1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A5
  6. A5
  7. Firmenwagen oder Audi A5 2.0 TDI / 3.0 TDI ?

Firmenwagen oder Audi A5 2.0 TDI / 3.0 TDI ?

Audi
Themenstarteram 19. Dezember 2017 um 10:51

Hallo liebe Community,

bin neu hier. Kurze Vorstellung --> 21 Jahre und fahre einen 4er Golf 1,6 FSI.

Folgendes: Ich habe einen langen Arbeitsweg (120km Hin und Zurück). Hätte die Möglichkeit einen Firmenwagen zu bekommen (BMW 118d), dieser würde mich aber dank Versteuerung rund 700€ netto kosten--> Also lieber einen Privatwagen?

Bin an einem A5 interessiert. Kann mich aber nicht zwischen 2.0TDI oder doch dem 3.0TDI entscheiden.

Was ist eure Meinung dazu? Eher Firmenwagen oder doch einen Privatwagen, welcher auch noch Spaß macht.

Bleibe ich mit einem A5 unter 700€? (Rate von 200€ für eine Teilfinanzierung muss mit einberechnet werden)

Bis zu wievielen Kilometern kann ich einen gebrauchten A5 Diesel noch kaufen? Max. 100.000km?

Habe eine jährliche Laufleistung von 30k km und würde ihn gerne mindestens 4 Jahre fahren.

Würde mich über eure Meinung sehr freuen! :-)

Beste Antwort im Thema

Und wieder mal Halbwissen..... Neue A5/A6 haben Euro6-Motoren und sind daher nicht vom Euro5-Skandal mit etwaigen Stilllegungen betroffen!

Und zum Thema Geldwerter Vorteil: man muss zwar 0,03%/ km des BLP pro Arbeitsweg-Km versteuern, macht dies aber in der Steuererklärung geltend

21 weitere Antworten
Ähnliche Themen
21 Antworten

Wie kommst Du auf 700€ netto? Das kann irgendwie nicht hinkommen ... eigentlich gibt es kein billigeres Auto als das Geschäftsauto. Wenn Du bei einem Listenpreis von € 40000 monatlich € 400 versteuern musst (= 1%), dann bekommst Du bei 50% Versteuerung € 200 abgezogen. Wo kommen also die 700 her?

Themenstarteram 19. Dezember 2017 um 11:12

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 19. Dezember 2017 um 12:03:14 Uhr:

Wie kommst Du auf 700€ netto? Das kann irgendwie nicht hinkommen ... eigentlich gibt es kein billigeres Auto als das Geschäftsauto. Wenn Du bei einem Listenpreis von € 40000 monatlich € 400 versteuern musst (= 1%), dann bekommst Du bei 50% Versteuerung € 200 abgezogen. Wo kommen also die 700 her?

Bei einem Firmenwagen werden zu den 1% noch 0,03% des Listenpreises pro Kilometer des einfachen Arbeitsweges versteuert. Und ich habe einen einfachen Arbeitsweg von 60km. Dann kommt du auf solche Beträge. Leider.

Was würde dich der A5 denn gesamt kosten? Du musst auch den Kaufpreis (abzüglich Restwert nach x Jahren) auf deine anvisierte Laufzeit umlegen, sonst betrügst du dich selbst. Nicht nur die 200€ der Teilfinanzierung.

 

700€*12 wären 8400 p.a. Für den BMW.

-1000€ Versicherung - 300€ Steuern - 2500€ Sprit blieben noch 4600€ um den Wagen (Audi) zu finanzieren bzw. den Wertverlust abzufangen. Da hat man aber noch keinen € an Wartung und Verschleiß bezahlt. Meine Werte sind natürlich auch nur überschlagen... Ich glaube aber kaum, dass sich damit ein A5 bezahlen ließe. Im Endeffekt wirst du vermutlich monatlich teurer rauskommen. Ob dir das den höheren Spaß wert ist, steht dann auf einem anderen Blatt. Bedenke, dass sich ein Firmennamen negativ auf die Rente auswirkt.

Du schriebst von einem BMW 118d, der dürfte ja nun nicht den riesigen BLP haben.

Ich fahre ein Fhz. ca. 33t€ BLP, einfache Strecke 50 km und habe netto ca. 240€ weniger (Steuerklasse 3)

Wie kommt deine hohe Versteuerung zustande? Wenn die Möglichkeit besteht, evtl. mal eine fiktive Abrechnung erstellen lassen.

Der 118d steht mit bis zu 45k€ bei mobile. Kommt dann möglicherweise noch Gehaltsverzicht hinzu, kann das theoretisch schon hinkommen mit den 700€

Themenstarteram 19. Dezember 2017 um 13:30

Zitat:

@Frada84 schrieb am 19. Dezember 2017 um 12:35:00 Uhr:

Du schriebst von einem BMW 118d, der dürfte ja nun nicht den riesigen BLP haben.

Ich fahre ein Fhz. ca. 33t€ BLP, einfache Strecke 50 km und habe netto ca. 240€ weniger (Steuerklasse 3)

Wie kommt deine hohe Versteuerung zustande? Wenn die Möglichkeit besteht, evtl. mal eine fiktive Abrechnung erstellen lassen.

Habe ich mit einem Firmenwagenrechner ausgerechnet. Hätte dann einen geldwerten Vorteil von ca. 1100€. Zudem würde ich damit auf eine Gehaltserhöhung verzichten, welche auch mit einberechnet wird. Ich muss wohl wirklich abwägen, ob mir das der Spaß wert ist oder eben mit einem langweiligen 1er durch die Gegend gurken.

 

am 19. Dezember 2017 um 13:47

Nimm den Firmenwagen. Es ist für dich ein reines Nutz-Fahrzeug. Und dafür eine Schönheit wie den A5 auf der Langstrecke verschlurren?! Nööö, dafür ist der zu schade und wäre mir zu teuer für die vielen KM. Dazu das unplanbare Reparaturrisiko. Nimm den Firmenwagen, wenn der mal die Grätsche machen sollte stellst du dich hin und sagst: "Cheffe, da is was kaputt, mach mal neu".

Für dich sollte die Sicherstellung der Mobilität an oberster Stelle stehen. In drei Jahren redest du dann mit deinem Chef über einen Firmen-A5.

Themenstarteram 19. Dezember 2017 um 15:07

Zitat:

@cz3power schrieb am 19. Dezember 2017 um 14:47:59 Uhr:

Nimm den Firmenwagen. Es ist für dich ein reines Nutz-Fahrzeug. Und dafür eine Schönheit wie den A5 auf der Langstrecke verschlurren?! Nööö, dafür ist der zu schade und wäre mir zu teuer für die vielen KM. Dazu das unplanbare Reparaturrisiko. Nimm den Firmenwagen, wenn der mal die Grätsche machen sollte stellst du dich hin und sagst: "Cheffe, da is was kaputt, mach mal neu".

Für dich sollte die Sicherstellung der Mobilität an oberster Stelle stehen. In drei Jahren redest du dann mit deinem Chef über einen Firmen-A5.

Deshalb ja auch einen Diesel. Sind doch da für Langstecken.

Bei uns gibt es leider nur BMW oder VW..

Klar sind Diesel für Langstrecken prädestinier. Jedoch keine Garantie, dass nichts defekt geht. Dann sind sie in der Reparatur tendenziell teurer, als Diesel.

 

Du fährst in den 4 Jahren eben einen enormen Wertverlust ein. Das muss man im Hinterkopf behalten.

Wenn es VW gibt dann doch bestimmt auch AUDI...

Die 1% Regel rechnet sich oft nicht für den Mitarbeiter. da mußt Du echt abwägen. Dazu kommt ja noch das Du beim privaten PKW km Geld bei der Steuer ansetzten kannst. Das geht bei dem Firmenwagen nicht. Die 0,30€ /km Entfernung rechnen sich ganz gewaltig.

Bei nem AUDI 3.0TDI wäre ich an deiner Stelle sowieso extrem vorsichtig. Das sind nämlich genau die Autos die vom Dieselskandal betroffen sind. Ich hab erst vor ein paar Tagen gelesen das es erste Stillegungen für genau diese Motoren gibt. (ja da wurde das Update nicht gemacht, aber aus mir nachvollziehbaren Gründen). Also VW Diesel: ACHTUNG!

Und wieder mal Halbwissen..... Neue A5/A6 haben Euro6-Motoren und sind daher nicht vom Euro5-Skandal mit etwaigen Stilllegungen betroffen!

Und zum Thema Geldwerter Vorteil: man muss zwar 0,03%/ km des BLP pro Arbeitsweg-Km versteuern, macht dies aber in der Steuererklärung geltend

Beim Firmenwagen gibst Du genau so die Kilometerpauschale an wie beim privaten KFZ .

Da ist grad mal gar kein Unterschied.

Rechne mal Wertverlust, Steuer, Versicherung, Reifen, Sprit, Werkstattkosten für den A5 zusammen. Da wird es eng mit den 700 Euro.

Alternative, Fahrtenbuch. Macht jedoch nur Sinn, wenn du mehr als 50% Geschäftsfahrten hast.

Ansonsten kann ich dir aber aus persönlicher Erfahrung sagen, dass der Privatwagen in jedem Fall deutlich teurer wird, es sei denn du kaufst dir ne Gurkte für 5000€.

Kleines Beispiel aus meiner Erfahrung.

Letzter Wagen Privat:

MB C250 CDI Coupe 58k€ BLP (Jahreswagen Leasing)

40km zur Arbeit, 40tkm pro Jahr

Kosten pro Jahr: 13.800€ vom Netto

Firmenwagen:

Audi A5 2.0 TDI 59k€ BLP

40km zur Arbeit, 50tkm pro Jahr

Kosten pro Jahr: 7.700€ vom Netto

Nicht berücksichtig ist die Pendlerpauschale, die ist jedoch in beiden Fällen identisch und macht den Brei auch nicht Fett. In deinem Fall: 60km Pro weg, sind bei 220 Arbeitstagen 2.960€ pro Jahr. Also ca. 120€ netto mehr im Monat, die kannst du aber auch beim Firmenwagen geltend machen.

 

Also unterm Stich ist der Firmenwagen deutlich günstiger und vor allem ist es ein Neuwagen bei dem

ich mich um nichts kümmern muss.

Bei deinen Rahmenbedingungen wirst du nicht unter 1000€ im Monat für nen A5 wegkommen und das ist dann kein gut ausgestatter Wagen, geschweige denn ein 3.0 TDI.

Also stell dir die Frage ob dir die Differenz zwischen den beiden Varianten das "bessere" Auto wert ist.

Würde dir bei VW ja den Golf VII GTD empfehlen, den kriegst du mit top Ausstattung für unter 45k und der macht echt Laune zu fahren.

Beste Grüße,

Happy

Themenstarteram 21. Dezember 2017 um 10:41

Zitat:

@HappyQuattro schrieb am 20. Dezember 2017 um 18:04:49 Uhr:

Alternative, Fahrtenbuch. Macht jedoch nur Sinn, wenn du mehr als 50% Geschäftsfahrten hast.

Ansonsten kann ich dir aber aus persönlicher Erfahrung sagen, dass der Privatwagen in jedem Fall deutlich teurer wird, es sei denn du kaufst dir ne Gurkte für 5000€.

Kleines Beispiel aus meiner Erfahrung.

Letzter Wagen Privat:

MB C250 CDI Coupe 58k€ BLP (Jahreswagen Leasing)

40km zur Arbeit, 40tkm pro Jahr

Kosten pro Jahr: 13.800€ vom Netto

Firmenwagen:

Audi A5 2.0 TDI 59k€ BLP

40km zur Arbeit, 50tkm pro Jahr

Kosten pro Jahr: 7.700€ vom Netto

Nicht berücksichtig ist die Pendlerpauschale, die ist jedoch in beiden Fällen identisch und macht den Brei auch nicht Fett. In deinem Fall: 60km Pro weg, sind bei 220 Arbeitstagen 2.960€ pro Jahr. Also ca. 120€ netto mehr im Monat, die kannst du aber auch beim Firmenwagen geltend machen.

 

Also unterm Stich ist der Firmenwagen deutlich günstiger und vor allem ist es ein Neuwagen bei dem

ich mich um nichts kümmern muss.

Bei deinen Rahmenbedingungen wirst du nicht unter 1000€ im Monat für nen A5 wegkommen und das ist dann kein gut ausgestatter Wagen, geschweige denn ein 3.0 TDI.

Also stell dir die Frage ob dir die Differenz zwischen den beiden Varianten das "bessere" Auto wert ist.

Würde dir bei VW ja den Golf VII GTD empfehlen, den kriegst du mit top Ausstattung für unter 45k und der macht echt Laune zu fahren.

Beste Grüße,

Happy

Danke für deine umfassende Antwort!

Leider sind bei uns alle Firmenwägen vorkonfiguriert und langweilig.

Als „Anfänger“ darf ich mich anfangs nur zwischen dem 118d und einem Golf Variant entscheiden. Beides Wägen die kein Spaß machen. Muss wohl wirklich entscheiden, ob es mir die Mehrkosten wert sind. Alles Arbeitskollegen raten mir keinen FW zu nehmen. Vielleicht werde ich zuerst einen 3liter fahren und wenn es doch zu teuer ist, ist er schnell verkaudtft. An meinen FW bin ich 3 Jahre gebunden.

Ich verdiene gutes Geld und wohne noch zuhause, deshalb würde ich gerne den A5 fahren.

Deine Antwort
Ähnliche Themen