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Frage zum Quattro-Antrieb (Bereifung und Felgen)

Audi A8 D3/4E
Themenstarteram 12. Mai 2013 um 9:34

Hallo liebe Audi-Freunde,

 

da ich mir erst neulich einen A8 3.7 Quattro aus 2004 angeschafft habe und bisher wenig Audi-Erfahrung habe, frage ich Euch hier nach einem Rat.

Ich habe mir bei ebay einen Alufelgensatz erstigert, allerdings vom Vorgängermodell:

http://www.ebay.de/itm/151033808500?...

Meine Frage:

Mir ist bewusst, dass beim Quattro immer die gleiche Reifengröße aufgezogen werden muss. Dies würde ich ja noch ändern und auch eine Einzelabnahme beim Tüv durchführen lassen.

Die Felgen haben unterschiedliche Größen , vorne 8,5*18 und hinten 10*18.

 

Frage:

1.)Ist dies schlimm beim Quattro? Oder zählt nur die gleiche Bereifungsdimension?

2.) Passen die Felgen vom Vorgängermodell auf meinem 4E?

 

Viele Grüße aus Saarbrücken

 

Andre

 

Beste Antwort im Thema
am 13. Mai 2013 um 5:07

Die Felgen unterscheiden sich ja nur in der Breite.

Wichtig ist nur das der Reifenumfang vorne wie hinten gleich ist um die Differentiale nicht unnötig zu belasten.

Du kannst auch ruhig hinten breitere Reifen wie vorne aufziehen, wichtig ist wie gesagt nur das der Umfang am ende wieder stimmt.

Ob die Felgen passen kann man ohne ET angabe nicht sagen ;) aber da sie auf dem D2 waren gehe ch mal davn aus..

grüße

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am 13. Mai 2013 um 5:07

Die Felgen unterscheiden sich ja nur in der Breite.

Wichtig ist nur das der Reifenumfang vorne wie hinten gleich ist um die Differentiale nicht unnötig zu belasten.

Du kannst auch ruhig hinten breitere Reifen wie vorne aufziehen, wichtig ist wie gesagt nur das der Umfang am ende wieder stimmt.

Ob die Felgen passen kann man ohne ET angabe nicht sagen ;) aber da sie auf dem D2 waren gehe ch mal davn aus..

grüße

Ich benötige hierzu eine möglichst fundierte Antwort:

Quattro Antrieb:

- Bei Sommerreifen mit achsweise 7mm und 5mm, welche gehören nach vorne und welche nach hinten?

- An welcher Achse entsteht der größere Reifenverschleiß?

Es gibt im Netz unzählige "persönliche" Meinungen, kennt jemand auch eine Quelle, die eine zuverlässige Antwort liefert? Womöglich Audi selbst?

Die Frage, welches Profil auf welche Achse, sollte nicht in Abhängigkeit des Verschleiß beantwortet werden ,sondern bezogen auf die Sicherheit. Die Reifen mit dem höchsten Profil gehören wegen der besseren Seitenführung auf die HA. Ein Auto, daß über die VA schiebt ist leichter zu beherrschen, als eines das mit dem Heck ausbricht. Darüber könnte man jetzt wieder endlos streiten, wg. Allrad und ESP...

Der Antrieb ist mit 40 %VA 60%HA eher Hecklastig ausgelegt.

Jemand der ständig spurtet hat einen höheren Verschleiß auf der HA. Jemand der kriecht und einen schweren Motor hat und ohne Zuladung fährt, hat den höheren Verschleiß auf der VA. Im Allgemeinen ist der Verschleiß ausgeglichen und abhängig vom Fahrprofil.

am 26. September 2013 um 6:55

Moin,

5 und 7mm ist schon an der Grenze der zulässigen Unterschiede.

Zwischen den Achsen darf der Unterschied maximal 2 mm betragen Achsweise zwischen rechts und links nur 1 mm. Das zollt der Quattro Antrieb.

Zitat:

Original geschrieben von sps.for.a8

 

Der Antrieb ist mit 40 %VA 60%HA eher Hecklastig ausgelegt.

Das mit der Hecklastigen Verteilung kam soweit ich weiß erst im S4 B8 zum Einsatz. Der A8 hat doch im normal Fall 50/50.

Morgen,

richtig ALLE A8 4E haben den 50/50 Quattro Antrieb´

50/50 unübertrefflich vorallem im Schnee ;)

 

Mfg

Dann hätte man ja auch gleich das Torsen- Mittendiff. weglassen können, wenn die Verteilung an beiden Achsen permanent 50/50 wäre.

am 26. September 2013 um 10:34

Zitat:

Original geschrieben von A8v8

Morgen,

richtig ALLE A8 4E haben den 50/50 Quattro Antrieb´

50/50 unübertrefflich vorallem im Schnee ;)

 

Mfg

Quelle?

ich war auch der Meinung der A8 hat 60 hinten : 40 vorne (zumindest beim 4D)

bei meinem alten A8 waren die Hinterreifen auch immer mehr abgefahren!

(bin immer sehr viel und schnell Autobahn gefahren!)

daher wird das von sps.for.a8 schon stimmen!

Danke zunächst, mir sind die 5mm Reifen noch zu schade um diese zu "entsorgen", die anderen habe aber nun einmal 2mm mehr. Die Frage des Verschleißes bezog sich darauf, das "bessere" Profil schneller "anzugleichen", bei Allrad ist diese Frage aber eben schwer zu beantworten. Insbesondere in Bezug auf Aquaplaning und Bremseigenschaften hätte ich aber vermutet, dass die besseren Reifen nach vorne gehören...kann das aber nicht sicher einschätzen, daher die Frage nach einer fundierten Quelle.

Hi,

was heißt permanent 50/50... je nach notwendigkeit natürlich ABER es ist ein permanenter Allrad Antrieb der in seiner "Grundstellung" wenn man das so sagen/bezeichnen kann auf genau 50/50 VA / HA ausgelegt ist...

aber 75/25 & 25/75 zwischen VA/HA verstellen/schicken kann wenn ich mich noch recht erinnere...

Das hatten wir doch schonmal hier irgendwo besprochen;) ich hatte sogar extra nochmal nachgefragt und quellen hatten wir auch gepostet weil ich zuerst aufgrund einer Aussage dachte das die FL 4E dieses 60/40 haben was aber dann nicht so war..

ich schau mal nach den Thread & Quellen ;)

 

Mfg

Vorab: Ich möchte nicht ausschließen, daß ich mich bei der Auslegung des Verhältnis 40/60 geirrt haben könnte.

Evtl bis 2006 Torsen B 50/50

ab 2006 Torsen C 40/60

Torsen Vergleich

Zitat:

Original geschrieben von mo_75

. Insbesondere in Bezug auf Aquaplaning und Bremseigenschaften hätte ich aber vermutet, dass die besseren Reifen nach vorne gehören...kann das aber nicht sicher einschätzen, daher die Frage nach einer fundierten Quelle.

Gängige Meinungen, dass die Vorderachse die besser bereifte sein sollte, konnten die Tester bestätigen – zumindest was Aquaplaning und Bremsen angeht. Anders beim Prüfkriterium „Spurwechsel“. Hier veränderte sich die Fahrstabilität mit den schlechteren Reifen auf der Hinterachse dramatisch, selbst mit ESP-Ausrüstung. Das Fahrzeug kommt in dem Fall zwangsläufig ins Schleudern, mit dem Risiko schwerer Unfallfolgen.

Unter Abwägung sämtlicher Vor- und Nachteile muss somit die alte Streitfrage „wohin mit den besseren Reifen“ ganz eindeutig mit „Hinterachse“ beantwortet werden. Für die Spurstabilität ist sie nun einmal ausschlaggebend

Quelle

Der bessere Reifensatz – auf welche Achse? Entsprechend den Fahrversuchen ergeben sich bei

Aquaplaning: Vorteilhaft auf der Vorderachse.

Dagegen auf Hinterachse: Verschlechterung der Seitenführung in Kurven.

Nassbremsen: Vorteilhaft auf der Vorderachse.

Dagegen auf Hinterachse: Deutlich längerer Bremsweg.

Trockenbremsen: Leichte Vorteile auf der Vorderachse.

Dagegen auf Hinterachse: Etwas längerer Bremsweg. Aussage gilt nicht für Winterreifen: Die weicheren Profilblöcke geben beim Bremsen elastisch nach, was auf der Vorderachse zu einem längeren Bremsweg führen würde.

Spurwechsel bei Nässe (ohne ESP): Vorteilhaft auf der Hinterachse.

Dagegen auf Vorderachse: Gefährliches, unakzeptables Ausbrechen der Hinterachse.

Spurwechsel bei Nässe (mit ESP): Vorteilhaft auf der Hinterachse

ESP kann beim Spurwechsel zwar die durch unterschiedliche Profiltiefen bedingten Differenzen in der Seitenführung (in bestimmten Grenzen) korrigieren. Bei schlechteren Reifen auf der Hinterachse wird die „Übersteuer“-Reaktion (Heck bricht aus, Fahrzeug kommt ins Schleudern) zwar Anfangs korrigiert. Zum Ausbrechen kommt es dann, wenn die Grenzen der Physik erreicht sind, umso heftiger!

 

Eine weitere Quelle

Entscheidend für die Richtungsstabilität des Fahrzeugs, sowohl in Kurven, wie auch bei Geradeausfahrt sind die Seitenführungskräfte der Hinterachse. Blockierende Räder bei einer Bremsung oder Überschreitung der Haftreibung zwischen Reifen und Fahrbahn ("zu schnell in der Kurve") können abrupt zu einem nicht mehr kontrollierbaren Fahrverhalten führen (Fahrzeugheck bricht aus, Übergang zum Schleudern). Diese Seitenführungskräfte fallen bei unzureichender Profiltiefe besonders stark und dann schlagartig ab.

Ein Fahrzeug, welches über die Vorderräder zum Kurven-Außenrand schiebt ("Untersteuern") kann problematisch sein.

Mehr als problematisch ist es aber, ein ausbrechendes Fahrzeugheck ("Übersteuern"), in solchen kritischen Fahrsituationen durch Gegenlenken wieder auf den gewünschten Kurs zu bringen.

Continental sagt dazu folgendes:

An welcher Achse sollten die neueren Reifen montiert werden?

Es wird empfohlen, alle im Fahrbetrieb befindlichen Reifen gleichzeitig zu erneuern. Sofern dies nicht geschieht, sollten wenigstens alle Reifen an einer Achse gleichzeitig erneuert werden.

Werden alle Reifen einer Achse erneuert, ist es empfehlenswert, die neueren Reifen an der Hinterachse zu montieren. Dies kann jedoch zu Komplikationen bei einem beabsichtigten Positionswechsel führen, wobei besondere Vorsicht dann geboten ist, wenn sich die Reifen z.B. hinsichtlich Abnutzungsgrad, Dimension, Konstruktion und Geschwindigkeitssymbol unterscheiden. Insofern wird das Hinzuziehen eines ausgebildeten Reifenspezialisten in diesem Fall dringend angeraten.

Die o.g. Montageempfehlung basiert auf der Absicht, die Traktion an der Hinterachse zu erhöhen, um ein mögliches Übersteuern und einen damit einhergehenden Stabilitätsverlust auf rutschiger Fahrbahn zu vermeiden.

Also zumindest für die unten aufgeführten Getriebe gilt: Torsen Typ A 50/50

Bezeichnung: 09E

Werksbezeichnung Audi: AL 600-6Q

Werksbezeichnung ZF: 6HP-26 A61

Kennbuchstaben:

GNT (V8 3,7 l)

GNU (V8 4,2 l)

GKY (V8 4,0 l TDI)

Torsen-Vergleich

Ok, das sind entsprechende Quellen die ich meinte...besten Dank für die Mühe!

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