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Ford Kuga behalten oder abgeben?

Themenstarteram 7. September 2020 um 14:55

Hallo Community,

undzwar stellt sich mir bei folgendem Sachverhalt eine Frage, die ihr mir ja vielleicht beantworten könnt.

Die Auswahl-Finanzierung von meinem Ford Kuga läuft nächstes Jahr ab und jetzt stellt sich mir die Frage ob es sinnvoller wäre den Kuga weiterzufinanzieren oder abzustoßen.

Ich spare aktuell um mir 2022 einen M2 Competition oder Ford Mustang GT (Mach 1) als Spaßwagen anzuschaffen und benötige somit weiterhin einen Alltagswagen.

Ich bin nun seit über drei Jahren einen Ford Kuga Vignale 2.0 TDCI 4x4 gefahren und soweit super zufrieden mit dem Fahrzeug, dennoch überlege ich das Fahrzeug nächstes Jahr abzugeben und gegen ein eventuell solideres Fahrzeug einzutauschen.

Offenstehen würden noch knapp 18.000 Euro welche ich dann aber innerhalb eines Jahres abbezahlen würde um somit Platz für die Finanzierung eines M2 Competition oder Mustang GT (Mach 1) zu machen.

Da ich bisher kein Auto länger als 50.000km besessen habe würde ich gerne einmal Wissen ob es bei dem ausstehenden Betrag sinnvoller wäre den Kuga zu behalten oder gegen ein anderes Fahrzeug einzutauschen.

Wichtig wäre mir vorallem wenigstens die nächsten 4+ Jahre (75.000-100.000km) keine größeren Reperaturen/Kosten befürchten zu müssen vor allem da die Garantie für meinen Kuga auch bereits abgelaufen ist.

Hier ein wenig Eckdaten zu meinem Ford Kuga:

- Ford Kuga Vignale 2.0 TDCI 4x4 Autom. nahezu Vollausstattung

- aktuell 100.000km gelaufen (Fahre ca. 20.000km im Jahr)

- Bisher keine außerplanmäßigen Wartungen gehabt außer eine lockere Unterbodenverkleidung

Mit freundlichen Grüßen,

BoostArmy.

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13 Antworten

Was ist denn die Alternative zum Übernehmen von Kuga? Nächstes Alltagsauto leasen oder irgendeine uralte Kascheme kaufen, die man repariert?

Themenstarteram 8. September 2020 um 3:56

@vollkommenegal Ggf. war die Planung ansonsten den Spaßwagen als Sommerauto zu nutzen und im Winter auf eine "uralte Kascheme" zurückzugreifen ^^

Aber eine uralte Kaschemme ist doch nicht solider als der Kuga. Ich hätte mir vorstellen den Kuga vielleicht gegen einen Kleinwagen zu tauschen. Aber in beiden Fällen musst du Geld in die Hand nehmen.

Themenstarteram 8. September 2020 um 4:47

@Italo001 Mir ist selber nicht bekannt wie "solide" der Kuga mit erhöhter Laufleistung ist deswegen kam die Überlegung ob es eventuell weniger anfällige, verbrauchsärmere Fahrzeuge gibt für einen ähnlichen Betrag wie beim Kuga noch offenstehen würden.

Vorteile vom Kuga sind mmn. dass er aussieht wie Neu (wurde sehr gut gepflegt) und zu 70-80% nur Langstrecke (Autobahn) bewegt wurde.

Gib den Kuga ab, finanzier dir das Spassauto und fahr nen a,ten Kombi im Winter.

Zitat:

@BoostArmy schrieb am 8. September 2020 um 06:47:07 Uhr:

@Italo001 Mir ist selber nicht bekannt wie "solide" der Kuga mit erhöhter Laufleistung ist deswegen kam die Überlegung ob es eventuell weniger anfällige, verbrauchsärmere Fahrzeuge gibt für einen ähnlichen Betrag wie beim Kuga noch offenstehen würden.

Vorteile vom Kuga sind mmn. dass er aussieht wie Neu (wurde sehr gut gepflegt) und zu 70-80% nur Langstrecke (Autobahn) bewegt wurde.

Ich denke der wird nicht unsolider sein als andere Hersteller. Der Vorteil ist du kennst die Wartungshistorie. Wenn du auf was zuverlässiges angewiesen bist, würde ich keine alte Kaschemme holen. Wenn dir ein Kleinwagen für die restliche Zeit reicht würde ich sowas holen. Du bist ja egal welchen Wagen du dann hast, mit diesen vielleicht weniger km im Jahr fahren.

Ich weiß nicht. Ehe man nochmal 18k in dem Kuga versenkt, kann man von dem Geld doch auch einfach jetzt schon den Spaßwagen bestellen und für den Übergang nen alten Focus oder Astra Saugbenziner nehmen.

Eine alte Kiste mit 20.000 km/Jahr fahren? Das die gewünschten Spaßfahrzeuge einen im Alltagsbetrieb arm machen (im Vergleich zu einem schnöden Diesel-Kuga), ist den Postern hoffentlich klar? Also fährt man locker 15.000 km/Jahr in der alten Kiste ... will man sich das wirklich antun? Oder man hat im Vergleich zum Kuga deutlich erhöhte Betriebskosten pro km.

Da ja anscheinend Wert auf Zuverlässigkeit gelegt wird, sollte das Ersatzfahrzeug kaum älter als 8 Jahre sein. Das wird einige Zeit als Zweit-/Hauptfahrzeug dienen (müssen). Und das wird dann nicht direkt günstig, es sei denn man will vom Kuga auf einen Kleinwagen umsteigen ...

Zitat:

@Fett_Esser_Boy schrieb am 8. September 2020 um 07:54:11 Uhr:

Ich weiß nicht. Ehe man nochmal 18k in dem Kuga versenkt, kann man von dem Geld doch auch einfach jetzt schon den Spaßwagen bestellen und für den Übergang nen alten Focus oder Astra Saugbenziner nehmen.

Genau so denk ich auch. Da der Kuga ja erst 2021 weg geht, kann man sich ja gleich den Traumwagen holen und dann hat man genug Zeit sich nen Winterverbrauchsauto zu holen.

am 8. September 2020 um 18:56

Tach!

Weshalb gibst Du den Kuga nicht zurück, kaufst einen Mustang oder M2 und fährst dann diesen?

Solche Autos sind auch wintertauglich.

Falls das keine Option ist:

Bevor man sich einen uralten Schrotthaufen für den Winter (wo es gerade auf Zuverlässigkeit ankommt) kauft, würde ich eher den Kuga behalten.

Da weißt Du was Du hast, das Auto ist nicht verkehrt und die Vignale Ausstattung ist schön.

Wenn Du nun einen Golf 4 Kombi aus 1999 kaufst und damit das Winterhalbjahr fahren sollst, wirst Du das vermutlich als ausgesprochen unangenehm empfinden.

ZK

Sehe ich ein wenig anders. So eine Form des "automobilen Fastens/Entschlacken" führt einem erst einmal vor Augen wie wenig Auto man eigentlich "braucht". Und auf der anderen Seite ist die Vorfreude umso größer wenn man das Schätzchen bei den ersten Sonnenstrahlen wieder aus der Garage holen kann.

Es ist aber auch richtig lustig mit deinem im a Winter zu driften ??

am 10. September 2020 um 13:26

Hi!

Zitat:

@Fett_Esser_Boy schrieb am 8. September 2020 um 21:31:22 Uhr:

Sehe ich ein wenig anders. So eine Form des "automobilen Fastens/Entschlacken" führt einem erst einmal vor Augen wie wenig Auto man eigentlich "braucht". Und auf der anderen Seite ist die Vorfreude umso größer wenn man das Schätzchen bei den ersten Sonnenstrahlen wieder aus der Garage holen kann.

Weshalb bitte sollte man im Jahr 2020, wo auch richtig gute Autos so billig sind wie seit 20 Jahren nicht mehr, in Gottes Namen "automobil entschlacken" ?

Die wachsende Schar an Pensionisten und wohlhabenden Rentnern rüstet im Schnitt jährlich auf, was Gewicht und Leistung ihrer Autos betrifft. Deshalb würde ich mich im Alltag nicht mehr in irgendeine Gurke setzen, schon gar nicht im Winter, sondern ein vernünftiges Alltagsauto vorhalten.

Weshalb man einen Mustang oder BMW 2 nicht imW inter fahren können sollte, erschließt sich mir nicht.

Aber sei´s drum, der Kuga ist da und ein gutes Auto.

Irgendeine noch zu kaufende alte Gurke kennt man nicht und mit etwas Pech hat man erst mal 2 Monate zu tun, bis alle Mängel behoben sind. Weshalb sollte man sich das heute noch antun? Man bekommt für unter 10.000 Eur einen nagelneuen Fiat Tipo. Für gut 7.000 Eur einen neues Dacia Sandero.

Wenn man im Vergleich dazu wirklich sparen will, muss man eine 20 Jahre C-Klasse für 3.000 Eur vom Opa kaufen.

Alles darunter, wie Golf 3, Ford Ka und was es sonst noch so an billigen Massenautos gibt, wäre mir für den Alltag viel zu unsicher.

ZK

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