal für Kurzstrecken, sparsam und geräumig. 10 Jahre Grantie hat er auch
Die Prius plus werden aber zu absurden Preisen gehandelt.
10 /12 Jahre alt und 300tkm werden noch 13t€ gefordert und scheinbar auch gezahlt.
Fahrzeuge ab 2020 werden oft teurere gekauft als sie als Neuwagen gekostet haben.
Danke für die zahlreichen Antworten! Die Sache mit dem Kofferraum und der Größe des Autos ist knifflig. Die Argumente von Zyclon und Volvorin überzeugen zwar. Ich bin mir nur etwas unsicher, ob so ein "echter" Kombi bei den vielen Kurzstrecken innerhalb der Stadt unbedingt sein muss. Grundsätzlich fahre ich lieber etwas "Kleines". In der Praxis ärgere ich mich aber evtl. später tatsächlich, wenn ich Tetris spielen muss.
- Den Astra K ST gibt es in meiner Nähe relativ neu (2021) mehrfach innerhalb des Budgets im Angebot, jedoch stets als Diesel. Ist gegen den Diesel irgendetwas einzuwenden?
- Prius ist in der Tat zu teuer, insbesondere bei Händlern in meinem Umkreis.
- Stichwort Dacia: mir wurde kürzlich der Sandero Stepway als Neuwagen empfohlen. Liegt evtl. gerade noch so im Budget und wäre immerhin ein Neuwagen, d.h. keine Werkstattsorgen zunächst. Was haltet ihr davon?
- Hyundai i30 und Opel Meriva B sind gute Tipps, die interessant für mich sind und die ich auf jeden Fall probefahren werde.
- Die restlichen Tipps (Honda Civic) etc. werde ich ebenfalls berücksichtigen.
Dann hat mir ein Arbeitskollege neulich gesagt, dass es aktuell unheimlich günstig sei, Neuwagen (bzw. Jahreswagen) zu leasen. Hier hätte ich nur die Sorge, dass es mit Kind zu Verschmutzungen kommt, die mir bei Rückgabe teuer in Rechnung gestellt werden. Wie ist dahingehend Eure Erfahrung?
Zum Thema Sicherheit: KI-Systeme, Notbremsassistent und so sind für mich keine Prio A. So etwas habe ich aktuell auch nicht und wäre lediglich nice to have. Mir kommt es darauf an, dass WENN ein Unfall passiert, meine Tochter möglichst sicher ist, also dass die Kindersicherheit auf der Rückbank eine gute Bewertung hat.
Sandero (egal ob Stepway oder nicht) hat jetzt nicht den Riesen - Kofferraum. Wenn ich mich richtig erinnere (bin den 2x Probe gefahren) ungefähr auf Niveau Golf Schrägheck.
Zudem hatte der beim Crashtest miserable Ergebnisse.
Bei Hyundai i30 wäre der Kia Ceed genauso gut (gleiche Plattform, gleiche Technik unter der Haube).