Feststellbremse und Radlager
Nachdem ich jetzt schon fast 2 Wochen an meinem W202 rumschraube, weil eins nach dem anderen plötzlich ausgetauscht werden will, habe ich jetzt doch 2 Probleme. Hierfür benötige ich euren Ratschlag:
1. Feststellbremse
Nachdem ich sowieso vorne und hinten die Bremsscheiben und Beläge wechseln mußte, dachte ich mir, es ist nur logisch, auch die Feststellbremse (Beläge und alle Federn) zu erneuern. Problem jetzt: Bremsscheibe paßt nicht mehr drauf.
2. Radlager vorn links
Radlager rechts gewechselt. Alles kein Problem. Linkes macht schon eher Probleme, da die Nabe schon garnicht runter ging. Letztendlich mittels Abzieher abbekommen. Problem: die Hälfte vom Radlager hängt wie festgebacken auf dem Zapfen. Genau gesagt, der Innenring ist noch drauf. Wie abbekommen? Hammer und Meisel?
Für eure Ratschläge bedanke ich mich im Voraus!
Gruß
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von ralf s202
Habe ich mir im ersten Moment als ich es gelesen habe, auch gedacht.
Auf der anderen Seite rein theoretisch betrachtet, hat die Werkstatt garnicht mal so Unrecht. Soll nicht heißen, dass ich persönlich dies für die eleganteste Lösung halte.
hey,
1. die Feststellbremse wird nich aus "Jux und Tollerei" verbaut - funktioniert diese nicht richtig, so muß die Handbremse\Festellbremse nachgestellt oder eingestellt werden! sollten die Beläge tatsächlich abgenutzt sein so muß die Bremse überholt werden sprich neue Beläge ggf. und neue Trommel sind dann fällig...
2. bedeutet fahren "ohne" - fahren ohne Betriebserlaubnis ggfs. fahren ohne Versicherungsschutz...
3. wenn alte abgenutzte Beläge aus der Trommel ausgebaut werden können - dann können auch wieder "neue" eingebaut werden - man\Frau muß es halt richtig machen (ggf. haben sich in der alten Trommel Riefen gebildet diese sollte od. muß man entfernen)...
4. die Aussage, dass es bei vielen sowieso nicht funktioniert ist nicht nachvollziehbar und ist für mich Kokolores
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20 Antworten
Zu 1. Feststellbremse so weit zurückstellen, dass die Bremsscheibe drauf geht.
Zu 2. Habe ich keinen Lösungsvorschlag
Danke für den Ratschlag zu 1. FB ist zurückgestellt. Ist auch nicht das erste Mal. Auch anschließende Einstellung ist kein Problem, wenn die Scheibe drauf gehen würde.
Irgendwo übersehe ich was...Scheibengröße ist natürlich auch richtig.
hey,
zu 1. die Bremsbacken vermitteln - die müssen genau in der Mitte sein - Rädelmutter ganz runter drehen sodass die Beläge möglichst "eng" zueinnander stehen...
zu 2. Nabe ausbauen\abschrauben, Vorsichtig mit Holzunterlage in Schraubstock spannen...
(ggf. falls verkantet; Lagerring etwas zurückschlagen)
nur den Zapfen gut mit Eisspray und W40 behandeln (Zapfen sollte eiskalt werden - zieht sich dann minimal zusammen) Falls du gut rankommst Lagerring mit Fäustel rundum von der Zapfwelle rausklopfen oder aber mit Abzieher probieren... Ist das alte Lager kaputt gegangen beim raus machen?
edit:
ist zwar älteres Modell aber Prinzip bleibt ja gleich link
Ja, das alte Radlager hat es regelrecht zerbröselt. Auch die Radnabe selbst scheint mir was abbekommen zu haben bzw. ist für mich nicht mehr ganz vertrauenserwegend. Deswegen habe ich auch schon eine neue Nabe mit Radlager da liegen. Müßte also nur noch eingebaut werden und fertig. Problem ist nur, dass ich den alten Ring auf dem Zapfen nicht runter bekomme.
Eisspray ist eine gute Idee. Werde ich versuchen. Danke!!
Zitat:
Original geschrieben von ralf s202
Problem ist nur, dass ich den alten Ring auf dem Zapfen nicht runter bekomme.
das versteh ich nich ganz alter Ring alter Zapfen - das ist doch beides Schrott?
Beim Abziehen der Radnabe, die ja schwer und nur mit Abzieher runter ging, hat es das Radlager zerbröselt. Der Innenring von einem Lager hängt jetzt noch wie festgefressen auf dem Achszapfen/Achsstumpf. Und genau den Ring bekomme ich nicht runter.
Zitat:
Original geschrieben von ralf s202
Beim Abziehen der Radnabe, die ja schwer und nur mit Abzieher runter ging, hat es das Radlager zerbröselt. Der Innenring von einem Lager hängt jetzt noch wie festgefressen auf dem Achszapfen/Achsstumpf. Und genau den Ring bekomme ich nicht runter.
mim Brenner einen Streifen auf dem Lagerinnenring warm machen (nimmt die Härte)
und ann ein kräftiger Schlag mit dem Meisel..
dann hast du den Innenring entweder soweit locker, dass er runter geht,
oder du hast ne Kerbe, wo du den Meisel nochmal ansetzen kannst und dem Ring ne "Drehbewegung"
versetzen kannst...
Bremsen siehe Anhang
servus
Zu1:
Ein Kollege hat ein ähnliches Problem mit der Feststellbremse.
Hier wurde ihm von der Werkstatt (vermute Freie) gesagt, er soll die Betriebsbremse zusammenbauen und den Feststellbremsensatz einfach herausen lasssen. Dies hätte keine Einfluß auf die Betriebsbremse. Es bedeutet nur, dass er halt keine Handbremse bzw. Feststellbremse hat...was bei vielen sowieso nicht funktioniert.
Den Einbau der Feststellbremse würde die Werkstatt dann bei Gelegenheit machen.
Was haltet Ihr eigentlich davon?
Zitat:
Original geschrieben von Benz2202
Den Einbau der Feststellbremse würde die Werkstatt dann bei Gelegenheit machen.
Was macht die Werkstatt dann anders, als man selbst?
hey,
Feststellbremsensatz einfach herausen lasssen. ... Es bedeutet nur, dass er halt keine Handbremse bzw. Feststellbremse hat...was bei vielen sowieso nicht funktioniert.
Den Einbau der Feststellbremse würde die Werkstatt dann bei Gelegenheit machen.
...mit Verlaub das ist "OberBullshit" 
Zitat:
Original geschrieben von pepsixx
hey,
Feststellbremsensatz einfach herausen lasssen. ... Es bedeutet nur, dass er halt keine Handbremse bzw. Feststellbremse hat...was bei vielen sowieso nicht funktioniert.
Den Einbau der Feststellbremse würde die Werkstatt dann bei Gelegenheit machen.
...mit Verlaub das ist "OberBullshit"
Habe ich mir im ersten Moment als ich es gelesen habe, auch gedacht.
Auf der anderen Seite rein theoretisch betrachtet, hat die Werkstatt garnicht mal so Unrecht. Soll nicht heißen, dass ich persönlich dies für die eleganteste Lösung halte.
Zitat:
Original geschrieben von ralf s202
Habe ich mir im ersten Moment als ich es gelesen habe, auch gedacht.
Auf der anderen Seite rein theoretisch betrachtet, hat die Werkstatt garnicht mal so Unrecht. Soll nicht heißen, dass ich persönlich dies für die eleganteste Lösung halte.
hey,
1. die Feststellbremse wird nich aus "Jux und Tollerei" verbaut - funktioniert diese nicht richtig, so muß die Handbremse\Festellbremse nachgestellt oder eingestellt werden! sollten die Beläge tatsächlich abgenutzt sein so muß die Bremse überholt werden sprich neue Beläge ggf. und neue Trommel sind dann fällig...
2. bedeutet fahren "ohne" - fahren ohne Betriebserlaubnis ggfs. fahren ohne Versicherungsschutz...
3. wenn alte abgenutzte Beläge aus der Trommel ausgebaut werden können - dann können auch wieder "neue" eingebaut werden - man\Frau muß es halt richtig machen (ggf. haben sich in der alten Trommel Riefen gebildet diese sollte od. muß man entfernen)...
4. die Aussage, dass es bei vielen sowieso nicht funktioniert ist nicht nachvollziehbar und ist für mich Kokolores
Super Werkstatt würde ich meinen!!!