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Fazit E 220 d

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 29. Dezember 2020 um 17:06

Nach 2 Jahren gebe ich im Januar das ab und fahre demnächst A6.

Fazit nach 70000km:

Sitze Avantgarde sind eine Katastrophe,

Unbequem und die Ledernaht nerven extrem.

Sportfahrwerk zu hart, vermittelt kaum Kontakt zur Straße.

Bei Querrillen polterte das Fahrwerk

 

Bedienung ist viel zu kompliziert.

Widescreen ist natürlich toll.

220 d Motor Getriebe sind top.

Verbrauch ca. 5.5 liter

Verarbeitung ist gut. Aber der Kofferraum, oh Mann, selbst bei Opel und Fiat besser verarbeitet.

Schiebedach klapperte schon nach 3 Monaten und wurde auch nicht besser wenn sich damit jemand auseinander setzte.

Geräuschkulisse, ok

Klimaanlage super

Die elektrischen Helferleinchen sind manchmal ganz hilfreich, aber teuer.

Wartungskosten: der absolute Wahnsinn!

Design ( meine Meinung): zu stark für den asiatischen Markt ausgelegt.

Hässlich rund.

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17 Antworten

Das war ein schlechter Tausch. Ich wäre beim Mercedes geblieben. Ich zähle schon die Tage und bin ehrlich gesagt am überlegen ob ich die restlichen Raten nicht einfach zahle, Hauptsache der A6 ist weg.

Zitat:

@camigo schrieb am 29. Dez. 2020 um 18:6:32 Uhr:

Bedienung ist viel zu kompliziert.

Na da hast du ja mit dem A6 die beste Wahl getroffen :). Viel Spaß mit dem neuen Auto, ich war froh, meinen A6 nicht mehr fahren zu müssen. So unterschiedlich ist es eben.

Bevor du zum Audi wechselst, ließ dir mal die Erfahrungsberichte zum A6 durch.

Da wirst du genau so viele Themen zu schlechter Verarbeitung im Innenraum, Knarzen & Klappern, ausfallende Assistenzsysteme, etc finden, wie im 213er Forum.

Im Endeffekt wird es immer etwas geben, mit dem man unzufrieden ist.

Ganz davon zu schweigen, dass man auch in der Preiskategorie ein Montagsauto erwischen kann.

Was ich nur nicht verstehe, warum kauft man die E, wenn man das Design "hässlich" findet? Oder ein zu hartes Sportfahrwerk, oder nervige Sitze - sowas merkt man doch bei der ersten Probefahrt.

Dennoch, wie Spaß mit dem Audi - vielleicht wird es ja um längen besser...

P.S. Bei Audi hab ich gehört, sind die Wartungskosten umsonst ;)

Zitat:

@camigo schrieb am 29. Dezember 2020 um 18:06:32 Uhr:

 

Verarbeitung ist gut. Aber der Kofferraum, oh Mann, selbst bei Opel und Fiat besser verarbeitet.

Schiebedach klapperte schon nach 3 Monaten und wurde auch nicht besser wenn sich damit jemand auseinander setzte.

Geräuschkulisse, ok

Klimaanlage super

Die elektrischen Helferleinchen sind manchmal ganz hilfreich, aber teuer.

Wartungskosten: der absolute Wahnsinn!

Design ( meine Meinung): zu stark für den asiatischen Markt ausgelegt.

Hässlich rund.

Klingt ein bisschen so wie eine Abrechnung mit der/dem Ex.

Viel Glück mit dem Nächsten! ;-)

Themenstarteram 29. Dezember 2020 um 19:52

Hey das ist Klagen auf hohem Niveau!!!

 

Kein Montagsauto.

Kein ausserplanmäßiger Werkstattaufenthalt.

Sicherlich kann man bei einer Probefahrt einen Eindruck verschaffen. Aber der richtige Eindruck kommt erst nach so einigen tausenden Kilometern.

 

Da ich schon so einige BMWs und Mercedes als Leasingauto hatte wollte ich nun etwas anderes. Die Leasing läuft nur 2 Jahre, daher kein Problem.

 

Mit wahnsinnigen Wartungskosten meinte ich

z.B. ein Ölwechsel mit Durchsicht im Rahmen des Serviceplans 700 Euro. Das ist schon extrem. Aber wird bei Audi nicht anders sein.

Zitat:

@camigo schrieb am 29. Dezember 2020 um 20:52:18 Uhr:

 

Mit wahnsinnigen Wartungskosten meinte ich

z.B. ein Ölwechsel mit Durchsicht im Rahmen des Serviceplans 700 Euro. Das ist schon extrem. Aber wird bei Audi nicht anders sein.

Meinst Du das es bei Audi preiswerte ist?

Glaube ich kaum. Den hier verdienen die Werkstätten Ihr Geld.

Leider haben alle Hersteller nur noch Gewinnmaximierung im Kopf.

Gruß

Themenstarteram 30. Dezember 2020 um 10:14

Ja, das meiste Geld wird wohl am Öl verdient. Müssen die Werkstätten auch nehmen, da die Kosten schon extrem sind.

Die Betriebskosten und die nötigen Investitionen sind enorm, gerade im Hinblick auf die Elektromobilität und die vom Hersteller vorgegeben Darstellung der Verkaufshäuser. An die Lohnkosten habe dabei noch gar nicht gedacht.

Ich vermute, dass die Werkstätten zukünftig ein Problem mit der Wertschöpfung haben werden, wenn der Verbrennungsmotor wegbricht. Dann wird das Händlersterben anfangen.

Zitat:

@camigo schrieb am 30. Dezember 2020 um 11:14:45 Uhr:

Ja, das meiste Geld wird wohl am Öl verdient. Müssen die Werkstätten auch nehmen, da die Kosten schon extrem sind.

Die Betriebskosten und die nötigen Investitionen sind enorm, gerade im Hinblick auf die Elektromobilität und die vom Hersteller vorgegeben Darstellung der Verkaufshäuser. An die Lohnkosten habe dabei noch gar nicht gedacht.

Ich vermute, dass die Werkstätten zukünftig ein Problem mit der Wertschöpfung haben werden, wenn der Verbrennungsmotor wegbricht. Dann wird das Händlersterben anfangen.

Beim E Auto wird dann wohl nur noch Teile getauscht und dann kann man sich ausrechnen, was da die Reparaturen kosten.

 

Gruß

Sind dann bei Audi eigentlich die Wartungskosten wirklich halbiert? Die müssen ja nur alle 2 Jahre zur Inspektion oder? (Und Ja wer mehr als 25k km fährt, wird eher da stehen)

Themenstarteram 31. Dezember 2020 um 16:24

Tja, gute Frage.

Was alles so wegbricht:

Motorteile, Öle, Auspuffanlagen, Filter....

Gebremst wird wohl auch weniger....

Mir fallen da nur noch Reifen, Fahrwerk, Wischer und vielleicht noch ein Glühlampchen was noch nicht LED ist ein. Unfälle werden häufig in Vertragswerkstätten von den Versicherungen gesteuert. Wird wohl schwierig

Von wegen.

Das Zauberwort wird "update" heissen.

Wenn ich so lese, was da bei VW vom Band läuft, dann werden die Werkstätten sehr sehr viel Arbeit in den nächsten Jahren haben.

Und die Gewinnmarge wird bei einem update auch wesentlich höher ausfallen.

Macht euch mal um die Werkstätten der Hersteller keine Sorgen...

Du meinst bei Softwareupdates sollen künftig die Kunden zahlen? Das halten die deutschen Hersteller nicht lange durch. Tesla nimmt ja auch nix für OTA Updates.

Zitat:

@primax3 schrieb am 31. Dezember 2020 um 19:59:35 Uhr:

Du meinst bei Softwareupdates sollen künftig die Kunden zahlen? Das halten die deutschen Hersteller nicht lange durch. Tesla nimmt ja auch nix für OTA Updates.

Tesla lässt sich demnächst alles bezahlen was bisher kostenlos war

Na dann warten wir es mal ab. Software und deutsche Hersteller stehen ja generell bissel auf Kriegsfuß.

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