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Finanzieller Ruin, keine Ende in Sicht (Drallklappen, RPF, usw)

Themenstarteram 7. Dezember 2009 um 17:23

Hallo,

angefangen hat alles vor ca. 4 Wochen als ich einen problemlos funktionierenden Astra H (1,9 CDTI (150PS)) zur Inspektion brachte. Nach dem abholen viel mir noch nichtmal nach einem Kilometer ein leichtes ruckeln bei 1500 u/min auf. Erst nicht wirklich beachtet, aber dieses Ruckeln kam danach immer öfter... Nach ein paar Tagen wieder zur Werkstatt, erste vorsichtige Diagnose, Schlauch zum Turbo oder so sei locker, nach 15 Minuten suchen nichts gefunden, Wagen bleibt erstmal in der Werkstatt. Später die Info, Drallklappen defekt, müssen bestellt werden, kann Auto wieder abholen und abliefern wenn Drallklappen vorhanden.

Das Auto war zu diesem Zeitpunkt je nach Laune (des Autos) von fast normal bis gar nicht fahrbar. Bis zum bitteren Ende an einer Kreuzung als der Motor nicht mehr wollte und ich auf den ADAC warten durfte, nach einer Stunde sprang der Motor an und lief relative normal (voller Leistung erst bei ca. 2200 u/min). ADAC hat Fehlerspeicher ausgelesen und u.a. Differenz-Druck beim RPF festgestellt.

Wieder zur Werkstatt, AGR-Ventil defekt wegen defekten Drallklappen, Venitl nicht, also weitergefahren. Immer wieder mit Werkstatt-Leuchte an... dann plötzlich setzt die Selbstreinigung des RPF ein, danach ist die Werkstatt-Leuchte aus, und der Wagen läuft endlich wieder problemlos, aber nur für kurze Zeit, wieder Leistungsverlust, Wagen kaum noch fahrbar. ARG-Ventil wird getauscht, der Verdacht wird geäussert dass RPF völlig dicht, muß evtl. ersetzt werden. Kann aber auch noch freigebrannt werden,.

Wagen wechselt zwischen fahrbar und Katastrophe, Ende vom Lied, Standstreifen Autobahn und Motor springt nicht mehr an. Nach 45 Min, springt Motor wieder an, Höchstgeschwindigkeit liegt bei 20KM/h, nach ein paar Meter ist dann auch wieder Schluß und Motor geht wieder aus.

ADAC schleppt Wagen zu Werkastatt, RPF wird getausch, Wagen wird als perfekt laufend zurückgegeben, aber ich sehe das anders. Bis zur ca. 2400 u/min ist das eine Schnecke, kein Vergleich zu früher.

Was kann jetzt noch defekt, sein, meine Bank freut sich mitlerweile mich zu sehen, der nächste Kredit steht an... Wagen läuft eigentlich Problemlos, kein ruckeln, kein Werkstattsymbol, dafür tote Hose bis ca. 2400 u/min.

Was bleibt jetzt noch, Drallklappen, ARG-Ventil sind ja laut Forum keine seltenheit. Gibt es Ideen zu meinem Fall?

Gruß Michael

Der Wagen war dann bis zum Drallklappenwechsel fahrbar.

Drallklappen getauscht, ein kleines Vermögen ärmer, in der Hoffnung alles wieder OK, aber immer noch keine volle Leistung ab 1500 u/min

Beste Antwort im Thema

ich behaupte mal das kein dieselkäufer sich beim kaufzeitpunkt über die tragweite seiner entscheidung bewusst ist. der kostenvorteil an der tankstelle KANN ziemlich schnell ins gegenteil umschlagen.

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:O ohje.... Wieviel hast du bezahlt für die Drallklappen?

Wenn ich mir das so anhöre, bekomm ich es mit der Angst zutun... Seit vorhin ( Werkstatt besuch ) sind meine Drallklappen auch dahin...

:( was noch möglich sei... ka. Ich mein, du hast ja schon fast alles getauscht, was sowas verursachen könnte. Turbo ist ja denke ich mal heile, oder?

 

Muss ja schon irgendwas blockiert sein?

Gruß

Versteh ich das richtig? Ihr kommt aus der Werkstatt und das Auto ist kaputt?

Ich würde da sofort an Manipulation denken. (Ich glaube an das gute im Menschen aber nur wenns nicht um Geld geht :D ) Ist ja schließlich n ordentlich teures Teil bei dem es sich auch lohnt und eine Reparatur oft unvermeidbar zu sein scheint.

Kann das Teil manipuliert werden oder ist das unmö? Hab leider keine Ahnung wie die Drallklappen arbeiten.

Wurde bei den Sachen ein Kulanzantrag gestellt?

Wie alt ist der Wagen?

Wieviele Kilometer?

Hast du mal die Werkstatt gewechselt?

Dass er untenrum so schlecht zieht, kann mit dem Luftmassenmesser, dem AGR oder etwas anderem zusammenhängen.

Ist schon ärgerlich, kann dir da aber leider auch nicht mehr dazu sagen.

Hol dir mal Rat bei verschiedenen Opelmeistern.

Hallo,

erst mal mein Beileid. Ich hatte auch das ganze Programm mit AGR und Drallklappen und trotz Kulanz noch eine Menge zu blechen.

Man muss es einfach so sehen:

Opel ist billig in der Anschaffung und teuer im Unterhalt. Letzteres aufgrund von Qualitätsmängeln, häufigen Reparaturen und teuren Ersatzteilen.

Arm sein war schon immer teuer. Dies fängt schon bei den Finazierungkosten an wenn man die Karre auf Pump kaufen muss anstatt bar zu bezahlen. Ausserdem kommt man auf Dauer mit Qualität, wenn man sie sich denn leisten kann, einfach billiger weg wegen der geringeren Folgekosten.

Viele Grüsse,

Joachim

Hi,

mein kleiner hatte die Probleme mit AGR, Drallklappen und Lima auch in Serie...:mad:

Wenn AGR und Drallklappen getauscht wurde und der Wagen immer noch nicht richtig untenherum läuft würde mir jetzt spontan der Ladedrucksensor einfallen, der verrußt gerne und dann hat man untenherum auch etwas weniger Leistung (eigene Erfahrungswerte) - der ist zwar bei der Drallklappengeschichte aus- und eingebaut worden, aber vielleicht hat man diesen nicht gereinigt oder arbeitet der evtl. nicht mehr richtig ? Vielleicht ist der auch beim reinigen beschädigt worden ? Sind natürlich alles nur Vermutungen...

Bin kein Mechaniker, daher bitte mich zu korrigieren, wenn mein Geschreibsel falsch ist...

Grüße Panther13

DPF oder Ladedrucksensor können auch Folgen eines defekten AGR sein. Wenn das zu viel Abgase zurückführt ist die Verbrennung schlechter dank zu wenig Frischluft -> viel Ruß. Die geringe Leistung bei niedrigen Drehzahlen passt auch zum beginnenden AGR-Defekt, das ist genau der Drehzahlbereich wo es aktiv ist.

Gruß Meik

Allerdings kann ich das mit mangelnder Qualtiät nur bedingt stehen lassen.

Man muss halt einen der ausgereiften Modelle ab Bj. 2007 nehmen, die haben die Fehler nicht mehr.

Unser 1.9´er von Bj. 12/06 hat bisher nicht ein Problem gehabt und hat fast 108000 Km gelaufen.

Auch unser anderer 1.9´er mit 120 PS aus 1/08 läuft seit 56000 Km völlig unauffällig und gut.

Jeder Hersteller hat zu bestimmten Baujahren so seine Pobleme. Meist gibt sich das während der Bauzeit.

Zitat:

Original geschrieben von necnec

Hallo,

erst mal mein Beileid. Ich hatte auch das ganze Programm mit AGR und Drallklappen und trotz Kulanz noch eine Menge zu blechen.

Man muss es einfach so sehen:

Opel ist billig in der Anschaffung und teuer im Unterhalt. Letzteres aufgrund von Qualitätsmängeln, häufigen Reparaturen und teuren Ersatzteilen.

Arm sein war schon immer teuer. Dies fängt schon bei den Finazierungkosten an wenn man die Karre auf Pump kaufen muss anstatt bar zu bezahlen. Ausserdem kommt man auf Dauer mit Qualität, wenn man sie sich denn leisten kann, einfach billiger weg wegen der geringeren Folgekosten.

Viele Grüsse,

Joachim

Naaaaja,viel Tobak was hier geschrieben wurde.....

Hatte das gleiche wie du jetzt auch 2 Jahre lang mitgemacht. Nur das ich in den 2 Jahren 5 AGRs, 2 mal Drallklappen, 1x Einspritzdüse, Anschlußverbindungen zu den Einspritzdüsen, 1x Lichtmaschine und Klimakompressor wechseln durfte. Kleinreperaturen wie DFP nicht ausgebrannt, etc. nicht mit aufgezählt! Zusammengerechtnet hatte ich mit diesem Zustand von Auto 5 ADAC Einsätze. Wenn er mal fuhr hat es wirklich Spaß gemacht aber halt auch nur wenn.

Hab mich jetzt auch von dem Teil getrennt, war einfach nicht mehr bezahlbar. Deshalb hab ich micht jetzt für nen 1.8 Benziner entschieden weil die ganzen neumodische Diesel absoluter Mist sind, egal von welcher Marke.

Achso, der Wagen war Bj. 12/2004 und hatte zum Schluß 148000 km runter!

am 8. Dezember 2009 um 16:47

Zitat:

Original geschrieben von necnec

Hallo,

erst mal mein Beileid. Ich hatte auch das ganze Programm mit AGR und Drallklappen und trotz Kulanz noch eine Menge zu blechen.

Man muss es einfach so sehen:

Opel ist billig in der Anschaffung und teuer im Unterhalt. Letzteres aufgrund von Qualitätsmängeln, häufigen Reparaturen und teuren Ersatzteilen.

Arm sein war schon immer teuer. Dies fängt schon bei den Finazierungkosten an wenn man die Karre auf Pump kaufen muss anstatt bar zu bezahlen. Ausserdem kommt man auf Dauer mit Qualität, wenn man sie sich denn leisten kann, einfach billiger weg wegen der geringeren Folgekosten.

Viele Grüsse,

Joachim

Der obere Teil stimmt mal gar nicht. Opel ist preislich bei Ersatzteilen auf gleichem Niveau wie z.B. VW. Genauso die Qualität, das nimmt sich nicht viel.

Viel teurer sind da Toyota, Mazda usw.

Die Qualitätsmängel halten sich in Grenzen und sind bei jeder Marke vorhanden.

Man sollte immer ca 10% vom Neupreis eines Fahrzeugs als Rücklagen haben. Wenn jemand wegen so einer Geschichte in finanzielle Probleme gerät hat er sich wohl leicht überschätzt bei der Wahl des Fahrzeugs.

Auf Qualität kann man bei keiner Marke setzen, man muss einfach nur darauf achten, dass man sich ein Fahrzeug inkl. Unterhalt und evtl anfallender Reparaturen leisten kann.

Aber das ist ein allgemeines Problem mit den ganzen Finanzierungen und Leasingverträgen welches aus den USA kommt.

ja aber es ist schon ärgerlich wenn dann 2000€ für den dpf fällig werden weil der ganze mist unausgegorene ( SCH.....) ist und nur für das gute gewissen der umwelt zuliebe usw und so fort, fakt ist eins das problem geht quer durch alle marken, bin übrigens für hinweise zu alternativ-reparaturen dankbar bin vorher alfa romeo mit gleichem motor nur ohne dpf gefahren ohne probleme 200tkm

mit dpf bei opel 150tkm .....

@ Themenstarter: Tausch von Ladedrucksensor bzw. Druckregelventil konnten meinem damals auch wieder sein zartes "Leben" im Drehzahlkeller einhauchen (dass das Ding im Signum läuft stört denke ich hier in diesem Zusammenhang nicht ;))

@Sundl: Gut gemacht, der 1.8er im Vecci meines Dad hat schon 230 tkm runter. Einziger Mangel am Motor in 6 Jahren: Thermostat und Zündleiste (damit soll das Ding gemeint sein, was früher mal die Zündkabel waren) :D Man muss die Senfte halt mögen :)

Mein Motor dagegen hatte mit kleinen Variationen praktisch alle hier benannten Probleme.

Er ist eine Schande für den "modernen" Motorenbau und eine Qual sowohl im Berufs- als auch im Privatleben :(:(:mad:

Grüße

sumpfgurke

Zitat:

Original geschrieben von sumpfgurke

@ Themenstarter: Tausch von Ladedrucksensor bzw. Druckregelventil konnten meinem damals auch wieder sein zartes "Leben" im Drehzahlkeller einhauchen (dass das Ding im Signum läuft stört denke ich hier in diesem Zusammenhang nicht ;))

@Sundl: Gut gemacht, der 1.8er im Vecci meines Dad hat schon 230 tkm runter. Einziger Mangel am Motor in 6 Jahren: Thermostat und Zündleiste (damit soll das Ding gemeint sein, was früher mal die Zündkabel waren) :D Man muss die Senfte halt mögen :)

Mein Motor dagegen hatte mit kleinen Variationen praktisch alle hier benannten Probleme.

Er ist eine Schande für den "modernen" Motorenbau und eine Qual sowohl im Berufs- als auch im Privatleben :(:(:mad:

Grüße

sumpfgurke

Bin bis jetzt auch echt zufrieden nur das es einem beim Verbrauch halt die Tränen in die Augen treibt aber lieber das als Stammgast beim FOH und ADAC.

Ich glaub auch fest das diese ganze DFP Geschichte noch Markenübergreifend ganz hohe Wellen schlagen wird.

Was mir mein FOH da so alles für Geschichten vom Z19DT und Z19DTH erzählt, Junge, junge. Die haben mittlerweile einen Mechaniker angestellt der nur diese Motoren bearbeitet und der hat gut zutun. Man kann nur hoffen das das Opel nicht auf die Füße fällt.

ich behaupte mal das kein dieselkäufer sich beim kaufzeitpunkt über die tragweite seiner entscheidung bewusst ist. der kostenvorteil an der tankstelle KANN ziemlich schnell ins gegenteil umschlagen.

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