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Fragen zu den E-Body Buick Riviera's (79-85)
Moin !
Inspiriert druch den 91er Buick Regal Thread habe ich mich ein bisschen in die E-Body Rivieras verliebt und mir gleich mal den 79er S-Type herausgepickt.
Was ist allgemein vom Auto zu halten ?
Welche Stärken und Schwächen weisen die E-Body Rivieras auf ?
Worauf sollte man beim Anschauen/Probefahrt modelspezifisch achten ?
Hat der Wagen über den Scheinwerfern Lamp Monitors ?
Wie verhält sich der V6 Turbo zum V8 ?
Kann man den 350er zum gemütlichen Blubbern bewegen ?
Wie ist die Ersatzteilverfügbarkeit/preise und der Fahrkomfort im vergleich zu den 70er Lincolns ?
Gehe ich recht in der Annahme das man für 4-6k€ gute-sehr gute hier in DE bekommt (falls man sie findet) und die Preise noch nicht so abgehoben sind wie beim Boxy Caprice ?
Sind sie als Einstieg in die US-Car Szene zu empfehlen ?
Die 79-85er Riv's scheinen mir ja bei den US-Cars die Hidden Champions zu sein die aktuell kaum einer auf dem Schirm hat..
MFG Zin-Azshari
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Was ist allgemein vom Auto zu halten ?
Die Autos gibt es als Eldorado, Riviera und Toronado. Von der Ausstattung nehmen sie sich nicht viel, alle sind elegant und eindeutig auf das Luxussegment plaziert. Extraausttaungen gibt es kaum, ist eigentlich alles drin. Die Autos fahren sich klasse und haben eine super Straßenlage. Butterweich und flüsterleise. Ich fand immer etwas gewöhnungsbedürftig, daß sie keinen Mitteltunnel haben und ihr Boden fast völlig flach ist. Es sind die letzten Personal Luxury Coupes, die noch recht gut verarbeitet sind und aus gutem Karosserieblech - vor der Billig-Plastik-Ära.
Zitat:
Welche Stärken und Schwächen weisen die E-Body Rivieras auf ?
Bei guter Pflege sind sie vom Rost her meistens unauffällig. Die üblichen verlotterten Exemplare allerdings weisen fiese Rostschäden auf. Kritisch sind der gesamte vordere Scheibenrahmen mit A-Säulen und der Bereich vor der Windschutzscheibe. Ebenfalls gammelt der Bereich um das Heckfenster gerne. Bei Exemplaren ohne Vinyldach kann man das leicht sehen. Daß man von getunten oder grauenhaft verbastelten Exemplaren mit Haubenhutze und Plüscharmaturenbrett die Finger lassen sollte, dürfte klar sein.
Sehr wichtig ist das Thema Motorisierung. Die einzelnen Marken gibt es mit sehr unterschiedlichen Motoren. Beim Cadillac ist nur der 6.0 Liter V8 zu empfehlen, bei Buick ist der 5,7 Liter V8 erstrebenswert, das gleiche gilt für den Toronado. Zweite Wahl wäre der 5 Liter. Der V6 im Buick ist gut und robust, aber er ist zu schwach für 1,8 t-Auto. Dir Finger lassen würde ich von HT4100 (zu schwach), 8-6-4 mit Zylinderabschaltung, sämtlichen Dieselauführungen, und allem was komisch ist.
Bedingt durch schlechte Neuteilsituation sollte die Innenausstattung topp sein. Ersatz für Türverkleidung und Co ist schwer zu finden. Ich persönlich mag die Sportsitze der T- und S-Types nicht so sehr, weil ich sie unbequem und hart finde. Mein Favorit sind die Einzelsitze oder 45/55 geteilte Sitzbank der Brougham-Versionen. Ist aber Geschmackssache...
Die Technik gilt als unauffällig. Wegen Frontantrieb ist aber die Vorderachse etwas wartungsaufendiger. Dafür bekommt man aber auch ein super liegendes Auto. Auch elektronische Displays können Tücken bergen und sind teuer zu ersetzen.
Zitat:
Worauf sollte man beim Anschauen/Probefahrt modelspezifisch achten ?
Geradeauslauf, Bremsen, Reifen, verstellte Drehstabfedern (steht die Kiste gerade), Wartungsnachweise, Geräusche beim Lastwechsel von der Vorderachse, sauberes AT-Schalten, unauffälligen Motorlauf mit gleichmäßiger Leistungsabgabe, Funktion der elektrischen und mechanischen Helferlein. ROST. Spuren bescheuerter und Ahnungsloser Besitzer.
Zitat:
Hat der Wagen über den Scheinwerfern Lamp Monitors ?
Manche ja, manche nein.
Zitat:
Wie verhält sich der V6 Turbo zum V8 ?
Keine Ahnung. Rein instinktiv würde ich die Finger davon lassen. Einige finden es gut, aber ich behaupte, so ein Motor paßt nicht zu einem Luxuswagen. Der Lader ist von Garrett. Man weiß nie wie der vorher gefahren wurde und Turbos gelten als anfällig wenn sich nicht wie ein Turbo gefahren werden (keine hohe Drehzahl bei kalter Maschine, einen mMoment im Leerlauf lassen, bevor man ihn abstellt)
Zitat:
Kann man den 350er zum gemütlichen Blubbern bewegen ?
Serienmäßig blubbert der nicht. Ist flüsterleise. Einrohranlage mit querliegendem Topf hinter der Hinterachse.
Zitat:
Wie ist die Ersatzteilverfügbarkeit/preise und der Fahrkomfort im vergleich zu den 70er Lincolns ?
Mechanik ist gut verfügbar, Karosserie und Zierrat schwierig zu bekommen. Wie bei alten Lincolns auch. Daher: einwandfreies Auto kaufen!
Der Fahrkomfort ist extrem hoch aber anders als bei den Lincolns. Kann man schlecht vergleichen. Der Wagen ist agiler als ein alter Lincoln. Er reagiert spontaner. Ein Lincoln fährt sich wie ein Ozeandampfer, ein E-Body eher wie eine Sportyacht. Auch die Sitzposition ist etwas anders.
Zitat:
Gehe ich recht in der Annahme das man für 4-6k€ gute-sehr gute hier in DE bekommt (falls man sie findet)
Annahme ist realistisch.
Zitat:
Sind sie als Einstieg in die US-Car Szene zu empfehlen ?
Die Frage kann man uneingeschränkt mit "ja" beantworten - wenn man aufpaßt was man da kauft.
Zitat:
Die 79-85er Riv's scheinen mir ja bei den US-Cars die Hidden Champions zu sein die aktuell kaum einer auf dem Schirm hat..
Korrekt. Sind aber klasse Autos!
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33 Antworten
Zitat:
Was ist allgemein vom Auto zu halten ?
Die Autos gibt es als Eldorado, Riviera und Toronado. Von der Ausstattung nehmen sie sich nicht viel, alle sind elegant und eindeutig auf das Luxussegment plaziert. Extraausttaungen gibt es kaum, ist eigentlich alles drin. Die Autos fahren sich klasse und haben eine super Straßenlage. Butterweich und flüsterleise. Ich fand immer etwas gewöhnungsbedürftig, daß sie keinen Mitteltunnel haben und ihr Boden fast völlig flach ist. Es sind die letzten Personal Luxury Coupes, die noch recht gut verarbeitet sind und aus gutem Karosserieblech - vor der Billig-Plastik-Ära.
Zitat:
Welche Stärken und Schwächen weisen die E-Body Rivieras auf ?
Bei guter Pflege sind sie vom Rost her meistens unauffällig. Die üblichen verlotterten Exemplare allerdings weisen fiese Rostschäden auf. Kritisch sind der gesamte vordere Scheibenrahmen mit A-Säulen und der Bereich vor der Windschutzscheibe. Ebenfalls gammelt der Bereich um das Heckfenster gerne. Bei Exemplaren ohne Vinyldach kann man das leicht sehen. Daß man von getunten oder grauenhaft verbastelten Exemplaren mit Haubenhutze und Plüscharmaturenbrett die Finger lassen sollte, dürfte klar sein.
Sehr wichtig ist das Thema Motorisierung. Die einzelnen Marken gibt es mit sehr unterschiedlichen Motoren. Beim Cadillac ist nur der 6.0 Liter V8 zu empfehlen, bei Buick ist der 5,7 Liter V8 erstrebenswert, das gleiche gilt für den Toronado. Zweite Wahl wäre der 5 Liter. Der V6 im Buick ist gut und robust, aber er ist zu schwach für 1,8 t-Auto. Dir Finger lassen würde ich von HT4100 (zu schwach), 8-6-4 mit Zylinderabschaltung, sämtlichen Dieselauführungen, und allem was komisch ist.
Bedingt durch schlechte Neuteilsituation sollte die Innenausstattung topp sein. Ersatz für Türverkleidung und Co ist schwer zu finden. Ich persönlich mag die Sportsitze der T- und S-Types nicht so sehr, weil ich sie unbequem und hart finde. Mein Favorit sind die Einzelsitze oder 45/55 geteilte Sitzbank der Brougham-Versionen. Ist aber Geschmackssache...
Die Technik gilt als unauffällig. Wegen Frontantrieb ist aber die Vorderachse etwas wartungsaufendiger. Dafür bekommt man aber auch ein super liegendes Auto. Auch elektronische Displays können Tücken bergen und sind teuer zu ersetzen.
Zitat:
Worauf sollte man beim Anschauen/Probefahrt modelspezifisch achten ?
Geradeauslauf, Bremsen, Reifen, verstellte Drehstabfedern (steht die Kiste gerade), Wartungsnachweise, Geräusche beim Lastwechsel von der Vorderachse, sauberes AT-Schalten, unauffälligen Motorlauf mit gleichmäßiger Leistungsabgabe, Funktion der elektrischen und mechanischen Helferlein. ROST. Spuren bescheuerter und Ahnungsloser Besitzer.
Zitat:
Hat der Wagen über den Scheinwerfern Lamp Monitors ?
Manche ja, manche nein.
Zitat:
Wie verhält sich der V6 Turbo zum V8 ?
Keine Ahnung. Rein instinktiv würde ich die Finger davon lassen. Einige finden es gut, aber ich behaupte, so ein Motor paßt nicht zu einem Luxuswagen. Der Lader ist von Garrett. Man weiß nie wie der vorher gefahren wurde und Turbos gelten als anfällig wenn sich nicht wie ein Turbo gefahren werden (keine hohe Drehzahl bei kalter Maschine, einen mMoment im Leerlauf lassen, bevor man ihn abstellt)
Zitat:
Kann man den 350er zum gemütlichen Blubbern bewegen ?
Serienmäßig blubbert der nicht. Ist flüsterleise. Einrohranlage mit querliegendem Topf hinter der Hinterachse.
Zitat:
Wie ist die Ersatzteilverfügbarkeit/preise und der Fahrkomfort im vergleich zu den 70er Lincolns ?
Mechanik ist gut verfügbar, Karosserie und Zierrat schwierig zu bekommen. Wie bei alten Lincolns auch. Daher: einwandfreies Auto kaufen!
Der Fahrkomfort ist extrem hoch aber anders als bei den Lincolns. Kann man schlecht vergleichen. Der Wagen ist agiler als ein alter Lincoln. Er reagiert spontaner. Ein Lincoln fährt sich wie ein Ozeandampfer, ein E-Body eher wie eine Sportyacht. Auch die Sitzposition ist etwas anders.
Zitat:
Gehe ich recht in der Annahme das man für 4-6k€ gute-sehr gute hier in DE bekommt (falls man sie findet)
Annahme ist realistisch.
Zitat:
Sind sie als Einstieg in die US-Car Szene zu empfehlen ?
Die Frage kann man uneingeschränkt mit "ja" beantworten - wenn man aufpaßt was man da kauft.
Zitat:
Die 79-85er Riv's scheinen mir ja bei den US-Cars die Hidden Champions zu sein die aktuell kaum einer auf dem Schirm hat..
Korrekt. Sind aber klasse Autos!
In gepflegtem Zustand sieht das dann so aus...
Typ: Toronado Caliente
Quelle: U.S.-Ebay
Viel ist dem nicht mehr hinzuzufügen.
Einfach ein herrlicher Cruiser mit sehr guter Strassenlage.
Zum Thema Auspuff:
Auch mit einem 50er Flowmaster Endtopf blubbert da noch nix.
Da muss man tiefer eingreifen und eine doppelflutige Anlage einbauen.
Das Rostproblem an er A-Säule wurde dann auch bewältigt:
http://pixpack.net/show/20080917224231778/vvbavjiqac
Großflächiges entfernen des betroffenen Materials ist hier angesagt.
Bei meinem war auch das Dach von innen komplett verrostet
und hatte an den B-Säulen schon bis nach aussen die braune Pest durchgedrückt.
Bodyfiller sind auch ein bekanntes Problem, die zerbröseln einfach.
5.7 Liter würde ich definitiv vorziehen.
Zitat:
Original geschrieben von Zin-Azshari
Kann man den 350er zum gemütlichen Blubbern bewegen ?
Die Frage, die sich hier stellt ist, welche Geräuschcharakteristik auch zum Wagen passt. Das man seinen V8 hören möchte ist nachvollziehbar, geht mir ja auch so, aber bei einem Luxuswagen sollte es nicht zu aufdringlich sein.
Zitat:
Wie ist die Ersatzteilverfügbarkeit/preise und der Fahrkomfort im vergleich zu den 70er Lincolns ?
Gehe ich recht in der Annahme das man für 4-6k€ gute-sehr gute hier in DE bekommt (falls man sie findet) und die Preise noch nicht so abgehoben sind wie beim Boxy Caprice ?
Die 79-85er Riv's scheinen mir ja bei den US-Cars die Hidden Champions zu sein die aktuell kaum einer auf dem Schirm hat..
Fahrzeuge, welche viele eben nicht auf dem Schirm haben, haben eben auch den Nachteil bei der Ersatzteilversorgung. Mechanik ist eher selten ein Problem, aber Fahrzeugtypische Teile (Innenausstattung, Karosserie, ...) stelle ich mir schwierig vor.
Zitat:
Sind sie als Einstieg in die US-Car Szene zu empfehlen ?
Kommt immer drauf an wo man hin möchte. Auf einem Hotrod-Treffen haste wohl damit nix zu suchen. Aber ich würde mir immer ein Auto kaufen welches mir auch selber gefällt. Und es ist doch gut, dass es unterschiedliche Geschmäcker gibt. Einen Wagen z. B. einen Mustang zu kaufen, weil das eben gerade Trendy ist, find ich daneben. Vielleicht habe ich aber auch deine Frage falsch aufgefasst.
@zuckerbäcker
Kann man das Blech über den Scheibenwischern eigentlich abschrauben oder ist das fest dran? Und wenn ja, wie sieht das aus, was darunter ist?
Ich habe da noch nie reingeguckt...
Das ist unter der Motorhaube mit 3 Schrauben befestigt, also problemlos abzumontieren.
Darunter ist ganz normal das Karosserieblech zu sehen.
Ist eigentlich eher eine optische Geschichte um den Scheibenwischer zu verbergen
und vielleicht noch um die Aerodynamik, oder anders gesagt die Windgeräusche zu verbessern.
Wunderbar, ich danke für eure Beiträge - sie haben mir sehr geholfen !
Cadillac/Olds würde ich nicht kaufen - sie haben einfach nicht so einen schönen Hüftschwung wie der Buick
(und generell die Buicks 50-70er)
Zitat:
Cadillac/Olds würde ich nicht kaufen - sie haben einfach nicht so einen schönen Hüftschwung wie der Buick
Das sehe ich genauso ! Buicks hatten schon immer eine wunderschöen Form. Wenn ich alleine an das Heck und vorallem das Inetrior eines Boattail Rivieras denke - Sabber !!!!
Ab 84 gabs bei Olds/Cadillac ja auch einen digitalen Tacho.
Wenn meinen Äuglein nichts entgangen ist, gabs das beim E-Body Buick erst ab der nächsten Generation 1986 (opt mit Grabbelbildschirm) ?
So heute sind endlich die originalen Verkaufsbroschüren eingedrudelt und die Frage hat sich geklärt.
Den Riviera gab es - zumindest 79 - sowohl mit digitaler (Optional) als auch mit analoger (Standard) Instrumentenanzeige, je nach Wunsch des Käufers.
Die Digitalen waren deshalb nur optional, weil man nicht unnötig Käufer verschrecken wollte.
Hast du eventuell mal ein Foto von den Digitalen Armaturen ?
Das war ja 1979 schon richtig High-Tech !
Das ist richtiger Fortschritt auf amerikanisch
Leider habe ich kein Bild im Internet gefunden, deshalb hab ichs aus der Broschüre abfotografiert.
Abgebildet ist das Amaturenbrett eines Standard-Riviera (also keiner mit S-Type Ausstattung) mit 3,8L V6 Turbo mit Deluxe Steering Wheel und Woodgrain Trim mit rotem Interior und der besagten digitalen Anzeige (computer controlled trip monitor - verfügbar ab 15 Jan 79).
Der Monitor hat ebenfalls eine Art Miles-to-Empty Anzeige wie es sie bei den Lincoln Continental Mark V Modellen gab.Weiter kann er mittels den Knöpfen in der Mitte auch folgendes Anzeigen: Motortemperatur, Zeit, Durschnittgeschwingkeit usw.
Stutzig macht mich nur:
In der Broschüre wird behauptet, dass der Monitor auch ausrechnen kann, wie lange man noch bis zu seinem Ziel fährt. Genau ist das in der Broschüre nicht erklärt, ich denke aber das der Fahrer vorher die Streckenlänge eingeben kann und der Computer dann mithilfe der Durchschnittsgeschwindigkeit ausrechnen kann, wie lange man noch braucht.
Und das alles 1979 !
Da passt der Werbespruch von 1955 perfekt aufs Auge:
What's up in style ? power ? performance ?
Thrill of the year is Buick !
Der 350er V8 ist übrigens beim Riviera von Oldsmobile (auch der Benziner, den Diesel gabs erst später).
Den Buick 350er gabs nur beim Electra in den 48-States, in Californien wie beim Riviera in allen Bundesstaaten nur den Olds.
Jetzt frage ich mich: Wie unterscheiden sich der L77 (Buick 350er) und der L34 (Oldsmobile 350er) ?
Schade ist nur, das es keinen optionalen Boatshifter gibt wie bei den Riv's aus den 60ern
Ganz vergessen: Hat der Wagen schon Schrauben nach metrischem Maß ?
Zitat:
Ganz vergessen: Hat der Wagen schon Schrauben nach metrischem Maß ?
Antwort:
Ja und Nein
1977 sind die USA der SI beigetreten, das ist ein Gremium, daß sich mit der Vereinheitlichung von physikalischen Größen beschäftigt.
Deshalb ist alles, was nach 1977 konstruiert wurde metrisch, und alles andere noch zöllig.
natürlich wußten die Amis nicht, daß man in Deutschland die Umstellung der Schlüsselweiten von M10 und M12 ignorieren wird, deshalb sind die SW16 und SW18 verwendet worden statt 17 und 19.
Außerdem sind Blechschrauben nach wie vor zöllig.
Karosserie / Fahrwerk ist metrisch und Motor ist zöllig.