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Fragen zum Insignia 1.6 CDTI (120PS vs. 136 PS)

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 20. Dezember 2016 um 17:28

Hallo,

ich überlege, ob ich mir noch einem alten Insignia als Neuwagen hole. Dabei kommt der 1.6 CDTI entweder mit 120PS oder 136 PS in Betracht.

Nun habe ich aber den Eindruck, daß der Unterschied zwischen diesen Motoren recht minimal ist.

Beide haben 320 Nm bei 2000 Touren. Bis dahin scheinen mir die Motoren gleich zu sein. Erst oberhalb von 2000 Touren hat der 136 PS Motor ein erhöhtes Drehmoment.

Liege ich da richtig?

Haben die beiden Varianten die gleiche Achsübersetzung? Ich vermute einmal, ja. Kann vielleicht jemand zu einem der beiden Motoren eine Angabe zu Geschwindigkeit / Drehzahl im 6. Gang machen (also z.B. Geschwindigkeit bei 2000 Touren oder Drehzahl bei Tempo 100 / 120Km/h)?

Beim neuen Astra wird der Motor ja u.A. mit 110 und 140 PS angeboten. Da ist die Achsübersetzung dann auch eine andere und die 110 PS Variante hat auch nur 300 Nm. Beim neuen Insignia könnte das auch so sein.

Aber beim Alten liegen die aber viel enger zusammen (etwas zu eng für 1200 Euro Preisunterschied) und entsprechende Angaben zur Achsübersetzung fehlen in der Preisliste / im Prospekt (und der Opelhändler weiß es auch nicht).

Dazu kommen noch die Werte aus dem Spritmonitor. Die 120 PS Version ist hier deutlich sparsamer:

120PS: Mittelwert 5,66l, Min. 5,01, Max. 7,71

136PS: Mittelwert 6,31l, Min. 5,6 (3,61), Max. 7,55. (die Min. 3,61 war so eine Spritsparaktion, die jetzt nicht unbedingt als realistischer Wert anzusehen ist)

Was mich auch stutzig macht, sind die Fahrzeuggewichte:

120PS: 1596Kg, 136PS: 1571/1623Kg. Was hat das mit 1571/1623Kg auf sich? Wenn ich mal davon ausgehe, die 1571Kg sind der relevante Wert, dann ist die 136PS Version immerhin 25Kg leichter. Woran liegt das (insbesondere, wenn der Unterschied nur in der Programmierung des Motorsteuergeräts besteht)? Ist das mit / ohne ECOflex Paket?

Alle Infos zum Thema willkommen ;-)

 

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17 Antworten

Im Astra K hat der 1.6CDTI ebenfalls 100 kW und nicht 103 kW.

Wenn du bei spritmonitor.de nach 88 kW suchst, dann wird auch der 2.0CDTI mit 88 kW angezeigt, das heißt du bekommst keine validen Daten für den 1.6CDTI mit 88 kW.

Der Insignia mit 120 PS ist schon auf Spritmonitor gelistet:

Link

Aber nur einer.

Ist ja auch eine müde Krücke, mit 120PS kommt ein Corsa gut zurecht aber ein Insignia.........

Hallo ´3malVectra´!

außer direkt bei Opel könnte man hier die direktesten Infos erwarten:

http://www.opel-infos.de/

Ich selber fahre seit ca. 2,5 Jahren einen Vectra 1,9CDTI - Z19DT - mit 88kW.

Im Gegensatz zu dem vorangegangenen, rund 200kg leichteren, getunten Passat TDI ist der Vectra im Anzug eine müüüde Möhre!

Gerade aus dem Stand heraus ist das Beschleunigen wirklich mühsam!

Jedoch war dies auch nicht meine oberste Priorität.

Sofern die beiden 1.6 CDTI das identische max. Drehmoment haben, so ist zu erwarten, dass diese im unteren (wohl zumeist genutzten) Drehzahlbereich auch identische Durchzugs-/&Leistungswerte haben.

Im oberen Drehzahlbereich - vermute bei einem ´normalen´ direkteinspritzenden Turbodiesel, rund 2000-2500U/min wird der schwächere Motor wohl drehunwilliger werden, der Stärkere freier raus drehen.

So ´ähnlich´ verhält es sich auch bei meinem Vectra - dem gegenüber der 110kw - 16V gegenüber steht.

Da ich nahezu ausnahmlos unter 2000U/min fahre also nahezu irrelevant.

Auch beim ´Ecoflex-Paket´ würde ich mich einzig dafür entscheiden, wenn ich mich viel auf Langstrecke aufhalte, möglichst selten im bergigen Land. Ansonsten wird man den größten Gang wohl nahezu nie sinnvoll nutzen können.

Gute Fahrt!

Kommt immer darauf an was man will, fahren oder rollen.

Wobei man mit dem zum fahren auch rollen kann, umgekehrt funktioniert das aber nicht.

Themenstarteram 7. Januar 2017 um 17:40

Hallo,

@ "Superwetter": vielen Dank für den Link. Da finde ich schon einmal, daß beide Motorvarianten gleich übersetzt sind. Interessant sind die Motorenbezeichnungen, bzw. der letzte Buchstabe derselben mit deren Erklärung:

B16DTC 70 / 3500 C = Common Rail

B16DTE 81 / 3500 E = ecoFLEX?

B16DTJ 88 / 4000 J = angepasste Leistung

B16DTH 100 / 3500 - 4000 H = hohe Leistung / Aufladung

B16DTR 118 / 4000 (BiTurbo) R = erhöhte Leistung

Während eigentlich die Regel gilt, je höher der Buchstabe, um so stärker der Motor, liegt J ja bekanntlich über H.

Ich vermute einmal, der J ist ein etwas gedrosselter H. Höchst wahrscheinlich hat auch der J ein maximales Drehmoment von 320 Nm nicht nur bei 2000 Umdrehungen, sondern wie der H wohl auch von 2000 bis 2250.

Ich konnte nämlich den H (136PS) inzwischen einmal Probe fahren. Bei 2000 Umdrehungen im 6. Gang zeigte der Tacho 120 km/h und das GPS 116 km/h.

Opel gibt für beide Motoren die gleiche Elastizität 10,4 s von 80 - 120 km/h im 5. Gang an. Im 5. Gang wird die Drehzahl bei 120 km/h aber ein Stück über 2000 liegen und auch der 120 PS Motor wird bis hier die gleiche Leistungsentfaltung haben. Darüber wird er eingebremst werden, damit er nicht über die 120 PS geht. Allerdings wird er die nicht nur bei 4000 Umdrehungen haben, sondern wohl schon vorher. Die Höchstgeschwindigkeit von 195 bzw. 200 km/h erreicht er ja bei 3362 bzw. 3448 Umdrehungen.

´Ecoflex-Paket´ hat wohl nichts mit der Übersetzung zu tun, sondern wohl nur mit Aerodynamik ( tiefer gelegt und Aero Shutter im Kühlergrill).

Das ins jetzt aber aller Vermutungen. Weder 2 Händler noch Opel direkt war bisher in der Lage, mir vernünftige Auskünfte zu geben. Weder was im ´Ecoflex-Paket´ drin ist, noch Drehmoment / Leistungskurve für den 120 PS Motor (für den 136 PS Motor habe ich eine in einem Youtube-Film gefunden).

Wenn es also doch jemand hier genauer weiß, bin ich für jeden Hinweis dankbar.

Was ich mit bei der Probefahrt leider auch nicht notiert habe, ist die genaue Drehzahl bei Tacho 120 im 5. Gang. Wenn mir jemand die für den 120 PS oder 136 PS Motor nennen kann, wäre das prima :-)

Hallo ´3malVectra´!

Nun ich bin jetzt kein spezieller Opel-Experte; dies schicke ich jetzt mal voraus!

Jedoch erhält eben jede Motorengeneration ihre spezifische Kennzeichnung.

Wie diese sich dann im Einzelnen durch leistungssteigernde Merkmale unterscheiden, sei es nun (früher) - 4V statt 2V, verstärkte Lagerung, verstärkte Pleuel, erleichterte Kolben, bzw. ggf. andere Brennraumform; dazu noch all die Nebenaggregate wie Ölpumpe mit ggf. höherer Leistung, größere Kühler für Wasser & Ladeluft, Turbo all dies lässt sich - wenn man es wirklich wissen wollte nur herausfinden, wenn man gezielt im Ersatzteilkatalog die Motorentypen miteinander vergleicht.

Doch der Aufwand - das macht kein ´normaler´ Käufer.

Früher, als es noch nicht ganz so viel Auswahl gab, da wurden z.B. beim Astra der 1,9L-CDTI zu Anfang beide mit der 4V-Technik angeboten. Der eine mit 88kW, DTJ; der andere als DTH mit 110kW.

Der DTJ wurde also gezielt gedrosselt - ob dies auch mit weiteren Maßnahmen, als nur über die Software geschah kann ich nicht beurteilen.

Einzig konnte man beide zur gleichen Leistung ´tunen´ lassen.

Daraus schlussfolgere (vermute) ich, dass die Drosselung des DTJ einst nur über die Software geschah.

Wie das bei der neuen 1,6l-CDTI-Motorengeneration im Einzelnen ist - keine Ahnung!

Auch die Leistungskurven, die man mitunter in den Prospekten sieht sind schlicht ´Schönfärberei´!

Habe da noch vom Vectra aus 2006 ein Prospekt im Kopf - da sollte es so aussehen, als hätte selbiger Z19DTH mit 110kW eine höhere Leistung & Drehmoment bis 2000U/min als der Z19DT mit 88kW.

Die ´Prospektkurven´ waren alle so schön geglättet - fast durchweg mit der Kurvenschablone und dem Lineal gezeichnet. Echt lächerlich!

War eben das Wunschdenken der Werbeabteilung!

Fakt ist, dass es selbstverständlich bei jedem Motor Leistungsdifferenzen gibt!

Streuung genannt.

Diese rührt daher, dass trotz identischer Bauteile jedes seine eigenen Toleranzen aufweist, dass das Zusammenspiel all der Toleranzen jeden Motor eine minimal eigene Leistungscharakteristik ergibt - erst Recht, wenn der Motor im laufenden Betrieb ´altert´.

Manche Werte können besser werden, wenn die Teile aufeinander eingelaufen sind, manche schlechter, wenn Düsen verkoken, oder Ventile etc voller Ablagerungen sind usw.

Für den Hersteller ist es nur wichtig die zugesicherten Leistungsmerkmale zum Auslieferungszeitpunkt mit den zul. +-ca.5% zu erzielen. Dann ist schon alles ´gut´!

Hier mal ein Tuner (wenngleich aus Polen - aber das ist ja irrelevant), der offensichtlich viele verschiedene Fabrikate getunt hatte und dessen offensichtlich objektiven Leistungsmessungen:

http://vtech.pl/katalog/chip-tuning-Opel-Vectra-C

Wie zu erkennen ist gibt es mitunter bei identischen Motorisierungen auch effektiv Leistungs-/Drehmomentabweichungen.

Der o.g. Z19DT mit 88kW zieht von ganz unten viel gleichmäßiger und stärker, als dies der Z19DTH mit höherer Spitzenleistung (110kW) kann.

Ich verweise ganz bewusst nicht auf die vom Tuner getunten Motoren, denn das ist hier ja nicht das Thema!

Oft hat man vom Turboloch des Z19DTH gelesen - hier kann man es eindrucksvoll sehen! Ein extrem schlapper Antrieb im niedrigen Drehzahlbereich bis knapp 2000U/min.

Der Z19DT ist hier mit großem Vorsprung.

(heutige Antriebe sind nochmals viiiel besser)

Das könnte u.U. an einem kleineren Turbolader liegen, der hier schon wesentlich schneller dreht und Ladedruck aufbauen kann, während der große Lader noch nicht genügend Abgasmenge hat um auf Touren zu kommen.

Auch das weiß ich leider nicht ganz genau - konnte anhand der unterschiedlichen Laderbezeichnungen noch nicht final klären, ob auch deren Dimensionierung gravierend voneinander abweicht.

Jedenfalls ist erkennbar, das der gesamte ´Drallklappenquatsch´ des Z19DTH nichts bringt!

Ein Diesel sollte so viel Luft wie möglich bekommen!

Jede Behinderung der Strömung ist wider der Vernunft!

Hat sich damals wohl irgend so ein italienischer Fiat-Motorenentwickler vom Kaufmannchef - ohne technisches Wissen - aufschwatzen lassen müssen. Der hat wohl irgendwo in der Benzin-Rennmotorentechnik oder sonstwo davon gelesen - ohne zu verstehen...

Genug all des Spekulativen!

Wenn ich als ´normaler´ Dieselfahrer in der Stadt/über Land und nur eher selten auf der BAB/oder aber mit extremen Steigungen zu tun hätte (oder voll beladen/Anhängerbetrieb), so würde ich zu dem Motor mit 88kW greifen.

Spart in der Anschaffung eine Menge Kohle!

Ja und wem die paar km in der Endgeschwindigkeit sooo wichtig sind, der sollte dann sicherlich zu dem neuen 2,0Liter-Diesel (125kW) greifen; denn der ist dann objektiv in allen Lebenslagen leistungsstärker.

Hier ein netter Test:

http://www.motoreport.de/.../

Was mich ganz allgemein wundert ist die wirklich schwache Endgeschwindigkeit des Insignia ST mit 88kW!

Trotz deutlich verbesserter Aerodynamik und geringerer Querschnittsfläche gegenüber dem Vectra Caravan mit 88kW läuft dieser mit identischer Leistung lt. Opel 190kmh, statt wie früher 195kmh...

Irgend etwas läuft hier ´schief´!

Entweder stapelt Opel nun tief, oder aber früher streuten die Motoren einfach deutlich nach oben - siehe Leistungskurve vom Tuner (99kW-135Ps) beim Z19DT.

Da ich viel auf der BAB unterwegs bin, dies jedoch mit meist um die 110-125kmh, fast ausnahmlos also den 6.Gang bei 2000U/min fahre (sind nach Tacho hier exakt 120kmh), zudem viel mit Tempomat und auch sonst gelassen empfinde ich diese Übersetzung nahezu ideal für diese Karosseriegröße & Motorleistung.

Manchmal wären 5-10% ´Länger´ noch angenehmer, aber das ist eher Glaubens-als Wissensfrage.

Bin aus meiner Sicht von der Getriebeübersetzung optimal übersetzt.

Das Ecoflexpaket könnte ggf. außer einer nochmals längeren Übersetzung?? - zudem Leichtlaufreifen in der Erstausstattung, Aeroynamikpaket mit weiterer Unterboden-/Kühergrillverkleidung sowie ein Start-Stopp-System beinhalten.

Ggf. ist das aber auch schon bei dem gewöhnlichen Insignia teilweise?? vorhanden.

Habe soeben mal auf der Opel-Werbeseite nachgesehen - da wird Ecoflex mit 3 Merkmalen beworben, aber Ad-Blue hat damit rein gar nicht zu tun:

Text-Opel:

Dank des Start/Stop-Systems schaltet sich der Motor automatisch aus, wenn Sie anhalten und startet beim Betätigen des Kupplungspedals wieder. Kraftstoffverbrauch und Emissionen werden im Stillstand so auf null heruntergefahren. Der in den Kühlergrill integrierte, aktiv gesteuerte Lufteinlass Active Aero Shutter verbessert die Aerodynamik. Die AdBlue® Technologie reduziert die Stickstoffemissionen während des laufenden Betriebs.

Noch ein Tipp - ich fahre fast ganzjährig mit der schmalsten, zulässigen Bereifung - beim Vectra 195/65R15 - jedoch schon seit insgesamt weit über 10J mit Reifendrücken um 3,5-4,0 bar!

Damit wird jeder Normalreifen zum Leichtlaufreifen, spart deeeutlich an Kraftstoff, denn gerade im Geschwindigkeitsbereich bis rund 100kmh ist der Reifenwiderstand im Verhältnis zum Luftwiderstad sehr hoch.

Klar der empfohlene Komfortluftdruck lässt den Wagen eher schweben!

Aber das alte Märchen mit dem Reifenabrieb zur Reifenmitte hin ist seit Einführung der Gürtelreifen ein alter Witz!

Mit Stahl-/Cordeinlage und 0°-Fadenwinkel gibt es nahezu keine ´Reifenausdehung´ zur Mitte hin.

Zudem halten die Reifen mit erhöhtem Druck und geringerer Reibung nochmals länger, Aquaplaning ist mit erhöhter Flächenpressung auch fast passe...

Muss aber jeder für sich selbst entscheiden!

Was mir generell bei den neuen Motoren Gedanken bereitet ist die weiter gesteigerte Komplexität!

Alles wird auch den Normverbrauch hin getrimmt.

Einerseits schön - anderer seits alles was noch mehr an Technik bedarf geht auch irgendwann einmal kaputt - muss dann sehr teuer repariert werden!

Ok; wer nach 3-4 Jahren den Wagen verscherbelt, dem kann es weitgehend egal sein...

Die nächsten Besitzer werden irgendwann ihre wahre ´Freude´ haben.

Der einstige Leiter der Opel-Motorenentwicklung Fritz Indra sagte:

Die wahre Kunst des Ingenieurs ist es, die Dinge einfach zu machen.

Heute könnte man dem folgenden Witz eher Wahrheit nachsagen:

Normale Menschen und Ingenieur

Normale Menschen denken: "Was nicht kaputt ist muss auch nicht repariert werden."

Ingenieure denken: "Was nicht kaputt ist hat noch nicht genug Funktionen.

So, jetzt habe ich mich ´tot´ geschrieben!

Möchte beiläufig erwähnen, dass ich niemals in/für die Automobilindustrie tätig war!

Hatte aber vor rund 25J Maschinenbau mit Schwerpunkt Energie-/Wärmetechnik studiert - bin Ingenieur - und mich hat das Tema der Fahrzeugantriebe immer interessiert.

Entsprechend habe ich noch eine gewisse Basis an Fundamentalwissen, die mich hoffentlich einigermaßen objektiv urteilen lässt.

Wüsste noch eine Menge mehr zu kommunizieren, aber das reicht!

Erlaube auch zu manch anderen Themen eine mitunter nicht gerade gesetzeskonforme Einstellung, denn die Entscheider sind gar häufig nicht diejenigen, die auch Wissen was Sie da tun!

Ok, ist wieder eine andere ´Baustelle´...

Nochmals

Gute Fahrt!

Ich hänge mich mal hier an. Wir interessieren uns für einen Insignia 1.6 CDTI von 2016 (Motor B16DTH). Bisher keine Opel Erfahrung - auf was muss man achten?

Habe bisher gelernt, dass der 1.6 kein Rennauto ist aber dafür sehr laufruhig fährt. Probleme mit dem Xenonlicht gibts wohl generell beim Insignia. Was noch?

Danke im Voraus!

Zitat:

Habe bisher gelernt, dass der 1.6 kein Rennauto ist aber dafür sehr laufruhig fährt. Probleme mit dem Xenonlicht gibts wohl generell beim Insignia. Was noch?

Danke im Voraus!

Probleme beim Xenonlicht? Das ist mir neu... Das Problem wovon du redest wird mit einem Software Update behoben und sollte der FOH etwas Ahnung haben, so sollte er diese auch richtig einstellen können. Ansonsten funktioniert das wie es soll.

Da hört man da und dort ein bisschen...

Ja, so entstehen Gerüchte und Mythen. :D

Ich bin den 1,6er noch nicht gefahren, da wirst du sowieso nicht um eine Probefahrt umher kommen, um dir deine eigene Meinung zu bilden. Sonst sind gerade die letzten Baujahre meines Erachtens sehr ausgereift.

ah ok, danke für die Info! Hab dann wohl den Thread nicht komplett gelesen. Sorry!

Ja Probefahrt wird gemacht.

Sonst irgendwelche Auffälligkeiten? Ausgereift hört sich gut an.

Hallo Dom_Power,

bin vergangenes Wochenende erstmals selber einen Inignia ST (2.0 CDTI) zur Probe gefahren - letzte Generation 170Ps.

Da ich ja hinreichend beschrieben habe welchen Wagen ich derzeit bewege - hier die Vergleiche - 471tsnd km Vectra Caravan gegen 20tsnd km Insignia:

Insignia - auch mit geöffneter Motorhaube wesentlich leisere Motorgeräusche!

Im Verhältnis knackiges Getriebe beim Insignia; deutlich besserer Anzug gleich in welchem Gang (wäre ja auch verwunderlich 170Ps vs. 120PS), leichte Windgeräusche an B-Säule ab 100km beim Insignia - Vectra hingegen völlig ruhig! Der Insignia fuhr aber insgesamt wesentlich leiser - jedoch hinkt der direkte Vergleich, denn ich fahre derzeit noch (laute) Winterreifen.

Mit Sommerreifen ist der Geräuschunterschied nur noch marginal.

Der Vectra ist kommod und komfortabel gefedert/gedämpft - sind noch immer die ersten Dämpfer!!

Der Insognia dagegen sportlicher, Tendenz eher schon zu unkomfortabel wenn es Strassenverwerfungen gibt.

Geradeauslauf beim Insignia perfekt - Vectra auch problemlos, eben nicht so direkt.

Der Grund, weshalb ich den Insignia 1 dennoch niemals kaufen werde liegt darin, dass er auf den hinten Sitzen (in Bezug auf die Fahrzeugabmessungen) einen unverschämt geringen Platz für Mitfahrer bietet!

Auch der Kofferraum - schlecht geschnitten, 10cm niedriger, nicht nur durch die Rückbank nach oben verjüngend, sondern auch noch durch die dämliche Heckklappe; die ebenso den Kofferraum nach oben hin massiv einschränkt.

Kurz gesagt - Design ja, Funktion - versagt!

Gute Fahrt!!

Meine Argumente gingen teilweise in eine ähnliche Richtung. Ich wollte nie einen Vectra Caravan da dieser einen ähnlichen Charme wie ein Leichenwagen aufweist und der 5Türer ist auch nicht der bringer. Platz und Funktion bietet der Insi für mich mehr als genug und Design sowieso :-)

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