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Finanzexperten: Sind Leasingkonditionen günstig?
Hallo,
möchte mir ein neues Auto zulegen.
Da ich bzgl. des Restwertes schon des öfteren auf die Nase gefallen bin, überlege ich nun zu leasen (Kilometerabrechnung).
Das ganze wird für mich kalkulierbarer, da ich mir keine Gedanken um die spätere Inzahlungnahme machen muss.
Die Autos sind, je höher die Zusatzausstattung ist, prozentual vom Listenpreis weniger wert. Die ganze Zusatzausstattung wird nicht im gleichen Umfang berücksichtigt wie der Listenpreis und drückt somit den prozentualen Restwert nicht unerheblich; war bisher meine Feststellung.
Auf dem Privatmarkt lassen sich meine Fahrzeuge in der Regel nicht vermarkten, da der Restwert beim Verkauf noch zu hoch ist. Somit bin ich also zur Inzahlunggabe meines Gebrauchten beim Händler gezwungen. So auch jetzt und damit käme für mich ein Leasing auch nur bei der Herstellerbank infrage.
Geleast werden soll ein Volvo V70 zu folgenden Eckdaten:
Leasingvertrag mit Kilometerabrechnung
LP 50.000 Euro brutto
Anzahlung 20%
Leasingrate 450 Euro brutto
LZ 48 Monate
KM 100.000
Würde also für den Zeitraum von 4 Jahren ca. 31.000 Euro bezahlen. Glaube kaum, dass ich den Wagen zum Restwert wieder los würde. Der läge ja, bezogen auf den Listenpreis, bei 19.000 Euro. Selbst wenn ich jetzt einen Nachlass von 10% berücksichtigen würde, ergäbe sich immer noch ein Restwert von 14.000 Euro. Diesen Betrag werde ich vermutlich nicht wieder oder nur schwer reinbekommen, da mir auf dem Privatmarkt niemand einen 4 Jahre alten Wagen mit der Laufleistung zu dem Preis abkauft (beim Händler hätte er Garantie) und der Händler das Fahrzeug eventuell zu dem Preis ankaufen wird; dies sind meine bisherigen Erfahrungen.
Meines Erachtens nach habe ich somit keine großen Kosten durch das Leasing, umgehe eine Kapitalbindung durch Barzahlung und habe kein Risiko bzgl. des Restwertes.
Eine Finanzierung käme für mich nicht infrage, da ich das Fahrzeug nach den 4 Jahren auf keinen Fall behalten möchte. Dann könnte ich auch die Variante Barzahlung wählen.
Habe ich etwas übersehen?
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23 Antworten
Kann Deine Argumentation zwar nachvollziehen, bezweifle aber, ob die Zahlen so stimmen. Man geht so im Schnitt davon aus, dass ein Neuwagen nach 3 Jahren so die Hälfte seines Werts hat- bei durchschnittlicher Jahres-km-Leistung. So sind Deine 100000km in 4 Jahren, denke ich im Schnitt (beim DIesel). Dass er aber gleich so viel mehr an Wert verliert, wie von Dir beschrieben, wage ich zu bezweifeln.
Völlig ad absurdum wird das Privatleasing geführt, wenn man nicht unbedingt einen Neuwagen will, sondern es auch ein Vorführ- oder Jahreswagen sein kann. Da machste dann beim Leasing Tausende von Euros mehr kaputt.
Wie immer auch eine Glaubensfrage, nur: Warum glaubst Du denn einerseits, dass der Markt es nach 4 Jahren nicht hergeben wird, deinen Wagen für 14, bzw. 19k zu verkaufen, der Händler ja aber trotzdem damit kalkuliert- und wahrscheinlich nicht zu seinem Nachteil?! Privatleasing ist praktisch immer teurer.
Grüße
probigmac
Zitat:
Original geschrieben von probigmac
... Wie immer auch eine Glaubensfrage, nur: Warum glaubst Du denn einerseits, dass der Markt es nach 4 Jahren nicht hergeben wird, deinen Wagen für 14, bzw. 19k zu verkaufen, der Händler ja aber trotzdem damit kalkuliert- und wahrscheinlich nicht zu seinem Nachteil?! Privatleasing ist praktisch immer teurer.
Grüße
probigmac
Der Händler wird den Wagen zum kalkulierten Preis wahrscheinlich los. Ich persönlich konnte noch kein Fahrzeug zu diesem Preis privat verkaufen, da ja auf Plattformen wie mobile.de etc. auch Händler Fahrzeuge anbieten und Garantie gewähren. Da habe ich ganz klar schlechte Karten.
Der Händler möchte an dem Wagen etwas verdienen und wird mir den Händler EK bieten oder den Neuwagenrabatt auf den Gebrauchtwagenpreis anrechnen; der geht mir dann allerdings beim Neuwagenpreis flöten. Bleibt sich also gleich.
Sollte ich die Marke wechseln, wird man mir für einen Volvo kaum einen vernünftigen Preis machen; egal wie gut die Autos sind. Alle bisherigen Händler, mit denen ich gesprochen habe, gehen nach 4 Jahren und 100.000 km von einem Restwert von ca. 40% im VK aus.
Zitat:
Original geschrieben von kabubasa
Der Händler wird den Wagen zum kalkulierten Preis wahrscheinlich los. Ich persönlich konnte noch kein Fahrzeug zu diesem Preis privat verkaufen, da ja auf Plattformen wie mobile.de etc. auch Händler Fahrzeuge anbieten und Garantie gewähren. Da habe ich ganz klar schlechte Karten.
Der Händler möchte an dem Wagen etwas verdienen und wird mir den Händler EK bieten oder den Neuwagenrabatt auf den Gebrauchtwagenpreis anrechnen; der geht mir dann allerdings beim Neuwagenpreis flöten. Bleibt sich also gleich.
Das Argument mit der Garantie hinkt. Der Händler muss das ja auch kalkulieren. Habe bei einem Sharan letztens 500,- Nachlass bekommen, NACH den ersten Verhandlungen. Als ich ihm nämlich sagte, dass er nach Russland exportiert wird und man da doch sicher so 700-800 € Garantiekalkulation nachlassen könne, hat er nochmal 500 nachgegeben. Verdienen will er wie Du schon gesagt hast ja auch noch. Ergo: Man bekommt im Privatverkauf praktisch immer einen Preis der über dem Händler EK und unter dem Händler VK liegt. Will Dir das Leasing nicht ausreden, aber so ist das meiner Erfahrung nach. Mit Volvo im Speziellen habe ich zwar keine, aber die Prinzipien bleiben ja dieselben, ob nun 40% bei Volvo oder 50% bei Mercedes vom Neupreis nach 4 Jahren.
Auf das Argument Jahreswagen bist Du noch nicht eingegangen. Da kann man locker schon mal 20-30 % sparen. Bei meinem Jetta waren es gar 39%. Und da kann ich es verschmerzen, dass es nicht meine Mega-Wunschkonfiguration ist und z.B. das Xenon fehlt. Das ist natürlich ein Gegenargument gegen Jahreswagen- man muss sie so nehmen wie sie angeboten werden. Aber zahlt man dafür Tausende € mehr?
Viel Erfolg bei der Entscheidung
probigmac
Zitat:
Original geschrieben von kabubasa
Meines Erachtens nach habe ich somit keine großen Kosten durch das Leasing, umgehe eine Kapitalbindung durch Barzahlung und habe kein Risiko bzgl. des Restwertes.
Doch das Fahrzeug gehört nach 4 Jahren nicht dir und du hast pro Jahr 7900€ dafür gezahlt sprich in 4 Jahren 31600€ und was für einen Wert hast du dafür vor der Türe nach 4 Jahren stehen?????
Persönlich finde ich es Kapitalvernichtung was du betreibst aber es ist sicherlich deine Sache für 21€ pro Tag kann man auch Taxi fahren
Ich habe mal einen V70 kalkuliert Listenpreis ca 50.000€ Bestpreis 42000€ So hättest du für ca 10000€ mehr einen Top Volvo V70
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RTI Navigationssystem inkl. DVD-Laufwerk inkl. Fernbedienung 2.410,00 € 2.048,50 €
Transport 580,00 € 580,00 €
Gesamtpreis: 50.270,00 € 42.816,50 €
*Unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller. Änderungen vorbehalten. Für die Richtigkeit wird keine Gewähr übernommen! Die rechten Zahlen sind Bestpreis links Listenpreise
Dann kannste doch besser zu E-Sixt gehen und ne Langzeitmiete machen
Original geschrieben von Pepperduster
Doch das Fahrzeug gehört nach 4 Jahren nicht dir und du hast pro Jahr 7900€ dafür gezahlt sprich in 4 Jahren 31600€ und was für einen Wert hast du dafür vor der Türe nach 4 Jahren stehen?????
Keinen, da ich für die Nutzung zahle. Wenn ich einen Sachwert haben möchte, muss ich jetzt entsprechend mehr bezahlen - Angebot des Händlers 45.000 Euro. Wären also 14.000 mehr. Wobei ich jetzt ca. 35.000 Euro anlegen kann, die ich nicht gleich auf den Tisch legen muss.
Persönlich finde ich es Kapitalvernichtung was du betreibst aber es ist sicherlich deine Sache für 21€ pro Tag kann man auch Taxi fahren Aber keine 100 km pro Werktag. Lege ich den Neupreis komplett hin und spare wieder auf einen neuen in 4 Jahren, kostet mich das auch um 19 bis 20 Euro pro Tag. Wobei ich dann den schwer kalkulierbaren Restwert habe.
Insbesondere Vater Staat kann sich Dinge einfallen lassen, man kennt es ja, die einen großen Diesel künftig uninteressant und zum Ladenhüter werden lassen.
Ich habe mal einen V70 kalkuliert Listenpreis ca 50.000€ Bestpreis 42000€ So hättest du für ca 10000€ mehr einen Top Volvo V70 Bietet mir so kein Volvo Händler in der Umgebung (40km). Weiter weg bekomme ich ca. 4.000 Euro weniger für meinen jetzigen Gebrauchten bei ähnlichen Konditionen für den neuen V70. Momentan muss ich für das neue Modell bei Barkauf 45.000 Euro rechnen.
Volvo DER NEUE V70
...
Gesamtpreis: 50.270,00 € 42.816,50 €
*Unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller. Änderungen vorbehalten. Für die Richtigkeit wird keine Gewähr übernommen! Die rechten Zahlen sind Bestpreis links Listenpreise Hast Du die realistisch angeboten bekommen oder sind das Vermutungen und stützt Du dich dabei auf Erfahrungen beim alten V70?
Dann kannste doch besser zu E-Sixt gehen und ne Langzeitmiete machen Schaut im ersten Moment gut aus, habe jedoch schon viel Negatives bzgl. E-Sixt gehört und gelesen. Meinen jetzigen Gebrauchten nehmen die auch nicht zurück.
Original geschrieben von probigmac
Das Argument mit der Garantie hinkt. ...
Hinkt nicht, da Gebrauchtwagenkäufer darauf Wert legen. Würde bei 100.000 km ähnlich handeln und denken. Lieber ein paar Euro mehr und dafür abgesichert sein, zumindest was größere Schäden angeht. Ein Motorschaden geht mal schnell in die 1.000-er.
Auf das Argument Jahreswagen bist Du noch nicht eingegangen. Da kann man locker schon mal 20-30 % sparen. Bei meinem Jetta waren es gar 39%. Und da kann ich es verschmerzen, dass es nicht meine Mega-Wunschkonfiguration ist und z.B. das Xenon fehlt. Das ist natürlich ein Gegenargument gegen Jahreswagen- man muss sie so nehmen wie sie angeboten werden. Aber zahlt man dafür Tausende € mehr? Möchte in meiner Preisregion, Jahreswagen um 37.000-39.000 Euro, keine Kompromisse machen. Hatte bisher auch mit Jahres- bzw. Dienstwagen keine guten Erfahrungen gemacht. Der V70 wird auf der IAA offiziell präsentiert; einen Jahreswagen bekäme ich somit erst im Spätsommer/Frühherbst 2008
Viel Erfolg bei der Entscheidung Danke
probigmac
Möchte hier eigentlich auch nicht über die Vor- und Nachteile beim Leasing diskutieren, sondern möchte eigentlich nur wissen, ob dieses Angebot von einem Volvo-Händler und der Volvo-Bank gut ist. Angebote von Leasinggesellschaften interessieren mich nicht, da ich dort keinen Gebrauchten im Wert von ca. 28.000 Euro Inzahlung geben kann.
Zitat:
Original geschrieben von kabubasa
[snipped]
Möchte hier eigentlich auch nicht über die Vor- und Nachteile beim Leasing diskutieren, sondern möchte eigentlich nur wissen, ob dieses Angebot von einem Volvo-Händler und der Volvo-Bank gut ist. Angebote von Leasinggesellschaften interessieren mich nicht, da ich dort keinen Gebrauchten im Wert von ca. 28.000 Euro Inzahlung geben kann.
Ich denke unter den Voraussetzungen ist es das einzige Angebot das für dich in Frage kommt. Evtl. fällt mir noch die vr-leasing ein, wo du dein FZG auch woanders kaufen kannst und über die Gesellschaft leasen kannst. Die gehörten bisher immer zu den besten und günstigsten Gesellschaften...
Zitat:
Original geschrieben von kabubasa
Zitat:
Keinen, da ich für die Nutzung zahle. Wenn ich einen Sachwert haben möchte, muss ich jetzt entsprechend mehr bezahlen - Angebot des Händlers 45.000 Euro. Wären also 14.000 mehr. Wobei ich jetzt ca. 35.000 Euro anlegen kann, die ich nicht gleich auf den Tisch legen muss.
Vergleiche es mal mit einer Mietwohnung du investierst 15000€ für die Renoviereung und wohnst dort 4 Jahre und ziehst dann aus........
Zitat:
Aber keine 100 km pro Werktag. Lege ich den Neupreis komplett hin und spare wieder auf einen neuen in 4 Jahren, kostet mich das auch um 19 bis 20 Euro pro Tag. Wobei ich dann den schwer kalkulierbaren Restwert habe.
Die 21€ pro Tag sind ohne Kraftstoffkosten, Versicheurng, Steuern, Rep. Kosten , Inspektion und und und ......
Bei 100km pro Tag kommst du aber nicht mit 100000km /4 Jahre hin
Zitat:
Hast Du die realistisch angeboten bekommen oder sind das Vermutungen und stützt Du dich dabei auf Erfahrungen beim alten V70?
Ja zb bei www.carworld.de kannst du selbst mal konfigurieren
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Zitat:
Original geschrieben von kabubasa
Keinen, da ich für die Nutzung zahle. Wenn ich einen Sachwert haben möchte, muss ich jetzt entsprechend mehr bezahlen - Angebot des Händlers 45.000 Euro. Wären also 14.000 mehr. Wobei ich jetzt ca. 35.000 Euro anlegen kann, die ich nicht gleich auf den Tisch legen muss.
Vergleiche es mal mit einer Mietwohnung du investierst 15000€ für die Renoviereung und wohnst dort 4 Jahre und ziehst dann aus........
Meine ETW bleibt vom Wert her stabil und verliert nicht. Da habe ich in die Zukunft investiert, nicht aber beim Auto. Dieser Vergleich hinkt.
Aber keine 100 km pro Werktag. Lege ich den Neupreis komplett hin und spare wieder auf einen neuen in 4 Jahren, kostet mich das auch um 19 bis 20 Euro pro Tag. Wobei ich dann den schwer kalkulierbaren Restwert habe.
Die 21€ pro Tag sind ohne Kraftstoffkosten, Versicheurng, Steuern, Rep. Kosten , Inspektion und und und ......
Bei 100km pro Tag kommst du aber nicht mit 100000km /4 Jahre hin
220 Werktage x 100 km = 22.000 km (Arbeit und Privat) + 3.000 km (Wochenenden) = 25.000 km / Jahr
Hast Du die realistisch angeboten bekommen oder sind das Vermutungen und stützt Du dich dabei auf Erfahrungen beim alten V70?
Ja zb bei www.carworld.de kannst du selbst mal konfigurieren
Ist aber kein Volvo-Händler und solche Firmen nehmen auch keine Gebrauchten an, schon gar nicht zu einem fairen Kurs. Da zahle ich im Endeffekt gegenüber meinen Angeboten eher drauf.
Zitat:
Original geschrieben von kabubasa
Möchte hier eigentlich auch nicht über die Vor- und Nachteile beim Leasing diskutieren, sondern möchte eigentlich nur wissen, ob dieses Angebot von einem Volvo-Händler und der Volvo-Bank gut ist. Angebote von Leasinggesellschaften interessieren mich nicht, da ich dort keinen Gebrauchten im Wert von ca. 28.000 Euro Inzahlung geben kann.
Je nachdem mit welchem Zinssatz ich die Opportunitätskosten für die Mietsonderzahlung kalkuliere, komme ich überschlagsmäßig auf einen Leasingfaktor von 1,32-1,35. Ist das gut? Wenn der Vertrag über 36 Monate ginge wäre es nicht schlecht, bei 48 Monaten fehlt mir der Vergleich.
Deine Argumentation bzgl. Inzahlungnahme deckt sich nicht mit meiner Erfahrung. Natürlich gibt es viele, die Wert auf die Gewährleistung bzw. etwaige Garantien beim Händler legen, und daher nur dort kaufen. Andererseits muss der Händler diese entsprechend einpreisen. Das wiederum wollen viele nicht bezahlen.
Mein Tipp: einfach mal bei mobile.de o.ä. inserieren, und die Resonanz abwarten.
Parallel würde durchaus mal Angebote von freien Leasingunternehmen und Wettbewerbern einholfen. Selbst wenn du bei Volvo bleiben willst, etwas Marktkenntnis kann nie schaden und deinen Volvohändler evtl. zu einem besseren Angebot motivieren.
Zitat:
Original geschrieben von Kombster
Zitat:
Original geschrieben von kabubasa
Möchte hier eigentlich auch nicht über die Vor- und Nachteile beim Leasing diskutieren, sondern möchte eigentlich nur wissen, ob dieses Angebot von einem Volvo-Händler und der Volvo-Bank gut ist. Angebote von Leasinggesellschaften interessieren mich nicht, da ich dort keinen Gebrauchten im Wert von ca. 28.000 Euro Inzahlung geben kann.
Je nachdem mit welchem Zinssatz ich die Opportunitätskosten für die Mietsonderzahlung kalkuliere, komme ich überschlagsmäßig auf einen Leasingfaktor von 1,32-1,35. Ist das gut? Wenn der Vertrag über 36 Monate ginge wäre es nicht schlecht, bei 48 Monaten fehlt mir der Vergleich.
Deine Argumentation bzgl. Inzahlungnahme deckt sich nicht mit meiner Erfahrung. Natürlich gibt es viele, die Wert auf die Gewährleistung bzw. etwaige Garantien beim Händler legen, und daher nur dort kaufen. Andererseits muss der Händler diese entsprechend einpreisen. Das wiederum wollen viele nicht bezahlen.
Mein Tipp: einfach mal bei mobile.de o.ä. inserieren, und die Resonanz abwarten.
Parallel würde durchaus mal Angebote von freien Leasingunternehmen und Wettbewerbern einholfen. Selbst wenn du bei Volvo bleiben willst, etwas Marktkenntnis kann nie schaden und deinen Volvohändler evtl. zu einem besseren Angebot motivieren.
Bei mobile.de hatte ich bisher NULL Resonanz, auch wenn ich ca. 10% unter den Händlerangeboten lag. Es meldeten sich immer nur gewerbliche Ankäufer mit utopischen Vorstellungen (20% unter Händler EK) und das auch nur nach "Wertgutachten". Dafür sollte ich durch die halbe Republik reisen. Obelix hätte gesagt "Die spinnen, die H...".
Im Internet bot eine Leasinggesellschaft den V70 für 370 Euro an, bekommen spezielle Konditionen bei Volvo.
Bei meinem Händlerangebot würden sie auch ins Leasing einsteigen, Leasingrate dann allerdings 525 Euro. Also 75 Euro mehr als über die Volvo Bank.
Mein Händler zahlt mir übrigens den Händler-VK (von mehreren Händlern div. Marken ermittelt) abzgl. der Leasinganzahlung von 20% für meinen Wagen aus. Da ist wird nichts weiter verrechnet.
Zitat:
Vergleiche es mal mit einer Mietwohnung du investierst 15000€ für die Renoviereung und wohnst dort 4 Jahre und ziehst dann aus........
Meine ETW bleibt vom Wert her stabil und verliert nicht. Da habe ich in die Zukunft investiert, nicht aber beim Auto. Dieser Vergleich hinkt.
Genau bei einer Eigentumswohnung kann man durchaus mal investieren da man diese nach 4 Jahren nicht ohne einen Gegenwert zu erhalten wieder auszieht, bei einem PKW ist das Geld dann futsch weg finito Kapito?? Denn bei einer Mietwohung zahlst du genau wie bei Leasing ohne übernahme auch nur die Nutzung
Zitat:
Ist aber kein Volvo-Händler und solche Firmen nehmen auch keine Gebrauchten an, schon gar nicht zu einem fairen Kurs. Da zahle ich im Endeffekt gegenüber meinen Angeboten eher drauf.
Von einer Anzahlung eines Gebrauchtwagens war bisher keine rede :
Geleast werden soll ein Volvo V70 zu folgenden Eckdaten:
Leasingvertrag mit Kilometerabrechnung
LP 50.000 Euro brutto
Anzahlung 20%
Leasingrate 450 Euro brutto
LZ 48 Monate
KM 100.000
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Zitat:
Vergleiche es mal mit einer Mietwohnung du investierst 15000€ für die Renoviereung und wohnst dort 4 Jahre und ziehst dann aus........
Meine ETW bleibt vom Wert her stabil und verliert nicht. Da habe ich in die Zukunft investiert, nicht aber beim Auto. Dieser Vergleich hinkt.
Genau bei einer Eigentumswohnung kann man durchaus mal investieren da man diese nach 4 Jahren nicht ohne einen Gegenwert zu erhalten wieder auszieht, bei einem PKW ist das Geld dann futsch weg finito Kapito?? Denn bei einer Mietwohung zahlst du genau wie bei Leasing ohne übernahme auch nur die Nutzung
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Zitat:
Ist aber kein Volvo-Händler und solche Firmen nehmen auch keine Gebrauchten an, schon gar nicht zu einem fairen Kurs. Da zahle ich im Endeffekt gegenüber meinen Angeboten eher drauf.
Von einer Anzahlung eines Gebrauchtwagens war bisher keine rede :
Geleast werden soll ein Volvo V70 zu folgenden Eckdaten:
Leasingvertrag mit Kilometerabrechnung
LP 50.000 Euro brutto
Anzahlung 20%
Leasingrate 450 Euro brutto
LZ 48 Monate
KM 100.000
Bitte? Lies mal richtig.
So steht es oben im Thread
Auf dem Privatmarkt lassen sich meine Fahrzeuge in der Regel nicht vermarkten, da der Restwert beim Verkauf noch zu hoch ist. Somit bin ich also zur Inzahlunggabe meines Gebrauchten beim Händler gezwungen. So auch jetzt und damit käme für mich ein Leasing auch nur bei der Herstellerbank infrage.
Zu deiner eigentlichen Frage:
Finanzexperten: Sind Leasingkonditionen günstig?
Nein
Thema für mich erledigt