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Firmenwagen oder Gehaltserhöhung - 1% oder 0,5% Regelung - gescheite Motoren im Hybrid
Hallo zusammen,
ich versuche auch gerade herauszufinden / zu berechnen, ob sich ein Firmenwagen (VW) lohnt oder nicht.
Dazu habe ich mein zu erwartendes Netto berechnet bei einer Gehaltserhöhung
https://www.handelsblatt.com/brutto-netto-rechner/
https://www.jobware.de/Gehaltsrechner.html/
https://www.n-heydorn.de/gehaltsrechner.html/
und "dagegen" die Kosten eines Firmenwagens inkl. der wegfallenden Kosten eines Privatautos.
https://www.nettolohn.de/rechner/firmenwagenrechner.html
https://www.handelsblatt.com/firmenwagenrechner/
Mein Ergebnis ist, dass es sich nur rechnet, wenn es ein Plug-In Hybrid wird, mit der 0,5% Regelung.
Im Moment fahre ich einen recht günstigen KIA BJ 2016 / 100tKM, an dem noch nix dran war und der mich nur 260 EUR pro Jahr Versicherung (300 EUR SB bei VK, 150 EUR SB bei TK). Bei meinen Berechnungen habe ich Versicherung, Steuern, Reifen, Reifeneinlagerung, Inspektion + Teile, TÜV, Tanken und Wertverlust berücksichtigt. Ja, der KIA hält nicht ewig und Probleme + Kosten sind zu erwarten.
Der Firmenwagen würde mir eine Portion Sicherheit bringen, da ich alle Autosorgen los wäre. Die Benzinpreisentwicklung würde mich nicht treffen. Ich habe nur einen sehr kurzen Weg zur Arbeite (3 km), was für einen Firmenwagen spricht. Privat fahre ich z.Z. nicht viel, was gegen einen Firmenwagen spricht. Und es muss ein VW werden, was gegen einen Firmenwagen spricht, siehe weiter unten.
Hat jemand noch gute Ansätze / Tipps / Links / Ideen?!
Im Koalitionsvertrag steht "versteckt", dass die 0,5 % Regelung bei Plug-Ins wegfallen soll. Weiß jemand, ob das auch rückwirkend gelten wird?! Wenn ich mir jetzt einen Firmenwagen hole mit 0,5% und in 6 Monaten kommt die Änderung ...
Und wo wir gerade beim Thema sind:
Warum gibt es den VW Tiguan Allspace nicht als Hybrid? (Frage an VW oder den lieben Gott)
Und warum gibt es keine gescheiten Motoren bei VW Plug-In Hybriden?
z.B. diese hier als Hybrid mit 100 PS mehr durch elektro)
200 PS Diesel (2.0 TDI SCR 4Motion DSG)
245 PC Benziner (2.0 TSI 4Motion DSG)
Mazda bringt neue 6-Zylinder als Diesel und Benziner und als Plug-In Hybrid!
Danke für Feedback!
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11 Antworten
Zitat:
@clubchef schrieb am 18. Dezember 2021 um 14:13:40 Uhr:
Warum gibt es den VW Tiguan Allspace nicht als Hybrid? (Frage an VW oder den lieben Gott)
Vermutung von mir: Entweder Batterie oder 7 Sitze ...
VW ID.4, gleiche Größe wie der Tiguan. Besser als ein Hybrid
Du fährst privat nicht viel und hast 3km zur Arbeit? Nutzt du den Wagen darüber hinaus für berufliche Fahrten/Dienstreisen? Bekommst du den Firmenwagen "einfach so" oder über eine Gehaltsumwandlung?
Ehrlich gesagt würde ich den Kia bei der Fahrleistung noch behalten und abwarten, wie sich der Automarkt entwickelt. Falls die Wartungsintervalle eingehalten worden sind, hat der Kia noch Garantie bis 2023. Du schreibst ja selbst, dass der Wagen derzeit kaum Kosten verursacht und bisher nicht viel dran war. Don't touch a running system
Und bei gutem Wetter die 3km mit dem Rad zur Arbeit fahren
Wie ist das Fahrprofil bei den wenigen Privatfahrten?
Und bei den Dienstfahrten, oder gibt es gar keine?
Kannst du daheim und/ oder am Arbeitsplatz laden?
Zum aktuellen Informationsstand über Änderungen bei der Dienstwagen-Förderung gibt es schon mindestens einen Thread.
Zitat:
@clubchef schrieb am 18. Dezember 2021 um 14:13:40 Uhr:
Warum gibt es den VW Tiguan Allspace nicht als Hybrid? (Frage an VW oder den lieben Gott)
!
Nennt sich Seat Tarraco
@SoulSurvivor78
Yep, ich fahre privat nicht viel (600-800 km pro Monat) und habe nur 3km zur Arbeit (von meiner Pendlerwohnung). Das Autoangebot kam überraschend vom Arbeitgeber, anstelle einer Lohnerhöhung. Ich kann also wählen, ob Lohnerhöhung oder Firmenwagen. Dienstliche Fahrten habe ich so gut wie keine.
Das Alternativ-Modell "abwarten" hatte ich mir auch schon überlegt. Vielleicht sieht es in 2-3 Jahren "besser" aus. Rein rechnerisch würde aktuell nur ein Hybrid Sinn machen.
Mit einem Vollstromer in die schottischen Highlands wäre mir zu "unsicher" ;-)
@motor_talking
Ich fahre privat 600-800 km pro Monat. Dienstfahren gibt es keine.
Ich kann weder daheim noch an der Firma laden (im Moment).
Danke für Euer Feedback! Somit bleibt festzustellen, dass es in der Budgetvorgabe des Arbeitgebers für einen Firmenwagen keinen im Angebot des VW Konzers gibt, der als Hybrid einen "ordentlichen" Verbrennungs-Motor hat. Q5 (Q5 TFSI e) und Touareg (3.0 V6 eHybrid) sind zu teuer und von der Liga nicht drin.
@clubchef Du hattest ja offenbar schon einige Berechnungen angestellt. Für deine Situation relevant ist m. E. die Nettogehalt-Differenz zwischen a) erhöhtem Gehalt ohne Firmenwagen und b) aktuellem Gehalt nach Abzug des geldwerten Vorteils für den Firmenwagen.
Du musst für dich entscheiden, ob dir diese Differenz einen Firmenwagen wert ist. Die Differenz ist monatlich an den Wagen gebunden, das Geld steht nicht mehr für andere Zwecke zur Verfügung. Ein Firmenwagen hat unbestritten viele Vorteile. Wenn der Wagen aber wenig genutzt wird und für die berufliche Tätigkeit anscheinend auch nicht notwendig ist, relativiert sich das wieder.
TE,
direkt vor deinem Beitrag wurde doch der Seat Tarraco aus dem VW Konzern genannt. Ist ein 1.4 e-HYBRID mit 180 kW (245 PS).
Aber wenn Du ohnehin weder daheim noch an der Firma laden kannst, was soll dann ein Hybrid?
Der Vorteil mit der 0,5% Regelung wird für Hybrid-Fahrzeuge vermutlich eh bald einkassiert.
Och so ein Hybrid braucht nur eine Schukosteckdose da wird sich schon was finden.
Ich würde aber eine Gehaltserhöhung vorziehen damit kann ich machen was ich will..............
Wenn ich mir den Fahrzeugwunsch des TE ansehe, dann ist das Einstellen der 0,5% Regelung für PlugIn eine sehr gute Sache und sollte so schnell wie irgend möglich kommen.
Keine Lademöglichkeit, kein Interesse zu laden aber die Förderung mitnehmen.
Ziel der Bundesregierung ist doch, mehr Hybrid- und Elektrofahrzeuge in Umlauf zu bringen.
Das ist doch erreicht. Ob nun der erste, zweite oder weitere Halter besonders viel elektrisch fährt, ist doch Wurst.
Der potentielle Leasingwagen-Käufer und Zweitbesitzer hat irgendwann eben keine Auswahl mehr, reine Verbrennerfahrzeuge zu kaufen. -> Zack, Zielvorgabe erreicht.