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Focus Mk1 Turnier vFL gegen MK1 Turnier FL tauschen? Lohnt es sich?
Hey leute, unser 2001er Focus Turnier vFL hat jetzt 138.000KM auf dem Tacho. Wir haben an dem Auto zwar viel seber gemacht, aber irgendwann wollten wir ihn abgeben.
Jetzt die frage lohnt sich der verkauf des vFL (Focus 2001er vFL, Zetec-E 1.8) gegen einen gleichwertigen oder besseren FL ab Baujahr ende 2003? Wollten dann auch Ghia oder Ghia-X. Wenn nicht möglich dann wieder Futura.
ich frage, da uns der MK2 nicht wirklich gefällt und der Mk3 zu teuer ist.
Wwollten daher beim MK1 bleiben, sofern möglich.
Sollte dann wenn sein:
Focus Turnier FL
ab 1.8 Zetec-E
ab ende Baujahr 2003
am besten Ghia oder Ghia-X
max Laufleistung 80.000 - 90.000 Km
MFG
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18 Antworten
Ich denke, dass es sich nicht lohnt. Warum auch? So unterschiedlich sind die beiden nicht. Was da geändert wurde, ist nicht unbedingt einen Wechsel wert.
Ich weiss nicht, wie dein vfl Focus ausgestattet ist, einen Ghia habe ich persömlich noch nicht vermisst. Wir haben einen vfl und ein fl Ambiente und Finesse. Beide haben Klima, Frontscheibe beheizt, beheizte Wischerdüsen, elektrische Fh vorne, elektrisch verstellbare & beheizte Aussenspiegel, ZV mit FB. Der Finesse hat noch den BC. Manches aus dem Ghia nachgerüstet NSW, Innenleuchte, Wischerhebel.
Also der Ghia hätte in meinen Augen nur den Chrom Kram (manchmal nicht Vorteilhaft (Heckklappe)), lackierte Türgriffe, 4 fach Fh el. und eben Alus. Also nicht wirklich nötig.
Schön ist beim Fl die getrennte teilbare Sitzbank und der 12V Anschluss in der Mittelkonsole (für Kühlbox). Die Scheinwerfer sind besser aber am vfl nachrüstbar, wie manch anderes auch.
Ich finde aber keinen wirklichen Grund für vfl auf fl.
Es sei denn, dein alter hat massiven Rostbefall. Ansonsten gilt wohl eher: Was du hast weisst du, was bekommst nicht.
Also haben nen Focus vFl Futura mit Klima, 2 elektr. FH vorne, Frontscheibe und Wicherdüsen beheizbar. Ansonsten halt nichts.
Naja Rost hat er schon. Hinten an den Türkanten und Unterboden. Haben da mit Rostumwandler gearbeitet, was wohl auch etwas geholfen hat.
Ich würde ihn wahrscheinlich behalten, bis es nicht mehr geht. Bekommen wirst sowieso nicht allzu viel für ihn.
Klar, du könntest vielleicht um 1500 Euro für den Alten bekommen und bis zu 2000 Euro drauflegen und hättest dann einen fl. Hinzu kommt meist noch der Zahnriemen und eventuell andere Verschleissreparaturen, die bei dir schon gemacht wurden. Rosten könnte dieser in absehbarer Zeit auch, wenn er es nicht schon an versteckter Stelle macht. Die Rostvorsorge ist beim fl nicht verbessert worden, manche sind schon grottiger als ein vfl.
Der MK2 ist äusserlich auch nicht so mein Fall (vor allem die vfl Modelle), hinzu kommen bei dem aber die vermehrten Elektronikprobleme und sonstige Probleme, die der MK1 nicht hat. Innerlich hat sich Ford meiner Meinung sich beim Cockpit zuviel einer Marke aus Wolfburg abgeschaut, was beim MK3 z.T. und zum Glück wieder verworfen wurde.
Wie gut und vor allem problemlos die MK3 sind, muss sich erstmal beweisen. Vor allem die einführten Ecoboost Motoren.
Ja, da hast du wohl recht. Wir haben schon überlegt, das mein Vater und ich (Wenn ich keine Schule habe, also frei) den Wagen verkaufen und uns einen C-Max FL holen, ab Baujahr 2008, ab 125 PS (1.8). Haben schon 3-4 in der Umgebung von 50 Km gesehen. Meistens Titanium oder Ghia. Der C-Max gefällt uns beide doch recht gut.
Aber wir würden vllt. auch einen Focus MK2 FL nehmen...
SO genau haben wir uns nicht festgelegt.
Aber du hast wohl recht, ein FL MK1 würde wohl wenig sinn machen.
Ich würde den Mk1 "zu Ende" fahren, was bei erst 138.000km noch eine ganze Weile dauern kann, und dann auf den Mk3 umsteigen.
Erfahrungsgemäss sollte man einen Zetec Motor ohne Probleme über 300.000km (*) ohne Motorreparturen bekommen, solange man ihn nicht kalt bis zum Anschlag tritt und Ölwechsel etc. macht.
*) Meine drei Autos die ich über 300.000 brachte (von VW und Ford) hatten ca. 60-70% Autobahn/Bundesstrassenanteil sollte man fairerweise sagen.
Ja, die Motoren sind noch lange nicht am Ende. Aber es muss noch viel gemacht werden.
Alle Bremsen, Bremsflüssigkeit, Keilriemen, Ölwechsel, Zündspuele + Kabel, VSS Sensor....
Und was dann noch alles an Verschleiß kommt oder halt was defekt ist, darüber will ich garnicht nachdenken. Das kann noch viel sein. Wir haben jetzt schon an Reapraturen ( Mit Arbeistlohn ) über 1800€ bezahlt....
Wenn Du einen anderen Gebrauchtwagen kaufst können diese Verschleissteile auch auftreten in relativ kurzer Zeit. Bei Deinem Auto weisst Du was gemacht wurde und (hoffentlich) wie der Allgemeinzustand ist.
Zum Vergleich mal was mich 4 Jahre mit meinem VW Passat TDI kosteten, den ich nach dem Ford Escort (besagter 1.6i mit 300.000km Laufleistung) als Gebrauchtwagen kaufte; alleine an Motoranbauteilen:
Es waren weit über 5000 Euro an Reparaturkosten allein an Turbolader, mehrere Ladeluftkühler, Einspritzdüsen, Einspritzpumpe etc.
Dazu kamen noch normale Kosten (Bremsen, Stossdämpfer, Federn etc.). Das Automatikgetriebe ging nach den Reparaturen auch noch kaputt; trotz Wartung inkl. ATF Wechsel mit Filter nach Vorgabe und vorsichtigem Fahren.
Da sind die Ford Saugbenzinerpreise bezüglich Reparaturen wirklich Peanuts dagegen. Selbst ein AT Motor und AT Getriebe sind noch leistbar beim 1.6er/1.8er.
Ich würde in die Werkstatt meines Vertrauens fahren und eine gründliche Inspektion machen lassen, um z.B. auszuschliessen dass der Vorderachsträger schon durchgammelt und wie es mit Buchsen, Lagern, lenkern etc. aussieht.
Dann kann man zumindest abschätzen welche Kosten auf einen in den nächsten 1-2 Jahren zukommen und ob es sich lohnt den Wagen abzustossen und einen anderen Gebrauchtwagen zu holen.
Aber genauso müsstest Du auch einen zu kaufenden Gebrauchtwagen checken, weil neuer TÜV nun überhaupt nichts mehr Wert ist.
Klar, Verschleiss fällt bei jedem Auto an, ob jünger oder älter und wartet man zu lange mit der Reparatur so wirkt sich der Defekt negativ auf andere Sachen aus.
Z.B. mit defekter Zündspule zu lange gefahren = neuer Kat eventuell mit kompletter Auspuffanlage zusatzlich
Zitat:
Alle Bremsen, Bremsflüssigkeit, Keilriemen, Ölwechsel, Zündspuele + Kabel, VSS Sensor....
wären für mich kein Grund ein Auto abzustossen. Ölwechsel ist normal, Spule & Kabel, Keilriemen kann man selber wechseln.
Wenn man sich an Bremsen nicht selber traut (sollte man dann auch nicht), sollte man das mit der Bremsflüssigkeit (nicht so teuer) und dem VSS Sensor machen lassen. Mit Sicherheit keine Sachen für insgesamt 300 Euro, stimmt schon. Aber dafür bekommst keinen neuen.
Ich denke mal, ihr habt schon den Zahnriemen hinter euch und das war schon in den 1800 Euro drin. Bei einem 2008er Focus ist der Riemen spätestens in 3 Jahren wieder dran.
Ein "neuer" ab 2008 C-max oder MK 2 fl liegt wahrscheinlich so zwischen 8000-11000 Euro. Da bekommst du zwar Garantie aber nicht auf die Verschleissteile wie oben. Also da tritt meist in den ersten 2 Jahren auch was auf. Das muss ebenfalls bezahlt werden. Ölwechsel und Bremsflüssigkeit jedenfalls müssen auch gemacht werden. Wahrscheinlich sind dann auch Reifen...
Euer Focus ist im Moment so ein Fall, wo man sagen sollte, zu spät abgestossen. Jetzt sollte man ihn bis zu Ende fahren. Allerdings kenne ich euer Auto nicht so genau, vielleicht sind da noch Sachen, die wirklich den Wagen zu teuer machen.
Wenn den Wagen verkauft was könnte da noch zusätzlich Geld bringen? Winterreifen sind noch recht gut. Sommerreifen vorne sind komplett neu. Ansonsten wäre da nicht all zu viel. Vllt noch die Fußraumbeleuchtung, aber ich glaube das hat kaum einen einfluss auf den Preis. Klar ist der Focus mit Reparaturkosten noch günstig und der Zahnriemen ist auch gemacht, aber es kann trotzdem noch viel kommen, das weiß man immer nicht. Was man von mehreren hört ist, das die Radlager hinten auch anfällig sein sollen.
Zum VSS:
Den machen wir selber. Genau wie Zündspule und Kabel auch. Wobei die Zündspuele jetzt schon 2 Wochen rumzickt. Mal garnicht mal mehr. Ist aber nicht extrem.
Bremsen machen ist Pflicht, bei jedem Auto............früher oder später
Der Rest ist Pillepalle, wenn Du dich an den VSS ran traust, dürfte der Keilriemenwechsel kein Problem für dich darstellen !
Ölwechsel gehört zur Wartung und ne ZS kostet 25,00€ und dauert 10 Minuten
Eine zweite Ziggibuchse kannst Du nachrüsten
Zitat:
Wenn den Wagen verkauft was könnte da noch zusätzlich Geld bringen? Winterreifen sind noch recht gut. Sommerreifen vorne sind komplett neu.
Winterreifen und zwei neue Sommerreifen hast du auf der Haben Seite. Dagegen sprechen aber die Bremsen.
Ich denke, insgesamt sollte der Wagen zwischen 1500-2000 Euro im Privatverkauf bringen, je nach Region und Käufer. Es ist schwer, ein Auto im Netz zu bewerten.
Zitat:
aber es kann trotzdem noch viel kommen, das weiß man immer nicht. Was man von mehreren hört ist, das die Radlager hinten auch anfällig sein sollen.
Das weisst du bei keinem Auto, ob jung oder alt. Z.B. unser Sternenkreuzer als Jahreswagen damals gekauft, hatte nach 4 Jahren Einspritzpumpe (Diesel) defekt und ein komplett neues Schiebedach bekommen. (beides mehr oder weniger Konstruktionsmängel vom Hersteller, allerdings nur noch eine gewisse Kulanz bekommen, weil schon ausserhalb der Garantie. Der Betrag war aber einiges höher als das was bei dir ansteht.)
Aber wie heisst es so oft: So alt ist das Auto noch nicht, da lohnt es sich noch. (oder siehe Beitrag von picard95)
Das ist wohl richtig. Aber der Wagen ist nun mehr oder weniger 12 jahre alt. Ich meine da lohnen sich ja sehr teure sachen ja kaum noch.
@ Striker Ich kann dir gerne viele Bilder per PN oder am besten per Mail senden. Vllt kannst du mal so ein bisschen schauen.
In deinem Profil macht der Focus noch einen guten Eindruck, selbst die Scheinwerfer haben noch nicht den Gilb. OK, um Rostbefall zu beurteilen taugen die Bilder natürlich nicht. Wenn der Wagen unten herum auch noch so gut aussieht, würde ich ihn auf jeden Fall noch weiterfahren.
Was heisst nun teure Reparaturen? Bei deiner Aufzählung sind die Bremsen das teuerste, wenn sie komplett gemacht werden müssen. So wie es sich anhört schraubt ihr auch selber, also das hält die Wartungskosten eigentlich in Grenzen.
Dass ein Radlagerschaden auftreten kann, ist richtig, allerdings was sollen denn die vielen TDCI Fahrer sagen. Bei denen ist eine Zweimassenschwungrad Reparatur fast sicher, fällt die noch mit ZR und ein paar Reifen zusammen, ist es ein echter Kostenfaktor. Wenn man so denkt, dürfte man solche Autos nie kaufen.
Wenn ich so gedacht hätte, wäre mein alter Escort nie 24 Jahre alt geworden. Ausser Rost und Wartung hat der Wagen nichts gehabt. Sicher ist das eine Ausnahme. Allerdings waren die Ersatzteile (für Wartung) meist noch günstiger als beim Focus. Ein anderer, aktuellerer Wagen treibt diese Kosten noch weiter nach oben, schon allein weil die Technik immer komplexer und die Kompenentenbauweise immer mehr wird. Das sollte man sich immer vor Augen halten.
Der vfl Focus in der Familie ist von 12/98 also nochmals 3 Jahre älter und nur ein 1,4er. Dieses Jahr geht der zum TÜV. Wenn da keine gravierende Mängel auftreten, warum soll man da was anderes kaufen. Der sieht innen wie aussen noch recht gut aus für seine fast 15 Jahre. Ein Auto mit geringeren Wertverlust kann man kaum fahren.
Übrigens haben alle von mir genannten Fahrzeuge mehr als 138 tkm weg.
Ja. Von Außen her macht er noch einen recht guten Eindruck. Von unten her ist er zwar nicht ganz so gut aber Okey. Haben wie gesagt den Rost vorerst mit Rostumwandler behandelt. Das hat wohl etwas geholfen. Dann wieder mit der Farbe lackiert. Es sieht schon etwas besser aus.
Bei Gelegenheit kann ich ja mal Bilder von unten machen. Der VSS erscheint mir einfacher als ein Keilriemen. Kann man da etwas falsch machen?
Naja Flexrohr kommt wohl demnächst auch noch dazu...
@Striker75
ich kann dir bei gelegenheit die bilder senden, wenn du lust hast. Habe wesentlich aktuellere als im profil.
MFG