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Fering Pioneer - E-Offroader mit Diesel REx
Hi,
man lese und staune:
Ein kleines Startup denkt beim Thema Elektro-PKW mal über den Tellerrand hinaus und findet Lösung für das Haupt-Ablehnungsargument der E-Mobility-Kritiker - der in ihren Augen mangelnden Reichweite der Fahrzeuge.
Vergleichbares scheinen die "Etablierten" bis jetzt nicht im Portfolio zu haben.
https://www.n-tv.de/.../...-Kilometern-Reichweite-article22824853.html
Die Reichweite des Prototyps scheint ja gigantisch, aber in verkleinertem (Reichweiten-)Maßstab wäre das doch auch für Alltagsfahrzeuge eine denkbare Lösung.
Was meint ihr dazu?
___
[Titel von Motor-Talk angepasst.]
22 Antworten
Totaler Quatsch.
Erstens müssen wir von fossilen Treibstoffen weg. Daher ist Diesel zu verbrennen keine Lösung.
Zweitens benötigen 99,5% der Menschen in Deutschland diese Reichweiten nicht:
Die durchschnittliche Fahrleistung eines Pkw und Kombis liegt laut einer Veröffentlichung
des BMVI bei 13.700 km im Jahr. Laut einer weiteren Studie, in der die Autofahrer über die
von ihnen gefahrenen Kilometer pro Jahr befragt wurden, legen 49 Prozent täglich rund
27 km zurück, 33 Prozent circa 55 km pro Tag sowie 18 Prozent etwa 91 km pro Tag.
Das Problem sind wohl weniger die täglichen Fahrstrecken, sondern eher die Urlaubsfahrten, für welche sich die Leute weder ein Zweitfahrzeug noch einen Mietwagen leisten möchten...
Zitat:
@Timbow7777 schrieb am 27. September 2021 um 19:35:42 Uhr:
Vergleichbares scheinen die "Etablierten" bis jetzt nicht im Portfolio zu haben.
Die „Etablierten“ haben das bereits schon wieder hinter sich gelassen!
Das ist ja nichts anderes als ein REX wie er z. B. im i3 oder anderen bereits im Einsatz war, nur als Diesel.
Zitat:
@Timbow7777 schrieb am 27. September 2021 um 19:52:03 Uhr:
Das Problem sind wohl weniger die täglichen Fahrstrecken, sondern eher die Urlaubsfahrten, für welche sich die Leute weder ein Zweitfahrzeug noch einen Mietwagen leisten möchten...
Dann ist dieses Auto eine Lösung, für das es kein Problem gibt für 99,99% der Menschen.
Zitat:
@Timbow7777 schrieb am 27. Sept. 2021 um 19:52:03 Uhr:
noch einen Mietwagen leisten möchten...
Der familientaugliche Mietwagen in der Hauptsaison kostet in Deutschland leider mehr als ein E-Auto im Rest des Jahres einspart. Das hält tatsächlich einige Leute ab.
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 27. September 2021 um 21:14:05 Uhr:
Zitat:
@Timbow7777 schrieb am 27. September 2021 um 19:52:03 Uhr:
Das Problem sind wohl weniger die täglichen Fahrstrecken, sondern eher die Urlaubsfahrten, für welche sich die Leute weder ein Zweitfahrzeug noch einen Mietwagen leisten möchten...
Dann ist dieses Auto eine Lösung, für das es kein Problem gibt für 99,99% der Menschen.
Naja, ich habe beim Lesen oftmals den Eindruck, daß sich die restlichen 0,001% alle hier bei MT versammeln. 
Wieso soll jemand einen Diesel-Range-Extender mit der Monströsität "Abgasnachbehandlung" zum Einhalten der europäischen Abgasvorschriften verbauen?
(Jaja, PHEV gibt es auch als Diesel, ich weiß...)
Für welchen Markt eigentlich? Diesel in den USA, China - ahja...
In einen 5,50m Geländewagen bekommt man stattdessen einfach nochmal das Doppelte an Akku hinein und fertig.
Bei dem vorgestellten Fahrzeug geht's aber eher um echte Offroad-Qualitäten und Expeditionen (vielleicht ja auch ums Militär?) - da macht das Konzept tatsächlich eher Sinn.
Das Ding ist unsinnig. Mag sein, das es technisch nett ist, nützt einem aber bei drohenden Einfahrverboten nix.
Ab 2024 kommt man damit nicht mal mehr nach Paris. Da ist schon ab 2024 jeder Diesel verboten. Nicht die Neuzulassung - die komplett Einfahrt ist verboten. Kommt in ein paar Jahren in einigen Städten.
Es besteht ja immer noch die Möglichkeit, das Fahrzeug mit "Green Fuel" zu betreiben, wie der Artikel verrät.
Zitat:
@Timbow7777 schrieb am 27. September 2021 um 21:47:48 Uhr:
Es besteht ja immer noch die Möglichkeit, das Fahrzeug mit "Green Fuel" zu betreiben, wie der Artikel verrät.
Womit wir bei 0,00001% oder noch weniger Menschen wären, die das brauchen und bezahlen könnten. Das hat nun wirklich bei Weitem nichts mehr mit dem von dir erwähnten "Alltagsfahrzeug" zu tun.
Immer wieder lustig, wie es unmöglich erscheint an einer Ladesäule eine Mittagspause zu machen. Aber Autos bauen, die es nicht gibt, die dann mit grünem Alkohol fahren, den es nicht gibt, an Infrastruktur dafür tanken, die es nicht gibt, zu horrenden Preisen, die sich keiner leisten kann, das soll dann gehen 
so was lächerliches. da denkt man zuerst an fakenews. ok, fährt wohl doch. aber so öko als wenn man einen blumentopf als co2 ausgleich auf die hutablage eines dieselSUVsauriers stellt.
sowas würde ich eher kaufen wenn es das denn gäbe.
https://www.dlr.de/.../...rt-des-safe-light-regional-vehicle-slrv.html
Diese Fahrzeug ist absolut kontraproduktiv. Eine machbare Lösung schein mir der Vroschlag von Jean Pütz (Ingenieur) in den Medien zu sein. Eine Kombination eines sehr sprarsamen 2 Zylinder Verbrenners mit einer elekrtischen Antriebstechnik.
Ein kleiner Akku (100km) + REx wäre ja (tägliche Lademöglichkeit) nach Theorie und Forderungen für 99,99% der Autofahrer ausreichend. Die wenigen langen Urlaubs-, Außendienst- und Anhänger Fahrten ließen sich dann ja bequem mit alternativen Kraftstoffen (0,01%) bewältigen.
Die Praxis sieht halt anders aus, viele PHEV waren wohl durch REx ersetzbar, mit einem höheren elektrischen Anteil als jetzt.
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 27. September 2021 um 22:00:57 Uhr:
Immer wieder lustig, wie es unmöglich erscheint an einer Ladesäule eine Mittagspause zu machen. Aber Autos bauen, die es nicht gibt, die dann mit grünem Alkohol fahren, den es nicht gibt, an Infrastruktur dafür tanken, die es nicht gibt, zu horrenden Preisen, die sich keiner leisten kann, das soll dann gehen
Jepp, das ist unmöglich, weil toter Bullshit. Wenn ich irgendwo hin will, mache ich maximal 5 Minuten Pause fürs Pinkeln oder Tanken. Und keine Minute mehr. Egal ob 500 oder 1000km. Bei allen kürzeren Strecken möchte ich gar nicht anhalten.
Genau deswegen (noch) Diesel, bis mir eine andere Antriebsart genau dieses Reisen ermöglicht.