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Frage: Valve Protector Sequentiell

Themenstarteram 12. Dezember 2011 um 13:54

Hallo liebe Gasgemeinde,

nach den Problemen mit Ventilsitzen, Ventilen und Ventilspiel (siehe meinen anderen Thread ) habe ich es getan: Ich habe das einfache Unterdruck FlashLube-System gegen das sequentielle Valve Protector-System ausgetauscht bzw. austauschen lassen. So weit so gut.

Beim genaueren Blick auf das System ist mir aufgefallen, dass in den Schläuchen, die zu den einzelnen Injektoren gehen, so gut wie garkein Additiv zu sehen ist. In der Betriebsanleitung steht auf Seite 14 unter Punkt 7, dass Lufblasenbildung nach dem Verteilermodul in Richtung der Einleitungsstellen normal sei. Bei mir handelt es sich ja offensichtlich nicht um Luftblasenbildung, sondern eher um mikro-Additivtröpfchenbildung. ;)

Zur Verdeutlichung habe ich zwei Bilder angefügt.

Vielleicht liegt es daran, dass ich bisher noch nicht viel gefahren bin (gerade mal 100 km). Aber dennoch bin ich ein wenig verunsichert. Also die Frage an alle Experten und/oder Valve Protector sequent-Benutzer:

Ist das in dieser Form in Ordnung?

Schon jetzt vielen Dank für euere Antworten!

LG

Florian

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10 Antworten

Also die Montage ist ja schon eine Frechheit...

a) fliegen die Kabel da nur so rum

b) wenn der Motor sich bewegt wird die Dosiereinheit über kurz oder Lang die Zündkabel aufscheuern

Themenstarteram 13. Dezember 2011 um 14:35

Zitat:

Original geschrieben von Diesel-Wiesl

Also die Montage ist ja schon eine Frechheit...

a) fliegen die Kabel da nur so rum

b) wenn der Motor sich bewegt wird die Dosiereinheit über kurz oder Lang die Zündkabel aufscheuern

Die Montage sieht in der Tat abenteuerlich aus. Die Dosiereinheit hat jedoch keinen Kontakt zu den Zündkabeln, sodass diese nicht beschädigt werden sollten. Das täuscht auf den Bildern.

Hat ansonsten niemand eine Antwort auf meine Frage? Ich kann doch nicht der einzige sein, der mit dem Valve Protector Sequent-System umher fährt...

Themenstarteram 21. Dezember 2011 um 12:51

Mmh.. Scheinbar bin ich doch der einzige hier, der das Valve Protector Sequent-System eingebaut hat. :(

Wie sieht es denn mit dem "normalen" Valve Protector aus? Da gibt es ja auch einen Schlauch, der von der Dosiereinheit zu den Injektoren geht. Kann mir jemand sagen, ob dieser Schlauch in der Praxis mehr mit Luft, oder mehr mit Additiv gefüllt ist?

Vielen Dank.

am 8. Juli 2012 um 12:26

Hallo.

ich verzweifele bald bei der Suche.

Habe letztesn eine Dosieranlage bei E... ersteigert, da ich auch auf Nummer sicher gehen will ,wegen der Ventilsitze.

Hast Du vielleicht eine Einbauanleitung oder ähnliches?

Bei meinem Set ist weder das Programmierkabel, noch eine Software,sowie keine Anleitung bei.

Kannst Du mir da vielleicht weiter helfen?

MfG raffa

Themenstarteram 9. Juli 2012 um 10:08

Hallo Raffa,

ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass du die gleiche Dosieranlage hast wie ich. Also ohne Kabel wird der Einbau nicht zu machen sein, da die Dosieranlage ja eingestellt werden muss. Wenn du sie also selber einbauen möchtest musst du dir noch so ein Kabel kaufen. Das kostet ca. 50,- €. Die Software und eine Dokumentation mit Hinweisen zum Einbau findest du unter:

Valve-Protector Downloads

Mehr Informationen kann ich dir leider nicht geben.

Also das sequentielle VP-System von Prins wird an der Prins-Anlage nur angesteckt und fertig. Verstellt muß da nichts werden, man kann jedoch... Grundsätzlich ist das Zuführverhältnis fest vorgegeben. Für andere Anlagen muß das Dosiersignal ja auch irgendwo herkommen, also auch Kabelverbindung zum Gas-STG nötig.

Allerdings sieht der Einbau auch für mich mehr als abenteuerlich aus,-( Und nein, Deine Leitungen sehen NICHT normal gefüllt aus. Meine sind eigentlich immer voll, nahezu leere mit Blubberblasen drin kenne ich nur vom FL-Unterdrucksystem.

Umrüster in der Nähe, der das System mal testen kann? Eventuell bringt die Pumpe gar keinen Druck?

Verbraucht sich Dein VP denn?

Gruß

Roman

Nach 100km sollte FL in den Schläuchen sein. Ich denke das System ist nicht korrekt programmiert und teilt (noch) gar nichts zu. Alternativ Kabelfehler (Dreher am Injektorabgriff ?)

Du müsstest doch den FL-Verbrauch am Tank messen/erkennen können ?!

Allerdings stehen die Schläuche die meiste Zeit unter Unterdruck und so wäre ein "sattes Stehen" von FL in den Schläuchen nicht zu erwarten. Am besten du kontrollierst den FL-Stand im Tank.

Bei meiner E-Fl Anlage mit Einpunkt - Einblasung steht aucht nur tlw. FL im Schlauch, immer mit Blasen.

PS: Nicht am falschen Ende sparen, reichlich dosieren. Es schadet NICHT. Ich habe mein System "satt" eingestellt, die Ventile bei meinem 2.0 Duratec stehen 1a da, dem Kat schadet es NICHT. Für Zweifler : Seit 40.000km dosiere ich "satt". (~350-400ml auf ~600km) :)

Themenstarteram 31. Juli 2012 um 8:54

Vielen Dank für eure Antworten!

Mittlerweile ist ja schon einiges an Zeit vergangen und damals wurde in der Tat kein Additiv abgegeben. Zur Behebung wurde ein Firmware Update gemacht und seit dem hat es dann auch funktioniert. Zugleich wurde damals auch der Einbau "überarbeitet", sodass jetzt keine Kabelei mehr im Motorraum offen herum liegt.

Die Schläuche, welche zu den Injektoren verlaufen sind jedoch noch immer größtenteils leer. In jedem Schlauch ist zumeist nur eine kleine Pfütze Additiv zu sehen. Aber wie gesagt: Der Verbrauch passt ziemlich genau. Von daher gehe ich davon aus, dass das Additiv bei jedem Pumpenhub fast vollständig über die Injektoren in die Zylinder gelangt.

Ich habe das System vergangene Woche auch persönlich mit Laptop und Kabel eingestellt, da ich von Flash-Lube auf V-Lube umgestiegen bin und somit den Viskositäts-Parameter einstellen musste. Auf dem Laptop war zu erkennen, dass das System problemlos läuft. Außerdem habe ich noch angegeben, da zu 110% dosiert werden soll. 400 ml auf 600 km wäre mir aber viel zu viel. Da müsste ich ja alle zwei Wochen den Additivtank auffüllen und alle 5 Monate einen neuen 5 Liter Kanister Additiv kaufen. Kommt bei dieser hohen Dosierung nicht ein riesiger Nebelschwaden aus deinem Auspuff?

Nee, Schwaden gibt's da keine, aber mehr als 500ml auf 3.000km sind beim Vierzylinder bis 2 Liter Hubraum eigentlich total überflüssig. Es schadet sicher nicht, aber es nützt auch icht (bzw. nur dem Verkäufer des Lubes;-).

Was das Stehen im Schlauch angeht: je nach Einbaulage sammelt sich Luft oder Fluid im Schlauch. Im Betrieb blubbert es sichtbar, sofern es funktioniert. Ganz trocken darf es da aber nie sein.

Gruß

Roman

Natürlich ist da nix zu sehen und oder ein kleiner rest in einer Biegeung.

Schließlich wird am Dosierer dosiert und nicht am Einlass in den Krümmer.

Es ist wie @Fucus-CC schreibt :

Allerdings stehen die Schläuche die meiste Zeit unter Unterdruck und so wäre ein "sattes Stehen" von FL in den Schläuchen nicht zu erwarten. Am besten du kontrollierst den FL-Stand im Tank.

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