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Fensterheber repariert, jetzt Problem mit dem Öffnungshebel innen

Themenstarteram 29. Oktober 2008 um 17:53

Moin Moin,

nach letztlich erfolgreicher eFH-Reparatur schien alles gut,

außen wie innen (Schloss vor Einbau arretiert etc.).

Leider ist mir erst am Ende aufgefallen, dass der Türinnengriff jetzt 90° geschwenkt werden muss,

damit die Tür öffnet.

Was habe ich falsch gemacht?

In der Anleitung stand was vom Entclipsen des Türinnengriff-Bowdenzuges, bevor man den aus dem Chromhebel aushakt, aber ich kann mich von der Demontage her an keinen Clip erinnern.

Bei einem Bowdenzug müsste es ja eigentlich auch egal sein, der Mantel stützt ja ab, oder?

Jemand eine Idee?

Bin für alle Tipps dankbar, bevor ich morgen nochmal die Türinnenverkleidung demontiere

(und mich anschließend an die def. Sitzheizungsmatte mache...)

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10 Antworten
am 29. Oktober 2008 um 18:15

Hast du den vergessen? 

Themenstarteram 29. Oktober 2008 um 18:26

Sieht bei mir ein wenig anders aus, irgendwie flacher, aber Du hast wohl recht,

denn die Recherche in So wird´s gemacht ergab ja auch ein Ausklipsen,

an das ich mich allerdings beim Ausbau gar nicht erinnern konnte...

Vielen Dank für die schnelle Antwort!

Beim Ausbau clipst sich die olle Plastiknase da meist auch von allein aus, dadurch dass man die Türverkleidung ein Stück vom Agregatträger wegzieht um die Kabel usw. abzuklemmen.

Die Nase muss beim Einbau aber wieder eingerastet werden. Ansonsten passiert das was bei dir nun der Fall ist.

Übrigens bei geöffnetem Fahrerfenster kann man besser arbeiten, da man den Kopf quasi durch das Fenster stecken kann um besser hinter die Verkleidung schauen zu können, da man mit dem Seilzug ja nicht sehr viel Spielraum hat.

am 29. Oktober 2008 um 18:34

Na dan viel Spaß morgen :-) 

Themenstarteram 29. Oktober 2008 um 18:46

Jungs, Ihr seid Klasse!

Klingt sehr plaubibel, also werde ich morgen nochmal an mein heutiges Versäumnis gehen!

Hab eh einen schlechten Tag gehabt, bzw. war dann abends kurz vorm Dunkelwerden echt etwas abgekämpft:

Erst musste ich zu 3 VW-Händlern hier in WOB ohne Seitenscheibe (und es war kalt!),

erfuhr, dass es tatsächlich keine einzelne TA-Dichtung gibt,

stand im Mega-Stau wg. IZB-Börse in Wolfsburg (Zulieferermesse!),

löhnte in Vorsfelde mal eben € 120,- für den neuen Beschleunigungssensor G200,

dessen Ausbau aus dem Halter auch nicht so "ohne" ist...,

dann hab ich etwas mit dem Wiedereinbau der Bowdenzüge gekämpft (es fehlten ja eigentlich 2-3cm Länge...), trotz Spule auslieferungsseitig mit Federhalter...,

die zermürbte Dichtungen unten am Türaggregateträger hat mich selbst auch zermürbt wg. der Angst, das mit Karosseriedichtband nun wirklich wieder dicht zu kriegen (hab ja jahrelang an den alten VW´s reihum neue Türfolien mit Doppelklebeband verbaut, weil andauernd undicht und dachte, das mit dem TA-Träger wäre jetzt eine bessere Lösung - ist sie aber nicht),

das schlabbernde Schloss an diesem Montagewinkel fand ich auch nicht so vertrauenserweckend bis zum Festziehen der beiden Innenvielzahnschrauben, zumal sich ein Niet immer aus dem TA herauszog, trotz eingesetztem Spreizniet...,

dann machte mich "Blödi" beim grob montierten Funktionstest stutzig, dass der Knopp beim Verriegeln nicht runterging (und ich befürchtete schon, bei der Montage des Fensterhebers etwas verbogen oder eine "Voreinstellung" am Schloss verändert zu haben - bis es mir wie Schuppen aus den ungewaschenen Haaren fiel, dass der Knopf bei GEÖFFNETER Fahrertür nie runtergeht, tata-tata!,

dann lenkte mich mein Nachbar übern Zaun mit Gespräch ab, weshalb ich die Griffschale gerade schon festgedrückt hatte, als mein Blick auf die 3 Kreuzschlitzschauben im Becher fiel, die den Bereich des größten Zugs aufnehmen,

also Griffschale noch mal ab, was schon beim ersten Mal nicht so gut ging und mit einer abgebrochenen Nase endete, die mir jetzt prompt in die Türverkleidung fiel,

nach Lösen der unteren 3 Torx-Schrauben dort aber auch wieder herausfiel und abermals mit Sekundenkleber angeklebt werden wollte - morgen dann wohl zum dritten Mal -

macht nix, das übt!

Wie man das alles übrigens in 25 Min machen will, wie hier mal jemand schrieb, ist mir allerdings etwas schleierhaft!

Nochmals Danke Euch, werde morgen versuchen, den Haken an die richtige Stelle zu haken!

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

...Bin für alle Tipps dankbar...

Grüß Dich.

 

Vielleicht ist das hier noch ein Tipp für Dich wegen der Abdichtung.

Muss das bei meiner Kollegin ihren Fabia auch noch machen. Die hat dauernd die Türverkleidung innen durchnässt.

 

Ich werde es so machen: Silikonnaht gleichmäßig aufziehen und ablüften lassen.

Den Türaggregateträger will man vieleicht ja noch mal schadlos abnehmen können.

 

Verstehe auch nicht, dass VW im heutigen Zeitalter nicht in der Lage ist eine dauerhafte Dichtung zu verwenden.

Mein Bruder sein Golf hatte deshalb Wassereinbruch unterhalb des Pollenfilters. Die Dichtung von dem Kasten war auch alles andere als dicht und beständig. :(

 

Aber wir lassen uns ja nicht unterkriegen und steuern gegen. ;)

 

 

Gruß Axcell

 

 

 

 

Themenstarteram 29. Oktober 2008 um 22:07

Es scheitert, wie so oft, an der vernünftigen Umsetzung.

Ein breites DichtGUMMI, umlaufend, gegossen als Fertigteil, das z.B. in eine tiefgezogene Nut von 5-10mm Breite des Türaggregateträgers eingelegt oder geklebt wird, anstatt dieser geschäumten 5mm breiten Dichtung, die schon wg. Ozon und Temperaturgefälle zerbröselt. Oben sah sie noch aus wie neu, unten, als ob das Auto 20 Jahre alt wäre.

Wenn man dann noch recht wenig Schrauben verwendet, weil die Dichtung ja selbstklebend ist und wenn gerade im unteren Bereich (aua!!!) die Schrauben weit entfernt und weiter innen liegen als die eigentliche Dichtfläche,

dann muss man sich nicht wundern, dass der Endeffekt auch nicht besser ist als bei den Billig-Türfolien und dem versagenen Kleber meiner jungen Jahre = Wassereinbruch!

Na ja, der Golf V wurde ja von außen montiert, als letztes Türaußenblech oben drauf (daran haben wir schon im Studium in einem Wolfsburger Konstruktionsbüro herumkonstruiert...), weiß nicht, ob es da schon Langzeiterfahrungen gibt.

In jedem Fall war es in der Produktion ja wohl zu aufwändig, man darf daher gespannt sein, welche Lösung sie beim VIer gefunden haben.

Wenn es nach mir ginge, müssten die Herren Konstrukteure alle ihre Autos 10 Jahre lang fahren und dann zerlegen, damit sie sehen, wo die Macken sind!

Muttu jetzt 90° ziehen? Machstu Türpappe ab und steckst den Zug nicht von unten in das Loch am Griff, sondern von oben, sodass der Zug auch sauber verläuft und keinen Bogen macht! ;)

Themenstarteram 29. Oktober 2008 um 22:11

Zitat:

Original geschrieben von K.Reisach

Muttu jetzt 90° ziehen? Machstu Türpappe ab und steckst den Zug nicht von unten in das Loch am Griff, sondern von oben, sodass der Zug auch sauber verläuft und keinen Bogen macht! ;)

Habbich doch nich gewusst, habbich doch so abbebaut!

Habbich mich noch gewundert im Buch!

Mussich morgn nochma guckn, wo diese Plastiknase eingehakt wird, hab gar keine Nase gesehen, nur den gebogenen Haken, und der ist von oben eingehakt!

Der Haken da.

Der wird von OBEN in den Griff eingeführt. Neben dem Griff ist eine Plastikführung. Dort den Zug reindrücken und das Plasteteil dann in diese Führung reindrücken. Die klippst dann da fest und gut.

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