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Federn selbst einbauen?
Hallo!
Ich bin mir am überlegen, 30/30-Eibach-Federn einzubauen.
Sowas habe ich zwar noch nicht gemacht, würde es aber gerne selber machen.
Im Netz hab ich mich schon ein bisschen informiert und u.a. das gefunden:
Einbau Fahrwerk
Koni-Anleitung
Klar ist schon mal, dass ich nen Federspanner brauche. Der ist ok?
Hat jemand die TN von den Schrauben, die ersetzt werden müssen? Gibts da bestimmte Anzugsmomente zu beachten bzw. kann ich die aus der Koni-Anleitung übernehmen?
Gibts sonst noch was, was man unbedingt austauschen sollte?
An der Hinterachse muss man ja nur aufbocken, Rad ab, HA mit Wagenheber aufbocken (sodass der Stoßdämpfer etwas einfährt), Schraube unten am Stoßdämpfer lösen, Achse absenken, Feder rausnehmen, Einbau dann in umgekehrter Reihenfolge?
Gehe ich richtig, dass der Wagen hinten dann beidseitig aufgebockt sein muss, damit es möglichst keine Spannungen in der HA gibt?
Die Vorderachse ist ja ein gutes Stück komplizierter, da könnte ich ein paar Tipps gebrauchen
Stabigummis wollte ich dann in einem Aufwasch auch noch tauschen.
Ansonsten bin ich für alle Anmerkungen, Anleitungen, Tipps, Bilder... offen, kann ja nicht schaden
Vielen Dank schonmal!
Tobi
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12 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Tobi103
Hallo!
Ich bin mir am überlegen, 30/30-Eibach-Federn einzubauen.
Sowas habe ich zwar noch nicht gemacht, würde es aber gerne selber machen.
Im Netz hab ich mich schon ein bisschen informiert und u.a. das gefunden:
Einbau Fahrwerk
Koni-Anleitung
Klar ist schon mal, dass ich nen Federspanner brauche. Der ist ok?
Hat jemand die TN von den Schrauben, die ersetzt werden müssen? Gibts da bestimmte Anzugsmomente zu beachten bzw. kann ich die aus der Koni-Anleitung übernehmen?
Gibts sonst noch was, was man unbedingt austauschen sollte?
An der Hinterachse muss man ja nur aufbocken, Rad ab, HA mit Wagenheber aufbocken (sodass der Stoßdämpfer etwas einfährt), Schraube unten am Stoßdämpfer lösen, Achse absenken, Feder rausnehmen, Einbau dann in umgekehrter Reihenfolge?
Gehe ich richtig, dass der Wagen hinten dann beidseitig aufgebockt sein muss, damit es möglichst keine Spannungen in der HA gibt?
Die Vorderachse ist ja ein gutes Stück komplizierter, da könnte ich ein paar Tipps gebrauchen
Stabigummis wollte ich dann in einem Aufwasch auch noch tauschen.
Werksatt!
Ansonsten bin ich für alle Anmerkungen, Anleitungen, Tipps, Bilder... offen, kann ja nicht schaden
Vielen Dank schonmal!
Tobi
Zitat:
Original geschrieben von definitive
Zitat:
Original geschrieben von Tobi103
Hallo!
Ich bin mir am überlegen, 30/30-Eibach-Federn einzubauen.
Sowas habe ich zwar noch nicht gemacht, würde es aber gerne selber machen.
Im Netz hab ich mich schon ein bisschen informiert und u.a. das gefunden:
Einbau Fahrwerk
Koni-Anleitung
Klar ist schon mal, dass ich nen Federspanner brauche. Der ist ok?
Hat jemand die TN von den Schrauben, die ersetzt werden müssen? Gibts da bestimmte Anzugsmomente zu beachten bzw. kann ich die aus der Koni-Anleitung übernehmen?
Gibts sonst noch was, was man unbedingt austauschen sollte?
An der Hinterachse muss man ja nur aufbocken, Rad ab, HA mit Wagenheber aufbocken (sodass der Stoßdämpfer etwas einfährt), Schraube unten am Stoßdämpfer lösen, Achse absenken, Feder rausnehmen, Einbau dann in umgekehrter Reihenfolge?
Gehe ich richtig, dass der Wagen hinten dann beidseitig aufgebockt sein muss, damit es möglichst keine Spannungen in der HA gibt?
Die Vorderachse ist ja ein gutes Stück komplizierter, da könnte ich ein paar Tipps gebrauchen
Stabigummis wollte ich dann in einem Aufwasch auch noch tauschen.
Werksatt!
Ansonsten bin ich für alle Anmerkungen, Anleitungen, Tipps, Bilder... offen, kann ja nicht schaden
Vielen Dank schonmal!
Tobi
ich meinte Werkstatt
der Federspanner ist ok, habe einen noch billigeren und damit klappt es auch schon zumindest drei Mal.
Wenn bei der Koni Anleitung es ein Golf IV ist, kannst du sicherlich die Werte nehmen, ob du nun die Schrauben tauscht oder nicht, keine Ahnung habe ich fürher zu Golf 2 Zeiten nie gemacht, passiert ist nichts, sind ja auch nicht alles Dehnschrauben, glaube in diesem Bereich keine.
Danke!
Ich werd die Schrauben auf jeden Fall austauschen, sicher ist sicher, an den 10-20 EUR will ich da nicht sparen
Ja, die Koni-Anleitung ist von nem Gewinde-FW für Golf 4, werde aber beim Schrauben-Kauf dann beim nachhaken, ob da spezielle Anzugsmomente im System stehen.
Für vorne wäre der Spreizer aus diesem Beitrag wohl nützlich.
@Tobi103
hier noch eine weitere Dokumentation zum Wechsel.
Dort sind auch die aktuellen VW-Teilenummern vermerkt.
Den speziellen Radlagergehäusespreizer kann ich nur empfehlen.
Gruß Axcell
als spreiter kann man n dicken schraubenziehen und n passend zurecht geflexter inbusschlüssel dienen.
kann mir mal bitte EINER erklähren wiso man irgendeine schraube tauschen MUS (ausser der aberglaube?)...die selbstsichernden muttern -> jo die muss man tauschen. aber es ist total sinnlos eine einzige schraube zu tauschen. das sind weder abriss, dehn noch messing etc schrauben. macht absolut keinen sinn.
Noch eine bequeme Spreizmethode.
Was den Schraubenwechsel angeht, das sehen die Ingenieure von VW so vor und steht auch in jeder Dokumentation. Denke, man will da kein Risiko eingehen.
Die Schrauben sind auch anderer, leichterer Güte wie reine Eisenschrauben.
Wenn ich am Fahrwerk schraube und es vorgeschrieben ist, wechsel ich die auch um mir später nichts vorwerfen lassen zu müssen.
Hab letzt noch einen Beutel Schrauben besorgt für den Golf IV und gut 50,- € dafür berappen müssen. Da drängt sich manchmal aber auch der Eindruck auf, es gehe um den Umsatz.
Nur wenn ein Crash mal untersucht wird, und ein Gutachter stellt fest, dass eine auszutauschende Schraube wiederverwendet wurde, diese kausal für das Unfallereignis war, wem glaubt wohl der Richter im anstehenden Prozeß?
Gruß Axcell
Schrauben tauscht man in diesem Fall mehr aus Korrosionsgründen aus. Meist sind diese chromattiert bzw. beschichtet, daher die gelbe Färbung. Habe gerade den Achslenker des Golf II meiner Schwester tauschen müssen, Bj. 91, und das einzige Problem sind immer die festgegammelten Schrauben.
Ich gehe immer hin und besprühe den Schaft (nicht das Gewinde) mit Hohlraumkonservierwachs. Nach Montage besprühe ich auch den Schraubenkopf.
Danke euch allen für die Antworten!
Vorerst letzte Frage: Nachdem ich das vordere Federbein draußen hab, muss ich ja zum Tausch der Feder den oberen Federteller abnehmen. Sollte man die Schraube da auch ersetzen? Wie ist das Anzugsmoment für die Schraube?
Danke!
Tobi
wie bereits gesagt, vieleMeinungen zum Ersetzen der Schrauben, mach sie halt neu wenn der Rest auch neu kommt und fertig.
die Muttern vom vorderen Stoßdämpfer bekommen beide 60 Nm also die über dem Federbeindom und die eigentliche über dem Domlager!
kann mir vielleicht einer diese "arbeitsanweisung" von vw mal zukommen lassen? nur weil man anstatt 12.9er eben 10.8er schrauben aus einem weicheren stahl nimmt heisst das nicht automatisch das man die neu machen muss....
wiegesagt ergibt für mich keinen sinn das man eine normale schraube die KEINE selbstsichernde mutter oder dehnteile beinhaltet ersetzt.
@axcell
in vielen fällen schreibt der hersteller solche spässle gleich mal pauschal vor. es kost viel ja geld sich hinzusetzen und zu sagen das die und die schraube neu muss und die net. wen ich einen scheinwerfer tausch nehm ich auch keine neuen schrauben
btw die methode zum spreitzen geht is vom 3er golf und da nehm ich immer n anständiges 2m brecheisen dann is das traggelenk ratz fatz drausen auch ohne dehnen
Danke nochmal euch allen für eure Hilfe.
Hier mal das Ergebnis.
Hinten hängt er tiefer als vorne, weil im Kofferraum jeweils 4 Kompletträder, ein Satz Federn und 3 Werkzeugkoffer sind Ohne das alles siehts genau richtig aus