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Freibrennintervalle Santa Fe DM?
Ich fahre werktags 20 km eine Richtung zur Arbeit etwa 20/30/50 Stadt/Land/AB und komme an „normalen“ Tagen bei diesen Temperaturen (Auto steht tiefgefroren draußen) auf 7,5 bis 8,5 Liter im Schnitt.
Absolut in Ordnung. Immerhin der schwere 7-Sitzer und der noch schwerere Fahrer
Am WE ist natürlich Kurzstrecke mit 4-7 km eine Richtung Standard.
Jedenfalls brennt meiner bis zu zweimal die Woche merklich den Filter frei, was mit deftigem Spritverbrauch (+2 Liter) zu buche schlägt.
Habt ihr bei euren SFs beobachtet, wie sich das verhält?
Beste Antwort im Thema
Ja, der ECO ist sehr untertourig. Sport dagegen fast immer im höheren Bereich. Im Mittei bei 2000umin.
Kannst ja mal ausprobieren, ob es hilft auf Sport zu stellen. Normal-Modus glaube ich eher nicht.
Regenerationsintervall hin oder her. Ich habe noch keinen SF ab 2013 gesehen, der Probleme durch Kurzstrecken bekommen hat. Sicherlich haben wir mal ein AGR durchgereinigt. Aber sonst nichts gesehen.
Grüße Mic
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30 Antworten
Zitat:
@willi7 schrieb am 15. Januar 2018 um 09:57:19 Uhr:
Ich fahre werktags 20 km eine Richtung zur Arbeit etwa 20/30/50 Stadt/Land/AB und komme an „normalen“ Tagen bei diesen Temperaturen (Auto steht tiefgefroren draußen) auf 7,5 bis 8,5 Liter im Schnitt.
Absolut in Ordnung. Immerhin der schwere 7-Sitzer und der noch schwerere Fahrer
Am WE ist natürlich Kurzstrecke mit 4-7 km eine Richtung Standard.
Jedenfalls brennt meiner bis zu zweimal die Woche merklich den Filter frei, was mit deftigem Spritverbrauch (+2 Liter) zu buche schlägt.
Habt ihr bei euren SFs beobachtet, wie sich das verhält?
Gut direkt kann ich dir das nicht sagen aber ich könnte mir vorstellen das es mit den Kurzstrecken zusammen hängt.
Welche Laufleistung?
Es kann sein, dass die Regeneration nicht vor dem Ende der Fahrt abgeschlossen ist. Dann beginnt sie beim nächsten Start wieder.
Das wirkt sich natürlich auf den Verbrauch aus.
3900 km
2 Monate alt
Okay. Bei der Laufleistung ist Asche natürlich kein Problem.
Da liegt es dann tatsächlich an der Fahrweise.
Ich würde jetzt mal probieren, die Fahrt fortzusetzen, wenn du den erhöhten Verbrauch feststellst, damit die Regeneration abgeschlossen werden kann.
Ach wenn es hart klingt, ein Dieselmotor mit DPF ist für so ein Fahrintervall wie vom Tröötstarter geschrieben ungeeignet.
Das stimmt so nicht, da es unterschiedliche Partikelfiltersysteme gibt. Systeme mit zusätzlicher Einspritzdüse oder mit Additiv haben diese Probleme nicht oder nur sehr abgeschwächt.
Doch, das stimmt so.
Selbstverständlich gibt es unterschiedliche Systeme.
Aber die zusätzliche Einspritzung von DK um eine Verbrennung der ölhaltigen Rußablagerungen zu erzeugen oder Additiven um die Zündtemperatur der Ablagerungen herabzusetzen reduziert lediglich das Problem.
Bei dem Einsatzprofil wäre ein Ottomotor wahrscheinlich sinnvoller gewesen.
Diese Reduzierung der Probleme führt jedoch dazu, dass die Fahrstrecke für die Durchführung einer Regeneration erheblich singt. So weit, dass sie vermutlich innerhalb der 20km durchgeführt werden könnte. Bei extremen Situationen (wie etwa Morgens 4-7km hin und Abends die gleiche Strecke zurück) kommen aber auch diese Systeme an ihre Grenze.
@willi7
Falls du im Flachland unterwegs bist, brauchst du bei den jetzigen Temperaturen erstmal 10 km bis der Motor eine Temperatur erreicht hat, dass die Regeneration erstmal starten kann. Die restlichen 10 km reichen für eine komplette Regeneration des DPF dann vermutlich nicht mehr aus. Du solltest schon mal 20 - 30 min mit warm gefahrenem Fahrzeug unterwegs sein. Du fährst nicht nur am Wochenende Kurzstrecke, sondern jeden Tag zwei Mal.
Auch der Diesel spielt eine Rolle. Meiner regeneriert auch öfters und länger, wenn ich Noname tanke. Die besten Erfahrungen habe ich mit Shell gemacht. Aber da streiten sich jetzt sicher auch wieder die Geister...
Hallo an alle.
Habe die gleichen Erfahrugen gemacht. Meine Arbeitsstrecke ist auch so ca.20km. Ich hätte gesagt so ca. 1x die Woche habe ich den höheren Verbrauch.
Genaues über das Verhalten im Winter kann ich derzeit nicht berichten. Das Fahrzeug wird jetzt hauptsächlich von meiner Frau gefahren.
Ich kann mir übrigens schon vorstellen, dass der Dieselkraftstoff eine Rolle spielt. Falls also jemand "Beobachtunge" gemacht hat, dann bitte mal posten, auch wenn es nur ein Bauchgefühl ist.
Schöne Grüße
Thorsten
Definitiv spielt erstmal der Hubraum eine Rolle. Mein 3 Liter V6 A5 Diesel braucht länger, ehe er warm ist, wie die 4 Zylinder mit 2,2 Liter.
Aber den A5 fahre ich im Winter auch nicht....
Jedenfalls glaube ich schon, dass die kälteren Temparaturen und längeren Aufwärmphasen die Ursache sind.
Mich hat vor allem interessiert, ob andere mit ähnlichem Fahrprofil ähnliches berichten können..
Vielleicht fahre ich auch zu zaghaft im ECO Betrieb und sollte etwas höher drehen...
Die Temperaturanzeige (Wasser) ist nach weniger als der Hälfte auf Betriebstemperatur. Öl braucht freillich länger. Schade, dass es dafür keine Anzeige gibt
Der Winterdiesel hat halt Additive, um mit der Kälte besser klar zu kommen. Angeblich haben die aber keinen negative Einfluss auf den Verbrauch. Ich tanke übrigens nie NoName. Jet oder Shell
Diese kurzem Strecken sind Gift für einen DPF.
Wenn das Freibrenen nicht abgeschlossen wird - bei 20 km ist das der Fall - startet der Zyklus immer wieder neu. Dabei wird zusätzlich Diesel eingespritzt, was bei Deiner Fahrweise nur dazu führt, dass der Filter bzw. die Kanäle darin sich zusetzen. Im Endeffekt brennt gar nichts mehr ab und der Filter ist weit vor seiner normalen Laufzeit verstopft.
Gruß newbieneu
Abwarten. Den A5 fuhr ich bisher 9 Jahre so und es ist immer noch alles in Ordnung. Und ehrlich gesagt: 20 km eine Richtung...ist für mich absolut keine Kurzstrecke mehr und sollte für einen Vierzylinder voll und ganz genügen, um auf Temparatur zu kommen.
Ziemlich Realitätsfremd einen Diesel nur bei Strecken > 25 km zu bewegen. Wer macht sowas im echten Leben?
Jedenfalls scheint kaum ein SF DM Fahrer hierzu einen Erfahrungsabgleich liefern zu können. Schade
PS: Heute war es wieder so weit. 2 Liter mehr....