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Felgengröße ändern
Hallo,
ich habe mir vor knapp 2 Jahren einen schönen Aluminium Kastenanhänger gekauft. Aktuell passt er ganz knapp ( Höhe) in meine Garage. Nun will ich die Gummis in den Achsen wechseln lassen. Danach passt er sicher nicht mehr hinein ( da hilft auch keine Technik mehr...;-) )
Aktuell sind 215/60R15 montiert.
Aufgrund der Tandemachse macht die Verwendung von Niederquerschnittsreifen eben sehr wenig Sinn. Wo würdet ihr die Grenze ziehen? Mit 195/50 R15 könnte ich ja schon einiges kompensieren.
Ansonsten kann ich einfach auf 13" umbauen? Was ist zu beachten? Der Hänger ist gebremst glaube 2,2t und hat zwei 1350kg Peitz Achsen. Die Bremsen sind top.
Ablassen wäre kein Problem da ich die Zuladung nicht nutze. Hänger nur für das Hobby. Max 200kg Zuladung....
Bin auf Tipps zum TÜV gespannt gerne auch Richtlinien. Ich kann lesen und schrauben ...;-)
Beste Antwort im Thema
Exakt deshalb und man kann nach dem Training parken und Essen gehen und danach ist Motorrad und Werkzeug noch da.
Außerdem habe ich den Vollaluhänger der bis auf die Achsen top war für 700€ gekauft...
Reifen neu, HU neu, nichts verbogen, dicht,... Selbst wenn ich die Achsen mache kann ich ihn mit Gewinn verkaufen.
Nebenbei fährt das Teil wie die meisten Tandem einfach super stabil und mein Auto hat eine Tankkarte.... :-)
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23 Antworten
Auf dem Bild sieht der Hänger aber richtig ausgeladen aus.... - Die 195/50 15 bringen nur wenige Millimeter. Da musst Du wirklich auf 13, oder 12" gehen, wenn Du richtig runterkommen willst. Musst aber auch passende Felgen haben. Gängig sind z. B. 195/50 R13, oder 225/ 55 R12..
Letztere habe ich bei meinem Kipper drauf gemacht, da ich in erster Linie möglich niedrig wegen Ladehöhe und möglichst breit, weil ich auch ab und an in richtig sandige Flächen fahren muss.
Von den original 185/65 14, auf die 12er war ein großer Schritt und hat beim Holzladen enorm die Arbeit erleichtert...
Gruß
Jürgen
Von 215/60 auf 195/50 Liter bringt nicht nur ein paar Millimeter sondern 3 cm (620 mm zu 559mm Durchmesser)
Ich würde erst mal die Achsen machen und dann schauen,wieviel die brauchst.
Und wie Locke schreibt,inzwischen gibt's kleine Reifen, die mit extra hoher Traglast ausgestattet sind,da muss auch nichts abgekartetes werden.
Gruß M
Du mußt auf die Traglast der Felgen Achten, sonst Nichts !! Nimm den Fahrzeugschein Gehe zu einen Reifen Händler
ATU , Pröpsing oder wie die alle heißen !! die sollen dir dir Richtigen raussuchen, denn die Müssen Eingetragen
werden, ohne Wenn und aber. das hatte ich auch , das Problem, bei der ersten TÜV Untersuchung.
mfg fritz
... guck mal so weit vorhanden in die ABE.
Ich hab erst vor ein paar Wochen die Reifen von einem Bootstrailer erneuert... in der von Harbeck mitgelieferten ABE stehen so viele Reifen-/Felgenkombinationen drin, dass fast alle Wünsche abgedeckt sein dürften.
Von Größeren auf kleinere Reifen sollte normalerweise auch von der Bremse her kein Problem sein, weil der Hebel und damit das Moment für die Bremse günstiger wird.
Zitat:
@tomb4 schrieb am 9. Juni 2019 um 07:01:51 Uhr:
Was ist zu beachten? Der Hänger ist gebremst glaube 2,2t und hat zwei 1350kg Peitz Achsen. Die Bremsen sind top.
Zu beachten ist in
erster Linie, dass du eine sog. Bremszuordnungsberechnung brauchst, wenn du den Reifendurchmesser deutlich änderst.
Dazu brauchst du ALLE Komponenten, d.h. Typ der Auflaufbremse und Typ der Radbremse und lässt dir am besten von einer Firma wie:
https://www.nico.info/?media_dl=11793oder
https://www.kuhnert-anhaenger.de/bremsberechnung.htmleine solche ausstellen.
Da sollte dann die minimale und maximale Reifengröße drinstehen. Alles in diesem Rahmen kannst du theoretisch verwenden.
Aber wenn ich schon Peitz höre... da gibts halbwegs moderne Auflaufeinrichtungen, die sind OK, aber auch ältere, die haben einen extrem kurzen Auflaufweg, die sind 1. scheisse einzustellen und 2. vermute ich, ist da der Spielraum was die Reifengröße angeht, nicht gerade riesig.
Ein Bild davon wäre mal ganz hilfreich.
Nächstes Thema... ob es überhaupt lohnt, bei Peitz Achsen neue Gummis einzuziehen? Wie gesagt, je nach jetzt vorhandener Auflaufeinrichtung, lohnt es sich vllt. eher, neue kompatible Achsen von Knott (z.B.) zu nehmen, die zur Auflaufeinrichtung passen. Von Knott solltest du dann auch die Bremsberechnung für deren Bremse mitbekommen.
DANN kann man weitersehen mit Reifen.
Ich z.B. habe bei unserem Barthau auch von 195/70R15 auf 195/50R13 umgerüstet... machte satte 7cm aus. Aber ging halt, weil ich von Barthau / Alko (von denen die Auflaufeinrichtung und Bremse ist) die Bremszuordnungsberechnung bekommen habe.
Distanzstücke für die Auflaufeinrichtung brauchst du vielleicht auch noch, dass der Anhänger dann wieder gerade steht. Ist bei 'nem Tandem kritischer wie bei 'nem Einachser.
Danke euch allen schon mal.
Ich werde die Firma Nico kontaktieren die sind in Rappenau und damit nur eine halbe Stunde entfernt von mir.
Der kurze Auflaufweg an der Kupplung ist mir auch schon aufgefallen. Das war bei allen anderen Hängern die ich hatte immer viel mehr. Finde es aber sehr praktisch da man auch nach dem Rückwärtsfahren einfach abkuppeln kann und keine Kratzer in den Stoßfänger bekommt. Was das Bremsen angeht bin ich mit ebenfalls zufrieden.
Verbaut sind:
Auflaufeinrichtung: WAP 35.1
Bremse: W 234 RS
Achse: WAG 135B
Reifen sind nur 215/60 R15 94J eingetragen.
Leergewicht 620 kg
Max. 2000 kg
Es scheinen daher die besagten Peitz Achsen zu sein. Bremsbeläge und Radlager sind in Ordnung und die Reifen 2 Jahre alt.
Vielleicht fahre ich auch einfach Mal zum TÜV bevor ich mir die Arbeit mache. Wie gesagt maximal lade ich 200 kg rein und fahre zur Motocross Strecke.
Selbst aus- und einpressen der Gummibänder kann man vermutlich vergessen oder?
Mit starken Transportgurten könnte das schon klappen oder? Hat das schon Mal jemand gemacht?
Habe leider keine Explosionszeichnung gefunden. Weiss daher nicht wie die Achsschenkel gesichert sind.
...selbst presst du die Achsschenkel mit Sicherheit nicht ein.
Das machen Achsenhersteller und Spezialfirmen mit einer großen Presse wo sie die komplette Achse einspannen können.
Zitat:
@tomb4 schrieb am 9. Juni 2019 um 11:15:49 Uhr:
Der kurze Auflaufweg an der Kupplung ist mir auch schon aufgefallen. Das war bei allen anderen Hängern die ich hatte immer viel mehr.
Sorry wenn ichs allzu ehrlich sage, aber dann würde ich da, wenn dir der Anhänger WIRKLICH viel wert wert ist noch, entweder Auflaufeinrichtung UND Achsen auf z.B. Knott oder Alko wechseln... oder den verscherbeln und 'nen neuen/anderen kaufen.
Achsreparatur ist kein günstiges Vergnügen.
Die Schwinghebel halten NUR durch die 4 Gummis... die werden mit Tonnen Druck da eingepresst und dann bewegt sich da nichts mehr später.
@V8.lover: kein Problem ich suche ja Meinungen von Schrauben die sich damit schon beschäftigt haben.
Ich Frage die Woche Mal bei der Firma Nico an.
Ich habe im Netz eine Firma gefunden die für 24,50€ je Seite presst - leider würde weg. Ein passender Gummistrang kostet 40€.
Ich hatte mir eben das Foto von der Spezialpresse angesehen und wenn ich einen 50mm Hydraulikzylinder und 300bar annehme sind das "nur" knapp 6t. Das scheint mir noch nicht unmöglich. Das Auspressen scheint mir schwieriger...
...wirklich 40€ PRO GUMMISTRANG?!
Pro Rad sind 4 Gummis verbaut. 4 Räder. Sind 40 * 4 * 4 = 640 €?! Plus 4 * 24,50 = 98 € - zusammen 738 €... sehe ich das richtig?!
Ne 4 Stück zusammen als "Strauß". Also 4x 40€ + evtl. 4x 25€ =260€
Wenn es unter 300€ bleibt wäre es okay. Ansonsten werde ich eher eine Presse bauen... .
warum fährt man nen 2000kg anhänger mit doppelachse
wenn man nur ca 200kg cross kram befördert??
Weil er einen geschlossenen Kasten hat,man seinen Kram wunderbar darin verstauen kann.
Exakt deshalb und man kann nach dem Training parken und Essen gehen und danach ist Motorrad und Werkzeug noch da.
Außerdem habe ich den Vollaluhänger der bis auf die Achsen top war für 700€ gekauft...
Reifen neu, HU neu, nichts verbogen, dicht,... Selbst wenn ich die Achsen mache kann ich ihn mit Gewinn verkaufen.
Nebenbei fährt das Teil wie die meisten Tandem einfach super stabil und mein Auto hat eine Tankkarte.... :-)