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Frage zu Batterie/Ladegerät
Hallo zusammen!
Nach diesem Winter ist leider meine Batterie leer.
Nun wollte ich mir eben kurz ein Ladegerät holen, habe aber festgestellt, dass dies doch ein grösseres Unterfangen ist, als erwartet
Ich besitze eine Skyrich HJTX9-FP-I, dabei handelt es sich um eine Lithium-Ion Batterie. Nun habe ich, wie so üblich, kurz google gefragt. Ich finde unter anderem zwar passende Ladegeräte, die allerdings mit "LifePo4" gekennzeichnet sind. Auf der Hersteller-Seite steht nicht so wirklich, ob es sich bei meiner Batterie auch um eine LifePo4 oder nur um eine herkömliche Lithium-Ion handelt. In den FAQs (http://www.skyrichbattery.com/p9/Frequently-Asked-Questions/pages.html) wird zwar was erwähnt, jedoch ist fraglich ob das für jede Lithium-Batterie von Skyrich gilt.
Mal angenommen, ich hole mir so ein LifePo4-Ladegerät. Kann dies dann zu komplikationen führen, wenn ich dabei eine "normale" Lithium-Ion zu laden versuche? Oder geht dies ohne weiteres?
Grüsse!
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35 Antworten
Meines Wissens hat jede Lithium-Inonen-Phosphat Baterie die Bezeichnung (LifePo4)
Ob du jedoch mit den lithium ionen Ladegeräten normale Blei und Gelbatterien laden kannst weis ich nicht.
Hast du die Laderegelung deines Motorrad umbauen müssen?
Gerade nochmal nachgeschaut; mit dem Batterieladegerät 4Load von Intact kannst du Blei/Säurebatterien, Gelbatterien, AGM-Batterien und SLA Batterien laden.
Zitat:
@PuntoFlame schrieb am 6. März 2015 um 13:59:11 Uhr:
Hast du die Laderegelung deines Motorrad umbauen müssen?
Da fragste mich was. Die Maschine war nich neu, als ich sie gekauft hab.
Aber anyway:
Hab mir heute bei Conrad das Ladegerät "BA200" von BAAS geholt. War mir zwar etwas unsicher, aber damit hat's einwandfrei funktioniert :-)
Danke für eure Antworten!
Hallo,
hast du mal mit Überbrücken und Fahren / Aufladen probiert ? ?
Ich habe keine Ladegarät. Wenn der o.g "Trick" nicht hilft ist die Batterie fällig und wurd erneuert.
Gruß rc 46 fi
Ich hänge mich hier mal mit einer kurzen Frage an, lohnt kein neues Thema.
Ich habe mir für meinen "Beinahe-Oldtimer" eine neue Batterie gegönnt, so eine Lithium-Ionen-Batterie.
Kann ich die an diesem Ladegerät aufladen?
https://www.conrad.de/de/...lei-gel-blei-saeure-blei-vlies-200081.html
In der Beschreibung steht nur was von Blei-Akkus, und ich möchte ungern die sauteure Batterie beim laden zerstören.
Danke im Voraus
Komisch, was die Lichtmaschine das ganze Jahr über mit der Batterie anstellt, interessiert kein Schwein, aber wenn einmal im Jahr ein Ladegerät drankommt, werden sie paranoid.
...so smart wie ne 30 Jahre alte Lichtmaschine wird das Teil schon sein.
Der gedanke ist gut, reicht aber nicht...
Meine lifepo4 batterie darf laut hersteller keine ladung über 15v abbekommen. Das kann die eingebaute schutzelektronik nicht ab. Das heisst also, das fahrzeug und auch das ladegerät müssen unter der spannung bleiben.
Erhaltungsladungen sind ebenfalls nicht nötig, das die selbstentladung sehr gering ist.
Ich habe den Intellicharger von Polo.
Lädt alles perfekt (Säurebatterien, wartungsfreie Säurebatterien, Gelbatterien, Li-Ionen Akkus und dient auch als Erhaltungsladegerät.Nach 8 Wochen Winterstandzeit reicht der Saft z.B. der Batterie meiner K 1300 GT sonst nicht mehr zum Starten.
Ich bin nicht so der Batterie und Elektronik-Fachmann, deshalb mit entsprechender Vorsicht ein Kommentar, aber mit Konjunktiven.
Das von Dir verlinkte Gerät von Conrad halte ich für Li-Ionen Akkus für möglicherweise ungeeignet. Auch wenn die Bezeichnung "800" auf einen Ladestrom von 0,8 A hin deutet, könnte es zum Schluß des Ladezyklus zuviel Saft auf den Li-Ionen Akku geben und ihn damit vielleicht nicht zerstören, aber seine Lebensdauer stark verkürzen. Li-Ionen Akkus haben nur eine begrenzte Anzahl von Ladezyklen, bis sie abbauen.
Wenn Conrad das ausdrücklich als Ladegrät für Bleiakkus anbietet, wird das seinen Grund haben. Ladegräte für Li-Ionen Akkus kann man auch für Bleiakkus verwenden, aber umgekehrt denke ich, gilt das nicht uneingeschränkt.
Ich habe ein billiges Erhaltungsladegrät von Aldi für Bleiakkus. Damit ließ sich die Li-Ionen Batterie meiner Ducati 750 SS nicht laden. Mit dem Intellicharger gings. Aber das Alditeil kostete 17 Euro, der IC war von 69 auf 39 Euro reduziert.
Wenn sich da jemand gut auskennt, dann am ehesten muhmann oder fate_MD
LiFePO4-Akkus am Bleilader sind so eine Sache.
Das kommt immer drauf an, was für eine Spannung das Ding liefert.
Das Teil von Conrad hat ne Ladeschlussspannung von 13,8V laut Datenblatt.
Eine LiFePO4-Zelle hat eine Ladeschlussspannung von 3,65V. In der Moppedbatterie sind vier Zellen in Reihe geschaltet. Du brauchst zum Vollladen also eine Spannung von 14,6V.
Du wirst die Batterie mit dem Ding also nicht voll bekommen.
Mit der Moppedlima, wenn da kein geänderter Regler verbaut ist, aber vermutlich auch nicht.
Du kannst versuchen, die Batterie damit zu laden.
Lass die aber nicht ewig da dran. Zehn Stunden reichen.
Dann muss das Mopped starten. Wenn nicht, brauchst du entweder ein anständiges Ladegerät oder die Batterie ist im Eimer da tiefentladen.
Ich grabe das mal hier raus:
Heute die Diskussion gehabt, ob man eine neue Lithium Batterie fürs Motorrad erst einmal aufladen muss oder gleich einbauen kann. Weiß jemand was dazu?
Zitat:
@13inch schrieb am 31. Januar 2022 um 19:47:09 Uhr:
Ich grabe das mal hier raus:
Heute die Diskussion gehabt, ob man eine neue Lithium Batterie fürs Motorrad erst einmal aufladen muss oder gleich einbauen kann. Weiß jemand was dazu?
Ich habe meiner Frau eine Lithium-Ionen-Batterie für Ihren 50er Roller gekauft. Diese war beim Kauf komplett voll.
Die Batterie in meinem Motorrad hat mir mein Händler beim Kauf spendiert. Laut seiner Aussage sind die Batterien geladen, wenn er sie geliefert bekommt.
Gruß Christian
Der Kollege hat in seiner Yamaha mit der frischen Batterie weiterhin Probleme. Daher war ich der Meinung dass man ne neue Batterie erstmal laden sollte bevor man sie einbaut.