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Fiat Qubo Fragen, RDKS, Alternativen
Hallo,
wir suchen in der Klasse um 4m (gerne unter 4m!) ein Fahrzeug mit Schiebetüren und rund 300l Kofferraum. Weitere Kriterien sind Benzinmotor und gutes Crshverhalten; der Beifahrerairbag sollte deaktivierbar sein.
Dabei sind wir auf den Fiat Qubo gestoßen, nachdem Citroen Nemo und Peugeot Bipper wohl nicht mehr am Markt sind (mit Benziner).
Nach meinem Stand hat der Qubo aktive Reifendrucksensoren.
Das System kenne ich nicht. Unser Opel MerivaA ist ohne diese Hightech Lösung gut unterwegs und die VW Fahrzeuge, die wir fahren, lösen das indirekt über die ABS Sensoren, was mMn völlig ausreichend ist.
Frage daher, ist der aktuelle Qubo immer noch mit ativen RDKS Sensoren in der Auslieferung?
Wie problematisch sprich kostenintensiv ist das, wenn man z.B. einen Satz Winterräder kaufen muss oder jährlich 2 Mal von Sommer- auf Winterreifen wechselt? Muss das jedes Mal neue angelernt werden? Wie lange halten die Batterien in den Sensoren? Kann man die Batterien wechseln oder braucht man dann komplett neue Sensoren, da die Batterie vergossen ist?
Kennt ihr noch Alternativen zum Qubo?
Der Ford B-Max war noch eine Option, aber das Auto ist teurer als der Qubo und inzwischen durch Ford auch abgekündigt worden. Außerdem vermute ich, dass das fehlen der B-Säule und die dadurch schwere Schiebetür und schwere Tür vorne (Versteifungen, Riegel am Holm, usw.) auf die Dauer hängen wird bzw. die Scharniere geben irgendwann der Schwerkraft nach. Einstellarbeiten, Lackschäden, neue Türen könnten die Folge sein.
Der Ford Transit Courier wäre noch eine Option, der Ecoboost 1,0 mit 100PS ist ein sehr schöner Motor, aber damit ist man dann schon Richtung 4,2m unterwegs. So lang wollen wir eigentlich nicht werden.
BTW: Was gibt es eigentlich zum Fiat Benziner Motor 8V mit 75PS zu sagen? Eine Rakete wird es nicht sein, aber wie hoch ist der Verbrauch? Gibt es bekannte Probleme? Ölverbrach? Kette oder Zahnriemen?
Danke für eure Hilfe, mit Fiat hatte ich bis jetzt leider noch Null Berührungspunkte, daher die vielen Fragen.
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13 Antworten
Mal beim Händler vorsprechen. ICH BIN DER Meinung das der Doblo indirekte hat. Daher hätte ich das für den Qubo auch angenommen.
Der Doblo hängt aber mit dem Opel Combo zusammen, daher gehe ich diesen Punkt mit, der Opel hat durch die Bank immer indirekte.
Der Qubo ist aber ein Eigengewächs bzw. hängt mit PSA (Peugeot Citroen) zusammen und PSA hat das teilweise diese teuren Sensoren drin mit Stückpreis >50,- und Batteriewechseln und Sensoren anlernen und neu anlernen bei Räderwechsel usw.
Das will ich nicht.
Die Geschichte mit den defekten Domlagern finde ich aber noch viel kritischer.
Das könnte das k.o. für den Qubo sein.
Ist halt doch Fiat....
Nein es ist umgekehrt der Opel Combo hängt mit dem Doblo zusammen. Den Doblo gab es schon vorher. Ist eine Entwicklung FCA.
Ja, von mir aus auch sorum.
Was ich sagen wollte, Combo/Doblo sind Opel/Fiat, deswegen beide indirektes RDKS.
Qubo hing aber an Bipper/Nemo und PSA ist bekannt dafür, direkte Sensoren zu haben, Berlingo, C3, C5 usw. sind da berüchtigt für und es ist teuer. Bei Berlingo kostet der Sensor und das Anlernen teilweise mehr, als ein guter Winterrreifen in 195/65R15; Beispiele dafür gibt es zuhauf im Berlingoforum.
Aber wie schon geschrieben; Domlager, die nicht dauerhaltbar sind, kommen mir nicht ins Haus und wenn ich lese, "hält 2-3 Jahre" oder "ist nicht dicht und damit nicht gegen Salz, Dreck, Wasser geschützt" oder "alle 15-20TKM müssen die neu" ... nein Danke.
Warum bauen die so einen Mist?
Schade, der Qubo ist eine tolle Kiste und fast einzigartig in dem 4m Segment.
So wird es wohl ein Ford Tourneo Courrier werden. Kostet auch nicht mehr, als der Fiat.
Das Teil wurde meines wissen geändert, betraf diebälteren Modelle. Fiat hat nach meines Wissenstand nur indirekte RDKS. Vielleicht war das eine Vorgabe von PGA beim Qubo.
Ich denke ich muss das doch mal bei einem Fiat Händler klären.
PS.: Sollten hier Fiat Händler aus dem (westlichen) Ruhrgebiet mitlesen; suche Probefahrt im Qubo 1,4, gerne in Lounge Ausstattung. Kauf des Vorführers nicht ausgeschlossen.
Der Doblo ab 2015 als PKW-Variante hat RDKS-Sensoren, der Qubo meines Wissens nach aber nicht.
Was aber bei beiden Fahrzeugen (Qubo und Doblo) absolut identisch ist, sind die Domlager.
Ja, das Thema Domlager kenne ich.
Je nach Beanspruchung (viel Stadt, Bordsteine, usw.) halten die nur 2-3 Jahre.
Ist dann halt so, dafür ist der Qubo im Vergleich zu einem Ford Courrier "billig" und er erfüllt voll unsere Ansprüche.
Wir werden uns die Tage einen bei Fiat ansehen und mal Probesitzen.
Der Händler hatte sich einen Tag nach meiner Probefahrt Meldung per Email telefonisch gemeldet.
Da muss ich einfach mal "Respekt" sagen.
Das kenne ich von Ford, VW und Co anders, die melden sich teilweise nie auf "Kunde droht mit Auftrag".
Zitat:
@pidi911 schrieb am 26. April 2017 um 09:40:48 Uhr:
Ja, das Thema Domlager kenne ich.
Je nach Beanspruchung (viel Stadt, Bordsteine, usw.) halten die nur 2-3 Jahre.
Ohne Stadt und Bordsteine dauerts auch nur 3 Jahre bis sich die Domlager melden.
Hat wohl eher mit Regen und Schnee mit Salz zu tun.
Ich würde mal die Garantieverlägerungsdokumente konsultieren und schauen, ob solche Schäden gedeckt wären.
Wenn nein würde ich neue Domlager alle 3 Jahre in die Kostenrechnung einbeziehen. Kann gut sein, dass der Qubo auch so das günstigere Fahrzeug ist.
Jepp, im Wesentlichen ist es wohl Wasser, Salz und Dreck, das die Domlager zum aufgeben bewegt.
Hier soll es zwar immer wieder verbesserte Versionen geben, aber auch die letzten, sind dem Forum nach nicht dauerhaltbar. Unser Meriva hat noch die ersten drin. Die knarzen und quietschen vielleicht, aber sie funktionieren noch.
Die Kalkulation habe ich auch auf gemacht. Alle 3 Jahre 300,- für Domlager und der Qubo ist immer noch günstig. Als EU Car bekommt man den Lounge für rund 12.500,-. Dagegen ist der Ford Courrier erst um 15.000,- zu haben und uns eigentlich auch zu groß. Der Qubo mit seinen knapp 4m wäre ideal.
Wie ist de Qubo eigentlich im Crashtest?
Da sitzen meine 3 Kinder drin plus die Ehefrau!
Ford B-Max und Fiat Qubo sind raus.
Der B-Max ist ein 4-Sitzer, was bei 5 Köpfen in der Familie keinen Sinn macht.
Eine tolle Kiste, extrem wertig und einfach gut, aber zu klein und dafür auch teuer.
Kinderwagen geht auch nicht rein.
Der Qubo ist eine alte Klapperkiste.
Ist hier ein Facelift mit besseren Motoren (Turbo im Benziner darf sein) und Sitzen geplant?
Aber die Lackfehler, blankes Blech am Vorführwagen, dazu der depperte Gurtanschlag oben in der hinteren Reihe ... hier müßte einiges passieren, damit die Kiste wieder interessant wird.
Da kommt der Gurt für Kindersitze von vorne. Wie kann man so einen Scheiß nur bauen???
Gurtrolle an die D-Säule hängen, wie beim alten Opel MerviaA und alles wäre schön.
Favorit derzeit ist ein Ford Tourneo Courier (auch da läuft der Gurt hinten eher ungünstig!) ... aber der Opel MerivaA wird es noch eine Weile machen müssen!
Wie ist der Qubo eigentlich im Crashtest?
Das Blech der Motorhaube kann man mit dem Finger eindrücken; der Verkäufer fand das weniger witzig.
Der Wagen kommt aus der Nutzlastfraktion und ist entsprechend günstig eingepreist. Die sich einen Wagen in dieser Klasse kaufen schauen auf den Preis. Wenn ihr vom Meriva kommt habt ihr natürlich eine andere Qualität als Auto. Was hat ein Meriva neu gekostet und ein Qubo? Vielleicht tut es ja auch ein Panda?
Ich bin vor dem Sharan einen Berlingo gefahren und ich war damit zufrieden.
Der hatte auch seine Macken, aber das war ok, ist auch eine Nutzkiste und er war verdammt günstig.
Der Qubo ist nochmal eine Ecke schluffiger gebaut, fehlender Lack in der Regenrinne am Dach an einem Ausstellungsfahrzeug ... wie sehen dann erst die "normalen Kundenfahrzeuge" aus?
Der Qubo kostet in Wunschversion ca. 12500,- z.B. über "meinauto", für den Courrier werden 1500,- mehr aufgerufen und das ist er definitiv wert.
Die filigrane Mechanik der Schiebetüren wäre auch so ein Punkt.
Die wird mit Seilzug betätigt und der liegt mit Einstellmechnismus offen im Trittbereich
Wie oft muss man das nachstellen oder das Seil tauschen?
K.O. ist aber die Gurtführung hinten. Das geht einfach gar nicht, wenn der Gurt 15cm von vorne nach hinten und dann in den Kindersitz einläuft. Der Sitz würde sich fast ungebremst einen halben Meter nach vorne bewegen, selbst wenn der Gurtstraffer sofort anzieht. Das ist nicht gut.
Der Meriva ist ok für einen Opel.
Er ist zwar aktuell undicht ... aber das wird schon ... ich hoffe die Werkstatt findet die Ursache am Mittwoch schnell.
Neu hat der Meriva 2005 mal runde 18T€ Liste gekostet, aber auch bei Opel zahlt man ja wie bei Ford und Fiat oder Citroen bei weitem nicht nach Liste (der Berlingo ging mit 33% Rabatt an uns!!!) ... wir haben den Meriva dann 2009 für knappe 10T€ mit 16TKM gekauft.
Das Auto ist einfach gut. Maximaler Platz auf minimalem Raum, hohe Sitzposition, damals gut im Crashtest, guter Motor, Null Ölverlut oder Ölverbrauch. Aufgrund des Alters werden da Jahr für Jahr nun 500-1000,- rein fließen müssen. Das kann man noch 1-3 Jahre machen. Günstiger als ein Neuwagen ist es immer noch.
Panda, nein, das suchen wir nicht.
Wir suchen 4m, Schiebetüren, 300l Kofferraum, keine Stufe zur Ladekante nach innen, gerne leicht höhere Sitzposition, Hersteller ist fast egal, wenn er die Hausaufgaben gemacht hat.
Kia Venga, Ford Tourneo Courrier, Renault Capture, Hyundai i10 oder VW Polo ist mal quer durch den Garten und mit und ohne Schiebetüren aufgelistet. Es gibt einfach total wenig Angebot MIT Schiebetüren und nah an 4m. Die 4,4m des Berlingo sind nicht mehr nah an 4m, wenn die eigene Einfahrt dazu einfach nicht kompatibel ist.