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Ford F-250 oder Dodge RAM 2500?

Themenstarteram 6. Juli 2012 um 1:57

Moin, ich denke mal, hier bin ich besser aufgehoben als im Ford-Forum;

Ich interessiere mich für einen US-Pickup, einen richtig großen. Es sollte ein Diesel sein aus Kostengründen, denn die Benzinversionen verbrauchen einfach zu viel, eine LPG-Umrüstung bringt auch nichts, denn in Österreich gibt es gerade mal 20, davon 4 in Wien, und auch wenn ich den Wagen nicht im Alltag benütze, wären das dann doch zu wenig. Dieselmotoren gibt es bei Dodge und Ford jeweils nur in den Heavy Duty Versionen. Nun stellt sich für mich die Frage, welches das bessere Auto für mich wäre, auch bezüglich Kosten (Verbrauch, Steuer, Versicherung...). Umweltzonen etc. sind für mich kein Problem, die gibt es in Österreich zum Glück noch nicht.

Dass beide Modelle einen 6,7 Liter Motor haben weiß ich, aber wie sieht es mit dem Verbrauch aus? Der Dodge ist nur ein Sechszylinder, verbraucht er wesentlich weniger? Hat jemand von euch erfahrungen mit den Fahrzeugen? Ich würde mir den Wagen gebraucht in den USA kaufen, Kosten inkl. Umrüstung ~50.000€, immernoch günstiger als ihn direkt in Europa zu kaufen. Im Alltag würde er nicht zum Einsatz kommen, dafür habe ich meinen A6, aber für Urlaube, Ausflüge, etc.

Danke schon im Vorraus!

PS: Ich rede jeweils von Modellen Baujahr 2011

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10 Antworten

Ich bin nun kein Experte, aber in den USA sagt man, dass die F-Series die "tough" Trucks sind (vom "Hausfrauen" F-150 mal abgesehen). Außerdem nehme ich an, dass man eher eine Fordwerkstatt findet, die an dem was machen kann als einen Dodge Dealer. Aber wie gesagt, ich bin kein Experte ;)

Themenstarteram 8. Juli 2012 um 0:00

Naja, aber die meisten Ford-Werkstätten werden eben mit einem F-250 wohl genauso gut klarkommen wie eine Chrysler-Werkstatt mit dem RAM 2500. Aber trotzdem Danke für die Antwort!

Der Doge / Cummins Diesel ist mehr verbreitet. Zu finden in Baumaschienen und kleinen LKW's.

Rudiger

am 8. Juli 2012 um 5:20

Ich weiß nicht wie Du darauf kommst, das ein Motor mit 6 Zylindern weniger verbrauchen soll als ein gleich großer 8 Zylinder. Mit den Verbräuchen bei den beiden ist das so eine Sache. Der Hersteller aktualisieren die Baureihen jährlich, so dass, je nach EZ, mal das eine oder das andere Modell neuer und deshalb günstiger im Verbrauch ist. 12 - 13l/100km würde ich mal als Untergrenze betrachten, wenn man sich nicht gerade mit Tempo 90 auf der AB hinter einen LKW klemmt. Dann sollen auch Verbräuche von 9 - 10l/100km machbar sein.

Ich persönlich würde mich direkt in den einschlägigen Gebrauchtwagenbörsen bedienen, da gibt es Fahrzeuge (Tageszulassungen) die kosten komplett zulassungsfertig knapp unter 50k Euro.

am 8. Juli 2012 um 10:54

Zitat:

Original geschrieben von Sir Firekahn

Ich bin nun kein Experte, aber in den USA sagt man, dass die F-Series die "tough" Trucks sind (vom "Hausfrauen" F-150 mal abgesehen). Außerdem nehme ich an, dass man eher eine Fordwerkstatt findet, die an dem was machen kann als einen Dodge Dealer. Aber wie gesagt, ich bin kein Experte ;)

Das halt ich mal für ein Gerücht - Rams laufen in D um ein vielfaches mehr - die Teile und Werkstattverfügbarkeit ist um Welten besser als bei Ford - da hörts beim Ranger auf

Zitat:

Original geschrieben von ramdriver

Zitat:

Original geschrieben von Sir Firekahn

Ich bin nun kein Experte, aber in den USA sagt man, dass die F-Series die "tough" Trucks sind (vom "Hausfrauen" F-150 mal abgesehen). Außerdem nehme ich an, dass man eher eine Fordwerkstatt findet, die an dem was machen kann als einen Dodge Dealer. Aber wie gesagt, ich bin kein Experte ;)

Das halt ich mal für ein Gerücht - Rams laufen in D um ein vielfaches mehr - die Teile und Werkstattverfügbarkeit ist um Welten besser als bei Ford - da hörts beim Ranger auf

Stimmt, in Deutschland gibt es weniger Servicestellen für US Ford. Man brauche also eine gute Werkstatt die das machen kann. Teile bestellen ist kein Problem und exklusiver als in einem Dodge fährt man auf jeden Fall.

Themenstarteram 9. Juli 2012 um 0:21

Natürlich kommt es nicht nur auf Zylinderzahl und Hubraum an, aber ich nehme zumindest an, dass der Cummins sparsamer ist als der V8 Powerstroke von Ford.

Mit den Ersatzteilen ist das so eine Sache, aber ich denke mal, dass der Motor das geringste Problem ist, speziell der Cummins aus dem Dodge soll ein sehr robuster Motor sein, schließlich wird er in Baumaschinen etc. eingebaut und es ist schon klar, dass das was anderes ist als ein 2,0 TDI aus einem Passat, 880 NM Drehmoment und 350 PS sind doch schon sehr ordentlich, auch für das relativ hohe Fahrzeuggewicht.

Dass der Dodge häufiger in Österreich/Deutschland vorkommt, ist mir klar, aber ich habe wirklich noch nie einen Ford F-150, geschweigedenn einen F-250 in Deutschland/Österreich gesehen, hat das irgendeinen Grund? Dass der Diesel in Europa weniger beliebt ist, ist schon klar, aber auch der Benziner?

Danke aber auf jeden Fall für die vielen Antworten!

Hi,

falls es dich noch interessiert. Die inline six (Cummins) sind um einiges "Wartungsfreundlicher" als die V8, was die Zugänglichkeit der Komponenten im Motorraum betrifft. Ich war langen 6,6l Duramax Liebhaber, habe mich dann auf Grund dieser Tatsache, gegen den Chevy V8 entschieden. In D-Land gibts immerhin schon mehrere (ich glaub es sind drei) Cummins-Niederlassungen bzw. Vertretungen. Ich bzw. wir werden uns auch in absehbarer Zeit einen 2500er oder 3500er Dodge RAM HD kaufen....natürlich als Diesel.

Grüße.

Themenstarteram 24. Oktober 2012 um 18:38

Danke! Ist auf jeden Fall noch ein "aktuelles" Thema, mein Chevy Suburban ist im Winter zwar ganz okay, braucht aber einfach zu viel Benzin.

Ich hab mir in letzter Zeit den Chevy Silverado angeschaut, bin auch Probegefahren und das Fahrgefühl ist einfach genial, den F-250 kenne ich leider noch nicht und auch den Dodge mit Cummins konnte ich noch nicht fahren.

Aber wenn das wirklich so ein Unterschied bei der Wartung ist, werde ich nach einem RAM ausschau halten. Allzu schnell wird's wahrscheinlich nicht gehen, in Europa sind die meisten RAM 2500/3500 einfach zu teuer während man in den USA für 50.000$ einen neuen bekommt, den man sich noch ziemlich frei konfigurieren kann. Für mich kommt natürlich nur ein Longhorn in Frage ;)

Und immerhin hat der Dodge hinten jetzt Schraubfedern, noch ein Vorteil.

Also auf jeden Fall Danke für den Tipp!

Hallo Lord Blackwood!

Ist zwar schon ein sehr altes Thema, vielleicht interessiert es dich aber noch.

Ich komme ja ebenfalls aus Österreich :cool: und habe einen guten Freund, der sich für die Arbeit auf seinem Bauernhof einen RAM 3500 gekauft hat.

Warum das? Fürs Feld etc. hat er natürlich einen Traktor, aber für die Straße fand er es immer schon etwas umständlich, mit dem Traktor mit Anhänger auf der Straße unterwegs zu sein, ein Unimog war ihm zu groß, ich empfahl ihm einen US-Pickup und dem kam er dann auch nach. Er holte sich einen Ram 3500 Crew Cab mit 6,7l Cummins, großer 8" Ladefläche und Schaltgetriebe, nützt die 2,6t Zuladung bzw. 10t Anhängelast auch nahezu täglich aus und ist von dem Wagen hellauf begeistert.

Man muss dazusagen, dass für ihn aber auch nur der Dodge in Frage kam, weil er als Einziger großer US-Pickup mit Schaltgetriebe zu haben war/ist. Ob er nun besser ist als der Ford F-250/350/450/550 kann ich nicht sagen. Ich durfte mit dem Dodge schon öfters fahren und muss sagen; Das Ding ist eine Wucht. Mit was für einer Vehemenz das Ding zur Sache geht ist immer wieder beeindruckend, ebenso wie das Drehmoment. Klar, Highspeed ist mit dem Teil nicht, aber in knapp 8 sek. von 0-100 finde ich durchaus beeindruckend. Und dass er leichter zu warten ist, habe ich auch gehört, du musst mal eine Werkstatt finden, die sich mit den Dingern auskennt. Ich weiß ja nicht, was genau du mit dem Pickup vor hast, aber zum Dodge kann ich nur positives sagen.

MfG, G.V.Auer

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