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Fragen zur Weiterbildung zum Berufskraftfahrer (CE vorhanden)
Nabend
bin durch zufall in diesem MT bereich gelandet,und sonst eher in anderen Abteilungen unterwegs.
Ich hätte mal ein paar Fragen:
Ich habe 2005 bei den Grünen meinen LKW Führerschein gemacht (CE). Ich habe mir schon überlegt ob ich nicht eine Weiterbildung zum Berufskraftfahrer machen soll.
Ich habe im Internet auch schon mal bei IHK Tüv Fahrschulen usw. geschaut, allerdings ist das alles ein bischen unübersichtlich.
Reicht eine beschleunigte Grundqualifukation aus? Umfasst 140Std durch eine anerkannte Ausbildungsstätte + Thero. Prat. Prüfung.
Beim Tüv Rheinland wird angeboten: Beschleunigte Grundqualifikation mit IHK Prüfung dauer 25Tage Theo. 172Std. Prak. 14Std kosten 2950€ zzgl Mwst.
Ich habe bisher schon viele verschiedene Ausbildungsarten gefunden 3 Jahre dann 2Jahre oder 1 Jahr oder 25Tage.
Wo sind den die Unterschiede. Lernt man überall das gleiche? Mir geht es in der Hauptsache darum das am Ende WENN Berufskraftfahrer steht, und nicht das es am Ende nur ein Lehrgang war, wo es dann nur ein Stück Papier gibt wo drauf steht hat Lehrgang besucht.
Oder hat jemand noch andere Ideen, oder hat Tipps worauf man achten sollte?
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13 Antworten
Moin.
Die "beschleunigte Grundqualifikation" ist eine Variante der Ausbildung nach Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz. Das ist keine Facharbeiter-Ausbildung wie der BKF. Die Ausbildung nach BKrQG ist im Gütertransport erst ab Erwerb des CE im Jahre 2009 erforderlich. Für alle, die die FE früher erworben haben, gilt die 35 Std.-Nachschulung. Der Preis für die Kurzausbildung ist allerdings happig.
gruß f
Zitat:
Original geschrieben von trailerman
Moin.
Die "beschleunigte Grundqualifikation" ist eine Variante der Ausbildung nach Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz. Das ist keine Facharbeiter-Ausbildung wie der BKF. Die Ausbildung nach BKrQG ist im Gütertransport erst ab Erwerb des CE im Jahre 2009 erforderlich. Für alle, die die FE früher erworben haben, gilt die 35 Std.-Nachschulung. Der Preis für die Kurzausbildung ist allerdings happig.
gruß f
Ich hab jetzt nicht mehr gegoogelt, aber stehen den Gebühren für solche Fortbildungsmaßnahmen schon fest? Oder wird erstmal "hoch 'ran gegangen", um später, im Zuge des Wettbewerbs, nachlassen zu können?
Die Grundqualifikation braucht man nur, wenn man nach dem 10.09.2009 seinen Führerschein macht. Beginnt man gleichzeitig mit Führerschein und BKrFQ - man hat die Fahrerlaubnis also noch nicht - dann kann man den beschleunigten Lehrgang machen. Hat man die Fe schon gemacht und beginnt dann erst mit der BKrFQ, dann muss man den kompletten Grundlehrgang machen.
Der TE braucht nur die Weiterbildung. Die sollte auch schon ab dem 10.09.2009 oder kurz später angeboten werden. Das sind dann 5 Tage Lehrgang. Wenn Du Dich nicht hinreichend qualifiziert fühlst, kannst Du das als Einstieg nutzen und Dich dann selbst weiter bilden - was Du wohl sowieso machen musst, um zu Wissen zu kommen.
Leider gibt es ziemlich viele Kraftfahrer, die von Ihrer Qualifikation - selbst, wenn sie keine haben - überzeugt sind. Es wird schwer werden, denen wirklich wissen zu vermitteln.
Am Ende jeder Grundqualifikation steht eine IHK-Prüfung. Die will bestanden werden. Das wird gar nicht so einfach. Entpsrechend intensiv muss die Vorbereitung sein. Diese ist verschleiß- und verbrauchsträchtig. Womöglich hat man bei der Kalkulation damit gerechnet.
Zitat:
Original geschrieben von ScaniaChris
Leider gibt es ziemlich viele Kraftfahrer, die von Ihrer Qualifikation - selbst, wenn sie keine haben - überzeugt sind. Es wird schwer werden, denen wirklich wissen zu vermitteln.
Dabei bedenke man, dass gerade im Bereich Kraftfahrzeuge technische Neuerungen quasi ander Tagesordung sind. Ich frage mich dann manchmal, wann diese Kraftfahrer denn anfangen wollen, etwas zu lernen.
Keinesfalls erkenne ich bei Sprücheklopfern oder Brechstangen-Truckern, dass es ältere Fahrer sind, wo man mutmaßen könnte, die reissen eben die Letzten ab und gehen in den Ruhestand. Es ist ehrlich nicht so.
Die "Daddies" stellen sich immer mal selber auf die Probe, um zu sehen, ob sie ihr Fahrzeug denn noch genau kennen. Ich will nicht bezweifeln, dass dieses bei jüngeren Fahrern auch vorkommt, doch hier ist diese Art von Eigeninitiative eher dünn gesäht.
Das ist aber nur meine Erfahrung.
die 5 module sind nicht dazu da das du ein facharbeiter bist sonder nur das du im gewerblichen güterkraftverkehr fahren darfst
dazu sage ich aber an alle wenn ihr das braucht holt euch ein termin bis späterstens 2012 sonnst schaut ihr alt aus wegen den terminen.
Bekander von mir bildet das aus und der hatte gemeint das es fiele gibt wo es ausbilden und auch unterschidliche preise von 80€ - 150@ bro modul.
ich habe am freitag mein ergebniss bekommen und habe es mit 71,67% bestanden aber das war alles andere wie zucke schlecken
Willkommen Papabär15
Dir ist nicht zufällig aufgefallen, dass das Thema auf das du geantwortet hast von 2008 ist?
Du redest von "mit xx% bestanden" redest du da nun von der Grundqualifikation oder den Modulen? Denn, bei den Modulen gibt es keine Prüfung und kein Bestehen und du schreibst ansonsten nur von den Modulen.
Nebenbei gilt man mit der Grundausbildung und den Modulen tatsächlich als Facharbeiter für den Güterverkehr, aber eben nicht als ausgebildeter Berufskraftfahrer.
ja sorry hatte ich nicht gesehen
betanden bei der ihk für die beschleunigte und nicht die module
bin das erste mal in so einen forum also sorry lg P.B.
Na dann Glückwunsch zur bestandenen Prüfung und allzeit gute Fahrt.
Darfst dich nun trotzdem Fachkraft und EU-Kraftfahrer nennen. (nur eben nicht Berufskraftfahrer)
gibt es hir auch eine stellen anzeigen such noch eine stelle
schön, dass du nachfragst bevor du hier entsprechendes postest, denn
http://www.motor-talk.de/.../...llengesuchen-umgehen-t2541331.html?...
also hier nach Stellen suchen
http://www.motor-talk.de/marktplatz/stellenmarkt-b739.html
Viel Erfolg
Also ich mache gerade die beschleunigte Grundquali 140 Stunden und wenn man der deutschen Sprache mächtig ist etwas und technisches Verständnis hat dann ist die IHK-Prüfung kein Problem weil man muss nur 50 Prozent richtig haben ( Baden Würtemberg) und man wird ja nicht unwissend dahin geschickt
Lg
Ich hab die "95"er Prüfung für den D-Schein hier in Österreich gemacht.
- Praktische Prüfung ... Prüfungsfahrt 50 min - wie Fahrschulprüfung - mit vorhergehender Befragung zu einigen Fahrzeugteilen. (Bei mir war es am Bus die Benennung einiger Teile im Motorraum sowie der gute alte Fahrtenschreiber bzw. die Ausfüllung des Schaublattes)
- Theoretische Prüfung ... in den Bundesländern unterschiedlich, u.a. in Wien "single choice" (also nur 1 Kreuzchen je Frage zu setzen), in einigen "multiple choice" wie beim Führerschein. Aber alles noch mit Papier, nicht am Bildschirm.
- Mündliche Prüfung ... eine Handvoll Fragen querbeet vor einer 3-köpfigen Prüfungskommision beantworten, Dauer rund 30 Minuten
Ausbildung war vorher eine innerbetriebliche "Schnellbesohlung" (offiziell heißt das natürlich "Intensivschulung").
Aber eins der Module hat sogar Spaß gemacht .... Fahrsicherheitstraining beim ÖAMTC mit einem ganz normalen 12m-Linienbus
Leichenschänder