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Fragen zur blauen Umweltplakette und "Dieselmythen"

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 13. Juli 2016 um 4:41

Hallo zusammen,

ich habe gestern einen Bericht im Ersten gesehen über die wohl baldige Einführung der blauen Umweltplakette. Daraufhin habe ich mal etwas im Internet gestöbert und bin auf diesen Bericht der ZEIT gestoßen. Der Bericht macht weniger Panik und klärt mehr auf als der Beitrag bei Monitor. Allerdings habe ich als absoluter Laie dennoch einige Fragen. Daher würde ich mich über Hilfe freuen.

1.) Was genau ist das Problem?

Es scheint ja darum zu gehen, dass Dieselfahrzeuge ungemein mehr Schadstoffe ausstoßen als Benziner. Dennnoch ist am Ende des Zeitungsberichts die Rede von:

Zitat:

"Denn wenn die Kundschaft aus Verunsicherung über die Zukunftsfähigkeit des sparsamen Diesels diesen links liegen lässt, werden es die Hersteller schwer haben, ihre CO2-Ziele einzuhalten."

Ich verstehe das nicht ganz. Ich denke, der Diesel ist das Problem? Jetzt wird er aber gar als Lösung dargestellt. Ist hier zwischen Stickoxid- und CO2-Werten zu unterscheiden? Stößt ein Diesel zu viel Stickoxid-Werte aus, macht sich aber bei den CO2-Werten gut? Und der Benziner stößt zu viel CO2 aus, hat dafür jedoch weniger Stickoxid-Belastung? Oder wie ist das zu verstehen?

2.) Was bedeutet das für uns Gold-6-Diesel-Fahrer?

Ich bin, wie gesagt, Laie. Ich habe mir vor einem Jahr mein erstes Auto gekauft, da ich die nächsten Jahre täglich 40km zur Arbeit pendeln muss. Mein Golf ist EZ: 05/2011, ca. 125.000 km Fahrleistung und hat einen 1.6l Diesel-Motor. Nun bin ich extrem verunsichert, ob ich das Fahrzeug jetzt einfach wieder verkaufe (bevor es zu spät ist) oder ob ich mit einem gleich teuren Benziner auch Probleme bekomme, weil zu viel Ausstoß (siehe Frage 1: Stickoxid/CO2). Was meint ihr dazu?

Würde mich über Meinungen/Empfehlungen freuen. Da das Thema bestimmt einige Kontroversen bietet, bitte ich im Voraus um Sachlichkeit! :-)

Beste Grüße,

Peter

Beste Antwort im Thema

Alles nur Blabla wie so vieles in der Politik

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47 Antworten
am 13. Juli 2016 um 5:18

Zitat:

@lkwpeter2 schrieb am 13. Juli 2016 um 06:41:46 Uhr:

 

Ich verstehe das nicht ganz. Ich denke, der Diesel ist das Problem? Jetzt wird er aber gar als Lösung dargestellt. Ist hier zwischen Stickoxid- und CO2-Werten zu unterscheiden? Stößt ein Diesel zu viel Stickoxid-Werte aus, macht sich aber bei den CO2-Werten gut? Und der Benziner stößt zu viel CO2 aus, hat dafür jedoch weniger Stickoxid-Belastung? Oder wie ist das zu verstehen?

Ja, Du hast es Quasi schon Richtig verstanden.

Der Diesel hat Probleme mit Feinstaub (Ruß) und Stickstoffdioxid (NO2) aber weniger Problem beim CO2.

Der Benziner hat weniger Probleme bei Stickstoffdioxid und Ruß aber dafür beim CO2.

CO2 ist Haupverantwortlich für die Klimaerwärmung. Und je mehr CO2 in der Luft, desto weniger Sauerstoff. Aber auch Planzen brauchen CO2 um Sauerstoff zu produzieren. Hier ist also ein schwieriges Gleichgewicht zu halten.

Feinstaub und Stickstoffdioxid hingegen wirkt direkt im Organismus und werden von der Lunge aufgenommen.

Man hat also die Wahl zwischen Pest oder Cholera.

 

Themenstarteram 13. Juli 2016 um 7:44

Danke für deine Antwort! Was würdest du denn empfehlen? Ruhig bleiben oder ist mit einem enormen Wertverfall zu rechnen, wenn man jetzt nicht verkauft? Betrifft das nur Neufahrzeuge oder auch auch "mittelalte" Wagen wie meinen.

Golf VI Kombi

1.6 TDI (ohne Bluemotion)

EZ: 05/2011

Business-Ausstattung (Navi, Freisprech, Klimatronic, Sportsitze...)

Gruß,

Peter

Ich würde im Moment nicht in Panik verfallen.

Ich habe den Beitrag auch gesehen, und fand ihn in mancher Passage sehr überspitzt.

Nach meiner Kenntnis ist die erste Stadt, die schon konkrete Pläne für die blaue Plakette hat, Stuttgart, und dort ist mit einer Einführung nicht vor 2019 zu rechnen.

Rechne mal hoch, wie viele km Dein PKW bis dahin hat, und schätze dein Risiko ein, dass Dein "Fahr-Radius" gleich eine der neu eingerichteten blauen Zonen beinhaltet. Wen Du den Wagen dann verkaufst, ist ohnehin eher das Ausland der Absatzmarkt, und der Wertverlust dürfte sich in Grenzen halten.

Das Kapital, das Du einsetzen mußt, wird wesentlich höher sein, wenn Du jetzt einen Wagen kaufst, der sicher blaue-Zone-Tauglich ist. Vorsicht auch bei den Benzinern: Auch Direkteinspritzer haben rel. hohe Stickoxid- und Partikelemissionen, und es ist meines Wissens noch nicht absehbar, welche Regelung für die Benziner bzgl. "Blauer Plakette" kommen wird.

Patrick

Alles nur Blabla wie so vieles in der Politik

Die Autohersteller bekommen große Probleme, wenn die Kunden weniger Diesel kaufen.

Der Grund ist, dass Sie momentan und auch in der näheren Zukunft nur Ihre CO2 Flottengrenzwerte einhalten können, wenn Sie genug Diesel(geringer co2 Ausstoß/Verbrauch) verkaufen. Alternativen wären Hybrid oder Elektroautos. Die gerade noch zu akzeptablen Preisen angeboten Hybridautos werden durch einen geradezu fanatischen Schönrechnerei NEFZ Verbrauch in den Markt gedrückt, um die verschlafende Forschung und Entwicklung von bezahlbaren Akkus, respektive Elektroautos mit vernünftiger Reichweite, zu kaschieren.

Man sollte beim Benziner etwas ergänzen:

Die Saugbenziner haben definitiv kein Ruß-Problem. Direkteinspritzer dagegen sehr wohl. Und da diese noch ungefiltert sind, sind sie sogar schlimmer als die EU5-Diesel (die haben ja DPF). Die Benziner-Partikel sind dabei genau so klein und schädlich. Schwarze Auspuffrohre an modernen Autops deuten heute nicht mehr auf Dieselmotoren hin sondern auf Benziner mit Direkteinspritzung ;)

DA ich mir ziemlich sicher bin, dass die DI-Benziner mit Feinstaubproblem den nächsten "großen Skandal" geben, würde ich es mir überlegenjetz so einen zu kaufen. Möglicherweise kaufst du jetz so einen und nächstes Jahr dürfen die nicht mehr in die grünen Zonen oder müssen nachgerüstet werden. Ist zwar nur ein Szenario...aber durchaus nicht unwahrscheinlich.

Was denn jetzt hier los?

Wenn die Blaue Plakette kommen sollte, dann kann man sich noch in ruhe gedanken machen, was mit dem alten Wagen ist...

Jetzt ist doch alles nur spekulation!

am 13. Juli 2016 um 13:55

Ich lasse mich gar nicht verrückt machen.

Das mit den Unterschieden der Benziner und Diesel stimmt. Ich habe einen Arbeitskollegen der Umwelttechnik studiert hat, und der kennst sich in Bezug auf industrielle Anlagen und deren Verbennungstechniken und Schadstoffen sehr gut aus. Und der sagte zum Beispiel sinngemäß in Bezug auf die Stickoxide des Diesels dass Deutschland da irgendwie komisch drauf sei (Behörden, KBA usw.). Frei nach dem Motto: Und sie wissen nicht was sie tun. Umweltschutz oder Schutz der Gesundheit der Bevölkerung.

Ich für meinen Teil finde, beides sollte Ziel sein, aber dann darfst du keine Verbrenner mehr fahren. Übrigens, wie sieht es eigentlich mit Umweltauflagen bei 2-Taktern aus (Motorroller, Mopeds etc.)? Entwicklungsländer wie Indien haben riesen Smog und andere Luftreinheitsprobleme wegen der millionen Mopeds. Rein vom Prinzip her, dürften die auch nicht in die Stadt. Oder sehe ich das falsch?

Klar bei uns fahren nicht so viele rum, aber trotzdem.

In der jetzigen Situation versuchen Käufer natürlich den Preis zu drücken, d.h. jetzt zu verkaufen würde vermutlich einen Verlust bedeuten, der aktuelle Mangel muss dem Käufer auch im Vertrag mitgeteilt werden. Die Nachrüstung vom 1.6l soll vorraussichtlich, d.h. wenn die Lösung vom KBA akzeptiert wird Ende September beginnen.

Erst danach wird man einschätzen können ob die Nachrüstung mit Nachteilen verbunden ist und ob aus diesem Grund ein Wertverlust eintritt. Ist das entgegen den Forderungen der Untersuchungskommisson:

[

3. Kundeninteressen

Zum Schutz der Kunden hat die Untersuchungskommission

gegenüber VW darauf gedrungen, diese europaweit

schadlos zu stellen und umfassend zu beraten:

[...]

  • VW hat sicherzustellen, dass die Umrüstungen nicht zum Nachteil für die betroffenen Kunden durchgeführt werden.

[...]

]

dennoch der Fall auch Wertverlust.

Für mich bedeutet das:

a) jetzt verkaufen -> ganz sicher Wertverlust, wegen Preisdrückern und/oder verunsicherten Käufern.

b) später Verkaufen -> evtl. Wertverlust je nach Ausgang der Nachrüstaktion.

Man sollte auch nicht vergessen das diese Dieselgeneration noch kein AdBlue benötigt was dann ein Verkaufsargument sein kann. Wenn die Updates bei dieser neuen Dieselmotorengeneration erfolgten wird der AdBlue Verbrauch auch stark ansteigen so das hier häufiger als bisher nachgefüllt werden muss.

Der Feldversuch bei den 2.0l Motoren ist ja bei der Gruppe der BMT-Modelle in vollem Gang (danke an dieser Stelle an die Versuchskaninchen) hier scheint es durchaus Probleme zu geben.

VW hat bei den 2.0l Modellen die aktuell Umgerüstet werden im Teillastbereich eine Nacheinspritzung an die Haupteinspritzung angelagert und die AGR-Rate vergrößert. Auf diese Weise sinkt der Stickoxid Anteil ohne das die Rußemissionen ansteigen (die Nacheinspritzung verbrennt die Rußpartikel). Das war in der Presse zu lesen und das Prinzip ist in der entsprechenden Fachliteratur auch so beschrieben.

AGR-Ventil, Drosselklappe und Injektoren arbeiten nun anders, sind die Bauteile verschmutzt, abgenutzt o.ä. kommt es hier zu Problemen.

AGR-Ventil: Ablagerungen verhindern den nötigen Durchsatz oder das Ventil klemmt in den jetzt größeren Verstellbereichen.

Drosselklappe: Sitzt nicht direkt im Abgasstrom eher keine Probleme zu erwarten.

Injektoren: Mehr Schaltspiele im Teillastbereich, und vor allem müssen die Injektoren schnell sein weil der Zeitabstand zwischen Haupt- und Nacheinspritzung sehr kurz ist. Ich gehe davon aus das mit zunehmender Gebrauchsdauer die Injektoren "langsamer" werden und dann die Ansteuerung für die Nacheinspritzung nicht klappt. Die Injektoren dieser Generation sind meines Wissens nach alle indirekt gesteuert d.h. der Rücklaufdruck (Rücklaufdruckhalteventil!!) und die Dichtheit im Injektor selber beeinflussen die Reaktionsgeschwindigkeit. Die Dichtigkeit verändert sich vermutlich im Alter, das Ventil kann evtl. defekt sein oder den Druck nicht ausreichend halten. Für die "Nachverbrennung" des Rußes mittels Nacheinspritzung ist ein schnelles schliessen nach der Haupteinspritzung und darauf folgend ein erneutes schnelles Öffnen und wieder schliessen erforderlich. Das Steuergerät erkennt diese Alterungseffekte und verändet die Ansteuerung der Injektoren - das hat aber Grenzen. Wie sehr dieser Effekt bereits fortgeschritten ist müsste sich eigentlich über die Injektorlernwerte - also den Zeitversatz in deren Ansteuerung gegenüber einem neuwertigen - indirekt per Diagnosegerät auslesen lassen. Ab welchem Verzug es aber für eine Nacheinspritzung kritisch wird weiss ich auch nicht. Wenn jemand hier die Verschleissgrenzwerte kennt, bitte her damit.

Evtl. könnte man auf Basis dieser Werte einschätzen ob es - was die Injektoren anbetrifft - nach der Umrüstung zu Problemen kommt (Ruckeln im Teillastbereich).

Ob die "magnetischen" Injektoren gegenüber den Piezos der aktuell noch nicht im Rückruf befindlichen ersten Generation im Nachteil oder im Vorteil sind wird sich zeigen wenn der Rückruf hier begonnen hat (der 1.6l TDI und 2.0l TDI Gen. 1 haben Piezos).

 

An dieser Stelle sei aber noch gesagt das es mittlerweile sowohl für die Bosch-Injektoren als auch für die von VDO/Conti Werkstätten gibt die diese Injektoren im Tausch/Pfandverfahren instandsetzen, die Eingangsüberprüfung sorgt für Gewissheit ob es an den Injektoren liegt und ist verhältnismässig günstig. Die instandgesetzten Injektoren werden dann vermessen und bekommen einen neuen Anlerncode für das Motorsteuergerät. Ich bin sehr dafür das VW *ALLE* kosten übernimmt, sollte es aber tatsächlich darauf hinauslaufen das diese Kosten auf uns abgewälzt werden - ist das evtl. eine Alternative.

Nochwas zur blauen Plakette - es ist davon auszugehen das im aktuellen Hype um die Sache die Umweltverbände dafür sorgen werden das auch die Turbobenziner KEINE erhalten werden da diese eine erhebliche Feinstaubproblematik verursachen. Hier gehe ich davon aus das diese bei Einführung der blauen Plakette Partikelfilter nachgerüstet werden müssen da dies verhältnismässig einfach möglich ist (höhere Abgastemperaturen bei Benzinern). Unter Umständen hast Du dann bei einem jetzigen Verkauf den Diesel mit Verlust gegen einen Benziner getauscht und beim Benzinerverkäufer den Preis wegen des fehlenden Partikelfilters nicht gedrückt ;-)

Mein Fazit: Abwarten. :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die blaue Plakette wird kommen. Da bin ich mir ganz sicher.

Es ist erklärtes Ziel der Regierung, den Durchbruch der Elektromobilität voran zu treiben.

Hierbei scheint die Strategie nicht zu sein, Elektromobilität ernsthaft attraktiver zu machen. Viel eher werden Verbrenner unattraktiv gemacht.

Ich bin mir sehr sicher, dass die nächsten Abgasnormen erheblich verschärft werden.

Beim Diesel wird das Thema Stickoxide forciert werden, beim direkt einspritzenden Benziner das Thema Feinstaub.

Um die Abgasnormen einzuhalten, werden deutlich aufwändigere Abgasreinigungssysteme nötig werden, die die Fahrzeuge teurer und anfälliger machen.

Zuerst werden die Diesel, dann die Benziner aus Kleinwagen und sonstigen günstigen Fahrzeugen verschwinden.

Die entsprechenden Elektrofahrzeuge wie iMiev, Ion, Leaf und Co. gibts schon. Nachfolgemodelle mit größeren Reichweiten sind angekündigt.

Man muss sich nur von dem Gedanken verabschieden, dass Autofahren dadurch günstiger oder komfortabler wird. Individualmobilität wird im allgemeinen teurer werden.

Im Moment muss man da aber keine Panik schieben.

Der Wertverlust bei Dieselgölfen ist ohnehin schon da. Das kann eigentlich nur wieder besser werden.

Die blauen Plaketten sollen 2018 erst verabschiedet werden. Vor 2019 wird da kaum eine auftauchen.

Ich würde einen Diesel, den ich ohnehin schon habe, behalten.

Kaufen würde ich jetzt keinen mehr unter Euro6.

Die Antwort ist doch ganz einfach: Euro6 = blaue Plakette. Woran sonst sollte der Staat das auch fest machen. Also können alle aktuellen Diesel weiter fahren. Golf 6 Besitzer haben allerdings Pech gehabt. Für die Umwelt macht das alles aber keinen Unterschied, da die Euro6-Modelle in Wirklichkeit ja auch nicht sauberer sind. Egal, Hauptsache Aktionismus bewiesen und die DUH hat keine Möglichkeit mehr die Städte vor Gericht zu ziehen.

Zitat:

@MichaelN schrieb am 14. Juli 2016 um 12:25:08 Uhr:

Die Antwort ist doch ganz einfach: Euro6 = blaue Plakette. Woran sonst sollte der Staat das auch fest machen.

Ganz so einfach ist es eben gerade nicht.

Nur zwei Aspekte seien erwähnt:

- Die schon geschilderte Problematik bei den Benzinern. So würde ein Euro3-Benziner mit Saugrohr die Partikelgrenzwerte unterschreiten, bei Direkteinspritzern wäre aber vermutlich Euro6c nötig.

- Die Einführung von RDE (real driving emissions)

Genau aus diesem Grund halte ich ich das, was derzeit in der Presse diskutiert wird, für viel heiße Luft. Es wird noch einige Zeit dauern, um sich hier auf klare Regeln zu einigen, und die Politik ist sich sehr wohl bewußt, dass Übergangszeiten eingeplant werden müssen. Z.B. sagt Stuttgart, derzeit ja ein Vorreiter, ganz klar, sie wollen die blaue Plakette erst dann einführen, wenn >80% des PKW-Bestands sie bekommen. Das will die Panik-Presse aber derzeit gar nicht hören geschweige denn vermitteln. In dem Fernsehbeitrag, auf den sich der TE beruft, war z.B. von den Benzinern gar keine Rede, es wurde nur über die Diesel hergezogen.

Patrick

Glaub mir, die Politik bevorzugt einfache Lösungen. Euro 6= blau

Da muss man nicht lange nachdenken, Messen, prüfen, rechnen. Das ist einfach und plakativ.

Ach wenn ich mich hier als Verschwörungstheoretiker oute: Aber wenn CO2 für die Klimaerwärmung verantwortlich sein soll, warum sind dann nicht schon alle hinüber ? CO2 ist doch schwerer als Luft und würde sich demnach am Boden sammeln...Und wenn wir soviel CO2 in die Luft blasen, warum liegt dann der Sauerstoffgehalt der Luft immer noch bei 21 % und der Stickstoffgehalt bei 78% ?:confused: Der Rest sollte mit ein paar andern Gasen (besonders Methan von den Viechern):rolleyes: eben bewusstes CO2 sein...Aber die Luftzusammensetzung ist doch schon seit man diese das erste mal gemessen hat, so...

Daher komme ich zu dem Schluß, das mit dieser Umweltplakette, und dem Umweltgedöns nichts weiter als Kasse gemacht werden soll.:mad:

Sorry, aber das musste ich einfach loswerden.

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