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Frage zu einer Finanzierung
Hallo,
hab mal eine Frage zur Finanzierung, was ist besser eine Finazierung (Ziel) mit 3 Jahren und dann noch eine anschlußfinanzierung um 2 Jahre oder von vornen gleich eine Finanzierung von 5 Jahren..... wo kommt der besser effektive Jahreszins raus???
Danke!
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12 Antworten
das wirst du nur von der Bank erfahren.
meistens ist anschlussfinanzierung ziemlich teuer - dafür die ersten 3 jahre "gesponsort".
das beste wird vermutlich sein: 3 jahre - in der zeit sparen und dann kaufen.
Hallo,
meist werden bei Zielfinanzierungen recht niedrige Zinssätze angeboten. Wie mein Vorredner schon schrieb, fährt man gut (und flexibel) damit, eine Zielfinanzierung mit niedrigem, z.B. 3,99 % eff., zu wählen und gleichzeitig geld anzusparen. Im günstigen falle kannst Du die letzte Zielrate dann nach 3 Jahren ablösen.
Im ungünstigen Fall kannst Du die letzte Rate nicht ablösen und mußt, garantiert zu einem wesentlich höheren zinssatz, weiter finanzieren.
Ist ein wenig wie Sport. Wenn Du gut bist, gewinnst Du.
Bist Du nicht so gut, gewinnt die Bank...und darauf spekuliert die Bank natürlich... .
gruß Berti
d.h. ja nicht, dass man bei der BMW Bank die Anschlußfinanzierung machen muss.
wie liegen den die Zinsen gerade? bei 3 jahre glaube ich bei 4,9 % wie verändert sich das eigentlich. Wenn mann z.B. die 5 jahre macht sind dann aktuell 3 Jaher 4,9% und dann z.B. 6,5% oder sind es dann gleich von anfang an z.B. 5,5%
Das Beste ist 3 Jahre und dann eine neue Karre kaufen....
Zitat:
Original geschrieben von Christiann
wie liegen den die Zinsen gerade? bei 3 jahre glaube ich bei 4,9 % wie verändert sich das eigentlich. Wenn mann z.B. die 5 jahre macht sind dann aktuell 3 Jaher 4,9% und dann z.B. 6,5% oder sind es dann gleich von anfang an z.B. 5,5%
Die Zinsen werden im Vertrag gleich von Anfang an festgeschrieben. Also z.B. 5 Jahre und von der ersten bis zur letzten Rate 5,5% oder bei 3 Jahren Zielfinanzierung (ich glaub zur Zeit 3,9%) und dann die Schlußrate. Soll die Schlußrate dann wieder finanziert werden muß man einen neuen Ratenvertrag (muß nicht bei BMW sein) abschließen mit den dann in 3 Jahren gültigen Zinsen.
Würde die Zielfinanzierung wählen, zum einen günstiger Zinssatz und nebenbei dann die Schlussrate ansparen. Nach drei Jahren dann entweder die Zielrate auf den Tisch legen, oder das Auto tauschen. Eine weitere Finanzierung darüber hinaus würde ich nicht vorschlagen, da zum einen das Auto zu dem Zeitpunkt schon aus jeglicher Garantiezeit raus sein dürfte, sowie die KM-Leistung entsprechend angewachsen ist. Selbst wenn es ganz ganz günstig laufen sollte und der Zinssatz für eine Anschlussfinanzierung gut aussieht hat man das Problem, dass das Auto schnell kostspielige Reparaturen nötig hat... Kulanz bei BMW lasse ich mal aussen vor, da hab ich ehr mindere Erfahrungen mit gemacht.
Ist das eine gute Idee, ein Auto zu finanzieren z.B. mit 4,99 % und gleichzeitig während der Laufzeit Geld anzusparen, wobei der Anlagezins derzeit in der Gegend von 2 % herumdümpelt?
Wenn man tatsächlich so viel aufbringen kann, dann besser den Kredit höher / schneller tilgen, das ist nach meiner Ansicht das bessere Geschäft.
Die Zielfinanzierung ist gefährlich, da oft nach 3 Jahren noch ein großer Restbetrag offen ist, dann aber vom Hersteller sehr hohe Zinsen verlangt werden, die Subventionierung des Autokaufs bei der 1. Finanzierung ist dann aufgebraucht und es ist sehr wahrscheinlich, dass die Zinsen dann deutlich höher sind, sowohl bei BMW als auch bei einer externen Bank.
Bevor hier eine Diskussion um Zinssätze bei eigenen Anlagen entfacht kann ich nur sagen, dass durchaus Anlagen möglich sind, die so etwas kompensieren können. Aber derzeit wahrlich etwas schwer auf die Beine zu stellen. Das Sparbuch bringt in der Tat allerdings nicht wirklich was, das wird wohl jeder so sehen.
Was die Zinssätze angeht kann auch der Umstand eintreten, dass die Anschlussfinanzierung (wenn es ganz ganz günstig läuft) zu gleichen Konditionen abläuft wie die Zielfinanzierung (gerade im Bekanntenkreis passiert, dort liegt der satz nun 0,09% über der ersten Finanzierung).
Kommt halt auch darauf an, ob man lieber das Geld für das Auto liquide haben möchte, oder direkt in das Auto investiert und das "verbrannte" Geld so hinnimmt... geschmackssache...
Ich halte die Zielfinanzierung für sinnvoller, auch wenn man das Risiko eingeht, für die Zielrate bei der Weiterfinanzierung einen hohen Zinssatz zahlen zu müssen, wenn man das Geld dann nicht auf den Tisch legen kann.
Ich binde ungern Kapital, und irgendetwas kann immer eintreten, wo man auch mal schnell 10.000 Kröten braucht, oder mehr.
Mir ist bei einer Zielfinanzierung nur wichtig, dass der Wert des Autos immer den noch zu finanzierenden Anteil übersteigt. So dass bei einem Notverkauf immer noch Geld für irgend einen Schrotthaufen übrig ist, um mobil zu bleiben. Für eine Jobsuche oder ähnliches.
Im gegenwärtigen Zinsumfeld würde ich mittelfristig von steigenden Zinsen ausgehen. Wenn Du also sicher weisst, dass du auf jeden Fall 5 Jahre zum abbezahlen brauchst, und den Wagen nicht in 3 Jahren verkaufen würdest wollen, dann nimm gleich die 5 Jahre.
Bei der 3/2 Variante hast Du natürlich mehr Optionen, aber die kosten normalerweise immer extra.
Gruß
P.S.: Reine BWLer Sicht, von den konkreten "Verkaufsförderungsmaßnahmen" etc. z.B. bei der BMW Bank hab ich keine Ahnung....
Zitat:
Original geschrieben von Gurkengraeber
Ich halte die Zielfinanzierung für sinnvoller, auch wenn man das Risiko eingeht, für die Zielrate bei der Weiterfinanzierung einen hohen Zinssatz zahlen zu müssen, wenn man das Geld dann nicht auf den Tisch legen kann.
Ich binde ungern Kapital, und irgendetwas kann immer eintreten, wo man auch mal schnell 10.000 Kröten braucht, oder mehr.
Mir ist bei einer Zielfinanzierung nur wichtig, dass der Wert des Autos immer den noch zu finanzierenden Anteil übersteigt. So dass bei einem Notverkauf immer noch Geld für irgend einen Schrotthaufen übrig ist, um mobil zu bleiben. Für eine Jobsuche oder ähnliches.
Ich sehe das genauso. Ich bin auch lieber etwas liquider und nehme dann auch in Kauf, dass die Sparzinsen (Tagesgeld etc.) natürlich geringer sind als die Finanzierungszinsen. Man muss ja, auch wenn das Geld vorhanden ist, die Zielrate nicht in voller Höhe ablösen, sondern man kann ja einen guten Teil ablösen und einen Teil weiter finanzieren, sodass man liquide bleibt und die dann später höheren Zinsen nicht so ins Gewicht fallen. Aber das sieht ja jeder anders hier...
Aber der Gurkengraeber hat schon recht, es kann immer was passieren wo man ein wenig Geld braucht...