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Firmenwagen Passat, A4 oder 3er BMW
Hallo liebe Motor-Talk Community,
ich bräuchte mal eure Beratung, da ich mir einen Firmenwagen bestellen kann und mit den vielen Möglichkeiten in punkto Modell und Ausstattungsvarianten etwas überfordert bin. Hatte noch nie einen Firmenwagen und bin vorher einen alten Honda Civic gefahren. :-)
Mit dem Wagen werde ich hauptsächlich Fahrten zur Arbeit (30km einfach) unternehmen. Mit ein paar Privatfahrten kommte ich vielleicht auf 15-20k km im Jahr.
Aktuell habe ich einen 3er BMW Touring als Leihwagen, der allerdings aufgrund des hohen Bruttolistenpreises steuerlich ganz schön rein haut. Habe über 500 € Netto als Abzug. Das ist mir eigentlich zu viel und ich frage mich, ob sich der Firmenwagen überhaupt lohnt. Davon abgesehen, finde ich den BMW ziemlich klasse! Fährt sich super, sieht schick aus und die Ausstattung ist top.
Aufgrund der hohen Steuerbelastung, kam ich ins zweifeln, ob sich der Wagen für mich überhaupt lohnt. Ich denke aber, dass ich mich aufgrund der vielen Vorzüge (Firma zahlt Sprit, Versicherung, Wartung etc.) für einen Firmenwagen entscheiden werde.
Laut Car Policy stehen die drei folgenden Modelle zur Verfügung
A4 Limousine Attraction 2.0TDI multitronic 110 kW
Passat Limousine Comfortline 2.0l TDI BlueMotion 103 kW/130 kW
320d Limousine Aut. "Eff. Dynamics Edition"
Mindestausstattung ist: Diesel, Automatik, Navi, Businesspaket
Sonderausstattung müsste ich auf eigene Kosten (allerdings mit Rabatt) selbst zahlen.
Ich habe keine Kinder und bin Single, von daher bräuche ich eigentlich kein großes Auto.
Wichtig ist mir allerdings ein hoher Sitzkomfort, da ich recht groß bin und Probleme mit der Bandscheibe habe.
Könnt ihr mir einen Wagen empfehlen und mir Tipp geben, auf welche Sonderausstattung ich nicht verzichten sollte?
Danke euch!
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24 Antworten
Vom Komfort her wäre ein Passat vielleicht die erste Wahl, aber die Zuverlässigkeit ist bei BMW am besten. Wenn es um Zuverlässigkeit und Haltbarkeit geht, sind VW und Audi nur zweite oder auch dritte Wahl. Auch die BMW-Werkstätten empfinde ich als angenehmer denn die VW-Kundendienstorganisation.
Ich empfehle ausführliche Probefahrten mit allen Kandidaten!
Zunächst erst einmal durchrechnen ob sich der Firmenwagen lohnt oder nicht.
Von den Dreien würde ich den BMW nehmen. Es ist das modernere, neuere Fahrzeug. Der Passat und der A4 werden imho 2015 von der neuen Generation abgelöst. In Punkto Infotainment, Getriebe und Motor liegen der BWM in meinen Augen vorne. Auch ist er, dank Heckantrieb, das Auto mit dem meisten Fahrspaß.
Als Feature auf alle Fälle die "aktive Geschwindigkeitsregulung" wählen. Und laut der Meinung vieler hier, sollte man den Aufpreis zur Sportautomatic in Kauf nehmen. Für den Komfort idealerweise kein Sportfahrwerk (Logisch) und die kleinsten Räder nehmen. Nicht sicher ob das "Adaptives Fahrwerk" in Comfort-Modus letztendlich komfortabler ist.
Mich wundert ist, dass deine Firma nicht den Kombi vorschreibt. Limo ist oft teurer im Leasing, wegen des deutlich geringeren Restwertes.
Hallo
Könnte ich einen Firmenwagen haben, würde ich das sofort machen. Überlegt doch mal (nur) ein paar wenige Schritte weiter als die angesprochenen 500 Euro im Monat Abzüge.
Ich bestreite meine Pendelfahrt zur Arbeit geteilt mit meiner Arbeitsstelle. Sprit geht auf Karte, Auto stelle ich selber. Und trotzdem liege ich mit meinem vergleichbaren KFZ, ich habe einen C220CDI T Modell, im Jahr, Wertverlust natürlich mit eingerechnet, deutlich über den 6000 Teuro, die der TE als *einzige* Belastung hat mit einem Firmenwagen.
Für 500 Euro im Monat ist man als Arbeitnehmer komplett aus allem fein raus. Da er das Auto ja wirklich braucht, ist es auch irrelevant, wie viele Kilometer er fährt. Natürlich wählen Firmen idR für Ihre Mitarbeiter den Diesel, weil das auch meisstens gut passt.
Und da es sich um Leasing handelt, steht auch alle 1-3 Jahre immer ein nagelneuer Wagen auf dem Hof, das noch als letztes Bonbon.
Ich würde ja eine C Klasse empfehlen *g*, aber so lege ich dem TE den BMW ans Herz. Vor wenigen Wochen hat sich ein Freund den aktuellen 320d als Kombi geleistet und von seinen Probefahrten mit vergleichbaren Audis gesprochen. Das sei *kein Vergleich*, hat er nur gesagt und fährt jetzt glücklich seinen zweiten 3er in Folge.
Liebe Grüße
EvC220CDI
Bei den 500€ im Monat liegst du ja bei einem BLP von 50.000€.
Da hast du bei einem 320d aber ganz schön extras reingepumpt.
Oder verstehe ich da gerade was falsch?
Gehen wir von 20tkm p.a. aus, bei einem Dieselpreis von 1,38€ pro Liter, so macht das an Sprit bereits ~1.800€ im Jahr (6,5 Liter Durchschnittsverbrauch angenommen. Pauschal 500€ Wartung, 200€ Steuer und mal grob 700€ Versicherung jährlich gerechnet.
Macht zusammen 3.200€. Dazu kommen dann noch so Sachen wie z.B. Reifen.
Also grob 280€ im Monat (inkl. Reifen), was bedeutet: für 220€ monatlich hättest du ein nagelneues Auto aufm Hof stehen.
Ich würds machen.
Ich würde von den drei Modellen den 3er nehmen.
Standard-Räder (16 Zoll), Adaptiv-Fahrwerk (wg. Komfort-Modus) und Sportsitze (stützen gut ab, bieten guten Komfort, kosten nicht die Welt) dazu und schon hast du einen wunderbar agilen, dynamischen und gleichzeitig komfortablen Wagen.
Zitat:
Original geschrieben von flosen23
Bei den 500€ im Monat liegst du ja bei einem BLP von 50.000€.
Da hast du bei einem 320d aber ganz schön extras reingepumpt.
Oder verstehe ich da gerade was falsch?
Der Weg zur Arbeit muss auch mit 0,03% des Listenpreises pro Kilometer versteuert werden.
Zitat:
Original geschrieben von flosen23
Bei den 500€ im Monat liegst du ja bei einem BLP von 50.000€.
Da hast du bei einem 320d aber ganz schön extras reingepumpt.
Oder verstehe ich da gerade was falsch?
50t Euro sind auch mit einem gezügelten Wunsch nach Extras schnell erreicht...
Bei einem Listenpreis von 38.000€ für einen 320dA EDE stecken da auch schon 12.000€ an Extras drin..
Aber wie auch immer: selbst bei 500€ im Monat würde ich es machen.
Von den 500€ muss man ja die bisherigen Kosten (Steuer, Versicherung, Sprit, Wartung, Reparaturen, Verschleiß) noch abziehen. Also hat man für vergleichsweise kleines Geld ein tolles Auto.
Egal, für welches der 3 Modelle man sich entscheidet.
Ich würde mich für den 3er entscheiden.
Ist einfach das modernste der 3 Autos und ist sportlich zu fahren, ist dabei aber auch durchaus komfortabel.
Ich weiß nicht, wie die Jungs das von BMW hinbekommen haben, aber ich finde die aktuellen Fahrwerke von BMW sehr gelungen, da sie das Beste aus beiden Welten bieten.
Ich würde auch raten erst mal mit den zwei weiteren Kandidaten noch eine ausgiebige Probefahrt zu unternehmen.
Beim Passat haben wir genau die von dir genannte Konfiguration als Poolfahrzeug in der Firma, nach zwei Stunden Fahrt bekomme ich darin Rückenschmerzen.
Hier wirst du vermutlich ohne die bessern Sitze welche meines Wissens nur mit der höheren Ausstattungslinie wählbar ist nicht glücklich.
Die Sitze der Highline Variante sind allerdings wirklich angenehm.
Den aktuellen A4 bin ich noch nicht gefahren aber im A6 die Standard Sitze fand ich nicht so prickelnd.
Den aktuellen 3er hatte ich letztens als Leihwagen, er ist zwar innen nicht riesig aber auf den rund 600km hatte ich keine Probleme mit den Sitzen. Hier hat sich meines Erachtens einiges getan im Vergleich zum Vorgänger. Der Rest vom Auto lässt eigentlich auch kaum Wünsche offen.
Die Optionalen Sportsitze waren zumindest im Vorgänger (E90) spitze. Diesen Aufpreis würde ich ggf. zusätzlich noch auf mich nehmen.
Andere Hersteller sind bei euch vermutlich ausgeschlossen hier wäre Noch Opel mit seinen AGR Sitzen oder Volvo allgemein interessant.
Zum Thema Kosten wäre zu klären ob du vielleicht ein kleineres Fahrzeug z.B. 1er BMW wählen könntest. In dieser Hinsicht ist das Fuhrparkmanagement oftmals flexibel wenn es nicht grade ein Fiat 500 wird.
Na geht doch mit den Argumenten
1. Innenraumhaptik ist beim Audi wirklich gut aber der aktuelle 3er ist da nicht schlechter.
2. Geräuschdämmung ist beim aktuellen 3er für die Klasse spitze aber auch Audi ist da auf hohem Niveau.
3. Design ist Geschmacksache und über Geschmack lässt sich bekanntermaßen nicht streiten.
4. Understatement ist weder Audi noch BMW da wäre ein Ford mit gehobener Ausstattung das richtige.
Aber es hilft vermutlich alles nichts da die Car Policy nicht mitspielt.
Das soviele Audi, BMW oder Benz mit Halogen-Scheinwerfern und Stoffsitzen rumfahren ist ganz einfach zu erklären. Die Car Policy vieler Firmen schreibt eben diese Marken vor und der Nutzer möchte gerne möglichst wenig Steuerbelastung und Zuzahlung haben. Diese zwei Extras schlagen halt ordentlich zu Buche und der LP ist schnell um 3k€ höher.
Grade bei den typischen Vertreterkisten insbesondere beim Passat sind oftmals eigenartige Konfigurationen zu sehen.
Grade wie schon genannt fehlendes Xenon, keine Einparkhilfe, usw.
Leder ohne Sitzklima ist halt nicht jedermanns Sache, grade im Sommer würde ich als Hemdträger vermutlich auch Stoffsitze vorziehen. Und wir sprechen hier von Mittelklassewagen da ist Leder wirklich kein muss.
Man muss keine 500 Euro bezahlen bzw. werden die nicht vom Gehalt abgezogen!
Es muss der GWV i. H. v. 500 Euro versteuert werden. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Und diese 500 Euro sind nicht sozialversicherungspflichtig, also fallen nur Lohn- und Kirchensteuer sowie Soli an.
Zitat:
…... selbst bei 500€ im Monat würde ich es machen.
Von den 500€ muss man ja die bisherigen Kosten (Steuer, Versicherung, Sprit, Wartung, Reparaturen, Verschleiß) noch abziehen. Also hat man für vergleichsweise kleines Geld ein tolles Auto.
Egal, für welches der 3 Modelle man sich entscheidet.
Deshalb habe ich mich ja über die 500€ gewundert.
Mal kurz was anderes:
Wurden hier grad ein paar Beiträge und sogar ein ganzes Thema vom User "Sockenfelsen" gelöscht?
Oder hatte ich Whisky in der Cola und bin besoffen?
Hab mir grad so viel Arbeit mit 'ner Antwort gegeben und jetzt ist das Thema weg..
"Mal kurz was anderes:
Wurden hier grad ein paar Beiträge und sogar ein ganzes Thema vom User "Sockenfelsen" gelöscht? "
Jap das ist wohl so war ein kurzes Gastspiel des Mitglied Sockenfelsen.
Schade.