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Fehler Vermutlich Bremse- Räder lassen sich im aufgebockten Zustand nur schwer bewegen

Mazda MX-5 2 (NB)
Themenstarteram 13. August 2024 um 20:44

Es handelt sich um einen Mazda Mx-5 NB Jahr 2000.

Zur Erklärung was gecheckt wurde und was noch auf der To-Do steht.

Nachgeguckt habe ich in einem aufgebockten Zustand ob sich die Reifen drehen lassen, also Gang raus, Handbremse gelöst und die Hinterachse angehoben. Räder gedreht, selbst mit recht viel Schwung haben sie max. eine 1/5 Umdrehung geschafft.

Danach habe ich mal genauer Hingeguckt und gehört das etwas Schleift, ich vermute auf die Bremse, welche(also die Bremsklötze) auch Konstant kontakt zur Bremsscheibe hat.

To-Do

DOT Bremsflüssigkeit stand kontrollieren

Bremsen Abbauen und Reinigen??

Infos die vlt Interessant wären:

-Der Wagen stand 2 Jahre fast nur in der Garage

-Er Bremst gut ohne Motorbremse oder der Betätigung des Bremspedals/Handbremse

-Lässt sich Jedoch immer noch auf einer geraden Ebene Schieben

Jetzt zu meinen Fragen:

1. Erst einmal, mache ich mir da zu viele Sorgen, denn ein bisschen Kontakt ist halb so Wild?

2. Wie gehe ich eine Säuberung der Bremskolben an?

3. habe ich etwas Übersehen?

Für Detaillierte Angaben einfach nachfragen, sowie für Bilder oder Videos.

Vielen Dank vorab.

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14 Antworten

Ich würde vorschlagen, mal eine größere Runde zu fahren. Zwischendurch auch mal anhalten und fühlen ob ein Rad wärmer wird als die anderen. Wenn es dann immer noch bedenken gibt, die Handbremse einstellen. Das geht in erster Linie über eine "versteckte" Inbusschraube im Sattel - Anleitungen gibt's via Google. Auch die Freigängigkeit der Seile sollte man mal testen, die waren bei meinem '01er gerade fällig.

Wie wurde denn gedreht? Leerlauf? Du drehst ja beim Hinterradantrieb den ganzen Antriebsstrang mit. Das ist natürlich etwas schwergängiger mit viel Reibung.

Themenstarteram 14. August 2024 um 6:04

Zitat:

@MacV8 schrieb am 14. August 2024 um 06:54:39 Uhr:

Wie wurde denn gedreht? Leerlauf? Du drehst ja beim Hinterradantrieb den ganzen Antriebsstrang mit. Das ist natürlich etwas schwergängiger mit viel Reibung.

Ja im Leerlauf, mir ist auch bewusst das da trotzdem noch viel Reibungswiderstand herrscht. Aber etwas freier laufen sollten die ja schon.

Themenstarteram 14. August 2024 um 6:06

Zitat:

@Luke-R56 schrieb am 13. August 2024 um 23:30:20 Uhr:

Ich würde vorschlagen, mal eine größere Runde zu fahren. Zwischendurch auch mal anhalten und fühlen ob ein Rad wärmer wird als die anderen. Wenn es dann immer noch bedenken gibt, die Handbremse einstellen. Das geht in erster Linie über eine "versteckte" Inbusschraube im Sattel - Anleitungen gibt's via Google. Auch die Freigängigkeit der Seile sollte man mal testen, die waren bei meinem '01er gerade fällig.

Ah, du meinst das die Handbremse die ganze zeit bremst und es nicht an dem rest liegt? Also Kolben, bremsflüssigkeit etc. Ich kann ja mal die Handbremse anschauen.

Im aufgebocktem Zustand mal leicht mit dem Hammer auf die Bremssättel klopfen. Wenn das Rad sich dann leichter drehen lässt, sind die Bremskolben zurück gerutscht.

Ich ziehe während der Fahrt ab und zu mal kurz leicht die Handbremse, so bleibt die Mechanik ( hoffentlich) gangbar.

Themenstarteram 14. August 2024 um 13:18

Zitat:

@sq-scotty schrieb am 14. August 2024 um 14:37:19 Uhr:

Im aufgebocktem Zustand mal leicht mit dem Hammer auf die Bremssättel klopfen. Wenn das Rad sich dann leichter drehen lässt, sind die Bremskolben zurück gerutscht.

Ich ziehe während der Fahrt ab und zu mal kurz leicht die Handbremse, so bleibt die Mechanik ( hoffentlich) gangbar.

Aber soweit ich es gelesen habe ist die Handbremse nur Hinten. Klopfen kann ich gerne am Wochenende probieren.

Jep, die Feststellbremse wirkt auf die Hinterachse. Vorne gibt es keinen Antrieb und keine Feststellbremse. Vorne sollte bis auf minimales Restbremsmoment frei sein.

Der Test mit den warmen Rädern ist aber gut - längere Strecke fahre, möglichst wenig und leicht bremsen. Wenn ein Rad dann richtig warm/heiß ist, dann könnte dort ein Problem vorliegen.

Themenstarteram 14. August 2024 um 19:57

Danke, hab von einem Bekannten gehört es könnte auch an den Stellschrauben für die Bremsen liegen. Wäre also auch noch eine Sache zum Prüfen.

Stellschrauben an den Bremsen? Häh? Die arbeiten hydraulisch.

Ggf. ist die Justierung der Feststellbremse gemeint?

Was mir noch als ganz heißer Kandidat einfällt. Das Auto müsste hinten Schwimmsattelbremsen verbaut haben. Die können nach langer Standzeit festgegammelt sein. Zur Abhilfe müsste die Bremse zerlegt, gereinigt und gängig gemacht werden.

Themenstarteram 15. August 2024 um 5:28

Nr 5. Vlt meinte er das?

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hier hast du die Arbeiten, speziell Einstellen:

https://www.mx-5.de/html/bremsenupgrade_beim_na.html

Themenstarteram 15. August 2024 um 7:52

Danke sehr lese ich mir mal bei Gelegenheit durch. Ausprobieren kann ich es leider erst am Wochenende

Wenn Du schon die Bremse auf hast (vorne) drücke die Bremskolben mal leicht rein, (vorsicht, den Füllstand im Vorratsbehälter im Auge behalten, der darf nicht überlaufen). Bei mir war einer fest , aber da gibt es (von Mazda) einen Reparatursatz (Kolbendichtung, Staubmanschette, ect. Aber vorsicht, dafür muss die Bremszange ab, der Bremsschlauch muß (nach Austausch der Dichtungen im Bremssattel) wieder dicht an der Bremszange montiert werden (Dichtscheiben erneuern) und die Bremse muss vollständig entlüftet werden. Reiß da nix ab, sonst brauchst Du neue Bremssättel^^. benutze ggf. Kältespray, das hilft bei festgegammelten Entlüftungsnippeln. Hinten ist es wesentlich komplizierter.Der Problematik mit der Imbusschraube hast Du dich ja schon angenommen, aber beim Dichtungstausch muß der Handbremshebel ab, unbedingt mit Körnerschlag den alten Sitz markieren (Edding geht da ab) Ein Zahn daneben und Du bekommst keine gleichmäßige Bremswirkung mehr hin. Und zuletzt zum Handbremsen einstellen immer das Handbremsseil total locker machen, erst nach dem Imbusakt zum Schluß das Seil spannen, sonst wirds nicht gleichmäßig. Den Tip hab ich vom Mechaniker aus meiner Werkstatt, nachdem ich fast Verzweifelt war.

Aber.. wenn Du sowas noch nicht gemacht hast, bitte, hole einen Fachmann hinzu, oder lass es vom Fachmann machen. Nicht kompliziert, aber der Laie kann da allerhand falsch machen.

Eine Bitte noch, solltest Du einen Bremsattel austauschen müssen, tausche wegen der Sicherheit bitte Paarweise, (Rechts und Links), und schau Dir die Scheiben und Beläge an, ist ja jetzt eh alles auf.

Könnte auch sein, dass die Gummischläuche aufgequollen sind, Druck wird aufgebaut, geht aber nicht mehr zurück.

Hoffentlich hat das hier noch keiner geschrieben.

Bei meinem war die Bremse rechts vorne fest, habe beide Sättel gewechselt, die kosten im Tausch wirklich nicht viel und sind leichter zu wechseln als zu überholen.

Da der TE sich aber nicht mehr äußert, hat sich das Problem wohl erledigt.

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