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Fehlercode: Luftmassenmesser, gemessene zu berechneter Luftmasse zu klein
hallo, jetzt habe ich nach ca. einem jahr auch das erste problem. bei mir wird im leerlauf ständig der fehlercode 24CF00 abgelegt. die letzten tage ist dann auch mal die MKL angegangen, einhergehend mit fehlender leistung bis ca. 2000 upm. rheingold vermutet einen defekten luftmassenmesser, dieser sieht aber wie neu aus. könnte der trotzdem defekt sein, weil komischerweise im testprogramm drallklappen ja etwas gemessen wird, siehe bilder. wenn ich im leerlauf den lmm abziehe ist jedoch keine veränderung im motorlauf feststellbar, dass ist doch in jedem fall ungewöhnlich oder? fehlerdiagnose agr konnte (lt. rheingold) nicht gestartet werden, da fehler im luftmassensystem. was sagen denn unserer experten dazu, vorab vielen dank.
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73 Antworten
zu den drallklappen kann ich dir nichts sagen aber hattest du ein teillastruckeln bei zwischen 1500 und 1800umin ?
Nein, hatte ich nicht
Zitat:
@werxteam schrieb am 26. Dezember 2015 um 12:38:58 Uhr:
rheingold vermutet einen defekten luftmassenmesser, dieser sieht aber wie neu aus.
Wie der aussieht hat erstmal nichts zu sagen
Mittlerweile denke ich auch,dass der lmm irgendwas hat.Bin jetzt einige Kilometer mit abgestecktem lmm gefahren und gefühlt fährt es sich besser untenrum.Ebenso ist der ursprüngliche fehlereintrag nicht mehr gekommen, nur der vom abgestecktem lmm. Komisch ist aber, dass bei dem drallklappentest ja eine "luftmasse" gemessen wurde [siehe Bild 4], kann aber natürlich auch ein falscher wert sein.
...das Programm beschreibt ja verschiedene LMM - Heißfilm-LMM und Hitzdraht-LMM.
Dein Bild zeigt die Hitzdraht-Version. Ein Hinweis sagt, dass es dafür eine Adaptionsroutine gibt, die Du durchlaufen könntest.
In der Funktionsbeschreibung (FUB) der Heißfilm-LMMs steht, dass bei einer im Selbsttest festgestellten Fehlfunktion das Luftmassensignal minimiert und das Lufttemperatursignal des integrierten Sensors maximiert wird.
Das führt bei der Verarbeitung im DDE zu stark verringerter Einspritzmenge (-masse), also Notlauf.
Obwohl sich diese Erläuterung in der FUB Deines Hitzdraht-LMMs nicht findet, wird es da sicher genauso sein.
Damit würde sich der Leistungsverlust erklären.
Der Umstand, dass er im oberen Drehzahl-/Leistungsanforderungsbereich geringer ausfällt, mag daran liegen, dass dort die AGR - auslegungsentsprechend - inaktiv ist und die Einspritzmenge automatisch erhöht wird, weil nur noch Frischgas zur Verfügung steht.
mm
oh, vielen dank für die erklärung. kannst du das bitte nochmal für "dumme" in einfach erörtern .
soll das heissen, dass ich mit dem "LMM" auf der richtigen spur bin? im rheingold habe ich keinen weiteren test gefunden, wo ich nur den lmm auf funktion überprüfen kann. ich habe nach fehlereintrag die vorgegebene rheingold Routine durchlaufen lassen, wo als ergebnis "ansaugbereich versottet und LMM defekt" ausgeworfen wurde. ansaugbrücke würde ich jedoch mal ausschliessen, da kein permanenter fehlereintrag und auch sonst die volle leistung erreicht wird, sofern kein notlauf. wobei auch das kein richtiger notlauf gewesen ist, erst keine leistung mkl an und nach ein paar hundert metern war wieder alles iO. mkl blieb aber an, komisch.
...Unter "Servicefunktionen" findet sich auf Ebene 2 nur etwas bei "Adaptionen zurücksetzen". Dort sind die verschiedenen Adaptionsvorgänge genannt.
Im Fall des Einbaus eines Neuteils "Luftmassenmesser" heißt es, dass an 2 Betriebspunkten Vergleiche zwischen "Soll" und "Ist" gemacht werden.
Es liest sich so, als dass die Adaption automatisch erfolgt, sobald diese Betriebspunkte "angefahren" werden, also kein Arbeitseingriff - außer Gasgeben - nötig ist.
Da Du den Wagen ja bewegt hast, ohne dass das Phänomen verschwunden ist, bleiben wohl nur LMM (bzw. intergrierter Temperatursensor) oder die Signalstrecke (also z.B. Verkabelung) zum DDE als fehlerhaft übrig.
mm
so, die adaptionswerte habe ich gelöscht. da musste man aber nichts weiter machen, war wie fehler löschen, kein motor starten oder sowas. also auch kein test der bauteile. na mal sehen. ich muss heut ja wieder auf die bahn und dann werde ich nach fehlereintrag nochmal den vorgegebenen test von rheingold durchlaufen lassen und mir dann zur not mal ein lmm bestellen.
Nach einigen Tagen wurde nun immer noch kein Fehler abgelegt. Ob der dicke es sich nun anders überlegt hat oder das zurücksetzen der Adaptionswerte daran schuld sind, wer weiß. Bin edenfalls froh und dank an alle für die Tipps.
Der Fehler besagt nicht, dass der Luftmassenmesser defekt ist, sondern nur das die gemessene Luftmasse zu gering ist. Das kann zwar der Luftmassenmesser sein, der falsche Werte liefert, muss aber nicht. Auch kann es ein Sensor sein wie z.B. Temperatursensor oder Ladedrucksensor. Es muss aber nicht an der Elektrik liegen. Es kann auch sein, dass der Turbolader nicht in Ordnung ist. Der Ladedruckregler verstellt nicht richtig. Der Partikelfilter ist verstopft und somit wirkt ein zu grosser Gegendruck auf den Turbo, das dieser nicht anständig arbeiten kann, und und und....
Deswegen kann man hierzu nur spekulieren, weil es vieles sein kann.
Mein Vorschlag. Lösche den Fehler und starte dann den Luftmassensystemtest. Der prüft da die ganzen Werte der Sensoren, und misst auch den Ladedruck und haut dir IST/SOLL Werte raus, vergleiche diese. Wenn etwas mit dem Ladedruck nicht stimmt, weißt du, dass etwas mit dem Turbo bzw. deren Regelung nicht stimmt, der Luftfilter vlt. zu stark verstopft ist oder evtl. irgendwo an einem Rohr eine offene Stelle ist, wobei das dann normalerweise Geräusche machen würde. Das System bewertet den Fehler meistens eh von selber oder gibt dir zumindest mögliche Ursachen an, begrenzt es.
Also auf jeden Fall erst mal den Luftmassensystemtest machen. Der müsste gehen, nachdem der Fehler gelöscht ist.
Hoffe das ich dir helfen konnte.
Es ist nicht der LMM, die Ansaugbrücke ist verkokt.
Hier im Forum gibt es eine Beschreibung, wie Du die ASB reinigst.
Vergiss nicht, das AGR gleich mit zu reinigen.
Du kannst doch nicht einfach pauschal etwas in den Raum werfen. Ich selber arbeite bei BMW und hatte den Fehler des öfteren, wo es andere Sachen waren. Eine zu gering gemessene Luftmasse kann viele Ursachen haben, und das muss als erstes geprüft werden. Nur weil es bei manchen vlt. mal die verkokte Ansaugbrücke war, heißt das noch lange nicht, dass das bei allen so ist.
Erstens über 100 000 km,
2. Steht ja im FS obendrüber "Versottung Ansaugkanäle"
Und das Fehlerbild könte passen.
nochmals vielen dank für die vielen hinweise. wie gesagt, ist bis jetzt kein fehlereintrag mehr abgespeichert worden. das spricht meines erachtens gegen die ansaugbrücke, da hier der fehler ja direkt wieder da sein müsste. was ich echt komisch fand ist, dass die fehler allesamt im stand (bis auf einen) im leerlauf abgelegt wurden. und ich hab bestimmt in der summe 20 fehler gelöscht, alle im Standgas. aber egal, zum basteln ist mir eh nicht bei 12 grad minus.....