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Fragen zum Gewerbeleasing
Hallo,
ich hätte einmal die eine oder andere Frage zum Thema Gewerbeleasing.
In meiner 25-jährigen Vergangenheit als Autofahrer/Autokäufer habe ich mir eigentlich immer nur Autos in einer Größenordnung gekauft wofür ich auch das Geld hatte. Seit zwei Jahren bin ich selbstständig im Bereich Consulting/Beschaffung. Alles in einem kleinen Rahmen.
Finanziell läuft es trotz der Corona-Pandemie ganz gut für mich. Bei meinen Privatwagen (3er BMW, Baujahr 2006, 190000 km) wird der TÜV im Januar fällig und in mir keimt der Gedanke ein Auto mittels Gewerbeleasing zu finanzieren. Es ist zwar noch ein klein wenig Zeit bis dahin. Allerdings möchte ich mir im Vorfeld schon die Informationen beschaffen welche ich brauche.
Und die eine oder andere Frage stellt sich für mich bei Thema Gewerbeleasing.
Lohnt es sich ein gebrauchtes Auto (maximal Jahreswagen/Vorführfahrzeug) zu leasen?
Ich persönlich brauche nicht unbedingt ein neues Auto, ein Neuwertiges würde mir theoretisch auch reichen. Und durch den Wertverlust (Neuwagen/Gebrauchtwagen) müsste die Leasingrate dann ja auch niedriger sein?
Und könnte man bei einem Gewerbeleasing auch sein privates Auto in Zahlung geben?
Das müsste separat laufen, dass mein Privatwagen ja nicht zum „Firmeninventar“ gehört. Heißt ich lease gewerblich ein Auto bei dem Autohaus X. Verkaufe mein altes Auto vor diesem Hintergrund als Privatperson an das Autohaus X?
Ich habe echt keine Ahnung von Autos und in der Vergangenheit meine alten Wagen immer beim Kauf in Zahlung gegeben/verrechnet. Von daher würde ich ungern z.B. mein Auto privat verkaufen.
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13 Antworten
Nein, lohnt sich überhaupt nicht, ganz im Gegenteil, lease immer nur neu!
Jahreswagen lohnen oft schon niht wenn man sie kauft, Leasing erst recht nicht.
Wenn man weiß wie/wo man gute Konditionen bekommt immer neu leasen.
Der Grund dafür ist einfach - Gewerbeleasing wird von den Herstellern bei Neufahrzeugen kräftig subventioniert.
Deinen Privatwagen kannst du (so der Händler ihn haben 1will) durchaus "in Zahlung geben" - genauer würde der Händler das Fahrzeug ganz normal ankaufen, das erscheint also nicht auf der Rechnung für den Neuwagen. Mach ich gerade beim Skoda Kamiq, allerdings statt Leasing gekauft übers Büro und das Fahrzeug (Halter die Ehefrau) wird vom Händler angekauft.
Das kann man so pauschal nicht behaupten. Grundsätzlich stimmt das zwar, aber wenn der Hersteller wie z.B. derzeit beim 5er BMW eben keine Förderung z ashlt, kann ein Jahres- oder Vorführwagen schon deutlich günstiger im Leasing sein.
Das muss man einfach im konkreten Fall herausfinden.
Danke schon einmal für die Antworten. Scheint ja dann vielleicht auch immer eine Frage der Angebote zu sein. Unabhängig davon on neu oder zum Beispiel Vorführfahrzeug. Für mich wird es auch kein spezielle Marke oder ein spezielles Modell sein müssen. Ist dann schon einmal ein Vorteil.
Sollte man denn ein Wartungspaket oder ein Full-Service Paket (Steuer und Versicherung und Wartung) beim Gewerbeleassing mitbuchen oder ist es prinzipiell günstiger sich selber darum zu kümmern?
Weil ich habe diese Woche zum Beispiel einen ich glaube fünf Monate alten Golf 7(FSI) mit gut 4000 km zum Leasen gesehen. Über zwei Jahre mit jeweils 10000km für unter 100€ (netto) pro Monat. Dort wurde die Wartung als Option für knapp 20 Euro pro Monat angeboten.
Zitat:
@postfach123 schrieb am 27. Juli 2020 um 08:15:13 Uhr:
Sollte man denn ein Wartungspaket oder ein Full-Service Paket (Steuer und Versicherung und Wartung) beim Gewerbeleassing mitbuchen oder ist es prinzipiell günstiger sich selber darum zu kümmern?
Weil ich habe diese Woche zum Beispiel einen ich glaube fünf Monate alten Golf 7(FSI) mit gut 4000 km zum Leasen gesehen. Über zwei Jahre mit jeweils 10000km für unter 100€ (netto) pro Monat. Dort wurde die Wartung als Option für knapp 20 Euro pro Monat angeboten.
Das müsste man sich ausrechnen, manchmal sind die Paketangebote sehr gut, manchmal aber auch sehr schlecht.
Wir wissen ja nicht, welche SFK du hast usw.
Ich würde behaupten, wenn man sich selber um die Angebote kümmert, kommt man günstiger weg.
24 x 20, sind wir bei 480€, wenn man das Öl mitbringt, ist man bei der 1. Inspektion bei knapp 200€. Ergo rechnet sich nicht.
Kleiner Hinweis: mit Kommata lasse sich deine Beiträge wesentlich leichter lesen
@Lukas_2014 Was die Schadensfreiheitsklasse mit dem Wartungspaket zu tun? Ist doch für nen Versicherungspaket interessant.
Edit: Sorry, lese jetzt das oben auch von Versicherung die Rede war.
@postfach123 :
Welche Fahrzeugkategorie interessiert dich?
Wieviel km fährst du ca. pro Jahr und wie hoch sollte die Rate sein?
Kannst bei LeasingMarkt, LeasingTime, Null-Leasing oder hier mal regelmäßig rein schauen:
https://www.mydealz.de/gruppe/gewerbe-leasing
Manchmal lohnt es sich ein altes Fahrzeug in Zahlung zu geben, da das dann noch extra gefördert wird.
Schau dich mal auf den Seiten um.
Falls du nicht viel Langstrecke fährst und du regelmäßig zu Hause oder im Office Laden kannst z. B.:
https://www.mydealz.de/.../...erbar-ab-84-netto-im-monat-lf022-1622076
Zitat:
@Diesel-Bull schrieb am 29. Juli 2020 um 13:36:14 Uhr:
@postfach123 :
Welche Fahrzeugkategorie interessiert dich?
Wieviel km fährst du ca. pro Jahr und wie hoch sollte die Rate sein?
Da bei meiner beruflichen Tätigkeit das Thema Nachhaltigkeit einen großen Stellenwert einnimmt schaue ich schon nach einem entsprechenden Auto. Ein Hybrid-Modell fände ich nicht schlecht. So etwas wie ein Hyundai Ioniq. Oder halt etwas in der Größenordnung wie ein Golf als kleiner Benziner Ich lege mich da aber nicht auf ein Modell fest sondern werde ggf. nach Angeboten schauen. Ist ja auch noch Zeit bis dahin.
Und so viele Kilometer müssen es bei mir auch nicht, 10000-15000km pro Jahr dürften ausreichen.
Eine Leasingrate von ca. 100€ (bei 24 Monaten) pro Monat scheint machbar. Allerdings ist die Rate ja nicht alles. Für Steuer/Versicherung und Wartung plane zusammen 150€ pro Monat mit ein.
Das Leasing würde mich insgesamt also rund 250€ pro Monat kosten.
Wenn es soweit ist werde ich vorab aber auch noch einmal mit meinem Steuerberater darüber sprechen.
Der Kamiq TGI wird gerade im Leasing verramscht. 24 Monate/10.000 km für unter 100,- € zzgl. MwSt. Incl. Wartung. Bei Inzahlunggabe Fremdfabrikat (nichts von VW und Co.).
Hallo
wenn man einen Wagen gewerblich least, muss man den Wagen dann auch in dem Gewerbe bilanziell bzw. steuerlich (auf)führen?
Die Möglichkeit ein Auto gewerblich zu leasen und das einbringen in das Gewerbe müssten doch zwei unterschiedliche Dinge sein?
Der Autoverkäufer (in diesem Fall BMW) bietet mir ein gewerbliches Leasing an wenn ich a) ein Gewerbe habe und b) wenn dieses Gewerbe mögliche Voraussetzungen erfüllt. Ob ich dann aber das Auto in das Gewerbe einbringe ist doch für das gewerbliche Leasing bei BMW egal, bzw ist auch dem Finanzamt egal oder?
Danke und BG Manuel
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Frage zu Gewerbeleasing - muss ich das Auto in der Firma bilanziell und steuerlich führen?' überführt.]
Es kommt darauf an ob Du das Auto privat oder gewerblich nutzt. Wer soll den Halter werden? Die Firma (GmbH) oder Du als Privatperson? Läßt sich das nicht eindeutig ersehen, mußt Du es steuerlich aber trotzdem sauber trennen.
Nutzt Du es Geschäftlich, muß es in die Firmenbilanz. Der private Anteil ist dann zu versteuernder Geldwerter Vorteil.
Ist es privat genutzt darf es in der Firmenbilanz nicht auftauchen.
Entweder das oder das, aufteilen kannst Du es nicht.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Frage zu Gewerbeleasing - muss ich das Auto in der Firma bilanziell und steuerlich führen?' überführt.]
warum denn nicht? Ich nutze eines meiner Autos zu 20% gewerblich, so ist es auch angegeben und das Fahrzeug ist wegen besseren Leasingkonditionen auf die Firma zugelassen. Mein Steuerberater hat mir das so empfohlen und führt entsprechend die Ausgaben in der Buchführung (20% gewerblich, Rest als Privatentnahme).
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Frage zu Gewerbeleasing - muss ich das Auto in der Firma bilanziell und steuerlich führen?' überführt.]
Das Thema hatten wir gerade erst. Wenn Du ein Gewerbe hast, kannst Du gewerblich leasen. Ob Du das Fahrzeug dann betrieblich nutzt und steuerlich geltend machst, interessiert den Leasinggeber nicht. Auch dem Finanzamt ist das egal, wenn keine Kosten geltend gemacht werden.
Soweit die Bonität passt, sollte das problemlos gehen.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Frage zu Gewerbeleasing - muss ich das Auto in der Firma bilanziell und steuerlich führen?' überführt.]