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Ford Mustang 2014 GT oder Dodge Chellenger V8
Hey
ich stehe kurz vor dem Kauf eines V8.
Mir gefallen beide Modelle sehr.
Beim Mustang habe ich mich extrem eingelesen (Litauen, Seitenblinker usw sind mir bekannt). Über den Challenger weiß ich wenig.
Der Mustang sollte ein V8 Handschalter werden aber beim Chellenger sind die Handschalter sehr selten. Ich weiß nicht wie anfällig das Getriebe ist oder wie die Ersatzteilbeschaffung ist. Beim Mustang ist es relativ einfach.
Der Mustang ist leichter und hat ca über 40 PS mehr, der Challenger wird da um einiges träge sein.
-Ist der Verbrauch höher beim Challenger?
-Steuern sind teurer wegen dem höheren Hubraum, wie ist es versicherungstechnisch?
Der S197 hat weniger Elektronik und ist dementsprechend weniger Anfällig, ich weiß nicht wie es beim Challenger ist.
Beste Antwort im Thema
Ich glaube das dürften mittlerweile alle hier mitbekommen haben bei der Menge an Threads die du zu dem Auto schon gestartet hast
Nicht falsch verstehen
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22 Antworten
Egal - Mustangs sieht man an jeder Ecke - nimm', wenn, 'n Challenger!
Ich hatte 2 S197er Stangs und bin nun beim Challenger gelandet, beide Modelle haben ihre Stärken und ihre Schwächen Das Problem mit Seitenblinkern aus Litauen hast du prinzipiell bei beiden, daher unbedingt darauf achten, dass im Carfax kein Salvage Title eingetragen ist.
Die Wahl der Getriebeart ist eigentlich der persönlichen Vorliebe überlassen, beim Challenger würde ich jedoch ganz klar die 8-Gang Automatik empfehlen, ich bin beides gefahren und die Automatik passt sehr gut zum Charakter des Wagens.
Der Mustang wiederum, besonders die RTR-Version, war mit der manuellen Schaltung definitv sportlicher zu fahren.
Du hast Recht, in Punkto Gewicht und "Trägheit" schneidet der Challenger in meinen Augen einen Zacken schlechter ab, der Mustang war besonders was Kurvenlage angeht etwas spritziger und insgesamt etwas dynamischer zu fahren.
Dafür spielt der Dodge was Komfort, Interieur und Platzangebot angeht, allerdings in einer komplett anderen Liga. Der Chally bietet hinten 3 anstatt 2 Sitzplätze samt der Möglichkeit, neben dem ohnehin viel größeren Kofferraumvolumen auch noch die Sitze umlegen zu können. Trotz Kindersitz kann meine Frau mit ihren 1m87 auf dem Beifahrersitz die volle Beinfreiheit genießen, die Handtasche passt übrigens auch noch vor die Füße
Klimatisierte Sitze vorne tun ihr übriges Die hohen Recaro Sitze im Stang waren zudem sehr unvorteilhaft, um meinen Sohn ständig aus seinem Sitz rein und raus zu heben, daher musste er im Endeffekt auch weichen, der Dodge bietet da, trotz 2-Türer, eindeutig die bessere Familientauglichkeit.
Verbrauch ist beim Challenger etwas höher (Durchschnitt 13.9) als bei meinem beiden Stangs (jeweils 11.9 beim GT und 12.4 beim RTR), was in meinen Augen aber keinen wirklichen Unterschied macht.
Der Sound ist, zumindest wem es wichtig ist, beim Challenger (im Originalzustand) um Welten besser.
Ersatzteile sind bei beiden kein Thema, sowohl Ford als auch Mopar-Teile sind gut verfügbar. Ich fahre meist über Rockauto.
Von der "Alltagstauglichkeit" her, beispielsweise Größe und Länge der Autos, hatte ich mit beiden keine Probleme. Einzig der tote Winkel beim Chally ist m.E. eine Gefahr, weswegen ich jedem unbedingt die Blind Sport Monitoring Option ans Herz lege, das kann ein paar sehr unangenehme Situationen ersparen
Hast du schon eine Idee was Modell und Bj. angeht? Oder Budget?
Einen Challenger würde ich nur ab Bj. 2015 mit Facelift empfehlen, hier hat sich sowohl Innen als Außen sehr viel getan.
Zitat:
@v8.lover schrieb am 15. Juni 2018 um 13:06:28 Uhr:
Egal - Mustangs sieht man an jeder Ecke - nimm', wenn, 'n Challenger!
Das gilt nur für die popeligen Gen VI Stangs
Gruß,
Chris
Danke für die Info...
25.000 bis 30.000.
25.000 bekommst du einen Mustang 14er V8 aber mit viel Geduld und dann muss man auch schnell sein weil es gute Angebote sind. Mir sind zwei für um die 25 bis 26 aus den Lappen entwischt weil ich zu langsam war. Standart Preis liegt bei 30.000. Verfolge den Markt schon seit 8 Monaten.
Bein Challenger weiß ich weniger aber denke um die 30.000 auch fündig zu werden wenn man viel Geduld mitbringt. Wenn, dann 2015er Facelift, Vorgänger Modell sieht mir zu sehr nach Chrysler aus.
Also verbraucht der Challenger ca 2 Liter mehr?
Wie schaut es Versicherungstechnisch aus?
Autos sollen nur Funcars werden fürs Wochenende, Winter soll das Ding in die Garage kommen
Gut, dass der Chally halt ein wenig mehr verbraucht, sollte klar sein, immerhin reden wir, in meinem Fall, von 1.6l mehr Hubraum und knapp 280kg mehr Gewicht (1635kg Mustang vs 1916kg Chally).
Wenn du den Wagen tatsächlich nur für Sonntagsausflüge nutzt, dann empfehle ich dir klar den Challenger. Er hat die bulligere Muscle Car-Optik und ist eindeutig das bessere "Funcar" was den puren Fahrspaß angeht. Zudem sieht man ihn tatsächlich etwas seltener auf der Straße. Der Mustang fährt dafür wesentlich agiler und teilweise sogar etwas "sicherer", die Gasannahme des Challengers erachte ich als äußerst brutal und ausgeschaltetes ESC bei Regen kann ich mit einem nervösem Gasfuß absolut nicht empfehlen Der Stang bot hier einfach mehr "Kontrolle". Als reiner Daily Driver ohne alternatives Auto der das ganze Jahr über fahren soll finde ich, sofern man den Platz nicht benötigt, den Stang etwas besser.
Ich habe ursprünglich gedacht, dass der "Andrang" auf die Gen V Stangs nach dem Launch der Gen IV in Europa etwas nachlassen würde, scheint aber irgendwie gerade nicht so. Gute Angebote gibt es für das Bj. aber relativ oft.
Das SRT Modell war für mich etwas "zu" sehr auf Track ausgelegt, daher hatte ich mich für ein R/T Scat Pack entschieden, wollte ja den gescheiten Motor drin haben
Da ich nicht in Deutschland lebe, kann ich dir leider nicht allzuviel Referenzen betreffend Versicherung und/oder Steuern geben :/
Wie ist denn die Haltbarkeit der Automatik?
Bei Mercedes ist das Getriebe ab 200.000 fürn Arsch und du kannst dir langsam ein neues Einbauen.
Deswegen sehe ich Automaten etwas kritisch
Laut Mobile wird der 5.7L mir 21l Verbrauch Innerorts gezeigt. Über 5l mehr als beim Mustang. Ist es realistisch?
Es handelt sich um das ZF 8HP Getriebe (beim Challenger ab MY 2015), um Haltbarkeit mache ich mir da keine Sorgen Wobei ich mir im Allgemeinen eh um nichts sorgen würde, was 200.000km hält :P
Wenn Du beim Händler Deines Vertrauens kaufst, kannst Du nicht viel falsch machen. Mir persönlich gefällt der Doge besser, als der Mustang.
Da ich annehme, dass das nicht dein Alltags-/Hauptfahrzeug werden wird, ist der Verbrauch vernachlässigbar. Nachdem ich mit meiner Vette keine Kurzstrecke und nahezu nie in der Stadt fahre, habe ich einen Schnitt von 10-13. Das wird beim Dodge nicht viel anders sein.
Falls Du den nächsten Händler 200 KM weg hast, ist es schwierig. Ich wohne nicht weit vom Autohaus Steppe, dort sind unzählig viele Autos am Lager, auch Dodge. Service und Beratung sind erstklassig dort. Bei so einem Händler würde ich mich informieren und ausgiebig Probefahren.
Zitat:
@Bert1967 schrieb am 15. Juni 2018 um 17:37:54 Uhr:
Nachdem ich mit meiner Vette keine Kurzstrecke und nahezu nie in der Stadt fahre, habe ich einen Schnitt von 10-13. Das wird beim Dodge nicht viel anders sein.
Kann ich so unterschreiben
Bei Mustang gibt es ja Dr. Mustang oder Mustang6-Forum
Gibt es etwas für den Challenger mit aktive Nutzer?
durch einen anderen Thread habe ich über die mauen Ersatzteilversorgung nachgelesen. Werde den Kauf wegen dem Challenger überdenken.
Maue Ersatzteilversorgung? Hast zahlreiche Shops aus Deutschland. Ansonsten so wie es fast jeder macht, einfach die Teile über Rockauto.com beziehen. Oder es gibt ja noch die FCA Group (Fiat Händler).
Passende Foren für den Challi wären:
https://www.challengerforum.de/ sehr netter Umgangston
http://www.chrysler-forum.com geballtes Wissen aus D,Ö und CH
http://www.300c-forum.de/ von allem etwas
Und Steppe bietet derzeit den Challenger Scat Pack als Neuwagen (2018) für 44000 € an. Finde den Preis richtig heiß.
Ich wollte gerade sagen, wer behauptet denn sowas? Schau dir das Angebot bei Rockauto doch mal an, entgegen dem etwas urtümlichen Design der Website führen sie eine ordentliche Palette.
Ich bin in allen oben genannten Foren registriert und sie sind alle zu empfehlen. Zusätzlich gibt es noch https://www.dodge-forum.eu/, die sind aber eher auf den Dodge RAM fokussiert.
Ich war das da ich das schon im Bekanntenkreis mitbekommen habe. Solange der Wagen nicht brandneu ist sieht die Ersatzteilversorgung bei Mopar leider schnell mal mau aus!
An dieser Stelle noch einmal das Beispiel eines Kumpels mit seinem 05er Charger. Da musste er die Vorderachse überholen. Meinste der hat von FCA alle Teile bekommen? Nö! FCA sieht sich nicht gerade genötigt für die DC Modelle Ersatzteile vorzuhalten und Daimler hält da natürlich auch nichts vor. Ist ja nicht deren Problem.
Er musste dann ein paar Monate eBay abgrasen da auch sein Händler ihm da nicht weiterhelfen konnte.
Deshalb sage ich das man das durchaus mit Vorsicht betrachten soll. Mag ja sein das es bei den neueren Modellen besser ist aber die scheinen bestimmte Ersatzteile schnell aus dem Programm zu nehmen wenn das betroffene Modell mal ein paar Jahre auf dem Buckel hat.