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Ford Motor: US-Absatz geht im Oktober um 26 Prozent zurück

Themenstarteram 1. November 2005 um 19:10

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Ford Motor: US-Absatz geht im Oktober um 26 Prozent zurück

von Quelle: Finanzen.net / Aktienche – Die Ford Motor Co. (ISIN US3453708600/ WKN 502391) hat am Dienstag die Absatzzahlen für die USA vorgelegt. Demnach musste der zweitgrößte US-Automobilhersteller einen Absatzeinbruch um 26 Prozent hinnehmen.

Insgesamt verkaufte Ford im Berichtszeitraum 199.847 Fahrzeuge, nach 268.474 Fahrzeugen im Oktober 2004. Den größten Einbruch musste Ford bei der Marke Jaguar mit einem Minus von 51,4 Prozent hinnehmen. Bei der Marke Land Rover stieg der Absatz dagegen um 40,2 Prozent. Der Lkw-Absatz ging im Berichtszeitraum um 31,3 Prozent zurück, während der Pkw-Absatz lediglich um 11,1 Prozent nachgab.

Die Aktie von Ford Motor notiert derzeit an der NYSE bei 8,31 Dollar (-0,12 Prozent).

********************

Tja, damit steigen die Chancen für einen Volvoverkauf mal wieder. Das wird in den USA hartes Brot, bis die wieder von ihren Rabattpreisen runterkommen

Rapace

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61 Antworten

Re: Ford Motor: US-Absatz geht im Oktober um 26 Prozent zurück

 

Zitat:

Original geschrieben von rapace

Tja, damit steigen die Chancen für einen Volvoverkauf mal wieder.

Kauft einen Ford, damit Volvo nicht verkauft wird!!! Oder hab ich jetzt die Message falsch verstanden? ;)

Gibt es eigentlich Zahlen über den Verkauf von Volvo in diesem Zeitraum?

Könnte es nicht auch sein, dass ein chinesischer was-auch-immer Volvo kauft? In Asien liegt viel Potential, auch finanziell! Die Hersteller in Europa und USA dümpeln doch fast alle vor sich hin. da tippe ich eher auf Asien, wenn es denn so wird....

Aber 26% sind schon der Hammer. Mit jedem Prozent weniger steigen die Kosten pro Auto (Fixkostendegression), so dass es immer schlimmer wird. Entlassungen in Größenordnungen und Werksschließungen werden die Folgen sein. Und warum? Weil die "großen" weiterhin an der Produktion von spritsaufenden V8-Monstern festhalten, die immer weniger Menschen wollen. Toyota verkauft dort seinen Hybrid-Prius ohne Rabatte, das Auto hat Lieferzeiten und entwickelt sich so langsam zum Kultobjekt. Irgendwie sind die Amis selbst schuld.....

nur meine bescheidene Meinung.....

Ciao,

Eric

vollkommen einig, eric! :( aber gerade kraft ihrer grøsse werden die amis wieder auf die beine kommen. in fuenf jahren haben die eine komplette hybridlinie und vielleicht noch eine reihe echter elektroautos. dazu einen "electrotruck zzzzzzzip"® mit 9999kw sinnvoller leistung und 1000km reichweite... ;)

interessant zum thema ist auch dieser thread: http://www.motor-talk.de/t858742/f52/s/thread.html

lieb gruss

oli

Re: Re: Ford Motor: US-Absatz geht im Oktober um 26 Prozent zurück

 

Zitat:

Original geschrieben von Eric L.

Gibt es eigentlich Zahlen über den Verkauf von Volvo in diesem Zeitraum?

Die Volvo-Oktoberzahlen für die USA:

2004: 11.633

2005: 8.706 (-25%)

01-10/2004: 116.257

01-10/2005: 106.652 (-8%)

nicht nur ein katastrophaler monat fuer ford:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,382799,00.html

lieb gruss

oli

... dann kommt Volvo ja vielleicht doch zu Audi ?? ;) :D

eMkay - findet die Idee nach wie vor ganz gut .....

Zitat:

Original geschrieben von oli

nicht nur ein katastrophaler monat fuer ford:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,382799,00.html

lieb gruss

oli

Zitat:

"Sogar der erfolgsverwöhnte Sportwagenbauer Porsche verkaufte im Oktober nur 2729 Autos auf dem US-Markt, 14 Prozent weniger als im Vorjahr. Schuld war der Erfolgsknick des sportlichen Geländewagens Cayenne, der wegen der hohen Benzinpreise drastisch an Popularität eingebüßt hat. Hier fiel der Absatz im Jahresvergleich um 45 Prozent auf 1208 Fahrzeuge zurück."

 

Interessant, wie sogar Porsche-Kunden auf die Benzinpreise schielen ...

Kann in den USA zumindest teilweise ein Umdenken stattgefunden haben? Wilma hat ja gezeigt, wie empfindlich der Ölmarkt reagiert. Toyota, die ja viele sparsame Autos im Programm haben, legte zu. Zumindest vorübergehnd ein Abschied von den Spritfressern?

Ausserdem sind durch die Evakuierungen und Verwüstungen in New Orleans und zuletzt in Florida erhebliche Verkaufsgebiete im Wasser versunken. Da hatten die Leute andere Probleme.

Ford wäre dumm zum jetzigen Zeitpunkt Volvo zu verkaufen. Mit dem Erlös könnte man Jaguar ein paar Jahre finanzieren und dann ist der Ofen endgültig aus.

Besser wäre es, Jaguar für einen symbolischen Euro zu verschleudern. Und vielleicht noch das Mazda Aktienpaket dazuzulegen. wenn dann doch, glaube ich hat Eric L. recht. Im Moment kämen nur Asiaten als finanzkräftige Käufer in Frage.

 

Grüsse

Volvo 174

Es scheint zumindest so, als verstehen die Amis langsam, dass es kein Recht auf günstige Energiepreise gibt.

Ich weiß nicht mehr genau wo ich's gelesen hab, aber der Preis für "regular" lag Mitte OKtober bei 3,68$. Das ist ein $ mehr als noch im August, wo ich dort selbst getankt hatte.

Nicht, dass ich etwas gegen die Leute hätte, aber ich gönn es ihnen irgendwie, der Energieverbrauch dort muss doch einfach sinken. Das wirkt sich natürlich direkt auf die Kaufmoral aus, da drüben der Spritpreis so ziemlich die einzige Folgekoste ist...

Bis dann

Zitat:

Besser wäre es, Jaguar für einen symbolischen Euro zu verschleudern

poste das mal im uk-cars-forum - wære ja noch billiger als rover fuer 1 pund... :D im ernst: læuft jaguar denn so schlecht?? ordentliche zahlen habe ich da, glaube ich, noch nicht gesehen.

lieb gruss

oli

Zitat:

Original geschrieben von [Emkay]

... dann kommt Volvo ja vielleicht doch zu Audi ?? ;) :D

eMkay - findet die Idee nach wie vor ganz gut .....

Hehe, ruft da etwa jemand nach gescheiten Sitzen, einer anständigen Soundanlage und Nicht-Holper-Fahrwerk? ;) :D

Zitat:

Original geschrieben von FJGH

Es scheint zumindest so, als verstehen die Amis langsam, dass es kein Recht auf günstige Energiepreise gibt.

Ich weiß nicht mehr genau wo ich's gelesen hab, aber der Preis für "regular" lag Mitte OKtober bei 3,68$. Das ist ein $ mehr als noch im August, wo ich dort selbst getankt hatte.

Ich kann da wohl ein bißchen dazu beitragen, da ich seit mehr als einem Jahr in Cleveland/Ohio lebe.

Im Sommer 2004 lag der Benzinpreis (87 Oktan, das würde in Deutschland kein Mensch auch nur in einen Lada kippen. BTW: Shell V-Power wird hier auch verkauft, hat aber nur 93 Oktan) bei etwas unter 2$/Gal.

Bis Juli 2005 stieg der Preis auf knapp 2.30$, im August gab es einen Sprung auf 2.55$. Wilma trieb den Preis innerhalb einer Nacht auf 3.20$. Seither sinkt der Preis wieder stetig. Momentan sind wir wieder auf 2.30$.

Was man dabei nicht vergessen darf: auch eine Spritpreiserhöhung trifft die Leute hier. Denn nur weil der Sprit sehr billig ist haben die Leute ja nicht mehr Geld im Portemonnaie am Ende des Monats. Für andere Waren muss deutlich mehr bezahlt werden, bspw. Lebensmittel. Bei den Preisen für Käse wird einem Deutschen schlecht.

Nichtsdestotrotz muss in der nächsten Zeit ein Umdenken in den USA stattfinden. Noch tut es das nur sehr zögerlich. Es gibt jedoch Anfänge. Toyota verkauft bspw. mehr Autos vom Prius als Volvo von der gesamten Palette. Man darf also keinesfalls die gesamte US-Bevölkerung über einen Kamm scheren.

Doch solange ich immer noch über Supermarktparkplätze gehe, wo V8-Motoren geparkter SUVs laufen, damit der darin sitzende Beifahrer nicht schwitzt oder friert während der Fahrer einkauft, läuft etwas in die falsche Richtung.

Zitat:

Original geschrieben von Ransom

 

Im Sommer 2004 lag der Benzinpreis (87 Oktan, das würde in Deutschland kein Mensch auch nur in einen Lada kippen. BTW: Shell V-Power wird hier auch verkauft, hat aber nur 93 Oktan) bei etwas unter 2$/Gal.

Bitte berücksichtigen, dass bei den US-Kraftstoffen nicht wie in Europa die Research-Oktanzahl, sondern die niedrigere Motor-Oktanzahl angegeben wird. Der genannte 87-Oktan-Sprit entspricht daher etwa dem in DE üblichen 91-Oktan-Normalbenzin. Das V-Power dürfte dann nach europäischen Angaben so etwa 99 Oktan haben.

Gruß

Jörg

@jørg, ist es møglich, den unterschied fuer laien verstændlich zu erklæren?

lieb gruss

oli

DAS interessiert mich auch ....

eMkay, immer an der Schließung von Wissenslücken interessiert .....

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