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Frage zum Dieselpartikelfilter (DPF)

Themenstarteram 20. April 2010 um 20:45

Hallo,

in habe einen gebrauchten Passat erstanden, der (leider) über einen DPF verfügt. Nun ist es ja so, dass diese Filter gerne kapput gehen. Muss man sich in dem Fall unbedingt auf eine teure Reparatur einlassen, oder gibt es auch irgendeine Möglichkeit, auf diesen Filter zu verzichten, z.B. durch Ausbau?

Gruß

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Zitat:

Das ist doch lächerlich. Wenn es tatsächlich auch bei Partikelfiltern mit Metallfilter möglich wäre, warum machen VW und die anderen Hersteller mit diesem System damit dann keine Werbung? Es wäre doch eine prima Werbeaktion nach dem Motto ''Wir schonen die Ressourcen unserer Umwelt.''.

1. Sind die Freundlichen nicht gleich VW und andersherum.

2. Haben nicht alle Freundlichen den gleichen Kenntnisstand (wie hier so oft bemängelt).

3. Verkauf ich dir einen neuen DPF, hab ich allein am Teil ca.800€ Umsatz, der Einbau kann auch vom Azubi gemacht werden, ich kann aber bestimmt 100€ dafür nehmen, macht 900€.

 

Verkauf ich dir die Entsprechende Reinigung, benötige ich hierfür Spezialwerkzeug und einen Monteur/Servicetechniker, der auch damit umgehen kann. Macht (inkl.Mat) ca. 350€ Umsatz.

 

Es ist also unkomplizierter und lohnender, den DPF zu tauschen.

Das es nicht unbedingt die kundenorientiertere Lösung ist, ist klar!

 

Das entsprechende Material kann (könnte) jeder Freundliche über sein VZ beziehen: MP 13101000ABV.

Dazu braucht er noch etwas Werkzeug und Ahnung, mehr nicht.

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Gegenfrage, kannst beim Benziner den KAT ausbauen und wegschmeissen oder solltest dich auf eine teuere Reparatur einlassen ?

Mal was von Steuerhinterziehung und Umweltschutz gehoert ?

Gruss

Themenstarteram 20. April 2010 um 20:50

Hallo,

ich will hier keine Grundsatzdiskussion lostreten, sondern einfach nur fragen, ob sowas machbar wäre. Wenn das Teil kapput geht, wirst Du gut und gerne mit 1000 EUR zur Kasse gebeten.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Hans7788

Hallo,

ich will hier keine Grundsatzdiskussion lostreten, sondern einfach nur fragen, ob sowas machbar wäre. Wenn das Teil kapput geht, wirst Du gut und gerne mit 1000 EUR zur Kasse gebeten.

Gruß

Liess Dir nochmal aufmerksam die Nutzungsbedingungen von MT durch.

Warum kaufst Du Dir ein Auto mit DPF wenn Du Angst hast er könne kaputt gehen und nicht bereit bist die Reparaturkosten zu bezahlen?

Themenstarteram 20. April 2010 um 21:28

Wo ist das Problem, wenn man hinterher zur TÜV-Abnahme fährt!?

Zu der Frage, warum ein Auto mit DPF angeschafft wurde - beim Gebrauchtwagenkauf hat man nun mal eine begrenzte Auswahl und muss hier und da Abstriche machen...

Zitat:

Original geschrieben von Hans7788

Wo ist das Problem, wenn man hinterher zur TÜV-Abnahme fährt!?

Zu der Frage, warum ein Auto mit DPF angeschafft wurde - beim Gebrauchtwagenkauf hat man nun mal eine begrenzte Auswahl und muss hier und da Abstriche machen...

Soso... DPF ausbauen und dann "zur TÜV-Abnahme" fahren. Meisnt Du, dass Du so ohne weiteres (Abgasgutachten) durch eine "TÜV-Abnahme" eine entsprechend neu festgelegte Emissionsnorm zugeteilt bekommst?

Zum Teil sind die 2.0l TDIs bei VW bei Fahrzeugen mit DPF mit dem 8-Ventilkopf ausgerüstet, die ohne DPF mit dem 16V-Kopf, so dass nicht mal unbedingt eine aussagekräftige Vergleichsbasis da ist.

Mein Fazit: Vergiss es.

Es gibt inzwischen auch Möglichkeiten der Reinigung, eines komplett zugesetzten DPF.

Es muss also nicht immer gleich der DPF erneuert werden, das ist mittlerweile selten geworden.

 

Solch eine Reinigung sollte so zwischen 200€ bis max. 400€ kosten.

 

Einen DPF auszubauen ist nicht so einfach, wie ein Kat beim Golf III.

Die ganze Sensorik, die den Beladungszustand des DPF misst, muss deaktiviert werden, ein Stück Rohr muss reingeschweißt werden,

ein anderer OXI-Kat muss verbaut werden, etc....

 

Selbst wenn der TÜV das alles so mitmacht, lohnt sich das nicht. Umbaukosten, TÜV, Abgasgutachten, Eintragung/Änderung der Abgas/PM-Stufe, höhere Steuern etc...

 

Da gibt es locker 2 DPF für.

 

 

am 21. April 2010 um 19:11

stimmt.

theoretisch ist das bestimmt möglich. Ausbaun und dann Vorstellen beim TÜV.

nur würden Einzelabnahme und co. mehr wie 3 reparaturen kosten.

habe so etwas ähnliches erst gelesen.

Grüße

Zitat:

Es gibt inzwischen auch Möglichkeiten der Reinigung, eines komplett zugesetzten DPF.

Es muss also nicht immer gleich der DPF erneuert werden, das ist mittlerweile selten geworden.

Bei einer ''Verstopfung'' mit Ruß ist dies sicherlich möglich. Ob so eine Reinigung auch dann hilft, wenn durch die aktive Regeneration Asche im Filter sitzt?

Zitat:

Original geschrieben von 206driver

Zitat:

Es gibt inzwischen auch Möglichkeiten der Reinigung, eines komplett zugesetzten DPF.

Es muss also nicht immer gleich der DPF erneuert werden, das ist mittlerweile selten geworden.

Bei einer ''Verstopfung'' mit Ruß ist dies sicherlich möglich. Ob so eine Reinigung auch dann hilft, wenn durch die aktive Regeneration Asche im Filter sitzt?

Ja, tut es.

Wurde hier schon mehrfach besprochen und der erste hat seinen Filter auch schon bei

der mehrfach erwähnten Firma aufbereiten lassen.

Ich bin und bleibe bei dem Thema skeptisch. Warum bietet VW oder ein anderer Hersteller mit diesen gekoppelten Partikelfiltern (Partikelfilter und Kat bilden eine Einheit) diesen Service an bzw. warum macht es nicht?

Mir ist lediglich von PSA bekannt, dass sie die Filter aufbereiten und generalüberholen. Jedoch handelt es sich dabei lediglich um den Partikelfilter (Keramikkern). Bei Herstellern wie VW besteht der Partikelfilter auch aus Metall.

Also ich bin Freundlicher und ich reinige DPF´s mit den entsprechenden Spezialwerkzeugen und Mitteln.

 

Die kann jeder Freundliche über sein VZ beziehen. 

 

Bis jetzt hat´s funktioniert:).

 

Zitat:

Original geschrieben von 206driver

Warum bietet VW oder ein anderer Hersteller mit diesen gekoppelten Partikelfiltern (Partikelfilter und Kat bilden eine Einheit) diesen Service an bzw. warum macht es nicht?

Mal abgesehen vom Beitrag von saturn78, was glaubst du denn, macht VW mit den "vollen, ausgebauten" Filtern?

Auf einen großen Hof hinter der Werkstatt werfen? Ich gehe davon aus, dass die genauso aufgearbeitet werden, wie

z.b. Lichtmaschinen u.ä. und damit Austauschteile (alt gegen neu) sind.

Das denke ich nicht. Die Partikelfilter bei VW haben keinen Keramikkern, sondern sind aus Metall. Kat und Partikelfilter bilden dort eine untrennbare Einheit.

Ich denke nicht, dass man diese Bauweise von Partikelfiltern professionell aufbereiten kann. Was macht man denn mit alten Kat's? Die werden auch nicht aufbereitet, sondern eingeschmolzen.

Warum sperrst du dich eigentlich so dagegen?

Obwohl du jetzt hier schon mehrfach lesen konntest,

dass die VW-DPF gereinigt werden KÖNNEN UND WERDEN?!

Bist du DPF Hersteller und fürchtest um deinen Umsatz, willst

du uns klar machen, dass PSA Filter besser sind oder was?

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