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Ford Fiesta Wiederinbetriebnahme nach Standzeit...
Mein Fiesta von 2004 stand jetzt eineinhalb Jahre nur herum, was sicherlich eine saublöde Idee war, sich aber irgendwie so ergab.
Nun würde ich ihn gerne wieder inbetriebnehmen - was muß ich beachten?
Wie kann ich ohne großen Aufwand verhindern, daß er anspringt, damit der Motor erstmal nur langsam durchdreht? (Diesel) Batterie ist sicherlich hin, werde ich ersetzen...
Wieviel Minimalbewegung braucht ein Fahrzeug, um Standschäden normalerweise gut verhindern zu können? Langt da "zweimal im Monat"?
Vielen Dank!
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7 Antworten
Alleine um einen "Standplattfuß" an den Reifen zu verhindern, lohnt es sich den Wagen bei langen Standzeiten komplett aufzubocken.
Mein Wagen stand über ein Jahr, und die damals neuen Reifen poltern jetzt über die Straße. Zwar wird es langsam immer weniger, aber ganz weg geht das wohl nicht mehr.
Zitat:
Wie kann ich ohne großen Aufwand verhindern, daß er anspringt, damit der Motor erstmal nur langsam durchdreht?
du kannst die Stecker von den Injektoren abmachen
ich würde jetzt ein Ölwechsel machen und was sonst noch fällig iset, dann stellt sich die Frage was mit den Bremsen und den Reifen ist ... 1 1/2 ist nicht wirklich viel
@Maulwurf: Danke Dir. :-) Unter welchen Umständen merkst Du das? Ich kenne diese Aussage von wegen der Standschäden an Reifen - kann die aus eigener Erfahrung bei meinem Audi aber nicht bestätigen, zumindest merke ich auf der Landstraße nichts und bin auf der Autobahn seitdem nicht wesentlich schneller gefahren und hab da auch nichts gemerkt. Merkt man das erst bei 180 richtig deftig dann?
@FocusGT: Ah, ja, genau: Das macht Sinn mit den Steckern. Bei Dieseln bin ich bisher nicht fit. Danke! Reifen siehe oben. Bremsen wurden relativ kurz vor der Pause vorne neugemacht - bei den Scheibenbremsen mach ich mir da nicht die größten Sorgen bzw. sollten die mit etwas Raffinesse wieder in Ordnung zu bekommen sein. Beim Audi hatte es da gar keine Probleme gegeben, weder vorne noch hinten. Die Trommelbremsen hinten hatten aber mutmaßlich schon vor der Pause nicht den besten Zustand und werden vielleicht fest sein. Gibts irgendwelche Standardtricks, wie man die erstmal wieder zum Leben erwecken kann? Oder muß man die zwangsweise auseinanderbauen und überholen bzw. erneuern?
@all: Ach, ja, was ist mit dem Diesel? Es heißt immer, der würde irgendwie an Fließfähigkeit verlieren oder so. Ist das ein ECHTES Problem? Oder eher ein theoretisches? Und falls es ein echtes ist: Was tut man dann schlauerweise?
ja Diesel altert, du solltest hoffen das deiner ok ist. Wann hast du ihn abgestellt, nicht das noch zusätzlich Sommerdiesel im Tank ist?
Wurde im Frühjahr abgestellt, also schon etwas mehr als eineinhalb Jahre, sollte also eher kein Sommerdiesel sein.
Was passiert denn, wenn der Diesel "schlecht" wird? Und läuft die Karre dann bloß nicht gut oder kann da was richtig kaputtgehen? Mir fehlt da jede Vorstellung bisher und ich finde das auch leicht absurd. Daß der nach zehn Jahren hin ist, bitte. Aber angeblich nach MONATEN? Muß man nicht verstehen... ;-D
Standplattfuß:
Ab ca. Tempo 30 merkt man eine Unwucht und das ganze Auto beginnt zu vibrieren.
Hab schon von Leuten gehört die nach langer Fahrt bei gleichem Tempo über Rückenschmerzen klagten.
Grund: anhaltende Vibration, dadurch Überanspruchung der Bandscheiben.
Dies Vibration überträgt dich suf das gesamte Auto. Wenn es nicht schnell besser wird, so ca. 1000km, dann wären neue Reifen empfehlenswert. Alle Gelenke und Buchsen und deine Knochen werden es dir danken.
Ah, dann hatte ich bei meinem Audi wohl irgendwie Glück - der stand deutlich länger und die Reifen waren danach ohne jede Beanstandung. Man muß ja auch mal Glück haben! Gruß und Dank. :-)