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Ferraris neue Struktur - das lustige Spekulieren geht weiter

Themenstarteram 25. Oktober 2006 um 7:54

Quelle: adrivo Sportpresse GmbH

Zitat:

Brawn weg, Todt weg, Martinelli weg - Baldisseri kommt, Domenicali kommt, Binotto kommt. Möglicherweise, vielleicht, wahrscheinlich.

Wenn in der Formel 1 große Entscheidungen anstehen, dann fällt es allen besonders schwer, auch darauf zu warten, bis sie offiziell bekannt gegeben werden. Zu groß ist das Verlangen, zuerst den großen Knüller zu vermelden und die Entscheidung vorwegzunehmen. Da sich bei Ferrari möglicherweise einige größere Veränderungen ankündigen, brodelt es dieser Tage wieder recht heftig in der Gerüchteküche.

Das Ross Brawn aller Wahrscheinlichkeit im kommenden Jahr nicht der Technische Direktor bei Ferrari sein wird, wurde ja bereits gestern verkündet. Die italienische Nachrichtenagentur Ansa hat nun auch schon seinen potentiellen Nachfolger auserkoren. So soll Luca Baldisseri Brawns Posten in der nächsten Saison einnehmen.

Doch damit nicht genug, die Ansa legte noch ein Scherflein nach und verkündete, dass Jean Todt wohl sehr wahrscheinlich das Paddock verlassen wird und sich mehr auf die Agenden der Firma konzentrieren könnte. Um den Konjunktiv noch weiter zu strapazieren, würde Stefano Domenicali, ohnehin Todts designierter Nachfolger, dann laut der Agentur im Teamchef-Sessel sitzen. Mario Almondo dürfte dann als Sportdirektor übernehmen.

Um die Möglichkeitsform endgültig auszureizen, wurde dann auch noch vermeldet, dass Motorchef Paulo Martinelli ebenfalls das Team verlassen könnte. Er würde dann durch Mattia Binotto ersetzt. Das offizielle Statement von Ferrari zu den ganzen Verschiebungen wird in den nächsten Tagen erwartet, dann dürfen alle den Konjunktriv entfernen und irgendein potentielles Teamkonstrukt wird dann schon zutreffend gewesen sein.

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17 Antworten
am 25. Oktober 2006 um 8:03

http://www.gmx.net/.../3105692,cc=000000178500031056921Oi8iw.html

Themenstarteram 25. Oktober 2006 um 16:15

Zitat:

Jean Todt ist neuer Ferrari Geschäftsführer

Spekulationen gab es bereits darum, jetzt ist es offiziell. Jean Todt wird neuer Geschäftsführer bei Ferrari. Dadurch dürfte sich seine Tätigkeit im Rahmen der Formel 1 auf ein Minimum reduzieren und Stefano Domenicali auf den Posten des Teamchefs klettern. Weitere Personalentscheidungen hat Ferrari bislang aber noch nicht definitiv bekannt gegeben, weswegen noch nicht einmal Domenicali als fix gelten darf. In den nächsten Tagen kann dann allerdings mit der Verkündung des kompletten Stabes der Ferrari Formel 1 Mannschaft gerechnet werden.

Quelle: adrivo Sportpresse GmbH

am 25. Oktober 2006 um 20:07

Hi,

spekulieren wir weiter mit Zeitungsartiklen, oder kommt auch mal eine Meinung dazu??

 

Brawn geht. Schon länger bekannt oder spekuliert.

 

Ferrari wird sich neu finden und die "Alten" werden imho beratend noch eine Weile mit an Bord sein.

 

Grüße

globalwalker

Tja viel tut sich nun in der Scuderia Ferrari. Da paßts gut, dass mit Kimi einer an Bord kommt, der das Team nach diesem Zerfall wieder richtig aufbauen wird ;)

... so wie er McLaren geordnet und zum Erfolg geführt hat. LOL.

am 25. Oktober 2006 um 21:56

Kimi ??? Aufbauen ??? Der baut doch höchstens paar Bierdosen auf *g*

Nein, im Ernst. Ich halte Kimi für einen guten Fahrer, einen sympathischen Menschen und einen Kämpfer. Aber er ist keiner der ein Auto mitentwickeln kann oder genügend dazu beiträgt dass ein Auto verbessert wird. Kimi ist eher einer, dem man ein perfektes Auto hinstellen muss damit er Siegfähig wird. Er wäre besser beraten gewesen zu Renault zu gehen als zu Ferrari. Denn dort bleibt so ziemlich alles beim Alten ( was die Technische Besetzung angeht ).

Kimi´s Erwartungen werden zu hoch sein und in Anbetracht der Tatsachen dass die wichtigsten Köpfe nicht mehr die Funktionen wie bei MS haben, wird der Frust umso höher. MS´s Bedingungen dazumals waren vom ersten Tag an, dass Ross Brawn mitkommt. Alleine dem Superhirn sind zahlreiche Siege zu verdanken. Somit wird auch die Motivation im Team in Richtung NULL gehen. Auch das Team wird MS vermissen und jeden Neuling mit MS vergleichen. Leute, das geht in die Hose. MS hatte sogar italienisch gelernt um mit dem Team zu komunizieren. Ich wette ne Kiste Krombacher dass das weder Felipe noch Kimi tun werden.

Es gibt nur noch wenige Fahrer die in der Lage sind ein Auto mit zu verbessern. Das war vor vielen Jahren noch anders. Die Rookies bekommen einfach zuviel Kohle und tragen für meinen Geschmack etwas zu viel auf. Fahren alleine verhilft nicht zum Sieg. Einigen fehlt da ein wenig technisches Verständnis.

Bin am überlegen, ob ich nicht ne eigene Ferrari-F1-Diskussions-Site erstelle und ins Netz jage. So könnte man in der Saison 2007 jetzige Prognosen mit den Ergebnissen vergleichen.

Was haltet Ihr davon und wie könnte man diese Seite nennen ???

Also ich versteh nicht, wieso MSC von allen immer sooo in den Himmel gehoben wird. Inwiefern hat er denn ein Team aufgebaut??? Hat ER den Arbeitsvertrag von Ross Brawn unterschrieben? Hat ER Jean Todt zu Ferrari geholt? Hat ER den Mechanikern das Weintrinken verboten? Hat ER Ferrari zum finanziell bestausgestatteten Team gemacht?

Wenn hier Behauptungen aufgestellt werden, wie "Barichellos Arbeitsvertrag machte ihn zum klaren Nr.2-Fahrer", dann werden solche unsinnigen Fragen gestellt, wie "Hast Du seinen Arbeitsvertrag gelesen?".

Dann erläutert mir doch mal bitte, an welchen Fakten Ihr die Aussage festmacht, Schumi habe das Team "aufgebaut"?

Zur Bedingung zu machen, dass Ross Brawn und andere zu Ferrari kommen, heißt nicht "Team aufbauen" sondern "Team mitnehmen" (oder auch "gemachtes Nest mitnehmen"). Wenn man das "Team aufbauen nennt, dann hat wohl eher der Straftäter Willi Weber das Team aufgebaut.

Daß Schumi vielleicht mehr getestet hat, mag stimmen, das mag aber vielleicht auch daran liegen, dass die anderen Teams sich an das testfahrtenbeschränkende Gentlemens Agreement gebunden fühlten.

Daß Schumi technische Sachverhalte gut versteht, sollte für einen Kfz-Mechaniker eine Selbstverständichkeit sein.

http://www.f1total.com/news/06102609.shtml

Zitat:

Ross Brawn, bisher der Technische Direktor des Formel-1-Teams, wird den Posten nicht länger begleiten. Von der angekündigten Formel-1-Pause war dabei keine Rede mehr. Brawn würde sich "ins Privatleben zurückziehen", hieß es in der Pressemitteilung des Teams.

Zitat:

Da auch Jean Todt das Formel-1-Team verließ und nun als Ferrari-Geschäftsführer aktiv ist, benötigte der Rennstall auch einen neuen Teamchef, beziehungsweise Sportlichen Leiter. Mit Stefano Domenicali folgt jener Mann in Todts Fußstapfen, der bereits zuvor durch einige Medien geisterte. Todt wird ab dem 1. November auch die Rennaktivitäten Ferraris als Geschäftsführer betreuen, zunächst aber nur als Interimslösung.

Todt ist also aufgestiegen und Brawn wohl erstmal bis auf weiteres weg, nicht nur ein jahr pause. wird für ferrari nächstes jahr wohl doch keinen durchmarsch in sachen WM geben, wie man bisher dachte.

Zitat:

Nach Michael Schumacher verlassen auch der Technische Direktor Ross Brawn und Motorchef Paolo Martinelli Ferrari.

Brawn zieht sich ins Privatleben zurück, während Martinelli laut Ferrari "eine wichtige Position im Fiat-Konzern" übernehmen soll. Für Brawn rückt Mario Almondo als Technischer Direktor auf, neuer Motorchef wird der Franzose Gilles Simon.

Brawn galt als das Superhirn von Ferrari und entschied zusammen mit Fahrer Michael Schumacher so manches Formel-1-Rennen durch eine brilliante Taktik.

Quelle: http://sport.ard.de/sp/formel1/news200610/27/brawn.jhtml

Themenstarteram 27. Oktober 2006 um 11:24

Zitat:

Wie am Donnerstag bekannt wurde, werden Ross Brawn und Paolo Martinelli Ferrari verlassen. Diese zwei Herren hatten besonderen Anteil an den Erfolgen von Michael Schumacher, weswegen der siebenfache Weltmeister ihnen nun noch einmal seinen Dank aussprach. "Mit Ross habe ich all meine Erfolge gefeiert und möchte ihm deswegen danken. Mit seiner starken Persönlichkeit war er sehr wichtig für das Team. Er hat die Jungen im Team vorbereitet. Für mich war Ross immer eine wichtige Person", sagte der Deutsche

Auch für Martinelli hatte Schumacher einige lobende Worte parat: "In den letzten sechs Jahren meiner Karriere hatte ich nur zwei kaputte Motoren. Das sagt viel über Paolos Arbeit. Ich möchte aber auch sagen, dass wir die Weltmeisterschaft nicht wegen dem Motorschaden verloren haben. Die Zuverlässigkeit der Ferrari-Motoren war die Grundlage unserer Erfolge."

Quelle: adrivo Sportpresse GmbH

hauen wir uns hier nur noch Presseberichte um die Ohren?!

Jedes Team hat für nächstes Jahr seine Herausforderungen:

1. Renault: hat ein super Auto, aber möglicherweise (noch) keinen echten #1 Fahrer. Dazu kommt, dass h keiner weiss wie das Auto mit den Bridgestone funktioniert

2. Ferrari: ebenfalls ein Top Auto und auch zwei Top Fahrer. Allerdings ist im Team einiges an Substanz verloren gegangen und sie müssen sich erst neu finden. Ob das Niveau gehalten werden kann??

3. MCL: Haben den TOP Fahrer der F1 zurzeit, der aber das Auto erst kennen lernen muss. Ausserdem haben sie bisher weder ein besonders performantes noch stabiles Auto. Da müssen sie sich steigern. Ausserdem wie bei Renault die Frage der neuen Reifen.

Und dann kommt noch das Mittelfeld mit Honda, BMW und Toyota: mal schaun ob die nächstes Jahr den Abstand zu den Top Teams verringern können und nicht nur Eintagsfliegen sind.

Alles in Allem eine wirklich spannende Saison weil heuer keiner wirklich eine zuverlässige Prognose wagen kann. Ich behaupte sogar, dass wir nächstes Jahr viel mehr unterschiedliche Siege sehen werden und nicht mehr eine solchen Abstand wie dieses Jahr von Renault und Ferrari.

Ich freu´ mich drauf.

Themenstarteram 27. Oktober 2006 um 12:31

Wenn es um die reine Spekulation geht so kursieren Stimmen, die aktuell Ross Brawn mit McL oder Williams in Verbindung bringen und die bisher offizielle Pause anzweifeln.

pause ross brawn

 

Also wenn er zu einem anderen Team geht muss er 1 Jahr pausieren. Das ist für technichsches Führungspersonal bindent. Kann aber gut sein, dass er sich zuhause (England) was sucht.

Ich glaube dass Toyota den größten Sprung nach vorne macht. Die haben die größe Konstanz beibehalten. Personal und technische Partner.

Aber ob es nach ganz vorne reicht bezweifle ich.

Es wird auf jeden Fall spannend. Ich sehe McLaren, Ferrari, Toyota, Renault, BMW und Honda dicht beisammen.

sers Hans

Themenstarteram 28. Oktober 2006 um 13:55

Zitat:

Ferrari lüftet Geheimnis um Schumachers Zukunft

Am Sonntag wird Michael Schumacher bei den Ferrari Days in Monza offiziell verabschiedet. Dann soll laut Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo auch die Zukunft des siebenfachen Weltmeisters im Team bekannt gegeben werden.

"Er wird kein Botschafter oder Berater sein und auch keinen Schreibtisch haben", sagte Montezemolo. "Er wird auch definitiv nicht als Pilot zurückkehren, aber Ferrari verbunden bleiben." Nach der Verabschiedung in Monza geht es mit seinen Kollegen zu einem Benefizfußballspiel an dem auch der deutsche F3-Pilot Maro Engel teilnehmen wird.

Quelle: adrivo Sportpresse GmbH

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