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Frage zu Unterdruckleitung SUV

Themenstarteram 23. August 2009 um 6:58

Hi Leute!

Hab da ne Frage zur Steuerleitung (kleine Unterdruckleitung) des SUVs. Liegt hier nur Unterdruck an, wenn man vom Gas geht und beim Beschleunigen der Ladedruck, oder liegt beim Beschleunigen kein Druck an dieser Leitung?

Frage deshalb, weil ich mein neues Splitter heute ausgebaut mittels Druckregler an der Druckseite des Ventils auf meinen max. Laderuck einstellen wollte (ca. 1.2 Bar). Legt man nun Druck an und läßt den Unterdruckanschluss des Ventils offen, so öffnet das Ventil ab ca. 0.8 Bar - auch wenn Federspannung auf max ist.

Kann mir da jemand was dazu sagen?

 

MfG

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25 Antworten

Hallo,

da liegt nur Unterdruck an, damit wird das Ventil geöffnet.

Geschlossen wird es nur durch die Feder.

Gruß

TT-Eifel

Themenstarteram 23. August 2009 um 9:54

Danke.

Shit, dann ist die Feder zu weich.

Weiß jemand, obs fürs Splitter stärkere Federn gibt?

Meine Vorgehensweise beim Einstellen war aber auch OK, oder?

Also alles schön gemütlich an der Werkbank, Druckleitung an Ventilunterseite angeschlossen - alle anderen Anschlüsse frei - langsam Druck über Druckregler erhöht. Aber das Maximum ist 0.8 Bar bis das Ventil öffnet.

MfG

am 23. August 2009 um 18:49

fahre vergleichbaren ld und bei mir gabs nie probs beim splitter, evtl. noch bissi an der einstellung feilen!? oO

Themenstarteram 23. August 2009 um 22:27

Zitat:

Original geschrieben von Fabian666

fahre vergleichbaren ld und bei mir gabs nie probs beim splitter, evtl. noch bissi an der einstellung feilen!? oO

Bist du sicher, daß die Feder wirklich den vollen Ladedruck dichthält?

Ich habs nun eingebaut und mit der Federspannung variiert. Eigentlich funktioniert alles, Geräusch auch OK und LD wird laut Anzeige auch voll aufgebaut. Heißt das nun, daß es doch dichthält oder dreht der Lader in so einem Fall entsprechend höher, um mehr Druck aufzubauen....?

Werde mir auf jeden Fall eine stärkere Feder zum Testen besorgen - fertige Federnkits gibts aber leider nicht für das Ventil.

 

Was sagt die fachkundige Gemeinde dazu?

 

MfG

hat das N249 denn ein Rückschlagventil oder wieso kann nur Unterdruck anliegen? Wenn man das N249 ausbaut und das SUV direkt ansteuert liegt doch immer der Saugrohrdruck an und das ist bei den 1,8T´s unter Last nunmal Überdruck. Oder verpeile ich jetzt was total?

Themenstarteram 24. August 2009 um 7:37

Zitat:

Original geschrieben von i need nos

hat das N249 denn ein Rückschlagventil oder wieso kann nur Unterdruck anliegen? Wenn man das N249 ausbaut und das SUV direkt ansteuert liegt doch immer der Saugrohrdruck an und das ist bei den 1,8T´s unter Last nunmal Überdruck. Oder verpeile ich jetzt was total?

Ich auch wissen will! :D

Hallo,

hier ist ein Bild

Gruß

TT-Eifel

N249
Themenstarteram 24. August 2009 um 10:50

Hi!

Komisch, bei mir scheint kein Rückschlagventil verbaut zu sein.

Habe gerade mit einem Kumpel ein Manometer in die Steuerleitung des SUv gehängt und im Stand Gas gegeben. An der Leitung lag genau der Ladedruck an (mit Ladedruckanzeige verglichen.

Gibts da bauliche Unterschiede 180er zu 225er?

Verhält sich das unterm Fahren evtl. anders?

MfG

interessant:D

Hallo,

 

im unbestromten Zustand verbindet das N249 das SUV mit dem Saugrohr.

Bei geschlossener Drosselklappe kann deshalb das SUV ohne Eingriff der Motronik geöffnet werden, wenn

genug Unterdruck im Saugrohr herrscht.

Das ist auch die Notlauffunktion, wenn das N249 defekt ist.

 

Bestromt verbindet das N249 das SUV mit dem Unterdruckreservoir,

das über ein Rückschlagventil mit dem Saugrohr verbunden ist.

Die Motronik kann also das SUV auch unabhängig vom Unterdruck im Saugrohr öffnen, solange

noch Unterdruck in Reservoir herrscht.

 

Deshalb kann IMO auch ein Überdruck am SUV anstehen, wenn im Saugrohr Überdruck herrscht und das Ventil nicht bestromt ist.

 

Angaben ohne Gewähr.

 

Grüße

 

Manfred

Themenstarteram 24. August 2009 um 14:11

Ach nö.... dann paßts also doch nicht...

Doch ne stärkere Feder. Hab Forge mal angeschrieben, was die dazu sagen, mal sehen.

MfG

Themenstarteram 24. August 2009 um 21:08

So, kleines Update....

Hab bis jetzt mit einem Kumpel ein bisschen Grundlagenforschung bezüglich der Ansteuerungs des SUVs betrieben.

Wir haben nun die eh schon verbaute LDA nicht mehr am Benindruckregler wie normal, sondern in die Unterdruckleitung des SUVs gehängt, um das ganze beim Fahren beobachten zu können.

Alles verhält sich (fast) genau gleich: Beim Beschleunigen voller Ladedruck (Kolben wird also von beiden Seiten mit gleichem Druck beanschlagt - nur die Feder drückt das Ventil zu, also dicht). Geht man vom Gas natürlich Wechsel auf Unterdruck.

Man kann hier beim vom Gas gehen beobachten, daß die Nadel beim Fallen in den Unterdruck einen kleinen Rucker macht.

Vermute mal stark, daß hier das N249 schaltet, wie ja schon erwähnt wurde. In diesem Fall ist auch das Rückschlagventil kein Problem, da ja bereits Unterdruck anliegt.

Habe meine Bedenken nun jedenfalls ausgeräumt und hoffe, etwas Licht in die Sache gebracht zu haben.

 

MfG

hm naja, bloß weil der Druck auf beiden Seiten gleich groß ist ist die Federkraft nicht das Einzige, was unter Last das Ventil dicht hält. Druck = Kraft x Fläche. Da, wo die kleinere Fläche mit Druck beaufschlagt wird, ist die Kraft größer. Dass die Nadel der LDA einen "Rucker" macht kann auch daran liegen, dass einmal das Ventil aufmacht und somit die Druckverhältnisse sich schlagrtig ändern bzw. für einen kurzen Moment, bevor das Ventil auf macht, der Lader gegen die geschlossene Drosselklappe fördert.

Themenstarteram 25. August 2009 um 19:36

Zitat:

Original geschrieben von i need nos

hm naja, bloß weil der Druck auf beiden Seiten gleich groß ist ist die Federkraft nicht das Einzige, was unter Last das Ventil dicht hält. Druck = Kraft x Fläche. Da, wo die kleinere Fläche mit Druck beaufschlagt wird, ist die Kraft größer. Dass die Nadel der LDA einen "Rucker" macht kann auch daran liegen, dass einmal das Ventil aufmacht und somit die Druckverhältnisse sich schlagrtig ändern bzw. für einen kurzen Moment, bevor das Ventil auf macht, der Lader gegen die geschlossene Drosselklappe fördert.

Das mit der Fläche stimmt natürlich. Ich hab auch mal testweise die Federkraft auf Minimum gedreht, um zu sehen, wie es sich dann verhält - und da hält es den vollen Druck definitv nicht (kleinste Fläche ist die Kolbenunterseite).

Habe jetzt ne Einstellung, mit der gefühlsmäßig alles harmonisch läuft und der volle Druck auch gehalten wird.

Den Rucker habe ich nur in der Steuerleitung des SUVs beobachten können, ist die LDA wieder am Benzindruckregler angeschlossen, sieht der Druckverlauf aus wie immer. Wenn der Rucker so entstehen würde, wie du beschreibst, müßte er dann nicht so auch sichtbar sein? In diesem Fall wäre die Feder zu hart eingestellt, oder?

Mfg

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