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Frage zu Starterbatterie/Lima Berlingo xl Blue HDi 130 EAT8 Start Stop Facelift2024/25
Der Citroen wird erst in 6 Monaten geliefert - darum die Fragen:
- Welche Lichtmaschine (mit welchen Leistungswerten) ist von Werk aus eingebaut?
- Welche Batterie ist eingebaut (Leistungswerte)
- Wie groß (LxBxH) ist die Batterie und reicht der Platz auch für eine größere Batterie?
Hintergrund der Fragen (vorab ich bin kein Elektrik-Fachmann):
Ich möchte genug Strom für weitere Stromabnehmer, z.B. kleiner Kompressorkühlschrank, Luftstandheizung mit relativ hohen Startstrombedarf (auch im Stand ohne Motor) bereitstellen, die Sache aber so einfach wie möglich halten (mobile All in One Power Boxen scheiden wg. Qualität aus). Evtl kommt auch noch ein Wechselrichter hinzu.
Es soll so einfach wie möglich durch Austausch von Batterien, bzw Zusatzbatterien gelöst werden.
Variante 1: Die reguläre gelieferte Starterbatterie wird gegen eine Lifepo Starterbatterie (mit Heizung und variabler Entladeschutzeinstellung) ausgetauscht. (Beispiel https://supervolt.de/lifepo4-100ah-12-8v-lithium-batterie-mit-heizung/ )
Bis 100 Ah gibt da wohl kein Platzproblem im Motorraum (H6 DIN Standardmaße 280 x 177.5 x 190mm, 11Kg) . Darüber hinaus vielleicht schon. Idee: Ich kann sogar eine 150Ah Lifepo Batterie einbauen, wenn der Platz reicht ( H8 DIN Standardmaße 356 x 177 x 190mm) . Dann sollte die auch bei einigen Tagen ohne Motorbetrieb für alles reichen.
Variante 2: Es geht aus Platz-oder sonstigen technischen Gründen nur 100 Ah im Motorraum.
Dann evtl. eine 100 Ah Lifepo als Starterbatterie im Motorraum und dann wg. Ladelinie eine identische im Kofferraum, dazwischen intelligentes Trennrelais. Idee dahinter: im Kofferraum wird nur eine relativ leichte Batterie gebraucht, da die Lifepo mit 100 Ah im Motorraum auch noch einige Ah Reserve für die zusätzlichen Verbraucher hat. Bei zwei identischen Batterien wird auch kein Ladebooster benötigt (so hab ich es verstanden).
Variante 3: Originalstarterbatterie bleibt (muss bleiben):
Dann wird ein Ladebooster und eine 150Ah Aufbaubatterie benötigt und es ist mehr Gewicht und Technik im Kofferraum.
Ich freue mich, wenn jemand einen Antwort auf die ersten Fragen hat.
Bitte meine als Hintergrund geschilderten Überlegungen nur kommentieren, wenn man wirklich vom Fach ist. ;-) Ich weiß, nach dem Studium diverser Foren, dass Strom im Auto auch für Fachleute ein kompliziertes Thema zu sein scheint.
Danke!
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2 Antworten
Ergänzung, bzw Korrektur (Ich konnte den Originalbeitrag nicht mehr editieren):
Ich habe oben die falschen Batteriebeispiele gegeben, da die genannten Batterien wohl zu wenige Ampere kurzfristig abgeben können. Besser ist wohl diese DIN Gehäuse 315 x 175 x 190mm mit Entladespitzenstrom von 1500A ( https://supervolt.de/files/datasheets/SX100-U.pdf/ ). Hat schon wieder andere Maße - ob die in den Berlingo passen?
Die 150 Ah hat DIN Gehäuse 355 x 175 x 188mm und max 1800 A Entladespitzenstrom. Also noch größer. Alle Details zur Batterie hier https://supervolt.de/files/datasheets/2024/SX150-U_V2.pdf
Wenn die Gehäuse nicht in den Motorraum passen, ist es egal, dann geht meine Idee nicht.
Falls aber vielleicht im Optimalfall, sogar die große Batterie passt, dann hätte man allerdings eine Kombination aus gut dimensionierter Verbraucherbatterie und Starterbatterie im Motorraum untergebracht.
Für den Kofferraum blieben dann nur noch recht leichte Bauteile.
Damit bist du im Camper Forum wohl besser aufgehoben.
Werksseitig ist die Batterie/Ladegeschichte schon gelinde gesagt "bescheiden" gelöst. Geladen wird nur bis 80% und meist im Schubbetrieb. Merkt man am ehesten daran das Vebraucher wie Sitzheizung und Heckscheibenheizung nicht durchgehend betrieben werden.