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Frage zur Anhängelast

Themenstarteram 6. Juni 2008 um 20:09

Hallo !

 

Ich fahre einen Astra 2.0 Diesel mit 105 PS der eine Anhängelast von 1200 Kg bzw. 1400 Kg bei 10 % Steigung.

 

Ich hätte jetzt die Frage ob ich mit einem Wohnwagen mit 1400 Kg nach Italien über die Brennerautobahn oder

nach Venedig fahren kann.

 

Wie sieht es mit dem Irschenberg aus ?

 

Schafft mein Auto das ?

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33 Antworten

Hallo

Irschenberg 7,5%

Brenner 6%

Guckst Du:

http://www.oeamtc.at/index.php?...

Trotzdem schön langsam den Berg runter fahren.

Gruß Andreas

Themenstarteram 9. Juni 2008 um 20:11

Danke für deine Antwort !

Gruß Thorsten

Schaffen tut er das. Hatte bei meinen Vectra ganz andere Lasten dran. Immer schön die Temperatur im Auge behalten. Versuchen so lange es geht im höheren Gang zu fahren.

Mach Dir keine Sorgen. Das klappt schon. Der Diesel wird eh nicht so warm.

Hatte unseren WOWA (Knaus Südwind 530TKU 1300 kg Ges. ) hinter einem Astra F mit 71 PS mit Fahrräder auf dem Dach.

Der durfte 900 kg bzw 1100 kg bis 10%. Auch der hat den Weggezogen.

Nur auf einer Brücke gab es mächtig Seitenwind. Da merkte ich dann auch, das Astra zu leicht war für den WOWA.

am 15. Juni 2008 um 12:01

Da du einen Diesel mit 105 PS hast, bist du schon auf der sicheren Seite.

Hi

da auf der Strecke wohl keine Steigung über 10 % ist, darfst Du das fahren. Da Du einen Diesel fährst ist anfahren am Berg wohl auch nicht so das Problem, ansonsten hilft auch beim Diesel nur zurückschalten und ihn drehen lassen, da Du den Berg hoch nur mit Leistung kommst. Der 2.0 DTI wie auch der 2.2 DTI neigt zumindest im Vectra B dazu bei hoher Last etwas heiß zu werden und dann in Notlauf zu gehen, da musst Du aufpassen.

Gruß

Steve

Themenstarteram 15. Juni 2008 um 19:16

Hi Steve

Was heist den in den Notlauf gehen ?

 

Das ist unterschiedlich.

Bei meinen kommt nicht mehr die volle Leistung, und die Klima wird abgeschaltet.

is schon faszinierend... es ist noch keine 20 Jahre her da sind wir mit 75 PS Benziner und 145 Nm Drehmoment , 4 Gang getriebe (Opel Record) und einem 7 Meter WW (Adria, 1400 kg) nach Italien... und es war völlig ok auch mal im 2 Gang mit 40 KmH den Berg rauf zu fahren.... und heute.... 105PS, ca 250 Nm 5 Gang oder gar 6 Gang und wir machen uns Sorgen... Oh Tempora oh Mores....

Stimmt. Und das Lustigste ist, dass wir die Zeit, die wir mit stärkeren Motoren gewinnen im nächsten Stau wieder vernichten.

In der Summe sind wir trotz vieler PS und hohem Drehmoment nicht früher da.

eben Belcanto,

bei manchen ist das Reisen in den Urlaub eine Flucht - - wovor flüchten die eigentlich? - - und dann genauso die Rückfahrt - - flüchten die schon wieder - wovor jetzt?

- aber -

Wo kein Glatteis, keine Steigung und kein Stau ist, dürfen Wohnwagengespanne schon 80km/h fahren, d.h. es wäre gut, wenn man sich an der Geschwindigkeit der Masse der LKW-Fahrer orientiert und da mit schwimmt, und nicht meint mein Tacho zeigt 80, die fahre ich von Flens bis Salz (burg), da könnte es schon sein, das wo wer mit dem weißen Hemd und langen Ärmeln steht.

Zum Mitfließen benötigt man selten bei normalem Wohnwagen über 100 PS!

Nordjoe

Hallo, ich habe mal bei zugwageninfo.de nachgeschaut. das Ergebnis ist nicht so optimistisch wie meine Vorredner aussagten.

 

"Wichting sind den Sicherheitswerten des Gewichtsverhältnisses zwischen Zugwagen und Wohnwagen. Das Gewichtsverhältnis zwischen Opel und Burstner ist 101%.

Diese Bewertung bedeutet das im Rahmen Sicherheit und Fahrverhalten, dieser Wohnwagen ziemlich schwer ist für das Auto.

Achtung! Der Burstner ist nach unsere Angaben 130 kg zu schwer für ihr Auto (bei 12% Steigung). Bitte schauen Sie nach ob es in ihr Land erlaubt ist mit diesem Wohnwagen zu fahren."

 

Der Opel ist ein Leichtgewicht. Die Schwierigkeit ist nicht das kriechen des Gespannes bergauf sondern die Abfahrt mit dem schweren Hänger. Ich würde besonders auf Abfahrten darauf achten die Kurven sehr vorsichtig anzugehen, weil dein Hänger das bestreben hat, das Auto geradeaus zu schieben.

grüße und einen schönen Urlaub

Sascha

dann würde ich ein Fahrertraining mit Wowa empfehlen. Denn wenn man ein wenig derber als sonst auf die Bremse tritt, bremst der Wowa bei Bergabfahrt mit.

Heisst also auch, die Auflaufbremse vor so einer Fahrt überprüfen lassen.

Zitat:

Original geschrieben von e´sascha

Hallo, ich habe mal bei zugwageninfo.de nachgeschaut. das Ergebnis ist nicht so optimistisch wie meine Vorredner aussagten.

"Wichting sind den Sicherheitswerten des Gewichtsverhältnisses zwischen Zugwagen und Wohnwagen. Das Gewichtsverhältnis zwischen Opel und Burstner ist 101%.

Diese Bewertung bedeutet das im Rahmen Sicherheit und Fahrverhalten, dieser Wohnwagen ziemlich schwer ist für das Auto.

Achtung! Der Burstner ist nach unsere Angaben 130 kg zu schwer für ihr Auto (bei 12% Steigung). Bitte schauen Sie nach ob es in ihr Land erlaubt ist mit diesem Wohnwagen zu fahren."

Der Opel ist ein Leichtgewicht. Die Schwierigkeit ist nicht das kriechen des Gespannes bergauf sondern die Abfahrt mit dem schweren Hänger. Ich würde besonders auf Abfahrten darauf achten die Kurven sehr vorsichtig anzugehen, weil dein Hänger das bestreben hat, das Auto geradeaus zu schieben.

grüße und einen schönen Urlaub

Sascha

Kann ich nur bestätigen. Auch beim Aufschaukeln ist das Gewicht des Zugwagens wichtig. Wir ziehen einen 1,6 t. WW mit 7,80 m Gesamtlänge mit einen E-Klasse Mercedes der sicher um die 2,4 t auf der Urlaubsfahrt hat.

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