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Frage zu 4 kanal und bridged modus

Themenstarteram 9. März 2010 um 19:48

Hi leute,

hab mal eine vllt etwas dämmlichere frage aber die brennt mir auf der zunge. hab nich vor das zu machen also keine sorge. mir gehts alleine nur um das verständnis und ob die möglichkeit bestünde.

meine frage:

kann man das rein technisch meistern das man einen sub mit einer 4 kanal komplett ansteuert. normalerweise bridged man ja 2 kanäle und schließt die halt an den sub an. ich will aber wissen ob es gehen würde, dass man kanal 1&2 bridged, kanal 3&4 bridged dann von beiden + und - nimmt das dann über ein y-stecker/kabel verlöten und die ausgänge dann an den sub anschließt. rein vom gedanken hätte man dann einen pluspol mit 1&2&3&4 gebridged sowie einen minuspol nach dem selben schema.

mag sein das das unsinn ist. ich weiss es halt nich und frage einfach nur so weil vom reinen gedanken her wüsste ich eig nich was da gegen sprechen würde.

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13 Antworten

Du kannst einen Subwoofer mit einer Schwingspule nicht an beiden gebrückten Kanälen einer Vierkanal-Endstufe betreiben !

Sag doch einfach was du erreichen willst, was du ungefähr ausgeben willst, was für ein Auto du hast und was du schon alles für Sachen besorgt hast !

Themenstarteram 9. März 2010 um 21:47

hehe ich wusste das sowas kommt. ich will gar nichts erreichen bei mir is im auto schon alles so wie es sein soll. mir gehts lediglich um das technische verständnis ob es geht wenn ja warum wenn nein warum nich . ;)

Themenstarteram 9. März 2010 um 21:48

Zitat:

Original geschrieben von BlackPanter007

hehe ich wusste das sowas kommt. ich will gar nichts erreichen bei mir is im auto schon alles so wie es sein soll. mir gehts lediglich um das technische verständnis ob es geht wenn ja warum wenn nein warum nich . ;) wenn du so willst ohne hintergegangen, will nur mein wissen etwas erweitern mehr nich ;)

Man kann Endstufen Kanäle nicht einfach zusammenschalten. Viele Endstufen (nicht einmal alle!) bieten die Möglichkeit zwei Kanäle zu einem zusammen zufassen, der Brückenbetrieb. Dabei teilt sich die angeschlossene Impedanz auf beide Kanäle auf. Kanalpaare die die Brückenfunktion nicht unterstützen kann man nicht zusammenklemmen.

Es gibt Verstärker bei denen man auch mehr wie zwei Kanäle zusammen klemmen kann. Diese sind aber eine absolute Ausnahme! Z.B. die Xetec 8G-1000 ist ein wahnsinns Allrounder der sich in allen möglichen Konfigurationen betreiben lässt:

8x80W

4x80W + 2x260W

4x80W + 1x330W

4x260W

2x260W + 1x330W

2x330W

...

jeweils an 4ohm. Allerdings braucht die dafür auch entsprechende Steckmodule.

Zitat:

Original geschrieben von Frack

2x330W

Das kann man doch dann bestimmt auch wieder brücken :D:D

Ne, ich glaube dafür gabs kein Modul. :D Aber Wenn ich mich recht erinnere war die Stufe pro Kanal 0.25ohm stabil, da wäre also noch was drin gewesen. ;)

Es gibt zwei Arten, Endstufenkanäle zusammenzuschalten: Brücken und Linken

Beim Brücken bekommt einer der beiden Kanäle ein invertiertes Signal und man schliesst die Last an "+" von Kanal A und "-" von Kanal B an. Dadurch sinkt die Impedanzfestigkeit - wenn man also zwei 2-Ohm stabile Kanäle brückt, kann man daran nur eine 4 Ohm Last anschliessen.

Beim Linken hingegen werden 2 Kanäle parallelgeschaltet - man legt also die "+" Anschlüsse zweier Kanäle zusammen. Dadurch steigt die Impedanzfestigkeit - zwei gelinkte 4 Ohm stabile Kanäle sind also zusammen 2 Ohm stabil und können an einer entsprechend niederohmigen Last mehr Leistung liefern.

Voraussetzung hierfür ist der absolute Gleichlauf der beiden Kanäle - daher werden gelinkte Endstufen meist über zusätzliche Steuerleitungen verbunden.

Man kann übrigens auch mehr als 2 Kanäle linken - nur stellt sich dann irgendwo die Sinnfrage.

Mit dem Begriff "linken" darf man aber nicht durcheinander kommen.

Bei der Steg K serie kann man z.b. zwei Endstufen "linken", das fällt aber unter das was Marsu als "brücken" erklärt hat: Plus von Stufe A, Minus von Stufe B und die Laststabilitär sinkt von 2 auf 4ohm.

Themenstarteram 10. März 2010 um 14:57

also ich meinte das quasi so hab mal ne grafik beigefügt

Wie gesagt, das geht nicht. Wenn sich eine 4-Kanal Stufe auf 1-Kanal brücken lässt, dann steht in der BDA ausdrücklich beschrieben wie man den Lautsprecher anschließen muss. Aber ich kenne keine Stufe bei der das so einfach möglich ist.

Prinzipiell darfst du gar keine Kanäle brücken, wenn die Anleitung oder die Markierungen an den Terminals nichts anderes sagen.

Themenstarteram 10. März 2010 um 16:31

Also der hersteller gibt es nich an dann sollte man es nich machen ok. in dem fall man würde es machen würde die amp an hitzetot sterben richtig? da sie dann halt die 1 ohm nich mehr ab kann.

wie gesagt das sind alles nur theoretische fragen will das niemals machen frag halt nur so.

ich hab mal was im netz gelesen das wenn man eine 4 ohm last an einer z.b. 2 kanal amp brückt diese dann pro kanal 2 ohm sieht in dem fall 2 ohm stabil sein müsste. wieso sieht diese nun aber ,,nur" die 2 ohm? ich kann mir das jetzt nur so erklären, (wenn was falsch ist bitte ich um verbesserung) dass brücken nichts anderes als kanäle parallel zu schalten ist. die 12 volt liegen ja in jedem fall an und die zu verdoppel über das brücken erachte ich als schwachsinn (oder?) durch das parallel schalten(>brücken) der kanäle würde man an den 12 v dann halt eine erhöhte stromstärke erhalten wodurch aber der widerstand halbiert werden würde, sodass jeder kanal halt die 2 ohm sieht. ich hab sone amp noch nie von innen gesehen bzw den schaltplan ich weiss nich so recht was bei dem brücken passiert sonst könnte ich mir das selber beibringen.

Auf Lautsprecherausgängen liegen keine 12V, darauf liegt eine Wechselpannung.

Ich würde es als Laie mal so beschrieben: Die Frequenz entspricht dem gespielten Ton. Die Spannung entspricht der Lautstärke, die Stromstärke der Angeschlossenen Impedanz, aus Spannung und Impedanz ergibt sich die Leistung.

Jetzt weiß ich selbst nicht ob das so ganz richtig ist:

Wenn zwei Kanäle gebrückt werden läuft einer der Kanäle mit invertiertem Signal, dadurch ist die Potentialdifferenz (bzw Spannung) zwischen den Lautsprecheranschlüssen doppelt so groß -> doppelter Pegel. Gleichzeitig teilt sich die Impedanz auf die beiden parallel laufenden Kanäle auf, die halbe Impedanz führt zur doppelten Stromstärke pro Kanal. -> So werden aus 2x100W@4ohm = 1x400W@4ohm.

Würde man an einer nicht brückbaren Endstufe einen Lautsprecher an Kanal1-Plus und Kanal2-Minus anschließen bekommt man, wenn die endstufe überhaupt arbeitet nur die Leistung von Kanal1.

so isses, daher ja auch die theoretisch 4fache leistung im brückenbetrieb.

an den ausgängen liegt aber zunächt tatsächlich eine gleichspannung, die dann durch die musik moduliert wird.

die liegt in der regel irgendwas zwischen +-25 und +-120volt.

das problem mit dem brücken gebrückter kanäle besteht zum grossteil dann, wenn die endstufe mit nem stereosignal gefüttert wird.

das würde zu ausgleichsströmen führen, die die endstufen zerschiessen.

und selbst das monosignal muss absolut synchron über die einzelnen kanäle laufen.

(selektierte bauteile, layout etc.)

drum können das nur die teuren.

vergleich:

wenn man twei verschiedene trafos parallel schaltet geht das auch nich gut ;)

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