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Fehlercode P189A Getriebekupplung 1 Kupplungsspiel zu gering
ich habe soeben einen Golf 6 TDI 1,6 Liter Automatik 7 Gang , Bj 1/2010 bei einem Händler erworben.
Unmittelbar nach der Zulassung habe ich von einer freien Werkstatt den Fehlerspeicher auslesen
lassen. Ergebnis war folgender Fehler: Fehlercode P189A Getriebekupplung 1 Kupplungsspiel zu gering
Das Fahrzeug fährt ganz normal und das Automatikgetriebe schaltet nach meinem Eindruck ohne
Probleme. Was sollte ich in dieser Sache weiter tun ? für entsprechende Hinweise wäre ich sehr dankbar.
frio
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12 Antworten
Wenn Du den Wagen bei einem Händler gekauft hast und dies kein Verkauf im Kundenauftrag war, dann hast Du einen Anspruch auf Gewährleistung, weil der Kaufvertrag durch den Mangel als nicht erfüllt gilt.
Zeige am besten, damit Du was in der Hand hast, dem Händler den Mangel erst einmal schriftlich an und bitte ihn um Fehlerbehebung binnen 7 Tagen und um eine zeitnahe Info, wie er in der Sache verfahren möchte.
Es wäre nicht schlecht, einen Zeugen mitzunehmen, wenn Du den Wagen zu ihm bringst.
Lass´ Dir nicht erzählen, dass dies ein Fall für die Gebrauchtwagengarantie sei.
Du hast Gewährleistung und der Händler muss "den Vertrag nacherfüllen".
Ich hoffe, dass Dir dies fürs Erste weiterhilft. Ich drück´ Dir die Daumen.
Danke golfmanhattan für Deinen Hinweis. Ich habe es dem Händler per Mail angezeigt - ob das
reicht ? Du hast sicher recht das man es besser schriftlich anzeigen sollte.Ich habe am 25.11.
einen Termin bei einem örtlichen VW -Händler der den Fehler nochmal etwas gründlicher analysieren
will.Ich merke beim Fahren bisher keine Auswirkungen. Ich werde berichten, was aus dem Fall wird.
Das reicht, wenn er sich zeitnah meldet. Fax mit Sendenachweis oder Einschreiben/Einwurf wäre besser, schon alleine, weil weniger professionelle Händler oft nicht auf mails reagieren. Es kommt jetzt drauf an, um welche Art Händler es sich handelt. Wenn er seriös ist, dann wird er sich melden.
Eine Diagnose zu haben ist auf jeden Fall gut. Aber denk´ dran, dass Du dem Händler die Gelegenheit geben musst, den Mangel zu begutachten und evtl. selbst zu beheben. Der VW-Mensch darf gerne eine Diagnose stellen, aber nicht selbst Hand anlegen.
Wenn er sich bis dahin nicht gemeldet hat, kannst Du ihm ja die Diagnose mitsamt einer Aufforderung zur Nacherfüllung noch einmal per Einschreiben und wenn er ein Fax hat, auch nochmal per Fax senden. Doppelt hält besser.
Der Händler hat zeitnah auf meine Mail reagiert.Er meinte, man könne das Kupplungsspiel nachstellen
was ich mir nicht vorstellen kann. Ich weiß, das ich dem Händler Gelegenheit geben muß, den
Mangel zu beheben. Ich warte a, was die VW-Werkstatt diagnostiziert und werde mich mit dem
Ergebniss dann in schriftlicher Form per Einschreiben an den Händler wenden.Das wird erst vermutlich
anfang kommender Woche passieren. Ich werde über das Ergebniß weiter berichten.
am 25.11.2022 war ich nun mit dem Golf 6 TDI mit Automatikgetriebe ( 7 Gang Doppelkupplungsgetriebe) in einer VW-Werkstatt zum Fehlerprotokoll auslesen.
Es wurde der sog. Ereignisspeichereintrag P189A Kupplung 1 , Spiel zu klein ,
Fehlerart 1: DTC_KWP2000_ERRORTYPE1.FST00000 Fehlerart 2: sporadisch
von der Werkstatt ausgelesen und festgestellt. Der Werkstattmeister meinte, man könne eine
sog. halbstündige Anpassungsfahrt vornehmen und versuchen, softwaretechnisch etwas anzupassen.
Am Ende wurde mir empfohlen, die Kupplung für gut knapp 1800 Euro tauschen zu lassen.
Wie lange man mit dem Fehler weiter fahren kann konnte verständlicherweise nicht gesagt werden, aber es könnten durchaus 10 bis 20000 km sein.
Was beim Auslesen des Fehlerspeichers aufgefallen ist: Dieser genannte Kupplungsfehler und einige andere
weitere Fehler tauchen allesamt erstmals im Fehlerprotokoll an dem Tag auf, als ich das Auto vom Händler abgeholt habe und zu mir nach Hause überführt habe. Jeder kann sich dazu seinen Teil denken.
Vielleicht kann jemand noch genaueres zu diesem Fehler sagen und wie man am besten damit umgehen sollte.
Wie schon gesagt z.Zt. ist praktisch von dem Fehler nichts zu bemerken - das Auto schaltet noch ohne Probleme.
Für weitere Hinweise wäre ich sehr dankbar !
Stand Anfang Dezember 2022 .
oben beschriebener Kupplungsfehler ist inzwischen in den Hintergrund getreten weil nun
plötzlich der Motor - ein TDI 1,6 Liter 105 PS - kaum noch anspringt und wenn er noch anspringt,
sehr komische Geräusche macht und nur noch auf 2 oder 3 Zylindern extren unrund läuft.
Dazu kommt plötzlich die Anzeige "Kühlwasserstand zu gering" Im Ausgleichsbehälter sind noch
ca 2 cm Wasser. Dazu kommt auch noch das ich entdeckt habe, das 2 Injektoren unten herum
ölfeucht sind.
Seitdem habe ich das Auto stehen gelassen ( km Stand bei 135900 km) und sofort
abgemeldet.
Nun wird die Auseinandersetzung mit dem Händler folgen - was daraus wird weiß ich nicht -
so ein Desaster habe ich mit einem VW seit 30 Jahren noch nicht erlebt. Ich bin als Ossi immer
VW beruflich und privat gefahren und war (ich betone "war" ) immer sehr zufrieden.
Ich bin dabei das gründlich zu überdenken.
@frio Bevor Du den Wagen abgemeldet hast, hättest Du Dich besser einmal gut informiert, wie man einen solchen Konflikt angeht.
Dein VW-Händler hätte Dir noch einmal helfen können und die Fehler/Mängel feststellen.
Dann hättest Du - jetzt wirklich schriftlich per Einschreiben - an den Verkäufer herantreten und ihn zur Vertrags-Nacherfüllung auffordern sollen. Mit kurzer Frist für a. eine Aussage von ihm, wie er sich das weitere Procedere vorstellt und 14 Tagen Frist für b. die sachgerechte Instandsetzung.
Dann hättest Du ihn in Verzug gesetzt und er müsste tätig werden. Allerdings bist Du verpflichtet, ihm den Wagen zur Verfügung zu stellen. Deswegen - und nicht nur deswegen - war die Abmeldung ungünstig.
Trotzdem würde ich jetzt so vorgehen. Nur müsstest Du jetzt einen Sachverständigen kommen lassen, der die Fehler feststellt. Ohne hast Du nichts Konkretes in der Hand, auf das Du die Forderung stützen kannst. Der Fehlerspeicher müsste dringend erneut ausgelesen werden.
Gut wäre, wenn Du eine Verkehrs-RS hättest. Die übernehmen solche Konflikte in der Regel.
Viel Glück. Lass´ mal hören, was dabei ´raus kommt.
Hallo Golfmanhattan ,
ich hatte soeben Dir eine ausführliche Antwort geschrieben - kurz vor Fertigstellung bin ich hier rausgeflogen und meine ganzer Text war futsch - das ist mir hier schon mehrfach passiert.
nochmal schreibe ich jetzt nicht. nur soviel:
Ich habe alles so gemacht wie Du es beschrieben hast. Mit dem
Händler habe ich mich auf eine Rückgabe geeinigt. Mein Verlust dabei sind 15 Prozent
des Kaufpreises was ich verschmerzen kann. Ich habe absolut keine Lust mehr,
mich weder mit diesem Golf, noch mit irgendeinem weiteren Auto dieser Marke
oder einem Händer dieser Marke herumzuärgern.Ich habe den dringenden
Eindruck bei 2 Händlern gewonnen , das es eigentlich ihnen nicht so sehr um
wirkliche Hilfe, sondern nur darum geht, sehr teure Reparaturen u verkaufen.
Was ich in den letzten 4 Wochen allein über den Golf 6 TDI 1,6 mit 7 Gang-
Doppelkupplungsgetriebe an diversen Problemen erfahren habe, reicht mir
und ich möchte nie mehr damit zu tun haben.
@frio Danke für Dein Feedback. Schade um den Verlust, aber gut, wenn es für Dich ok ist. Wie heißt es so schön: Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Man sollte aber vielleicht im Auge behalten, dass es viele Golf-Fahrer gibt, die hochzufrieden sind. Sowohl mit dem Auto als auch mit dem Händler/Werkstatt. So generell wird wohl auch der 1.6er TDI nicht schlecht sein. Das DSG DQ200 kann halt ein Groschengrab sein und zusätzlich sehr viele Nerven kosten.
Hab beim nächsten Auto dann das Glück, was Dir diesmal fehlte.
Danke golfmanhattan , Du hast Recht das es viele zufriedene Golffahrer gibt. Auch ich gehörte seit 30 Jahren
dazu. Anfangs in den 90igern immer diesntlich Passat Kombi TDI gefahren, dann bis 2016 dienstlich nacheinander
gelaiste Golf 4 TDI 1,9 Variant Automatik , Golf 5 TDI 1,9 Variant Automatik und am Schluß Golf 6 TDI 1,6 Variant Automatik - alle Autos für 3 bzw 4 JJhare Leasingzeit. bei ca 150 bis 175000 km wurde ein neuer Wagen von der firma gelaest. Da war die Welt immer in Ordnung. Privat habe ich ab 2009 meinen damaligen Dienstwagen
Golf 4 TDI 1,9 Variant Automatik übernommen und bis vor 2 Monaten ohne irgendein Problem mit großer Zufriedenheit gefahren. Im Oktober 22 traten dann Motorprobleme auf die die 4 Werkstätten die ich angefragt habe nicht beheben wollten oder konnten.Nur deshalb habe ich schwerenherzens das Auto in zahlung gegeben.
Ich war leider so naiv zu glauben das z.B. ein Golf 6 doch genau so zuverlässig funktionieren würde wie es mein
Golf 4 immer getan hat (vor allem Motor und Automatikgetriebe) Was ich dann alles über diesen von mir im November erworbenen Golf 6 TDI 1,6 mit 7 Gang DSG Getriebe an diversen Problemen gelesen habe, möchte ich keinesfalls selbst durchleben müssen. Ich habe deshalb mit VW abgeschlossen , auch weil die örtlichen VW-Händler mich massiv demotiviert haben , weiter VW zu fahren. Es war trotzdem eine gute Zeit VW gefahreen zu
haben - betonung lautet auf "war" freundliche Grüße und Danke für Deine Teilhabe ! und guten tipps
Ich möchte mich nochmal melden. Es ist jetzt einige Zeit (einige Wochen) ins Land gegangen und das was
ich erlebt habe, war für mich emotional sehr anstrengend. Wie ich beschrieben habe, hatte ich eine gute
Zeit mit PKws von VW. Z.Zt fahre ich einen Skoda Octavia TDI mit 1,6 Liter und 105 PS und 5 Gang Schaltgetriebe.
Das Auto ist durchgehend chekheftgepflegt immer vom Skodahändler. Zur Zeit bin ich soweit mit dem
Auto zufrieden.Ich werde aber mittelfristig auf eine andere Marke umsteigen. Mehrere Leute in meinem Umfeld
fahren z.B. Toyota und sind durch die Bank sehr zufrieden mit ihren Fahrzeugen. Vielleicht wird das eine Alternative auch für mich. Ich habe von verschiedenen seiten erfahren, das die Haltbarkeit z.B. der 1,6 Liter TDi Motoren sehr unterschiedlich sind. Weil im Grunde ein Skoda Octavia auch ein VW ist was z.B. Motor und Getriebe anbelangt,traue ich dem Auto nicht und werde mittelfristig umsteigen.
Das entscheidende Schlüsselerlebnis war der letzte VW-Händler der mich zuerst nach dem Km-Stand meines
damaligen Golf 6 fragte und als er hörte das das Auto 135000 km auf der Uhr hat das Gesiicht verzog.Da war mir klar, das diese Leute mit etwas älteren Autos möglichst nichts zu tun haben wollen.
Vorerst bin ich froh ein zur Zeit zuverlässiges Auto wieder zu haben wie ich es 17 Jahre gewöhnt war.
Zitat:
@frio schrieb am 17. März 2023 um 23:39:15 Uhr:
Das entscheidende Schlüsselerlebnis war der letzte VW-Händler der mich zuerst nach dem Km-Stand meines
damaligen Golf 6 fragte und als er hörte das das Auto 135000 km auf der Uhr hat das Gesiicht verzog.
Dir ist klar dass das klassische Händler Taktik ist??
Mein Golf hat 300tkm und ich habe in 14 Jahren ca. 1000€ an Reparaturen die nicht normalem Verschleiß geschuldet waren rein gesteckt (AGR Ventil, Federn vorne, 2 Sensoren). Die Erfahrungen sind also sehr unterschiedlich.