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Fendt Diamant 615 TG Baujahr 1993

Themenstarteram 18. Juli 2010 um 19:50

Hallo,

ich habe vor in meinem Wohnwagen die beiden Einzelbetten zu einem Großen um zu bauen. hat jemand Tips oder Ideen wie ich das am besten umsetzen könnte?

Gruß Olli

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14 Antworten

Wir haben in unserem Fendt das Rolllattenrost verbaut.

Ich glaube gelesen zu haben, das man das nachträglich

einbauen kann!

am 19. Juli 2010 um 9:00

Wenn es keine Nachrüstlösung gibt, kann man auch "basteln".

In dem du 2 Leisten je links und Rechts mit den vorhandenen Bettgestell verschraubst, Dann kaufst ( evtl. Sperrmüll) du dir einen günstigen Lattenrahmen ( Du brauchst ja nur die Latten) und montierst die Latten auf die vorherigen Leisten, auf Distanz werden die Latten mit verschraubtem Rollogurt gebracht, jetzt brauchst du nur noch eine Matratze. Diese besorg am besten zu erst dann weit du genau wie bzw. wo bzw. in welcher Höhe die Leisten montiert werden müssen.

Viel Glück.

Themenstarteram 20. Juli 2010 um 13:59

schonmal vielen dank, ich fang erst mal an zu demontieren und dann sehen wir weiter, falls es noch ideen oder vllt sogar fotos von einem umbau gibt, bitte melden!

Gruß Olli

Ich habe es bei meinem Eriba Nova 540 von 95 auch gemacht. Habe einfach 2 Lattenroste quer eingebaut, den hinteren fest verschraubt, zwischen den beiden ein Scharnier gesetzt, somit kann man das Ding hochklappen um an die Staukästen zu kommen. Die sich ergebenden nicht abgedeckten Öffnungen habe ich verkleidet. Oben drauf handelübliche Kaltschaummatratzen.

Einziger Nachteil neben dem Netto-Mehrgewicht von ca. 20 Kg ist, dass nun der hintere Schläfer über den vorderen "wegsteigen" muss, aber in der anderen Dimension hätte es mit der Trennwand nicht mehr gut gepasst. Fotos kann ich gern machen(Wagen steht nach dem Urlaub gerade vor der Tür), dann bitte PN mit email an mich.

Viel Erfolg!

So, hier nun die Bilder wie es in meinem Wagen aussieht.

Viel Erfolg beim Umbau!

Dsc03826
Dsc03820
Dsc03821
+4
am 22. Juli 2010 um 7:13

Zitat:

Original geschrieben von bebahunter

So, hier nun die Bilder wie es in meinem Wagen aussieht.

Viel Erfolg beim Umbau!

Alle Achtung suabere Arbeit.

Aber wenn ich schon längsbetten habe wollte ich auf Quer nicht mehr zurück. Zumal ich glaube dass der Aufwand für einen Kompletten Umbau doch erheblich ist. Wenn ich das Thema richtig verstehe, möchte er den Durchgang zwischen den beiden vorhandenen Betten schließen, das finde ich persönlich eine geniale Idee, das gibt dann ein Bett mit einer ca. Länge von 2 Meter und 2,20 Meter breite. Bohhh das hätte ich auch gerne, wir müssen uns mit den vorgegebenen 1,40 Meter Breite begnügen.

@uno60

Das mit Längs- und Querbett ist richtig, das Problem ist die Länge des "Schlafzimmers", das sind nämlich die üblichen ca. 2 meter Bettlänge. Wenn man nun nur den "Laufweg" zwischen den Betten zu macht, kommt man nicht mehr an den Stauraum darunter. Das geht nur bei einer Lösung mit Rollrost im Nachtschrank, wie es heutzutage vielfach angeboten wird. Weiterer Nachteil, ist die nicht mehr gegebene Nutzung der "Schlafzimmertür", da diese dann direkt am Bett ist. Ich habe es ausprobiert, es ist sehr umständlich vom Bett aus die Tür zu schließen. Die möchten wir aber zu machen, da unser Sohn auch mit im Wagen schläft und gern abends in unserem Bett schon einschläft, während wir noch hinten in der Sitzgruppe sitzen. Morgens ist es dann anders herum: Wir möchten noch schlafen, während er schon lesen möchte - mit Tür zu ist beides kein Problem.

Die perfekte Lösung wäre ein Queensbett, aber dafür ist der Schlafraum eben mind. 30 cm zu kurz. So fanden wir den von mir umgesetzten Kompromiss letztlich am besten und ich muss halt ggf. nachts mal vorsichtig über meine Frau "hinwegturnen" - mal sehen, wie lange ich noch fit genug dafür bleibe...

am 23. Juli 2010 um 7:09

Zitat:

Original geschrieben von bebahunter

@uno60

Das mit Längs- und Querbett ist richtig, das Problem ist die Länge des "Schlafzimmers", das sind nämlich die üblichen ca. 2 meter Bettlänge. Wenn man nun nur den "Laufweg" zwischen den Betten zu macht, kommt man nicht mehr an den Stauraum darunter. Das geht nur bei einer Lösung mit Rollrost im Nachtschrank, wie es heutzutage vielfach angeboten wird. Weiterer Nachteil, ist die nicht mehr gegebene Nutzung der "Schlafzimmertür", da diese dann direkt am Bett ist. Ich habe es ausprobiert, es ist sehr umständlich vom Bett aus die Tür zu schließen. Die möchten wir aber zu machen, da unser Sohn auch mit im Wagen schläft und gern abends in unserem Bett schon einschläft, während wir noch hinten in der Sitzgruppe sitzen. Morgens ist es dann anders herum: Wir möchten noch schlafen, während er schon lesen möchte - mit Tür zu ist beides kein Problem.

Die perfekte Lösung wäre ein Queensbett, aber dafür ist der Schlafraum eben mind. 30 cm zu kurz. So fanden wir den von mir umgesetzten Kompromiss letztlich am besten und ich muss halt ggf. nachts mal vorsichtig über meine Frau "hinwegturnen" - mal sehen, wie lange ich noch fit genug dafür bleibe...

Perfektes Argument, an die Staumöglichkeit hatte ich gar nicht gedacht. Ok wir fahren nur zu zweit und es stört uns erheblich wenn der andere über einen krabbeln muß. Ne riesen Liegewiese, das wäre die Lösung. Bei unserem nächsten WW werde ich das umsetzen, das ist ein Punkt beim Kauf eines neuen WW.

Themenstarteram 23. Juli 2010 um 18:16

ich habe letztes Jahr schonmal einen Umbau am Bett durchgeführt, habe den mittelgang mit einem Holzrahmen versehen und eine Holzplatte aufgeschraubt, 2 Matratzen 2m x 1m genammen und schon war ein großes Bett da. die rechte Matratze musste ich allerdings teilweise kürzen wegen der unterschiedlichen Bettlänge. Idee war gut, umsetzung war gut aber das Ergebnis leider nicht so überragend wie sich im letzten Urluab rausstellte. in der Mitte des Bettes ist es knochen hart und an den Seiten durch die Sprungrahmen relativ weich. an meine Staukästen komme ich immer noch gut dran, habe es so gebaut das ich die Betten noch mehr oder weniger problemlos hochklappen kann. Die Bilder sind nicht schlecht! Echt sehr saubere ASrbeit. Mal sehen was meine Frau dazu sagt vielleicht mache ich das auch so!

Gruß Olli

Ich habe diesen Umbau in meinem vorherigen WW gemacht. Als Grundmodell war ein Dethleffs 510 V Bj. 2000 vorhanden (V = Einzelbetten). Allerdings habe ich nicht auf den Einzelbetten aufgebaut, sondern diese komplett ausgebaut.

Da auf der Vorzeltseite eine Stauklappe vorhanden war, sollte diese erhalten und vor allem nutzbar bleiben. Da das ganze erschwinglich sein sollte, habe ich einen Lattenrost 140 x 200 cm gewählt, der in jedem Matrtzengeschäft erhältlich ist. Dazu die passende Matrtze - fertig.

Den Gedanken, das Bett längs zu stellen habe ich dann verworfen, nachdem ich im ausgebauten Zustand im Fahrzeug gemessen habe. Die bessere Lösung war es, das Bett quer zu stellen, da dadurch vor dem Bett Platzgewinn entstand. Die Nachtkonsole z. B. (voeher mittig zwischen den Betten) konnte dann neben dem Bett untergebracht werden.

Für die sichtbare Front habe ich die vorhandenen Platten der Einzelbetten genutzt, hinten, also im Staukasten habe ich eine 19mm Tischlerplatte (keine Spanplatte!!!) gesetzt.

Insgesamt habe ich dadurch einen riesigen, und vor allem nicht unterbrochenen, Stauraum unter dem Bett erzeugt.

Zusätzlich war nur die Tischlerplatte, ein Stück ca. 150 x 16 cm in dem passenden Holz (gibt es hier bei Sperrholz Wölbert), eine Dachlatte (wird hinterher bezogen) zur Fixierung der Matratze, das Lattenrost und die Matratze selbst zu kaufen.

Anbei ein paar Bilder des fertigen Objekts. Wenn Du nähere Infos wünscht, einfach melden.

Gruß shorti

Dscf0235
08180002
08180001
+1

Uuups, ich vergaß:

Hartholzleisten wurden auch benötigt, da Du eine Querverbindung zwischen den Wänden brauchst. Die alten waren zwangsläufig zu kurz und wurden halt gegen die längeren ausgetauscht. Wichtig ist, Hartholz zu nehmen.

Die Metalstange zum Hochstellen des Bettes lag noch im Keller....

Gruß shorti

am 27. Juli 2010 um 8:44

Zitat:

Original geschrieben von shorti

Ich habe diesen Umbau in meinem vorherigen WW gemacht. Als Grundmodell war ein Dethleffs 510 V Bj. 2000 vorhanden (V = Einzelbetten). Allerdings habe ich nicht auf den Einzelbetten aufgebaut, sondern diese komplett ausgebaut.

Da auf der Vorzeltseite eine Stauklappe vorhanden war, sollte diese erhalten und vor allem nutzbar bleiben. Da das ganze erschwinglich sein sollte, habe ich einen Lattenrost 140 x 200 cm gewählt, der in jedem Matrtzengeschäft erhältlich ist. Dazu die passende Matrtze - fertig.

Den Gedanken, das Bett längs zu stellen habe ich dann verworfen, nachdem ich im ausgebauten Zustand im Fahrzeug gemessen habe. Die bessere Lösung war es, das Bett quer zu stellen, da dadurch vor dem Bett Platzgewinn entstand. Die Nachtkonsole z. B. (voeher mittig zwischen den Betten) konnte dann neben dem Bett untergebracht werden.

Für die sichtbare Front habe ich die vorhandenen Platten der Einzelbetten genutzt, hinten, also im Staukasten habe ich eine 19mm Tischlerplatte (keine Spanplatte!!!) gesetzt.

Insgesamt habe ich dadurch einen riesigen, und vor allem nicht unterbrochenen, Stauraum unter dem Bett erzeugt.

Zusätzlich war nur die Tischlerplatte, ein Stück ca. 150 x 16 cm in dem passenden Holz (gibt es hier bei Sperrholz Wölbert), eine Dachlatte (wird hinterher bezogen) zur Fixierung der Matratze, das Lattenrost und die Matratze selbst zu kaufen.

Anbei ein paar Bilder des fertigen Objekts. Wenn Du nähere Infos wünscht, einfach melden.

Gruß shorti

Alle Achtung sauberer Umbau, auf den zu gewinnenden Platz würden wir gerne verzichten. Leider geht in unserem Hobby 520 TQM nur der Quereinbau vorne.

Allerdings sieht es auf Bild 3 so aus, als wäre der Lattenrost nicht von guter Qualität, da hängen einige Latten schon ausserhalb der Führung.

Das war ein Fehler beim Einbau, weshalb ich ja auch schrieb, wenn Du Infos brauchst, einfach melden. Es sind bei einem solchen Umbau halt viele Kleinigkeiten zu beachten, die aber hier den Rahmen sprengen würden.

Vorne war das Lattenrost durch die mit Stoff bezogene Verkleidung in der Bewegung in Querrichtung begrenzt, hinten nicht. Es musste zusätzlich ein Stück Tischlerplatte gesetzt werden, damit das Lattenrost sich nicht in Querrichtung bewegen kann. Einfach die Länge des Lattenrostes und in der Höhe so, dass es am Lattenrost festgeschraubt werden kann und bis zur Oberkante des Lattenrostes reicht.

Aber ansonsten war das Teil schon nicht schlecht.

Und Dank für das Lob :).

Gruß shorti

Zitat:

Original geschrieben von kantana

Wir haben in unserem Fendt das Rolllattenrost verbaut.

Ich glaube gelesen zu haben, das man das nachträglich

einbauen kann!

Was kostet das nachträgliche Rolladenbett denn?ß

Und wo habt Ihr es bestellt

Gruss helmut

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