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Ford Mondeo MK5 als EU-Import? Was beachten?

Ford Mondeo Mk5 (BA7)
Themenstarteram 15. Dezember 2014 um 20:34

Hallo zusammen,

mittlerweile gibt es ja bereits ein paar Händler, die den Mondeo ebenfalls als EU-Import-Fahrzeug im Programm haben:

- Ausstattungstechnisch findet man zwischen der deutschen und der "europäischen" Variante nicht sehr viele Unterschiede, aber ein paar gravierende dann doch: So ist beim deutschen Titanium z. B. der große Touchscreen serie, während dies bei der Europa-Variante separat dazubestellt werden muss. Dies ist nur ein Beispiel. Selbiges trifft auch auf den Park-Assist zu, den man nicht innerhalb des Business Paket 1 vorfindet, sondern auch für ca. 580 dazuordern muss. Kann gerne mal eine Gegenüberstellung posten.

- Fakt ist aber letztlich auch, dass sich die beiden Preise schon ordentlich unterscheiden - am Beispiel meiner Wunschkonfiguration:

- Deutsche Variante: 33.565 € (Ford-Aktionspreis)

- EU-Import: 28.260 € (wobei dieser laut Händler nicht mehr verhandelbar wäre)

Meine Kernfrage: Ist qualitätstechnisch ein Unterschied zu befürchten? Ich bin im Autosektor nicht sehr versiert, aber eigentlich würde es mich wundern, wenn innerhalb eines Werkes mit zwei Qualitätsstandards gearbeitet werden würde.

Was halten Ihr von diesen EU-Importen? Ist neben der Qualität und unterschiedlichen Ausstattungslinien noch mit weiteren Unannehmlichkeiten zu rechnen? Ich denke bei dieser Preisdifferenz (Bsp. oben: 5.305 €, 16%) müsste es doch noch einen Haken geben.

Danke für Eure Meinung!

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42 Antworten

Zitat:

@Bostil schrieb am 15. Dezember 2014 um 21:34:02 Uhr:

Hallo zusammen,

mittlerweile gibt es ja bereits ein paar Händler, die den Mondeo ebenfalls als EU-Import-Fahrzeug im Programm haben:

- Ausstattungstechnisch findet man zwischen der deutschen und der "europäischen" Variante nicht sehr viele Unterschiede, aber ein paar gravierende dann doch: So ist beim deutschen Titanium z. B. der große Touchscreen serie, während dies bei der Europa-Variante separat dazubestellt werden muss. Dies ist nur ein Beispiel. Selbiges trifft auch auf den Park-Assist zu, den man nicht innerhalb des Business Paket 1 vorfindet, sondern auch für ca. 580 dazuordern muss. Kann gerne mal eine Gegenüberstellung posten.

- Fakt ist aber letztlich auch, dass sich die beiden Preise schon ordentlich unterscheiden - am Beispiel meiner Wunschkonfiguration:

- Deutsche Variante: 33.565 € (Ford-Aktionspreis)

- EU-Import: 28.260 € (wobei dieser laut Händler nicht mehr verhandelbar wäre)

Meine Kernfrage: Ist qualitätstechnisch ein Unterschied zu befürchten? Ich bin im Autosektor nicht sehr versiert, aber eigentlich würde es mich wundern, wenn innerhalb eines Werkes mit zwei Qualitätsstandards gearbeitet werden würde.

Was halten Ihr von diesen EU-Importen? Ist neben der Qualität und unterschiedlichen Ausstattungslinien noch mit weiteren Unannehmlichkeiten zu rechnen? Ich denke bei dieser Preisdifferenz (Bsp. oben: 5.305 €, 16%) müsste es doch noch einen Haken geben.

Danke für Eure Meinung!

Ein Haken kann die Kulanz nach Garantieende sein. Da hört man, dass deutsche Fahrzeuge eher eine Chance haben als EU-Importe. Irgendwo muss ja auch noch Marge sein für sowas.

Wenn du den Aktionspreis des "Garantierabatts" meinst, würde ich mich mal umgucken. Dann solltest du ohne Probleme noch unter die 33565 kommen.

Was vergleichst du denn bei den Preisen: Die finalen EU-Angebotspreise mit den deutschen Listenpreisen? Das würde keinerlei Sinn machen, da die Listenpreise vernünftigerweise niemand zahlen wird.

Ich hab letztes Jahr einen Focus als Neuwagen gekauf und auch mit EU-Preisen verglichen, aber bei knapp 28% auf Liste ist es ein ganz normales deutsches Modell von einem ganz normalen Ford-Händler geworden.

Das wird beim Brandneuen Mk5 eher nicht in der Höhe klappen. Aber 20% sollten auf jeden Fall drin sein. Das wäre dann nach meinem Gefühl auch ein realer Marktwert.

Wir hatten mal einen Focus MK I als Import. Da gab es öfter mit der Fahrgestellnummer Probleme, weil die Werkstätten diese nicht finden konnten. Das ist aber heute wahrscheinlich kein Problem mehr.

Habe selber 2 Mondeos aus Genk als Reimport gekauft und gefahren.

Bei Ford gibts keine Unterschiede in Fertigung bzw. Qualität. Wenn man jeweils die Preislisten genau vergleicht, gibts keine Überraschungen.

Beim Mk4 war bis 2012 die Sprache der Sprachsteuerung zu beachten, danach gabs das multi-linguale FSE-Modul und Sprache wird beim Mk4 nun gemäß des Bedienmenüs eingestellt. Ob das beim Mk5 auch so ist, bleibt zu prüfen.

Wegen evtl. Kulanz würde ich auch als deutscher Käufer nicht zuviel bei Ford erwarten, beim Reimport fällt die natürlich weg.

In Bezug auf Garantieleistung gabs mit beiden nie irgend ein Problem.

Auch im ETIS ist kein Unterschied.

Lediglich bei Rückrufaktionen wird man natürlich nicht angeschrieben, da muß man selber drauf achten, obs da welche gibt. Teilweise sieht man (auch der FFH) das im ETIS.

Aus meiner Erfahrung spricht also (bei Ford) nichts gegen Reimporte.

Themenstarteram 24. Dezember 2014 um 10:38

Danke für eure Erfahrungsberichte.

Ich als Normalo (und nicht Firmenwagenfahrer) bin gerade in der Zwickmühle, dass ich (bei relativ hohen Anforderungen an den Wagen), "wenig Geld" in der Tasche (oder nein, nennen wir es "Geiz") und keiner Geduld, momentan die Möglichkeiten prüfe :-) Finde den Fehler! ;-)

Habe jetzt im Showroom beim FFH eine Mondeo Limousine gesehen für ~ 30.000,00 EUR ausgeschildert. Was denkt ihr, was man hier rabatttechnisch noch erwarten kann? Habe hier kein Gefühl: der letzte FFH hatte einen Mondeo Turnier mit 36.000,00 € ausgeschildert und meinte, dass er ihn im Rahmen einer Ford-Aktion für 29.900 € hergeben könne.

Womit kann man UNGEFÄHR rechnen? 10 - 15 Prozent? Habe die Befürchtung, dass die FFH sich momentan gerne auf den Ford-Aktionspreis berufen und sich dann nicht mehr groß bewegen.

Ich würde einen Ford immer mit Minimum 20% (gemessen am Listenpreis) kaufen, wenn es vielleicht noch der MK4 ist, sollten 30% realistisch sein. Weniger macht allein schon wegen der bescheidenen Restwert Situation keinen Sinn.

Themenstarteram 25. Dezember 2014 um 11:15

Ah okay, dann heißt es wohl erstmal abwarten. Auch die Ford-Händler scheinen sich vllt noch nicht sicher, wie der Wagen laufen wird und sind momentan eher passiv, wenn es um Verhandlungen geht. Meine Einschätzung.

Zitat:

@Bostil schrieb am 25. Dezember 2014 um 12:15:02 Uhr:

Ah okay, dann heißt es wohl erstmal abwarten. Auch die Ford-Händler scheinen sich vllt noch nicht sicher, wie der Wagen laufen wird und sind momentan eher passiv, wenn es um Verhandlungen geht. Meine Einschätzung.

wenn du 20% bekommst kannst auf jeden Fall zuschlagen, recht viel mehr wird es später dann auch nicht geben, Ford will jetzt den Mondeo auf den Markt drücken, so wie sie es auch schon beim Kuga gemacht haben, und wenn der Händler schon von 36 t € auf 29,9 t € herunter geht, was willst du mehr, ?

und wenn du den 30 t€ Mondeo mit Winterreifen für 24- 25 t € bekommst, wäre zumindest ich zufrieden,

schöne Feiertage

heute war ich auch bei freundlichen, ein auto von 41.500€ war auf 36500€ reduziert :)

Das war der freiwillige Goodwille, nur Verhandlung auf Messers Schneide bringt den wahren Rabatt, vergeßt das nie! Verhandeln, verhandeln und noch mal VERHANDELN, sonst hast verloren!

Zitat:

@artkos schrieb am 30. Dezember 2014 um 21:22:15 Uhr:

Das war der freiwillige Goodwille, nur Verhandlung auf Messers Schneide bringt den wahren Rabatt, vergeßt das nie! Verhandeln, verhandeln und noch mal VERHANDELN, sonst hast verloren!

Nicht verloren, aber mehr gezahlt. Ein Konkurrenzangebot (nicht Internet) wirkt auch manchmal ganz gut.

Der Goodwill ist dann als Kunde "ich kaufe lieber bei euch, aber da müsst ihr euch dem hier *hinleg* annähern.

Zitat:

@martini-tier schrieb am 30. Dezember 2014 um 23:26:57 Uhr:

 

Nicht verloren, aber mehr gezahlt. Ein Konkurrenzangebot (nicht Internet) wirkt auch manchmal ganz gut.

Der Goodwill ist dann als Kunde "ich kaufe lieber bei euch, aber da müsst ihr euch dem hier *hinleg* annähern.

Diese Strategie dürfte auch dem Ego des Verkäufers gut zuträglich sein.

Sach ich doch, egal wo gekauft wird, ohne harte Verhandlung wird es nie was Gutes für den Kaufwilligen, es sei denn er lädt zum eigenen Abzocken ein! ;)

Ich habe keine Lust, zum Verhandeln.

Manchen macht das ja vielleicht Spaß, ich fühle mich da eher als Bittsteller.

Deshalb habe ich meine bisher 3 Ford Neuwagen nie bei einem FFH gekauft, sondern als Reimport im Ausland, beim Reimporteur oder einem Internet-Autohaus.

Wenn sie ohne die Verhandlungsscheiße keine akzeptablen Preise hinbekommen, dann haben sie eben Pech gehabt.

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