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Fiesta Mk4 Kaufempfehlung?

Ford Fiesta Mk4 (J*S)

Hallo,
auch ich habe das Vergnügen in ein paar Wochen alleine Autofahren zu dürfen. Doch dazu muss ein passendes Auto her.
Bestimmt gibt es schon mehrere Themen dieser Art, aber ich bin neu hier und habe bisher nichts passendes gefunden.
Also ich suche einen Kleinwagen bis ca. 1000-1300€. Bei mobile.de und autoscout24.de habe ich mich schonmal ein bisschen umgeschaut und bin immer wieder auf den Ford Fiesta Mk4 gestoßen.
Nun meine Fragen:
- Was muss ich bei einem Mk4 in dieser Preisklasse beachten (KM, Ausstattung, weitere Kosten, TÜV...)?
- Gibt es überhaupt was vernünftiges?
- Was sind die bestimmten Schwachstellen?
- Was hat es mit der Stuerkette bzw. mit dem Zahnriemn auf sich?
Oder könnt ihr mir einen anderen Kleinwagen empfehlen, der günstig im Unterhalt ist?

Danke für eure Hilfe.
Lg

Beste Antwort im Thema

Klar. Ich wollte nur mal aufzählen was es so gab... es gab verschiedenste Varianten... die Standard und Ghia Sitze finde ich allerdings auch zu weich... ein Kumpel von mir hingegen fand die Ghia Dinger Klasse...
Serienmäßig heißt nicht "in jeder Ausstattung", sondern die waren je nach Variante bestellbar...
Ansonsten 75ps und 50/60ps Benziner Fiestas sind absolut empfehlenswert...

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- Was muss ich bei einem Mk4 in dieser Preisklasse beachten (KM, Ausstattung, weitere Kosten, TÜV...)?
Unser älterer Fiesta hat bald 300000km drauf und läuft immer noch ganz ordentlich.
Ausstattung musst Du selber wissen. Uns warse egal.
Kosten für Anmeldung, Steuern und Versicherung musst Du natürlich einrechnen.
HU braucht ein Fiesta alle zwei Jahre, wie jeder andere PKW auch. Wenn die Frist bald abläuft, mit Reparaturkosten rechnen. (Oder warum will der den nicht mit frischer HU verkaufen?)
Ach ja, er sollte vier Reifen drauf haben und die sollten noch ganz gut sein. Sonst brauchst Du das Geld für Neue. (Ich mach das aber sowieso immer gleich nach dem Kauf. Gute Reifen sind wichtig!)
- Gibt es überhaupt was vernünftiges?
Durchaus.
- Was sind die bestimmten Schwachstellen?
Überall nach Rost schauen, beim Endura auf lautes Ventilklappern achten, beim Zetec auf gutes Öl und gewechselten Zahnriemen.
Wichtig sind auch Fahrwerksteile wie die Gummis der Querlenker, die Buchsen der Hinterachse, Domlager etc. Auch Koppelstangen und Stabibefestigung prüfen.

- Was hat es mit der Stuerkette bzw. mit dem Zahnriemn auf sich?
Der Endura E (1,3 ltr., 50 oder 60 PS) hat einen wartungsfreien Kettentrieb, der Zetec (1,25 ltr.) Zahnriemen. Intervall weiss ich nicht, haben Endura Motoren in unseren.

-Oder könnt ihr mir einen anderen Kleinwagen empfehlen, der günstig im Unterhalt ist?
Nein, nicht wirklich. ;)

Der Zahnriemen beim 1,25 Zetec sollte zwischen 90.000 und 110.000 Km gewechselt werden. Allerdings wird hierbei die Wasserpumpe nicht mit gewechselt, da diese nicht vom Zahnriemen angetrieben wird.
Beliebte Roststellen beim Fiesta sind die hinteren Radläufe links und rechts, mit Reparaturblechen aber zu beheben wenn man das Geld hat, ansonsten ist handwerkliches Geschick gefragt im Umgang mit Flex und Schweißgerät.
Was beim Fiesta gerne mal kaputtgeht ist das Heizungsregelventil (setzt sich fest) und der Unterdruckschlauch (Risse im Gummi).
An und für sich ist der Ford Fiesta als anfängerauto ideal meiner meinung nach. Ich habe meinen von meiner Mum übernommen und er ist seid 2000 in unserem Besitz (momentan um und bei 91000 km, Bj.1996). Nie Probleme gemacht der kleine und fährt sich ganz ordentlich. Ein Bonus: der Fiesta ist im Gegensatz zum Polo 6n (der bei uns im Norden sehr häufig als Anfängerauto vertreten ist) sogar ein relatives Raumwunder. 4 Leute finden bequem Platz sowie 2 Kisten Bier im Kofferaum + Knabberkram, so kann man bequem zur nächsten Party fahren ;)

... der Zahnriemen ist bei den 16V Motoren (1,25l 1,4l und 1,6l) bei 150.000km fällig, oder nach 10Jahren (was zuerst eintrifft), da es keine Probleme damit gibt ist es nicht nötig den früher zu wechseln.
Die Wasserpumpe sitzt allerdings hinter dem Zahnriemenschutz, ist sie kaputt muss man trotzdem sehr viel zerlegen, daher sollte man sie genau anschauen wenn man den Zahnriemen macht.

Danke erstmal für die Antworten.
Was ist nun besser: eine Steuerkette oder Zahnriemen?
Gibt es Unterschiede in der Leistung? Oder ist ein Zahnriemenwechsel teurer und aufwändiger?

Den 1,3l (Steuerkette) gibt es mit 50 und 60PS, das ist der Standard.- bzw. Einstiegsmotor. Aber mit der 8 Ventil-Technik und der untenliegenden Nockenwelle ist er nicht mehr Wirklich Zeitgemäß. Aber er ist dadurch ziemlich robust...
Die 16V Motoren (mit Zahnriemen) sind da schon "Zeitgemäßer", der Motortyp wird heute noch verbaut ... selbst der kleine 1,25l 16V mit 75PS ist spritziger als der 1,3l Motor.
Durch den langen Wechsel-Intervall sollte der Zahnriemen nicht wirklich ein Nachteil sein gegenüber der Steuerkette, den wechselt man höchstens einmal (wenn es keine anderen Defekte gibt), beim zweiten mal wäre der Wagen 20Jahre alt oder hätte 300.000km hinter sich.
Die Kosten liegen bei 350-400€, wobei der ihn jedem Fiesta Mk4 (96-99) schon einmal gewechselt worden sein müßte
Für mich würde nur ein 16V in Frage kommen ...

Achso okay.
Aber ist es nicht so, dass die 16V Motoren mehr verbrauchen und somit teurer im Unterhalt sind?

Zitat:

Original geschrieben von mascho10


Achso okay.
Aber ist es nicht so, dass die 16V Motoren mehr verbrauchen und somit teurer im Unterhalt sind?

Dafür aber auch natürlich mehr Leistung haben. Wenn du etwas Leistung willst nimm den Zetec, wenn du auf langlebigkeit und einfach ein schwer tot zu kriegendes Aggregat ausbist nimm den Endura. Ansonsten kann ich den Fistel nur empfehlen. Schau außerdem noch unter die Türdichtungsgummis Fahrer/Beifahrer nach Rost.

Ansonsten top Auto mit wenig Mängeln.

Aber um wie viel € sind denn die 16V Motoren teurer? Lohnt sich der Aufpreis?

Zitat:

Original geschrieben von mascho10


Aber um wie viel € sind denn die 16V Motoren teurer?

Für den Preis sind andere Faktoren maßgeblich, die Ausstattung und der allgemeine Zustand beispielsweise. Aber um deine Frage zu beantworten: Laut DAT Deutschland liegt der Gebrauchtwagenwert etwa 27,00 Euro höher für den Zetec im Vergleich zum 60PS-Endura.

(Angaben sind exemplarisch für Bj. 1999 mit 120.000 km, 3-Türer-Style)

Zitat:

Lohnt sich der Aufpreis?

Musst du entscheiden, wie bereits geschrieben haben beide Motorvarianten ihre Vor- und Nachteile.

Der Verbrauch sollte nicht das Problem sein. Hatte beide Motoren, den 1.3er mit 60 PS in meinem GFJ und den 1.2er 16 V im 99er Modell. Obwohl der Vorgänger rund 150 Kilo leichter war, lag der Verbrauch beim Zetec im gleichen Bereich. Durchschnitt über 130.000 km 6,2 Liter auf 100 km mit überwiegendem Stadtanteil.
Der Zetec ist auch sehr robust, sparsam, leise und vibrationsfrei.

Ich habe einen 1,3er mit 60 PS, dieser hat dann eine Steuerkette ?

Ich kann auch nur einen 16V empfehlen . Ich bin mal den E 50PSer 97`gefahren den wir geschenkt bekommen haben und ich wieder aufbauen wollte . Das hat sich dann schnell erledigt .
50 PS wollte ich meiner Frau nicht antun . Er hatte auch keine Ausstattung .
Jetzt haben wir den 1.25 mit gleichem Verbrauch und der GHIA Ausstattung .
Sieht drin einfach schicker aus .
Ich musste nur noch das Holzdekorzeug enfernen und durch das silberne vom Puma ersetzen.
Alles drin ausser Nebler. Und bei den Preisen macht man kaum einen Unterschied ob 50,60 oder 75 PS. 90 und 103 PSer sind eher selten und nicht ganz so billig.
Meine Empfehlung : 1.25 Ghia

Alles reine geschmackssache bzw. "WAS brauche ich"

Zitat:

Original geschrieben von NicoK76


Ich kann auch nur einen 16V empfehlen . Ich bin mal den E 50PSer 97`gefahren den wir geschenkt bekommen haben und ich wieder aufbauen wollte . Das hat sich dann schnell erledigt .
50 PS wollte ich meiner Frau nicht antun .

Wer als Anfänger in der Preisklasse ein Auto sucht ist m.E. nach auch mit dem 50 PS Auto gut bedient.

Wer ein robustes Fahrzeug sucht und nicht auf Tuningorgien aus ist der wird klasse bedient sein. Wer dann später "mehr" möchte wird sich eh nach was anderem umschauen.

Habe meinen auch geschenkt bekommen, konnte mich anfangs nur schwer damit anfreunden ( ist halt keine Schönheit;-) aber er läuft seit ca. 180000 km Problemlos. Natürlich , Verschleißteile - aber nichts an aussergewöhnlichen Reparaturen. Habe jetzt die Kupplung und den Nehmerzylinder machen müssen, aber bei der Laufleistung und Anhängerbetrieb ist das nicht erstaunlich (jaja - für den kleinen gibt es ne Anhängerkupplung und gebremst darf er bis 900 kg ziehen!!!)

Zur Leistung: mehr als ausreichend für das kleine Motörchen, 165km/h lt. Tacho - was will man mehr.

Und dabei ist er Standfest -meiner muß meist zwischen 150 - 160 km/h auf der Bahn leben - nicht kaputt zu kriegen der kleine....

Heizung und Gebläse wurde schon Angesprochen - es sollten alle 4 Stufen funktionieren, ist aber meist nur ein defekter Widerstand.

Ganz wichtig : 2 Schlüssel - davon sollte einer rot (Masterschlüssel) sein - wegen der Wegfahrsperre und Schlüsselnachmachen lassen etc. Und Türschlösser geben gerne mal den Geist auf. Fordkrankheit.

Achte auf Rost Radläufe und Schweller - an sonsten problemlos -

Einziges wirkliches Manko : schlechte Sitze,zu weich, wenig Seitenhalt, für längere Strecken nicht empfehlenswert.

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