1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Fragen über den Führerschein und Anfängermotorräder

Fragen über den Führerschein und Anfängermotorräder

Themenstarteram 4. März 2022 um 14:52

Hallöchen liebe Community,

ja, trotz der vielen Threads hätte ich trotzdem ein paar Fragen zum Thema Anfängerbike und Führerschein. Aktuell sieht die Situation so aus, dass ich mich frage, ob es ggf. besser wäre mit dem Führerschein (Klasse A - keine Vorerfahrung) noch bis zum Herbst zu warten, dann mit Theoriestunden zu beginnen um dann im Frühjahr nächstes Jahr hoffentlich die praktische Prüfung absolvieren zu können. Gedankengang ist der, dass ich aktuell noch nicht genug Geld für ein Bike zusammen habe und das Geld was ich besitze vorerst in Sicherheit (Ausrüstung) und Führerschein investieren möchte. Ich bin mir einfach nicht sicher, ob es sinnvoll wäre, einen Führerschein zu besitzen und dann aber nicht genug Übung zu haben um nach einer langen Winterpause ordentlich einsteigen zu können.

Vielleicht kann mir der ein oder andere hier ja seine Erfahrung dazu schildern.:)

Zum Thema Anfängerbike sehen meine bisherigen Gedanken so aus:

-Priorität haben für mich das Sammeln von Fahrerfahrung und Sicherheit. Sekundär dann das Aussehen und was mir eigentlich so gut wie egal ist, ist die Leistung, denn ich bin mir dessen bewusst das bereits weniger als 70 PS ausreichen um mich ins Abseits zu katapultieren.

Nun habe ich bereits von mehreren Leuten gehört, dass man Motorradfahren am besten in aufrechter Sitzposition (Nakedbike) lernt, daher bin ich bereits des Öfteren auf die MT-07 gestoßen (sehr schönes Motorrad). Alternativ fände ich die Aprilia Tuono 660 sehr attraktiv, sowie auch eine Ducati Supersport 989 und noch viele mehr in der Kategorie (Yamaha YZF-R7 etc.) - dass sportliche Design finde ich sehr ansprechend. In vielen Videos wurden die Bikes auch als anfängertauglich deklariert (was ironisch ist, wenn der Fahrer selber schon mehrere Jahre Fahrerfahrung hat), daher eventuell hier noch einmal der Input von denen, die das Fahren in einer sportlicheren Position gelernt haben. Falls ihr noch Empfehlungen für weitere Anfängerbikes habt, lasst es mich gerne wissen. Aktuell war die Idee das Fahren auf einer MT-07 zu lernen, falls es dennoch Leute gibt, welche als ehemalige Fahranfänger positiv von den anderen genannten Bikes berichten, dann würde ich die sportlicheren Modelle wahrscheinlich bevorzugen.

Lasst mich gerne an eurer Meinung und euren Erfahrungen teilhaben.

Beste Grüße und vielen Dank vorab schonmal!

Ähnliche Themen
47 Antworten

Na dann erlaube ich mir mal, anzufangen.

Führerschein:

würde ich jetzt machen.

Danach kann man ohnehin nicht viel und du könntest dir auch überlegen, zunächst einen günstigen Roller für ein paar 100 Euros zu kaufen und damit etwas Erfahrung zu sammeln, bis genug Geld für ein besseres Motorrad gespart ist.

So etwas z.B.:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?action=parkItem&id=339763140

Ich würde annehmen dass man das Teil für 500-600 Eur "schiessen" kann.

 

Motorrad:

um die richtige Balance aus Freude am Fahren und Sicherheit für einen Anfänger zu finden, sind sicherlich die 600er nicht verkehrt:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Auf den Sportmaschinen sitzt man stark nach vorne geneigt. D.h. man hat ständig den Kopf im Nacken und das Körpergewicht auf den Handgelenken (zumindest unter 140 Km/h...).

Das finde ich, nicht nur für Anfänger, schwierig, wenn man viel Stadt und Landstraße fahren möchte.

Chopper sind eher träge und man sitzt "drauf statt drin". Wer etwas dynamischer fahren mag, wird damit nicht glücklich. Zum Lernen sind Chopper meiner Ansicht nach ungeeignet, weil man nie richtig Kurvenfahren damit lernt.

Deshalb denke ich ist ein Naked Bike mit einigermaßen aufrechter, ergonomisch vernünftiger Sitzhaltung zum Anfangen (und nicht nur dafür) gut. Denn der ganze Stress durch eine schwierige Sitzposition ist damit schon einmal raus. Man kann sich aufs Fahren konzentrieren.

Eine Alternative hierzu ist übrigens auch eine Enduro. Für gemächlich reisende größere Menschen oft eine gute Lösung. Mein erstes richtiges Motorrad war eine Kawasaki KLR 650 und ich fand es damals klasse, mit diesem leicht beherrsch- und bedienbaren Motorrad unterwegs zu sein.

Auch bei einem typischen Anfänger- und Mädchenmopped wie der Suzuki GS 500 ( https://suchen.mobile.de/.../details.html?... ) wird einem übrigens nicht langweilig. Die meisten Fahrer können noch nicht einmal das Potential eines solch einfachen Motorrades ansatzweise ausnutzen. Wenn du etwas basteln kannst, wäre auch eine Maschine wie aus dieser Annonce, die ein paar Restarbeiten braucht, gut zum Anfangen.

Der Markt ist randvoll mit günstigen, vernünftigen Motorrädern.

Und irgendwann muss man halt mal anfangen.

 

Kleidung:

vor vielen Jahren habe ich mir gedacht, dass ich keine Lust mehr habe, patschnass bei 6° über die Tauernautobahn zu fahren und mir bei Louis einen Textilanzug (Hose und Jacke, mit Reißverschluss verbindbar) gekauft. Kostete um die 300 Eur. Feste Stiefel (200 Eur) und Integralhelm (200 Eur) hatte ich bereits. Handschuhe (50 Eur) auch.

Mehr braucht man meiner(!) Meinung nach nicht, wenn man nicht ständig bei jedem Wetter auf dem Bock hockt.

Ganz ehrlich: ich fahre auch aktuell bei 6°C und Sonne mal eine 2 Stunden-Runde auf der XS 750. Vor ein paar Tagen kam eine auf 80 Eur stark reduzierte Kevlar-Jeans an, die ich seither dafür trage. Dazu eine Lederjacke, die extrem fest ist und um die 200 Dollar gekostet hat. Das war´s. Davor fuhr ich 95% meiner Trips mit normalen Jeans und dieser Jacke. Je nach persönlichem Kleidungsstil könnte man die Jacke auch abseits des Moppeds in der Übergangszeit gut tragen.

Was unabdingbar ist, ist ein Nierenschutz. Kostet 10 Eur und ich trage ihn seit über 30 Jahren bei jedem Wetter, auf alle Fälle für Strecken ab 5 Km.

Nun werden mich die Profis steinigen, aber das ist dann halt so.

Viel Spaß beim Einstieg ins Thema Motorrad. Das macht so viel Freude und es ist absolut nicht notwendig, dafür zehntausende Euros auszugeben.

Die einen fahren für sich, die anderen für andere. Werde einer der Ersteren.

die PX

Ja sehr gut. Er kauft nen Roller oder ne Wanderbaustelle. Ne gs500 war schon billigst als sie neu war. Nach 25 Jahren wird das besser?

Ein Cruiser ist träge, aber eine Enduro nicht? Schon das eine oder andere gefahren? Eine klr ist auch schon über 20 Jahre alt... Wird die heute so Super sein wie damals?

 

Priorität des TS: Fahrerfahrung und SICHERHEIT!

 

Also Einstieg ab ABS und nicht vergangenen Jugendträume aus dem letzten Jahrtausend.

 

Kriterium Abs kann man natürlich selbstständig bei mobile in die Suche eingeben.

Daher im Sommer den FS Machen, nächstes Jahr Motorrad. Dies Jahr kostet genug, und dann noch sparen...

Zitat:

@Papstpower schrieb am 5. März 2022 um 07:25:48 Uhr:

Ja sehr gut. Er kauft nen Roller oder ne Wanderbaustelle. Ne gs500 war schon billigst als sie neu war. Nach 25 Jahren wird das besser?

Sie war und ist ein völlig ausreichendes Motorrad.

Wenn einem die GS 500 nicht gefällt, nimmt man halt eine GPZ 600, Er-5, XJ 600 o.ä. Ist alles in fahrbarem Zustand für ca. 1.500 Eur erhältlich.

Wer ernsthaft meint, mit solchen Maschinen könne man heutzutage nicht mehr fahren und Spaß haben, ist in meinen Augen nicht qualifiziert, einem Einsteiger mit wenig Geld Ratschläge zu erteilen.

Zitat:

Ein Cruiser ist träge, aber eine Enduro nicht? Schon das eine oder andere gefahren? Eine klr ist auch schon über 20 Jahre alt... Wird die heute so Super sein wie damals?

Wer ernsthaft eine KLR 600 oder XT 600 als träge empfindet, kann entweder nicht fahren, wiegt 180 Kg oder ist Supersportlerfahrer mit Leib und Seele.

Ich hatte u.a. eine KLR 600, eine TT 600, Virago 535, Intruder, YZF 1000 und fahre nun mit viel Freude das alte Eisenschwein XS 750.

Letztere würde ich einem Anfänger allerdings nicht empfehlen, da sie schon sehr schwer ist. Fährt und bremst aber einwandfrei.

Die KLR war im Vergleich zur Virago, selbst ein für einen Chopper sehr agiles Motorrad, geradezu quirlig zu fahren.

Eine leichtere XT oder XL natürlich noch mehr.

Zitat:

Priorität des TS: Fahrerfahrung und SICHERHEIT!

Also Einstieg ab ABS und nicht vergangenen Jugendträume aus dem letzten Jahrtausend.

In meinen(!) Augen ist ABS bei Motorrädern heillos überbewertet.

Wer ein sicheres Motorrad möchte, wählt eines auf dem er gut sitzen kann und das technisch i.O. ist.

Der Rest ist, gerade bei Motorrädern, sowieso v.a. von der Fahrweise abhängig.

Ich würde mit einem der von mir genannten Moppeds anfangen, weil sie auch mal Fehler verzeihen und unkompliziert zu fahren und zu bedienen sind.

Wenn er unbedingt ABS will, findet er übrigens mit etwas Geduld auch eine gut erhaltene BMW K75. Kann man als Anfänger auch fahren.

Zitat:

 

Kriterium Abs kann man natürlich selbstständig bei mobile in die Suche eingeben.

Daher im Sommer den FS Machen, nächstes Jahr Motorrad. Dies Jahr kostet genug, und dann noch sparen...

Das ist halt die typisch deutsche Einstellung zum Thema Motorrad: Hightechfeuerwerk ist Pflicht, ohne ABS wirst du garantiert sterben, ein altes Motorrad ist ständig defekt, unter 5.000 Eur gibt es keine guten Maschinen, von München an den Gardasee schafft man es nur mit einer BMW GS, uswusf.

Kann ich persönlich nichts mit anfangen.

Der berlincyclist wird schon wissen, wie er die ganzen Aussagen die er hier bekommen wird, für sich einzuordnen hat.

Er hat wenig Geld und will Motorrad fahren. Das geht. Heute besser als je zuvor. Weil eben der Markt randvoll ist mit guten Maschinen aus den 80er und 90ern zum Spottpreis.

 

die PX

Warum einen Roller kaufen, hol dir ne günstige Maschine, gerne auch ohne ABS, da bekommt man ab 500€mit TÜV einiges.

Zum Üben und Erfahrung sammeln reicht das vollkommen.

Aber zu erst Führerschein machen, Klamotten holst du dir etwas hochwertiges aus Kleinanzeigen, da gibt es viele Schnäppchen, man muss halt probieren was passt.

Helm wurde ich immer neu nehmen.

Etz werden einige kommen ja ABS muss sein, nein muss nicht den erstens ist man Vorsichtiger und Ziel ist es ja erst gar nicht in den ABS regelbereich zu kommen.

Ich habe 2015 mit dem Fahren angefangen damals noch auf einem Piaggio MP3 nach 45000km in 2 Jahren hab ich den A Schein gemacht bis jetzt sind das 108000km geworden und man Staune alles ohne ABS.

Meine Frau hat 2018 den A-Schein gemacht und oh wunder auch Sie fährt nun schon 25000 km und das ohne ABS, ja mit 2 selbst verschuldeten Stürzen, und sie fährt trotzdem.

Wenn du nicht selbst Schrauben kannst oder willst such dir was wartungs armes als Einspritzer das macht weniger Probleme nachveiner langen Standzeit.

am 5. März 2022 um 8:02

Zitat:

@Px200ELusso schrieb am 5. März 2022 um 05:40:53 Uhr:

.....

Was unabdingbar ist, ist ein Nierenschutz. Kostet 10 Eur und ich trage ihn seit über 30 Jahren bei jedem Wetter, auf alle Fälle für Strecken ab 5 Km.

.....

Die Legende Nierenschutzgurte schützen die Nieren und seien unverzichtbar stammt aus einer Zeit als Kleidung richtig schlecht war und Motorräder mordsmäßig vibrierten.

Ratschläge für Nierengurte gibt es viele, wissenschaftlich belegt ist keiner davon.

(Nebenbei werden damit auch gute Geschäfte gemacht und die wenigsten kosten nur 10 €.)

Sie können eine schwache Unterleibsmuskulatur stützen, den Wind abhalten bei Bauchfrei- und T-Shirt-Fahrern und wärmen zusätzlich im Winter. Das wäre es dann schon.

In der warmen Jahreszeit sind sie durchaus störend, wenn man sonst gut funktionsgekleidet ist.

https://www.fnp.de/.../...-biker-einen-nierengurt-tragen-10470516.html

Ich hab mir ne 99er Yamaha fazer 600 geholt zum Einstieg. Günstig, gut und robust. Leistungsmäßig genug Reserven, dass man nicht nach drei Monaten denkt "die ist zu schwach".

 

Hat damals 1200€ gekostet, ich hab einiges an Verschleißteilen und Service gemacht und seitdem begleitet sie mich zuverlässig und macht immer noch viel Spaß. gekostet hat mich alles zusammen damals (2019) ca 4k Euro. Sprich, Kleidung, Motorrad, Führerschein.

am 5. März 2022 um 8:06

Zitat:

@Ben_F schrieb am 5. März 2022 um 09:03:52 Uhr:

Ich hab mir ne 99er Yamaha fazer 600 geholt zum Einstieg. Günstig, gut und robust. Leistungsmäßig genug Reserven, dass man nicht nach drei Monaten denkt "die ist zu schwach".

Hat damals 1200€ gekostet, ich hab einiges an Verschleißteilen und Service gemacht und seitdem begleitet sie mich zuverlässig und macht immer noch viel Spaß. gekostet hat mich alles zusammen damals (2019) ca 4k Euro. Sprich, Kleidung, Motorrad, Führerschein.

Hast Du vorher im Forum gefragt?

am 5. März 2022 um 8:09

Wird es teurer oder billiger wenn man vorher in einem Forum fragt?

Der TS tut mir jetzt schon leid ;)

Zitat:

@Quaeker schrieb am 5. März 2022 um 09:09:34 Uhr:

Wird es teurer oder billiger wenn man vorher in einem Forum fragt?

Der TS tut mir jetzt schon leid ;)

Wenn es nach den meisten Foristen hier geht , meistens Unbezahlbar, den man braucht ABS , ASR Nierengurt ,ganz wichtig eine Airbag weste, den ultimativen Helm mit Freisprech und Radioeinrichtung , mit Goldschein effekt.

Nur Super Hyper Motorradreifen , die auf der letzten Rille den besten Grip haben , die Ultimative leichteste Batterie um jedes Gramm zu Sparen beim Fahren , damit danach beim Kaffee ein Stückchen Kuchen mehr rein passt.

Wo ein effektiver Windschutz verpönt ist weil ein naked Bike das Ultimative Augenlustobjekt ist, und man ohne Lederpelle absolut beim kleinsten Mückentreffer man sofort einen Arm verliert, weil der Abriebwert nicht hoch genug ist.

Man als billig angesehen wird wenn man selbst an einem vergaser Motorrad rumschraubt , weil man sich keine nagelneue BMW GS mit Touratech Hirschgeweih leisten kann ,die man Von Bikertreff zu Bikertreff mit dem Anhänger transportiert.

hab ich was vergessen??

So nun hab ich mich mal richtig , geistig ergossen.

** P:S: ich liebe meine rächdsschraibung**

Themenstarteram 5. März 2022 um 8:48

Zitat:

Zitat:

@Quaeker schrieb am 5. März 2022 um 09:09:34 Uhr:

Wird es teurer oder billiger wenn man vorher in einem Forum fragt?

 

Der TS tut mir jetzt schon leid ;)

Wenn es nach den meisten Foristen hier geht , meistens Unbezahlbar, den man braucht ABS , ASR Nierengurt ,ganz wichtig eine Airbag weste, den ultimativen Helm mit Freisprech und Radioeinrichtung , mit Goldschein effekt.

Nur Super Hyper Motorradreifen , die auf der letzten Rille den besten Grip haben , die Ultimative leichteste Batterie um jedes Gramm zu Sparen beim Fahren , damit danach beim Kaffee ein Stückchen Kuchen mehr rein passt.

Wo ein effektiver Windschutz verpönt ist weil ein naked Bike das Ultimative Augenlustobjekt ist, und man ohne Lederpelle absolut beim kleinsten Mückentreffer man sofort einen Arm verliert, weil der Abriebwert nicht hoch genug ist.

Man als billig angesehen wird wenn man selbst an einem vergaser Motorrad rumschraubt , weil man sich keine nagelneue BMW GS mit Touratech Hirschgeweih leisten kann ,die man Von Bikertreff zu Bikertreff mit dem Anhänger transportiert.

hab ich was vergessen??

 

So nun hab ich mich mal richtig , geistig ergossen.

 

** P:S: ich liebe meine rächdsschraibung**

Zutreffend! Nur bin ich mir nicht sicher, ob du dir die Zeit, dass hier zu verfassen, nicht hättest sparen können. Der Fakten war ich mir sicherlich bewusst, wie du bereits aus meinem Beitrag entnehmen konntest.

Sicher aber ich hatte ein paar Sekunden zeit mich darüber aus zu Lassen.

Mach erst mal den Schein , mit den Klamotten würde ich halt mal in ein Fachgeschäft gehen und erst mal Ausprobieren was gut Sitzt und passt, Marken Wie Stadler , ect sind da doch vertreten, wenn du die genauen grösse weist , kann man dann Prima gezielt danach Suchen.

Und einiges an Geld Sparen, genauso bei den Schuhen bzw Stiefeln.

Handschuhe würde ich 2 paar nehmen dünnere für den Sommer Dickere solltest du doch länger Fahren wollen, ich bevorzuge hier klar echte Lederhandschuhe die halten und man bekommt sie mit guten Lederfett auch wirklich Wasserdicht.

Tja und das Motorrad , wie schon einige schrieben ne 600 er reicht Gewicht ist nur beim rangieren wirklich Spürbar , im Gegensatz kann eine etwas Schwerere Maschine auch für ein ruhigeres fahren sorgen , Trägheit der Maße.

am 5. März 2022 um 9:05

Es sollte jeder das kaufen, was ihm gefällt - ohne dass andere da reinquatschen.

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 5. März 2022 um 09:06:58 Uhr:

Zitat:

@Ben_F schrieb am 5. März 2022 um 09:03:52 Uhr:

Ich hab mir ne 99er Yamaha fazer 600 geholt zum Einstieg. Günstig, gut und robust. Leistungsmäßig genug Reserven, dass man nicht nach drei Monaten denkt "die ist zu schwach".

Hat damals 1200€ gekostet, ich hab einiges an Verschleißteilen und Service gemacht und seitdem begleitet sie mich zuverlässig und macht immer noch viel Spaß. gekostet hat mich alles zusammen damals (2019) ca 4k Euro. Sprich, Kleidung, Motorrad, Führerschein.

Hast Du vorher im Forum gefragt?

Nee. Hätte ich das?

Vermutlich wäre ich dann so verwirrt, dass ich heute noch keine Maschine hätte.

Zitat:

@Quaeker schrieb am 5. März 2022 um 09:02:12 Uhr:

Zitat:

@Px200ELusso schrieb am 5. März 2022 um 05:40:53 Uhr:

.....

Was unabdingbar ist, ist ein Nierenschutz. Kostet 10 Eur und ich trage ihn seit über 30 Jahren bei jedem Wetter, auf alle Fälle für Strecken ab 5 Km.

.....

Die Legende Nierenschutzgurte schützen die Nieren und seien unverzichtbar stammt aus einer Zeit als Kleidung richtig schlecht war und Motorräder mordsmäßig vibrierten.

Ratschläge für Nierengurte gibt es viele, wissenschaftlich belegt ist keiner davon.

(Nebenbei werden damit auch gute Geschäfte gemacht und die wenigsten kosten nur 10 €.)

Sie können eine schwache Unterleibsmuskulatur stützen, den Wind abhalten bei Bauchfrei- und T-Shirt-Fahrern und wärmen zusätzlich im Winter. Das wäre es dann schon.

In der warmen Jahreszeit sind sie durchaus störend, wenn man sonst gut funktionsgekleidet ist.

https://www.fnp.de/.../...-biker-einen-nierengurt-tragen-10470516.html

Der Abschlusssatz sagt alles. Im BMW-Strampelanzug für 1.800 Eur braucht man keinen Nierengurt. Das gebe ich zu.

Wer in Jeans und Lederjacke fährt, sollte einen tragen. Er wärmt den gesamten Bereich um die Nieren und auch den unteren Rücken. Das ist extrem wertvoll und wenn ich schon lese, dass hier "wissenschaftlich belegt ist das aber nicht..." kommt, ist eh alles zu spät.

Es ist auch nicht "wissenschaftlich belegt", dass eine Unterhose auf dem Motorrad Sinn ergibt, aber fast alle Biker werden wohl eine tragen.

Habe auch unter meiner Textilkombi bei niedrigen Temperaturen den Gurt getragen. Man könnte durchaus annehmen, dass dies auch Rückenschmerzen vorbeugt.

Wie Luisa Neubauer kann man nur der "Wissenschaft seines Vertrauens" glauben, oder alternativ halt einfach a weng mitdenken. Warmer Rücken = gut.

Ich hatte mir mit 16 im Winter auf der Vespa mal die Nieren verkühlt. Das will man nie wieder.

Ist natürlich mit Nierengurt auch nie wieder passiert. Aber ja, ich weiß, ein Beleg im Sinne empirischer Wissenschaft ist das natürlich nicht...

Das hier funktioniert und kostet knapp 10 Eur:

https://www.louis.de/.../205570?...

Mehr braucht keiner, aber weniger sollte es auch nicht sein.

 

Nochmal zu den Moppeds:

Neben der oben erwähnten Fazer kann man auch noch die Suzuki SV 650 erwähnen.

Ist ein agiles, nettes Teil und technisch mit seinem V2 "anders" und meiner Ansicht nach echt schön zu fahren. Ein Freund von mir, der richtig Motorrad fahren kann, hat eine SV 1000 für die Straße und hängt damit so gut wie alle ab. Sogar BMW GS am Berg... ;-)

Am wichtigsten ist aber immer der Zustand. Nach dem Kauf würde ich das Teil ruhig nochmal zu einem Service in die Werkstatt bringen, wenn man sich nicht so gut auskennt.

die PX

Deine Antwort
Ähnliche Themen