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Ford gibt den Galaxy Benziner auf
Hallo Zusammen,
eigentlich wollte ich mir ja einen Ford Galaxy mit Benziner kaufen als Zugwagen für meinen Wohnwagen. Heute musste ich von 2 Ford-Händlern erfahren das der Benziner seit gestern nicht mehr bestellt werden kann -.- . Einen Benziner mit AHK im Lager zu finden der kein Vermögen kosten ist quasi unmöglich.
Laut Ford arbeitet man an einem Benzinhybriden. Wenn das denn stimmt glaube ich irgendwie nicht an ausreichend Zuglast für das Auto (wie die bisherigen 1600kg).
Vermutlich wird es dann eher ein Diesel-Hybrid und Benzin fällt ganz weg.
Was macht man da? Große Familie, Wohnwagen und teilw. Kurzstreckenprofil.
Da bleibt einem ja eigentlich nur der Griff nach einem VAG mit Benziner (wenn die denn demnächst noch verfügbar sind).
Der Galaxy ist eigentlich ein schönes Auto aber sowas geht doch gar nicht.
Gruß
V
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16 Antworten
Es kommt ein Benzin-Hybrid mit 2.5 Liter Sauger und einem stufenlosen Getriebe. Anfang 2021 soll es soweit sein. Im Kuga ist das alles bereits verbaut. Allerdings gibt es hier noch die Möglichkeit des Ladens an der Steckdose. Diese Option entfällt leider im kommenden S-Max und Galaxy.
edit: offizielle Mitteilung seitens Ford ergänzt
https://media.ford.com/.../...laxy-hybrid--ford-investiert-42-mil.html
Ein paar stehen doch noch als Neuwagen bei Händlern rum. Was ist denn mit denen?
Weder die kleinen Ford noch die kleinen VW Motoren sind für diese Autos geeignet. Es ist schon ein sehr spezielles Fahrprofil damit die Benzinmotoren passen. Und bei viel Kurzstrecke würde ich eher zu Strom greifen zB Kia-e-niro. Der kann auch ziehen.
Wäre ein Jahreswagen eine Option für Dich?
https://www.pisca-dienstwagen.de/.../bestand.php?...
Dieser hier hat eine recht gute Ausstattung, den Händler kann ich nur empfehlen.
Das ist witzig, weil VW/Seat geht den umgekehrten weg und stellen bei Sharan und Alhambra alle Diesel ein. Und das ist das letzte was ich nachvollziehen kann.
Zitat:
@touran2605 schrieb am 30. Juni 2020 um 18:11:37 Uhr:
Was macht man da? Große Familie, Wohnwagen und teilw. Kurzstreckenprofil.
Da bleibt einem ja eigentlich nur der Griff nach einem VAG mit Benziner (wenn die denn demnächst noch verfügbar sind).
Kurzstrecke ist für keinen Verbrenner gut - auch Benziner haben inzwischen Russpartikelfilter die sich bei Kurzstreckenbetrieb schnell zusetzen. Entscheidend sollte die jährliche Laufleistung sein. Ab 15 Tkm p.a. ist der Diesel i.d.R. das wirtschaftlichere Auto.
Dadrunter ist es der Benziner - vorausgesetzt man fährt keine längeren Strecken mit einem schweren Anhänger.
In solch einem Fall sinkt der Break-Even-Point pro Diesel (bezogen auf Deutschland und die hiesigen Treibstoff-Preise) noch unter die 15 Tkm p.a. denn mit einem Wohnwagen hinten dran ist der Verbrauch des Benzines astronomisch.
Von daher würde ich das einfach mal durchrechnen - einschließlich Service-Intervallen.
Konrekt würde ich den 165 PS Benziner mit dem 150 PS-Diesel (jeweils Schalter) vergleichen. Der Diesel hat ein paar PS weniger, dafür aber deutlich mehr Drehmoment (was sich zusätzlich positiv im Gespann-Betrieb bemerkbar macht).
Der Diesel kann übrigens 2.000 bzw. 1.800 kg (je nach Gefälle) ziehen.
Ungleich wäre der Vergleich natürlich wenn man den Schalter-Benziner mit einem in der Anschaffung deutlich teuren Automatik-Diesel vergleicht...
Das Kurzstrecke bei Verbrennern immer schlecht ist weiß ich. Der Benziner hat aber immerhin keinen Partikelfilter der verstopfen kann.
Ich bin selbst nie Diesel gefahren. Das was man zu Kurzstrecke und Diesel im Internet findet heißt immer Höchststrafe. Bloß keinen Diesel auf Kurzstrecke...
Wir wohnen auf dem Land. Fahren 2-3x die Woche 8km und 2x im Monat eine längere Strecke 50-100km/je Richtung.
Ich würde daher lieber zum Benziner greifen weil es die allgemeine Empfehlung ist. Der finanzielle Unterschied spielt da keine Rolle. Einen Partikelfilter in einem 3-4 Jahre-Leasing wechseln zu müssen will ich aber auch vermeiden.
Das der Galaxy im Gepann schonmal 14-16l zieht hätte ich da in Kauf genommen.
Da das aktuelle Auto den Geist langsam aufgeht will ich nicht auf die unausgereiften Modelle 2021 warten ...
schwierig.
Alternative wäre noch der Alhambra als Tsi. Als Diesel würde ich vermutlich eher den Toyota Proace nehmen.
Zitat:
@ks_aus_jucunda schrieb am 30. Juni 2020 um 18:31:21 Uhr:
Wäre ein Jahreswagen eine Option für Dich?
https://www.pisca-dienstwagen.de/.../bestand.php?...
Dieser hier hat eine recht gute Ausstattung, den Händler kann ich nur empfehlen.
Generell ist mir egal ob das ein Jahreswagen oder Neuwagen oder Vorführwaren (Ok der heute war schon kaputt aber gibt ja auch bessere) ist. Wenn mir der Händler ein GK-Leasing anbieten kann (oder ein gutes Privatleasing) der Wagen eine AHK hat und vielleicht nicht gerade weiß oder silber ist dann gerne ;-).
Zitat:
@touran2605 schrieb am 30. Juni 2020 um 19:45:10 Uhr:
Das Kurzstrecke bei Verbrennern immer schlecht ist weiß ich. Der Benziner hat aber immerhin keinen Partikelfilter der verstopfen kann.
Ich bin selbst nie Diesel gefahren. Das was man zu Kurzstrecke und Diesel im Internet findet heißt immer Höchststrafe. Bloß keinen Diesel auf Kurzstrecke...
Falsch. Der Benziner (1.5er EB) hat inzwischen einen Partikelfilter der sich "wunderbar" zusetzen kann. Der Filter kam mit der Euro 6 d temp Umstellung.
In unserem Zweitwagen - einem 1.0 EB Facelift Cmax (natürlich mit Pertikelfilter) warnt selbiger schon seitdem der Wagen ca. 1.000 Km runter hatte (Kurzstrecke).
Und "bloß keine Diesel auf Kurzstrecke" ist so eine Stammtischparole...
Heute gibt es hinsichtlich Kurzstrecke keine nennenswerten Vor- / Nachteile zwischen Benziner und Diesel mehr.
Zitat:
@caddymaddydaddy schrieb am 30. Juni 2020 um 18:25:36 Uhr:
Ein paar stehen doch noch als Neuwagen bei Händlern rum. Was ist denn mit denen?
Weder die kleinen Ford noch die kleinen VW Motoren sind für diese Autos geeignet. Es ist schon ein sehr spezielles Fahrprofil damit die Benzinmotoren passen. Und bei viel Kurzstrecke würde ich eher zu Strom greifen zB Kia-e-niro. Der kann auch ziehen.
Leider passt der Kia-e-niro nicht ins Anforderungsprofil: 3 Kindersitze.
Ich kann natürlich alle Ford-Händler Deutschlandweit abklappern. Aber wenn mir 2 konkurrierende schon sagen das ein Benziner schwirig zu bekommen ist und dann noch mit AHK dann ist die Suche doch recht mühsam.
Wäre der S-Max eine Alternative bzw. kann man den S-Max noch als Benziner ordern?
Wir haben einen S-Max als Hauptfahrzeug. Der ist genauso breit wie der Galaxy. Unsere 3 Kinder (1x Riesen-Kinder-Sitz, 2x Sitzerhöhung) passen gut nebeneinander hinein.
Als 5-Sitzer ist der Kofferaum des S-Max kaum kleiner als der des Galaxy 7-Sitzer.
Zitat:
@touran2605 schrieb am 30. Juni 2020 um 20:00:23 Uhr:
Zitat:
@caddymaddydaddy schrieb am 30. Juni 2020 um 18:25:36 Uhr:
Ein paar stehen doch noch als Neuwagen bei Händlern rum. Was ist denn mit denen?
Weder die kleinen Ford noch die kleinen VW Motoren sind für diese Autos geeignet. Es ist schon ein sehr spezielles Fahrprofil damit die Benzinmotoren passen. Und bei viel Kurzstrecke würde ich eher zu Strom greifen zB Kia-e-niro. Der kann auch ziehen.
Leider passt der Kia-e-niro nicht ins Anforderungsprofil: 3 Kindersitze.
Ich kann natürlich alle Ford-Händler Deutschlandweit abklappern. Aber wenn mir 2 konkurrierende schon sagen das ein Benziner schwirig zu bekommen ist und dann noch mit AHK dann ist die Suche doch recht mühsam.
Muss es ein Neuwagen sein?
Zitat:
@laserlock schrieb am 30. Juni 2020 um 19:58:30 Uhr:
Falsch. Der Benziner (1.5er EB) hat inzwischen einen Partikelfilter der sich "wunderbar" zusetzen kann. Der Filter kam mit der Euro 6 d temp Umstellung.
In unserem Zweitwagen - einem 1.0 EB Facelift Cmax (natürlich mit Pertikelfilter) warnt selbiger schon seitdem der Wagen ca. 1.000 Km runter hatte (Kurzstrecke).
Und "bloß keine Diesel auf Kurzstrecke" ist so eine Stammtischparole...
Heute gibt es hinsichtlich Kurzstrecke keine nennenswerten Vor- / Nachteile zwischen Benziner und Diesel mehr.
Ok, akzeptiert und interessant. Das was ich zu den Benziner-Partikelfiltern gefunden habe klingt noch etwas anders:
Zitat:
Anders als beim Dieselfilter bedarf es hier keiner Reinigung, denn die Ultra-Feinstpartikel sind so klein und das Benziner-Abgas ist so heiß, dass sie bereits zu gasförmigem Kohlendioxid verbrennen, bevor sie den Filter zusetzen können. Nach Hersteller-Angaben sollen OPF 15 Jahre lang halten, bevor sie ausgetauscht werden müssen.
Von meinem Technischen Verständnis her macht das auch Sinn. Grenzfälle gibt es aber leider ja immer.
Die Stammtischparole wird leider auch von den großen Automagazinen und Abschleppdiensten immer wieder proklamiert. Ich denke es kommt auch ein Stück weit auf den Motor(-Hersteller) an wie weit es wirklich schädlich ist.
Und wenn ich ein Diesel kaufe ist die Frage was mich noch beim Galaxy hält.
Zitat:
@ks_aus_jucunda schrieb am 30. Juni 2020 um 20:05:20 Uhr:
Muss es ein Neuwagen sein?
Nein. Soll es leasing sein? Ja.
Bei meinem Jetzigen wagen habe ich einen finanziellen Verlust von 100%.
Wagen mit 8 Jahren gekauft. 3 Jahre gefahren. 8500 bezahlt. 4500€ Wertverlust und 4000€ Werkstattkosten.
Dazu noch die Stunden die ich auf dem Seitenstreifen verbracht habe ....
Ok... kann ich verstehen. Der verlinkte hat Ford Garantie bis zum 4. Jahr /100.000 km...