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Ford Fiesta 2017 MK8 80t km Batterie tauschen
Moin alle zusammen,
meine Batterie ist augenscheinlich hinüber und ich möchte mir eine neue Batterie zulegen sowie einbauen.
Die aktuelle Batterie
"VARTA EFB Batterie 12V 60Ah 600A 2033186, Höhe 190, Breite 175, Länge 278, 60 Ah, Kälteprüfstrom EN 600 A"
würde ich gerne gegen eine neue Batterie
"VARTA Blue Dynamic 12V 65Ah 650A, Höhe 175, Breite 175, Länge 278, EFB D54" tauschen, ebenfalls mit Start-Stopp-Funktion.
Die neue Batterie hat etwas mehr Saft und ich hoffe, das ist in Ordnung. Weiterhin würde mich interessieren, ob ich die Batterie anlernen muss, da es sich ja um eine neue handelt.
Grüße
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52 Antworten
Hallo, zuerst die neue vollladen dann erst einbauen und dann den BMS resetten. Fensterheber neu anlernen und vllt einige Einstellungen am Radio.
So viel Mehrleistung ist das ja nicht. Deshalb sollte das System auch ohne was einzutragen damit klar kommen. Aber die zuvor genannten Dinge müssen gemacht werden.
Falls du nicht weißt wie das Reset geht: 5xLichthupe und 3xBremspedal drücken, natürlich mit Zündung ein. Dann das Batteriesymbol in der Anzeige beobachten. Dies sollte nach paar Sekunden (Gedult haben) paarmal blinken.
BMS resetten durch Fernlicht fünfmal blinken lassen und dreimal Bremspedal drücken? Fensterheber wären kein Problem.
Grüße
Genau so. Aber erst nachdem vollgeladen ist. Aber das Forum hier ist voll mit diesen Batterie Problemen. Mußt mal die Suche nutzen.
Aber nicht Fernlicht einrasten lassen, nur ziehen!
Meiner (1 1/2 Jahre alt) ist grade in der Werkstatt wegen der Batterieprobleme. Der Serviceberater kam gleich damit an, dass ich Schuld sei, da ich zu wenig fahre. Also werde ich von Ford auch nichts in Sachen Garantie erwarten können. Genau so hab ich mir das schon vorgestellt. Aber das ist leider bei allen Herstellern gleich. Schuld an irgendwelchen Mängeln ist man grundsärtzlich erst mal selbst.
Das Batteriemanagement lädt die Batterie nur zu 80%, sollte man, wenn möglich, z.B. mit Forscan hochsetzen. Der FFH macht es nicht.
Der FFH hat sich den ganzen Tag nicht mehr gemeldet. Ich hab gegen 17:30h angerufen und gefragt was denn sei. Ja, das Auto sei abholbereit aber man wüsste nichts. Der Serviceberater hätte schon Feierabend. Jetzt steht der heute Nacht da und ich weiß nicht was Sache ist. Das Autohäuser generell Saftläden sind, war mir ja schon bekannt. Aber das hier krönt mal wieder alles.
Zitat:
@Aygo Club schrieb am 7. März 2022 um 10:46:21 Uhr:
Der Serviceberater kam gleich damit an, dass ich Schuld sei, da ich zu wenig fahre. Also werde ich von Ford auch nichts in Sachen Garantie erwarten können
Andere Inhaber haben auch schöne Werkstätten (oder wie ging der Spruch?)
Wenn die sich wirklich wegen Garantie querstellen, geh zu einer anderen. Oder fahr die Batterie so lange, bis das Fahrzeug "12V-System gestört, Werkstatt aufsuchen" anzeigt. War bei mir der Fall, als das Auto ca. ein Jahr alt war, bei etwa 10.000km, wenn ich mich richtig erinnere.
Werkstatt angerufen, konnte das Auto ohne Termin vorbei bringen und einen Tag später mit neuer Batterie wieder abholen, auf Garantie gewechselt. Seit dem bleibt Start/Stopp aus, fast die nächsten 10.000km hat er so ohne jegliche Batterieprobleme abgewickelt. Tuckert es halt an der Ampel, warum nicht... Viel am Verbrauch hat es nicht geändert, also kann doch auch der Schadstoffausstoß auch nicht viel anders sein, oder?
Warum Ford da allerdings nicht einhakt und mal am Lademanagement was ändert, ist mir allerdings schleierhaft. Fiestas müssen doch weltweit in den Werkstätten mit Batterieproblemen Schlange stehen, so wie man das hier im Forum liest... Ist das bei anderen Modellen auch so?
Ja das wird wohl so sein. Auch für mich ist das Neuland. Noch bei keinem meiner Fahrzeuge hatte ich solche Faxen mit der Stromversorgung und ich fahre seit 47Jahren Auto.
Wenn ich Sachen verbaue die nach Futter schreien, dann muß ich auch das Futter liefern können, und zwar weitestgehend beständig! Ist alles ein Armutszeugnis hier im Land wie so viele andere Dinge auch.
Ich hatte vorher acht andere Autos in 25 Jahren und es gab auch nie Probleme mit der Batterie. Und meine Fahrgewohnheiten sind immer gleich gewesen. Bei Ford sagt man ich könnte das so nicht vergleichen. Der Fiesta sei schließlich moderner und grade als Vignale hätte der wesentlich mehr Steuergeräte verbaut, die dann eben im Stand Strom verbrauchen würden. Und wenn das Auto 2 Wochen stehen würde, wäre die Batterie eben leer. Ich halte diese Erklärung für ausgemachten Blödsinn. Andere Autos haben auch Steuergeräte und im Normalfall fahren diese sich ja nach dem Abstellen nach und nach runter, sodass nur sehr geringe Ruheströme auftreten (sollten).
Aber da Ford scheinbar an der Situation nichts ändert, muss man zwangsweise öfter fahren, oder eben das Auto ans Ladegerät anschließen. Was soll man sonst machen? Ich rechne auch schon damit, dass die Batterie den nächsten Winter nicht mehr überleben wird. Bis dahin ist Ford natürlich raus, da die Garantie bis dahin obsolet ist.
Ich hab mir jetzt übrigens ein neues Lädegerät gekauft, da mein CTEK (Bj. 2010) überraschenderweise nicht mehr funktionierte. Dazu noch ein 20m Verlängerungskabel und so kann ich den Fiesta dann bei uns hinten auf dem Hof laden. Das ist zwar alles etwas umständlich, da er sonst im 1 km entfernten Parkhaus steht, aber es ist zumindest möglich.
Hat denn jemand schonmal den Ruhestrom gemessen?
Die Batterie entleert sich ja nur, wenn der Ruhestrom zu hoch ist.
Vielleicht gibt es ja Steuergeräte, die sich nicht immer abschalten.
Das vermute ich manchmal, wobei der wagen seit einiger Zeit keine Probleme mehr hat
Keine Ahnung was die gemessen haben. Das Auto war diese Woche einen Tag in der Werkstatt. Laut Aussage des Serviceberaters sei alles einwandfrei in Ordnung. Aber wenn nach 14 Tagen die Batterie leer ist, kann das meiner Meinung nach nur an zu hohen Ruheströmen liegen. Ich glaube ja den Leuten, dass kein technischer Defekt vorliegt. Wahrscheinlich liegt das einfach an der technischen Konstruktion oder an der Software, dass im Stand zuviel Strom verbraucht wird. Dazu kommt dann noch, dass die Batterie beim Fahren nur äußerst zögerlich geladen wird. Man muss ja tatsächlich stundenlang durch die Gegend fahren, damit die wieder richtig geladen ist.
Und bei den aktuellen Spritpreisen hab ich auch keine Lust, jede Woche sinnlos 500 km in der Gegend rumzufahren, nur um die Batterie geladen zu halten.. Daher hole ich den jetzt regelmäßig auf den Hof zum Laden.
Ganz ehrlich? Entweder bei den Fahrzeugen mit der Problematik ist etwas grundsätzlich im Argen oder ich habe massiv Glück.
Mein Fiesta wird im Mai drei Jahre alt, Batterie ist noch die erste, Start/Stopp und Keyfree funktionieren immer, auch nach mehreren Tagen Standzeit. Ausstattungsmäßig ist auch alles an Bord, was das Ladesystem in irgendeiner Form belasten kann.
Mein Arbeitsweg beträgt 20 km einfach, wegen HomeOffice fahre ich die Strecke momentan aber auch nicht mehr täglich. Die Jahresfahrleistung lag zuletzt zwischen 15.000 und 17.000 km.
So große Unterschiede kann es in der Serie doch gar nicht geben, zumal ja auch verstärkt neuere Fahrzeuge betroffen sind.
Als Betroffener bleibt einem wohl nichts weiter übrig, als hartnäckig zu bleiben, in der Hoffnung, der Händler leitet die Beschwerden an Ford weiter und es wird etwas in Form eines Updates unternommen oder Komponenten getauscht.
Man vertritt bei Ford den Standpunkt, dass dies bei modernen Fahrzeugen normal sei. Wer zu wenig fahre, müsse mit Batterieproblemen rechnen. Der Fiesta ist daher im Prinzip nur für Kunden geeignet, die jährlich 15tkm und mehr fahren. Alle anderen müssten mit leeren und defekten Batterien rechnen. So wurde mir das quasi gesagt. Mindestens 300 km pro Woche fahren und es gäbe keine Probleme mit der Batterie.
Zitat:
@Aygo Club schrieb am 13. März 2022 um 14:38:16 Uhr:
Mindestens 300 km pro Woche fahren und es gäbe keine Probleme mit der Batterie.
Danke für diese Info. Dann weiß ich jetzt, warum mein Stop/Start nicht permanent funktioniert. Meine wöchentliche Fahrleistung liegt nur bei 298,1255 km. Bei diesem grob vom Norm-Fahrprofil abweichenden Fahrverhalten ist das natürlich zu verstehen.