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Federbruch nach 88tkm, ist das normal?

Opel Vectra C
Themenstarteram 4. Januar 2007 um 10:52

Als ich gestern mit meinem Vectra C unterwegs war, ihn am Nachmittag auf einem Parkplatz abstellte und später dann wieder losfahren wollte, polterte es vorne rechts recht laut. Beim Aussteigen sah ich dann, dass das Auto vorne rechts sehr tief hing, das Rad aber noch Luft hatte. Als ich das Auto vorher abgestellt hatte, war noch allles ok. Somit ist wohl im Stand etwas kaputt gegangen. Ich habe das Auto dann abschleppen lassen, die Diagnose des FOH lautet "Federbruch". Der meinte, angeblich kann das bei der Laufleistung von 88tkm schon mal passieren in Abhängigkeit vom Straßenzustand, die Feder ist ein Verschleißteil, somit keine Aussicht auf Kulanz.

Ich habe bei meinen bisherigen Autos so etwas nicht gehabt (Laufleistung zusammen ca. 350tkm, fast ausschließlich Opel) und meide eigentlich jedes Schlagloch.

Gibt es noch andere Leidensgenossen mit ähnlichen Erfahrungen? Ich finde es jedenfalls ein Armutszeugnis, dass sowas bei einem 2 1/2 Jahre alten Auto passiert.

Grüße Micha

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Daddy V6 TDI

Hallo Opelaner;-)

Mein Vater (73J. aber Fit!!)

Glückwunsch!!

Aber schützt halt auch nicht davor, ein debiles Kind zu zeugen.

Gruß Wolfgang

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am 4. Januar 2007 um 11:26

Ein Federbruch ist bei Opel also Stand der Technik? Bitte, Bitte, lass Dir das mal schriftlich geben. Das ist doch der Oberhammer so eine Aussage.

Erinnert mich an mein Lenkgetriebe - das hatte an einer Stelle so einen komischen Widerstand beim Lenken...sei auch Stand der Technik. Wenig später wurde es getauscht (Späne im Servoöl).

Super Aussage von deinem OH! Ich würde auf jeden fall auf 100% Kulanz bestehen! Sowas darf nie passieren! Lebensgefährlich!!

am 4. Januar 2007 um 12:35

Ok, die Stoßdämpfer sind Verschleißteile, aber eine Achsfeder sollte dagegen schon das ganze Autoleben überstehen. Sicher kann man sowas als Verschleißteil deklarieren, aber nicht nach dieser geringen Laufleistung, das Auto wurde ja nicht als Ackerschlepper eingesetzt. Nun, man könnte ja alle Federn am/im Vectra als Verschleißteil einstufen. Das spart Garantieleistungen. Für mich typisch Abwimmel, Abwimmel usw.

Der Kunde muß den Nachweis erbringen, dass das Material fehlerbehaftet war.

Da hift nur ein Gutachten von einer Materialprüfstelle.

Wird dich aber wohl teurer kommen, als die Feder selber zubezahlen.

Da so etwas aber unter 0,1% passiert sollte man eigentlich auf Kulanz hoffen!

Grüsse

Jony

Verschleissteil?

Sorry, aber da sträuben sich mir die Nackenhaare.

Man stelle sich das mal bei über 200km/h vor.

Wenn es denn ein Verschleissteil ist soll Opel bitte mal angeben, wie denn der Verschleisszustand im Rahmen einer Inspektion zu überprüfen ist, damit das Verschleissteil vor dem Funktionsversagen ausgetauscht werden kann.

Alternativ würde ich mal eine Meldung an das KBA in Erwägung ziehen. Sollte das tatsächlich "Stand der Technik" sein, dürfte Opel nicht umhinkommen, diesen "Stand der Technik" zurückzurufen. Fahrwerksteile sind sicherheitsrelevant und somit dürfte hier ein allgemeines Interesse bestehen.

Da tip ich doch aber auch mal auf vorzeitige Materialermüdung aufgrund eines Materialfehlers. Ich würd bei deinem FOH zumindest auf eine Überprüfung seitens des Herstellers bestehen. Evtl. hast du ja Glück und kommst so an die Kulanz.

Gruß

V2

Hallo mikomue,

 

was hast du den für einen Motor verbaut?

Ich selbst fahre einen Sigi mit 3.0CDTI, und bei mir sind beide forderen Federn gebrochen bei 80tkm. Anfrage bei Opel über meinen FOH ergab das dies öfters schon gegeben hat, und somit meine auf Kulanz erneuert worden sind.

Opel hat darauf hin die alten Federn eingestampft, und es wurden neue produziert.

Hab jetzt darauf ein halbe Jahr warten müßen bis ich die neuen bekommen habe.

Frag doch mal deinen OH, den der muß es ja wissen!

am 4. Januar 2007 um 16:21

Oh man oh man!

Wenn man sowas hört, ... Brrrrr .....!

Federn und Verschleissteile! Das ist wieder die berühmte kungelei bei der Marke mit dem Blitz. Erst mal alles wegschieben!

Warum wird bei sowas nicht direkt das KBA eingeschaltet? Wenns öfters vorkommt, müsste man doch einen Rückruf starten!

Vielleicht hat das KBA das noch nicht gemuckert!

Ein Briefchen wäre mal ganz sinnvoll denke ich! Mit der defekten Feder! Bei Rep einfach zurückfordern, wenn sie es machen!

Meinem Kumpel ist das bei seinem Polo auch passiert! Bei 180 Auffe Bahn!

Dreher, und Tschüss. Das Auto war 10 Jahre alt, und 200.000 auffer Uhr! Aber bei einem Wagen von 2 1/2 Jahren darf das nicht passieren!

"Ach so, der Bremskraftverstärker ist ausgefallen, deshalb die vielen Toten, ist halt ein Verschleissteil, kann man nix machen!!"

*schauder*

Zum Glück habe ich H&R drin! :)

Grüsse

BASTI

Das ist jetzt wohl ein schlechter Witz, oder ? :eek:

Dein Wagen ist gerademal lächerliche 2 1/2 Jährchen alt, also eigentlich gerademal ausgewachsen... :)

Wenn Du, wie Du schon schreibst, sorgsam mit Deinem Wagen umgehst ( Vermeidung von Schlaglöchern etc. ), dann darf sowas einfach nicht passieren ( völlig unerheblich weshalb, ob Materialermüdung, Korrosion oder sonstwas ), nicht bei dem Fahrzeugalter.

Dir ist es - Gott sei Dank - beim Losfahren passiert, jetzt stelle Dir das Ganze bei hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn vor... Nee, möchte ich mir gar nicht vorstellen.

Letztes Frühjahr ist einem Kollegen von mir das Gleiche passiert, Federbruch vorne rechts, das Rad war nicht mehr freigängig und schliff im Radhaus.

Fahrzeug ist ein Peugeot 406 Break, 97er oder 98er Baujahr, also schon etwas älter, aber trotzdem...

 

Gruß,

Markus *kopfschüttelnd*

Nur nicht aufregen.

Bei Renault ist das Gang und gäbe.

Beim Twingo der Tochter und dem Megane Coach der anderen Tochter sind die Federn schon zweimal gebrochen.

Bei Renault ist das ein bekanntes Problem. Kulanz gibts trotzdem nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Rainer Dre

Nur nicht aufregen.

Bei Renault ist das Gang und gäbe.

Beim Twingo der Tochter und dem Megane Coach der anderen Tochter sind die Federn schon zweimal gebrochen.

Bei Renault ist das ein bekanntes Problem. Kulanz gibts trotzdem nicht.

Man kann doch nicht einfach noch schlechtere Beispiele nehmen und damit das Vorgehen rechtfertigen. Ich würde da nochmals mit dem Freundlichen sprechen (und sagen, dass du die Rechnung nicht bezahlst :D)

Gruss

sollte eigentlich nicht passieren.

Meinem Vater ist es an seinem 325er BMW auch schon passiert.

Allerdings erst bei über 200 tkm.

Für mich ist die Feder allerdings ein Teil das ewig halten muss. Egal on 10 oder 20 Jahre und egal ob 100 tkm oder 500 tkm.

Gruß

Karle

bei einer bekannten am twingo, bei nem Spezl 4cm der federwindung vectra B Caravan

am 5. Januar 2007 um 0:07

Ich finde soetwas kann passieren. Schlimm ist (mal wieder), wie damit umgegangen wird. Ich kann nur hoffen, dass man bei Opel nicht weiß, wie die Kunden durch den Service behandelt werden.

Bei so einer Sache schickt man den Kunden nicht mit dieser Ansage weg. Da dreht man sich und stellt Kulanzanträge...alles andere ist für mich unverständlich.

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