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Ford Mustang 4 3.8 V6 Motoreneinzelheiten
Hallo an alle, hab mich frisch registriert weil ich keine Antwort auf ein paar fragen finde!
Ich liebäugel derzeit sehr mit dem im Titel genannten Ford Mustang mit 3.8l V6 (192 Ps), da der einfach sehr günstig in der Anschaffung zu sein scheint. Nur konnte ich wenig technische Daten über den Motor an sich rausfinden, außer dass es einer der kanadischen Essex v6 Motoren ist, und entsprechend was am Anfang auf google dabei zu finden ist. Jetzt hab ich aber sehr spezifische Fragen;
1. Ist es eine Multi-Point-Injection:
Ich meine gelesen zu haben dass die kanadischen Essex Motoren Ende der 80er alle auf MPI umgestellt
wurden, bin ich da richtig informiert?
2. 4-Gang Wandlerautomatik:
Es ist unwahrscheinlich, dass ich einen Schalter kriege, da die Angebote in Deutschland (und in der Nähe!)
vom Mustang 4 doch nicht so üppig sind. Jetzt wollte ich aber fragen, ob die 4-Gang Wandlergetriebe
dieser Zeit wenigstens über Überbrückungskupplungen verfügen (dass da nicht eine unnötige
Kraftstoffverbrauchsquelle besteht)
3. Kraftstoffverbrauch:
Hat jemand irgendwelche Erfahrung mit der Wagen-Motor Kombination und kann halbwegs realistische
Werte im Bezug zu Verbrauch geben? Ich habe nicht allzu viel gefunden, und gehe derzeit von einem
Wert von ca 10l kombiniert aus. Entspricht das ca der Wahrheit?
4. Versicherung:
Auf den ganzen Versicherungsseiten gibt es das Auto gar nicht zu Auswahl und ich habe noch nie ein
Auto auf mich versichert (19 Jahre, aus Probezeit raus). Kann man ungefähr abschätzen was das im
Jahr für ne Haftpflicht kostet? Ich hab absolut keine Vorstellungen.
Danke für eure Aufmerksamkeit und vorab fürs Beantworten der Fragen
mfg,
Hendrik
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7 Antworten
Es würde etwas einfacher fallen wenn wir wüssten über welche 4te Generation wir genau reden.
Fourth-generation Mustang
Production October 15, 1993 – May 10, 2004
Da gabs en paar Facelifts und Varianten, und ebenso ein paar Änderungen an Getriebe und Motor usw.
Etwas genauer wäre schön
Ansonsten, wie gut kannst du englisch? Wenn das normale Schulenglisch noch präsent ist, kannst viele Infos zB aus dem englischen Wikipedia Artikeln nehmen.
Auto:
en.wikipedia.org/wiki/Ford_Mustang_(fourth_generation)
Motor:
https://en.wikipedia.org/wiki/Ford_Essex_V6_engine_(Canadian)
Getriebe:
https://en.wikipedia.org/wiki/Ford_AOD_transmission
Kraftstoffverbrauch:
Die amerikanischen EPA Angaben sind recht korrekt und sind für so manchen Fahrer auch gut übertragbar.
Ansonsten, Spritmonitor ist ne Seite, da dürften bestimmt auch SN95 Mustangs vertreten sein.
Versicherung:
Versicherungen sind so eine persönliche Sache, da hilft nur einfach bei Versicherungen anrufen / vorbeigehen und VERHANDLEN.
Meist macht die Versicherung der Eltern ein gutes Angebot wenn man bei denen schon ein paar Jahre ist und man gut mit dem Vertreter kann.
Vielen Dank für die Antwort, dass es ein Kanadischer Essex V6 ist wusste ich inzwischen, es ist ein Mustang EZ 2002 mit Hutze in der Motorhaube, also wahrscheinlich das Modell 01/02 denke ich. Danke für den Link mit den Getrieben, wie ich sehe hat die AOD Reihe standardmäßig ein Lock-Up im Drehmomentwandler (ist doch eine Überbrückungskupplung oder?). Auf Spritmonitor hab ich gesehen, der Verbrauch entspricht tatsächlich fast exakt der EPA, auch danke dafür!
Mit der Versicherung muss ich mal sehen. Da ich keine Fahrgestellnummer für ne schnelle Eingabe habe werd ich wohl oder übel mich mal mit den Leuten hinsetzen müssen.
Der Wagen ist bei den meisten Versicherungen eh nicht angeboten und wird als Vergleichsfahrzeug versichert.
Etwa ein Mazda oder sonstiges mit dem Motor. Heute gibt es ja auch welche wieder in Deutschland zu kaufen da wird vermutlich der 2.3er aktuell angenommen.. aber dfas ist eben alles Verhandlungssache.
Ansonsten sind die Frage nach Kraftstoffverbrauch gaga entweder möchte man es fahren oder lässt es.
Es hängt am ende auch sehr vom eigenen Gasfuss ab.
Ich würde aber egal wie zu dem V8 tendieren Verbrauch ist unwesentlich höher und ein haltbarer Motor gegenüber dem Kopftötenden V6
Kopftötend - meinst du damit die Zylinderkopfdichtungen, die unter stahl/alu kombi leiden? Denn ich meine auf der Infoseite gelesen zu haben dass die späteren kannadischen Essex das Problem in den Griff bekommen haben sollen? V8 wär mir prinzipiell auch lieber, aber da sind wahrscheinlich die Unterhaltskosten bis auf Sprit nochmal teurer, abgesehen davon find ich kein besonders attraktives Angebot dazu.
Warum ist die Frage gaga? Ich hab Lust auf so einen wagen, aber wenig Vorstellung was er braucht. Bis so 15l kann ich mit meinem süßen Ausbildungsgehalt stemmen, wenns mehr ist dann kann ichs mir nicht leisten.
Zitat:
@OckhamsChainsaw schrieb am 22. Dezember 2017 um 14:31:58 Uhr:
Kopftötend - meinst du damit die Zylinderkopfdichtungen, die unter stahl/alu kombi leiden? Denn ich meine auf der Infoseite gelesen zu haben dass die späteren kannadischen Essex das Problem in den Griff bekommen haben sollen? V8 wär mir prinzipiell auch lieber, aber da sind wahrscheinlich die Unterhaltskosten bis auf Sprit nochmal teurer, abgesehen davon find ich kein besonders attraktives Angebot dazu.
Warum ist die Frage gaga? Ich hab Lust auf so einen wagen, aber wenig Vorstellung was er braucht. Bis so 15l kann ich mit meinem süßen Ausbildungsgehalt stemmen, wenns mehr ist dann kann ichs mir nicht leisten.
Denk mal an das Fahrzeugalter,
in ein paar Jahren ist der Wagen H-Fähig.
Dann sind die fixen Unterhaltskosten gleich,
egal, wie viele Töpfe.
Naja, er hat gerade mal die Hälfte seiner Zeit hinter sich, ich werd den Karren sehr wahrscheinlich keine 15 Jahre haben
Versicherung beläuft sich für reine Haftpflicht auf 820€ im Jahr, Steuer ist wieder so ne Sache, was ist ein LEV Fahrzeug in Euro Norm?
Zitat:
@OckhamsChainsaw schrieb am 22. Dezember 2017 um 18:46:33 Uhr:
Naja, er hat gerade mal die Hälfte seiner Zeit hinter sich, ich werd den Karren sehr wahrscheinlich keine 15 Jahre haben
Versicherung beläuft sich für reine Haftpflicht auf 820€ im Jahr, Steuer ist wieder so ne Sache, was ist ein LEV Fahrzeug in Euro Norm?
Hallo,
ich bezahle im Jahr etwa 370 Euro an Steuern und 1200 Euro Vollkasko mit 300 Euro Selbstbeteiligung. Ich fahr aber auch allerdings auf 30 % bei meiner Versicherung. Da hilft wirklich nur ein Anruf bei dem Versicherer.