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frage zum öldruck / drehzahl

VW

hallo

konnte den beitrag im moment nicht mehr finden aber einer hier hat beim thema krafststoff sparen bemerkt das fahren mit zu niedrigen drehzahlen nicht gut wäre weil der "hydrodynamische" (das wort kann auch anders heißten bitte nicht schlagen) schmierfilm erst bei ca 1500 U/min vorhanden ist.

geht mir jetzt nicht mehr aus dem kopf - hab mal genau beim fahren drauf geachtet und es kommt gerade im stadtverkehr schon hin und wieder vor das man unter die 1500´er marke fällt und dann wieder von da unten beschleunigt.

situationen gibts da viele...

ist da nun was drann - sind drehzahlen unter 1500 U/min schlecht ?

auch wenn keine vollast gefordert wird - also dahingleiten oder leicht beschleunigen...

kleine diskusion darüber wäre sicher interessant

mfg

loomi

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25 Antworten

also so ausführlich wollte ich das nun nicht diskutieren ...

mfg

loomi

Zitat:

Original geschrieben von Loomi

also so ausführlich wollte ich das nun nicht diskutieren ...

mfg

loomi

du kannst auch im 5 gang 1200 umdrehungen fahren und vollgas geben. das macht dem motor nix. wieso sollte das schäden geben?

weil sich der öldruck mit der drehzahl verändert...aber mehr weiß ich darüber auch nich :D

Aloha Loomi!

Schwierige Frage.... Daß der Schmierkeil mangelhaft gebildet werden kann liegt auf der Hand, aber es bleibt das kann. Es kommt halt immer drauf an. Was passiert dann? Die Lager der Pleuel oder die KW-Hauptlager knicken ein. Wer sagt Dir aber warum das dann passiert ist? Normaler Verschleiß, mangelhaftes Öl, sonstiges...?

Ich kann nur soviel sagen, daß meiner grad ziemlich brummt bei bestimmten Drehzahlen, daß ich dem hinterher bin, als nächste ist die Kupplung dran. Aber ob ich den Grund wirklich finden werde? Nach Lagern hört es sich insofern nicht an, als daß es sich seit +10.000km nicht verändert hat. Und ich habe einen anderen 1Z ausprobiert mit 100TKm weniger, der hat das Brummen auch, weniger stark. Und von Benzinern mit Dröhnen in den gleichen Drehzahlen weiß ich auch. Aber hat das was mit den Lagern zu tun? Noch weiß ich es nicht, und wenn, siehe oben. Und massives, plötzliches, verfrühtes Versagen ist eh wahrscheinlicher auf Materialdefekte oder sonstige Misshandlung zurückzuführen.

Je nach Bauart des Motors liegt die Grenzdrehzahl wahrscheinlich ein bißchen anders, daher darf man Diesel und Benziner bestimt nicht 1:1 vergleichen.

Es bleibt die Antwort: im Prinzip, ja.

Viele Grüße,

Torsten

Zitat:

Original geschrieben von Loomi

... konnte den beitrag im moment nicht mehr finden aber einer hier hat beim thema krafststoff sparen bemerkt das fahren mit zu niedrigen drehzahlen nicht gut wäre weil der "hydrodynamische" (das wort kann auch anders heißten bitte nicht schlagen) schmierfilm erst bei ca 1500 U/min vorhanden ist. ...

Du meinst sicherlich diesen Beitrag (weiter unten nach "Noch etwas zu den EP-Eigenschaften eines Motorenöls:") - oder einen ähnlichen ;).

Zitat:

Original geschrieben von Loomi

... ist da nun was drann - sind drehzahlen unter 1500 U/min schlecht ?

auch wenn keine vollast gefordert wird - also dahingleiten oder leicht beschleunigen. ...

Im Prinzip stimmt das schon, was du da geschrieben hast und was oben im verlinkten Beitrag gesagt wurde: Vollast unter 1.500 Upm (bei Benzinern) kann in Kombination mit heißem Motoröl (z. B. nach einer schnellen BAB-Fahrt) schon zu verstärktem Verschleiß führen.

Aber jetzt kommt die Realität: Wann hat man schon einmal diese extreme Kombination? Meist weicht doch der eine oder andere Faktor mehr oder weniger davon ab, z. B. ist das Öl noch nicht mal richtig warm (dann ist der Öldruck am höchsten) oder es liegt eben doch keine Vollast (durchgetretenes Gaspedal) an oder es sind eben fast 1.500 Upm (also z. B. 1.400 Upm). Wenn du z. B. ohne zu beschleunigen mit 1.300 Upm im 5. Gang auf ebener Straße dahinrollst, fährst du spritsparend (weil im effizientesten Betriebsbereich des Motors) und meiner Meinung (und Erfahrung) nach nicht "Motor mordend". Wenn du dann allerdings beschleunigen willst, wird die Gangwahl zur Gewissensfrage: Schalte ich runter in den 4. Gang oder gebe ich im 5. Gang etwas mehr Gas (also solange, bis keine Zunahme der Beschleunigung mehr bemerkbar ist)? Und was noch von Bedeutung ist, ist natürlich auch die Motorkonstruktion. So dürfte der AAM (1,8 l, 55 kW) auch im unteren Drehzahlbereich belastbarer sein, als z. B. ein moderner 1,4-l-Motor mit 59 oder 74 kW. Aber daran lässt sich i. a. ja im Nachhinein nichts ändern.

Zudem hängt der tatsächliche Verschleiß beim drohenden Einsetzen der Mischreibung (hydrodynamischer Schmierkeil des Öls kann sich nicht mehr ausreichend aufbauen) auch stark von der Wirksamkeit der EP(=Hochdruck)- und AW(=Verschleißschutz)-Additive ab. Dazu habe ich vor kurzem mal einige Infos aus Beiträgen des Ex-Öl-"Gurus" Sterndocktor zusammengefasst (es sind "nur" 19(!) Seiten ;)), die hier schon einmal angehängt habe.

Ich habe hier auch schon echte Horrorszenarien gelesen, wonach der Motor bei sehr geringer Drehzahl anfängt, wieder deutlich mehr Sprit zu benötigen. Das mag, sieht man sich die Verbrauchs(Muschel-)Diagramme von Motoren an, auch tendenziell so sein, ist aber nur Wasser auf den Mühlen der Drehzahl-Fans und überdeckt, dass der Großteil der Autofahrer permanent mit zu hohen Drehzahlen unterwegs ist. Ich erinnere mich da an eine Sendung, in der ein Spritspar-Trainer einer Frau (Alter ca. 50 Jahre) einen sparsameren Fahrstil näherbringen sollte. Bei jedem seiner Schaltkommandos antwortete sie mit einem ungläubigen "Wirklich?", so als ob er ihr gerade eine Münchhausen-Geschichte erzählt hätte. Der Fahrstil ist eine reine Gewohneitssache, und da der Mensch ein Gewohneheitstier ist ... . In Wirklichkeit geraten die Wenigsten in diesen wieder etwas verbrauchsintensiveren Bereich.

Was man in diesem Zusammanhang auch noch beachten sollte, ist die Klopfneigung eines Motors unter Vollast. Der AAM meines Ventos (siehe Sig.) neigt z. B. insbesondere bei kaltem Motor und hoher Last bei meinem niedertourigen Fahrstil zum Klopfen. Das hört sich an wie auf eine Glasplatte prasselnde Reiskörner. Dabei entzündet sich der Sprit aufgrund des plötzlich ansteigenden Druckes bei der Zündung an anderen Stellen der Gemischwolke von selbst, die Flammenfronten rasen aufeinander zu, der Abbrand erfolgt viel schneller als normal und der Kolben bekommt förmlich einen (sehr harten) Schlag. Daher "quäle" ich den Motor in diesem Zustand (also auf den ersten 2 km) nicht gar so sehr - was mich aber nicht davon abhält, ihn dann trotzdem bei 50 - 60 km/h im 5. Gang auf ebener Straße rollen zu lassen. Gerade in dieser Phase des angefetteten Gemisches macht sich dieses Vorgehen dann im Verbrauch und in geringerer Ölverdünnung (siehe auch den hier verlinkten Anhang) bemerkbar. Als Ausweichmöglichkeit kann ich auch durch hälftiges Betanken mit Normal (ROZ 91) und Super (ROZ 95) die Oktanzahl anheben und damit das Klopfen verhindern. Aber damit spiele ich ja den Abschaffern der (noch) günstigeren Nomalbenzins in die Hände. :mad:

Meine Fahrzeuge bewege ich grundsätzlich in einem möglichst großen Gang (teilweise eher an 1.000 Upm als an 1.500 Upm) da ich eher defensiv und keine Rennen fahre und deswegen auch nicht ständig spurtbereit sein muss. Das heißt aber nicht, dass ich herumschleiche. Wenn gefahrlos möglich, fahre ich auf Landstraßen auch 120 km/h, auf der BAB richte ich mich, wo erlaubt, an Tachoanzeige 130 - 140 km/h aus.

Bisher habe ich keine negativen Folgen dieses Fahrstils festgestellt, wobei ich meine Fahrzeuge (Benziner und Diesel) teilweise bis 214.000 bzw. 262.000 km genutzt habe, bevor ich sie mit offensichtlich kerngesundem Motor (kaum Ölverbrauch, Leistung eher nach oben streuend) verkaufte. Die positiven Aspekte dieser Fahrweise nehme ich aber gerne mit: Entspanntes "Cruisen" und einen Verbrauch z. B. beim Vento von nur 6,3 l Normal / 100 km über die letzten 25.000 km (Näheres siehe hier). Und auch sonst geht es dem Motor bei jetzt 185.000 km gut: Er ist äusserlich knochentrocken und der aktuell beim Ölwechsel bestimmte Ölverbrauch (Mobil 1 0W-40) beträgt ca. 0,2 l / 15.000 km - also fast nichts! (Übrigens war der Benzinanteil im Öl eher gering. Eine Woche vor dem Wechsel habe ich erst eine 1.000 km WE-Tour über BABs gemacht.)

Schönen Gruß

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable

Wenn du z. B. ohne zu beschleunigen mit 1.300 Upm im 5. Gang auf ebener Straße dahinrollst, fährst du spritsparend (weil im effizientesten Betriebsbereich des Motors)

Schönen Gruß

Geht es hier um den Benziner oder Diesel? Beim Benziner sind 1300U/min oder rpm (und nicht "Upm") absolut nicht spritsparend! Da wird teilweise mehr Sprit verbaucht als bei über 3000U/min.

Die Getriebe von VW sind so abgestimmt, dass man fast automatisch im optimalen Bereich zwischen 2000 und 3000 fährt! Und genau dort sind die Benzinmotoren im 3er am sparsamsten.

danke an alle erst mal und nur um vorzubeugen - der spritsparthread ist das nicht :)

das thema wurde in dem schon bis zum abwinken diskutiert :)

mfg

loomi

Zitat:

Original geschrieben von Loomi

 

ist da nun was drann - sind drehzahlen unter 1500 U/min schlecht ?

Wenn das wirklich so währe dann dürfte man ja garnicht erst Anfahren !

Da gibt man ja schließlich schon ab Leerlauf Gas...

Das macht dem Motor nichts aus.

Bei einer intakten Ölpumpe baut das System schon genügend Öldruck auf um den Motor außreichend zu schmieren.

Das einzige was man machen sollte ist bei einem sehr kalten Motor(Winter) beim starten einfach ein paar Sekunden warten bevor man Anfährt damit sich die Hydros füllen können.

am 14. Dezember 2007 um 2:37

Ich finde das irgendwie Lustig.

Wir haben hier einem erzählt das der öldruck 2 Minuten braucht bis er aufgebaut ist wenn der Motor gestartet wird.

Jetzt wartet er immer 2 Minuten bevor er los fährt! ;)

Also ich halte das für ein gerücht.

Du hast unter 1500rpm natürlich geringeren Öldruck.

Aber der Öldruck reicht ALLE male um den motor zu versorgen.

Sonst wären ja die G60, Turbo Motoren sofort platt, weil du ja einen bestimmten Teil des Öldrucks für den Lader nutzt! ;)

D.H. die dürftest erst ab 3000rpm dappen oder was? :)

Das in die Lagerschalen öl hereingepumpt werden muss ist auch klar, nur stehen diese ja bei solchen niedrigen drehzahlen nicht unter belastung.

Zitat:

Original geschrieben von FireFox2

 

Wenn das wirklich so währe dann dürfte man ja garnicht erst Anfahren !

Da gibt man ja schließlich schon ab Leerlauf Gas...

Kennst du den Unterschied zwischen dem 1. und 5. Gang?

Zitat:

Original geschrieben von residentevil

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable

Wenn du z. B. ohne zu beschleunigen mit 1.300 Upm im 5. Gang auf ebener Straße dahinrollst, fährst du spritsparend (weil im effizientesten Betriebsbereich des Motors)

Schönen Gruß

Geht es hier um den Benziner oder Diesel? Beim Benziner sind 1300U/min oder rpm (und nicht "Upm") absolut nicht spritsparend! Da wird teilweise mehr Sprit verbaucht als bei über 3000U/min.

Die Getriebe von VW sind so abgestimmt, dass man fast automatisch im optimalen Bereich zwischen 2000 und 3000 fährt! Und genau dort sind die Benzinmotoren im 3er am sparsamsten.

Genau dazu habe ich ja geschrieben, dass das in der Praxis gar nicht so viel ausmacht, wie Drehzahlanhänger gerne behaupten. Argument: Dann hätte ich wohl einen Motor, der aus der Art schlägt - oder wie erklärst du dir dann die 6,3 l / 100 km bei meiner sehr niedrigtourigen Fahrweise?

 

Zitat:

Original geschrieben von residentevil

Kennst du den Unterschied zwischen dem 1. und 5. Gang?

Die Gangwahl ist für die Größe der Motorbelastung unerheblich. Volllast ist Vollast - egal ob im 1. oder im 5. Gang. Nur dauert es im 5. Gang ungleich länger ehe man ans Drehzahllimit gerät oder die Wunschgeschwindigkeit erreicht hat.

Schönen Gruß

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable

 

Genau dazu habe ich ja geschrieben, dass das in der Praxis gar nicht so viel ausmacht, wie Drehzahlanhänger gerne behaupten. Argument: Dann hätte ich wohl einen Motor, der aus der Art schlägt - oder wie erklärst du dir dann die 6,3 l / 100 km bei meiner sehr niedrigtourigen Fahrweise?

Dazu äußere ich mich nicht. Angefangen von ungenauem Rechnen bis "schönreden" kann das alles dabei sein...

 

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable

 

Die Gangwahl ist für die Größe der Motorbelastung unerheblich.

Volllast ist Vollast - egal ob im 1. oder im 5. Gang.

Nur dauert es im 5. Gang ungleich länger ehe man ans Drehzahllimit gerät oder die Wunschgeschwindigkeit erreicht hat.

Schönen Gruß

Falsch. Wenn es um die Motorbelastung geht, spielen noch ganz andere Faktoren mit...

Zitat:

Original geschrieben von residentevil

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable

 

Genau dazu habe ich ja geschrieben, dass das in der Praxis gar nicht so viel ausmacht, wie Drehzahlanhänger gerne behaupten. Argument: Dann hätte ich wohl einen Motor, der aus der Art schlägt - oder wie erklärst du dir dann die 6,3 l / 100 km bei meiner sehr niedrigtourigen Fahrweise?

Dazu äußere ich mich nicht. Angefangen von ungenauem Rechnen bis "schönreden" kann das alles dabei sein...

Stimmt: kann. Aber ich habe meine Daten schon sehr sorgfältig gesammelt und ausgewertet. Wenn auch du Aussagen mit Hand und Fuß liefern möchtest, kannst du dir das gerne hier ansehen. Danach können wir uns ja auf dieser gesicherten Basis weiter unterhalten und über Einflussgrößen bei der Verbrauchsberechnung "philosophieren" ;)

Zitat:

Original geschrieben von residentevil

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable

Die Gangwahl ist für die Größe der Motorbelastung unerheblich.

Volllast ist Vollast - egal ob im 1. oder im 5. Gang.

Nur dauert es im 5. Gang ungleich länger ehe man ans Drehzahllimit gerät oder die Wunschgeschwindigkeit erreicht hat.

Schönen Gruß

Falsch. Wenn es um die Motorbelastung geht, spielen noch ganz andere Faktoren mit...

Dann lass uns doch an deinem Wissen teilhaben. Andeutungen bringen keinen Erkenntnisgewinn!

Schönen Gruß

Zitat:

Original geschrieben von residentevil

Zitat:

Original geschrieben von FireFox2

 

Wenn das wirklich so währe dann dürfte man ja garnicht erst Anfahren !

Da gibt man ja schließlich schon ab Leerlauf Gas...

 

[/quote

 

Kennst du den Unterschied zwischen dem 1. und 5. Gang?

Was soll es denn da für einen Unterschied geben ?

Gang ist Gang nur ne andere Übersetzung und hat mit dem Motor nichts zutun.

Was du meinst ist wohl das man halt länger auf dem Gas gleiben muß weil der Wagen eben nicht so schnell beschleunigt.

Aber man muß auch wissen das der Motor bei den niedrigen Drehzahlen nur ein Bruchteil seiner Leistung erzeugt und somit die Belastung für ihn gering ist.

Überleg doch mal.

Wie ist es bei Leuten die einen Anhänger hinter sich herziehen ?

Das einizige Problem was sie haben ist die Kupplung und nicht der Motor !

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