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Freilauf beim DSG programmierbar?

VW Sharan 2 (7N)
Themenstarteram 6. Januar 2012 um 8:53

Hi@all,

meine Eltern habe die letzten Tage einen neuen Tiguan mit 7-Gang-DSG bekommen und dort kann man in der MFA den Freilauf des DSG aktivieren oder eben deaktivieren. Mein Sharan (BJ 2011) mit 6-Gang-DSG hat dies nicht, daher meine Frage ob man dies nachträglich programmieren kann oder ob es ausschliesslich für das 7-Gang-DSG möglich ist.

mfg

Triple-M

Beste Antwort im Thema

Hallo miteinander!

Ich finde es toll, dass es noch Menschen gibt, die bereit sind für andere zu denken und zu handeln!

Hey, es ist doch Super, dass mir mein Vordermann in guter Oberlehrermanier zeigt, wie man richtig Sprit spart und mich zum Abbremsen zwingt (also meine vorher teuer aufgebaute Bewegungsenergie in Bremsenergie umwandelt - kostet ja nur mein Geld, nicht seins), weil er es gerade cool findet, dass sein Wagen im Leerlauf soviel Sprit spart. Oder das er mir bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 zeigt, dass auch 90 vollkommen ausreichend sein kann. Was auch immer wieder gerne genommen wird, ist der Überholvorgang mit einem geschätzten Geschwindigkeitsüberschuss von 2 km/h! Bloß nicht zügig überholen, das kostet viel zu viel Sprit. Dahinter bleiben will man auch nicht. Schließlich bestimmt man ja seine Geschwindigkeit selbst, nicht wahr? Auch 70 auf einer gut ausgebauten Landstrasse ist Klasse! Man gibt den nachfolgenden Verkehr soviel mehr Zeit, die Landschaft zu genießen.

So! Genug pauschal geurteilt!

Sprit sparen und CO2-Senkung ist wichtig! Darüber kann es keine Diskussion geben. Aber: Im öffentlichen Verkehrsraum ist man selten alleine. Die Gesamteinsparung (also nicht bei jedem Einzelnen, sondern in der Gesamtheit der Verkehrsteilnehmer) dürfte am größten sein, wenn der Verkehr flüssig läuft. Das kann allerdings nur funktionieren, wenn jeder mitmacht, also mitschwimmt und nicht langsamer oder schneller fährt als der Rest. Kommt der Verkehr zum Stocken, wird unverhältnismäßig mehr Energie verbraucht, als wenn er fließt. Staus entstehen unter anderem dadurch, dass nachfolgende Fahrzeuge in der Regel stärker verzögern, also Bremsen, als das vorher fahrende Fahrzeug. Wird bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h jedes nachfolgende Fahrzeug nur um 1km/h langsamer als das vorher fahrende KFZ, steht Fahrzeug Nummer 101! Super Sprit gespart!

Die Entwicklung von BMW geht in diese Richtung. Hier geht es zwar auch um Spritsparen, aber in erster Linie um Verkehrsflussregelung. Im Zusammenhang mit navigationsgesteuertem Tempomat (die zulässige Höchstgeschwindigkeit stellt die Obergrenze dar und ist die Richtgeschwindigkeit, die optimal gefahren werden soll), Abstandssteuerung zum Vordermann und Schubabschaltung am optimalen Punkt wird Bremsen vor einer heruntergesetzten Geschwindigkeitsbegrenzung überflüssig. Es kommt nicht zu überstarken individuellen Reduzierungen der Geschwindigkeit einzelner Fahrzeuge und somit zu weniger Staus (was dann wirklich Sprit spart). Voraussetzung: Alle Verkehrsteilnehmer verfügen über die entsprechenden Assistenzsysteme. Ach ja: Und es Bedarf eines Tempolimits auf der Autobahn. Der Erfolg dieser Systeme findet somit nicht in Deutschland statt, sonder im Rest der Welt.

Aber zur Ausfahrt "segeln"? Ehrlich, das ist krank und im höchsten Maße und im wahrsten Sinne des Wortes unverantwortlich!

Man spart Sprit am besten dadurch, dass man die Autos in der Garage lässt und den Anderen nicht im Weg steht!

RN

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Zitat:

Original geschrieben von Triple-M77

Hi@all,

meine Eltern habe die letzten Tage einen neuen Tiguan mit 7-Gang-DSG bekommen und dort kann man in der MFA den Freilauf des DSG aktivieren oder eben deaktivieren. Mein Sharan (BJ 2011) mit 6-Gang-DSG hat dies nicht, daher meine Frage ob man dies nachträglich programmieren kann oder ob es ausschliesslich für das 7-Gang-DSG möglich ist.

mfg

Triple-M

Meines Wissens gibt es den Freilauf nur für den 1,4 Liter Benzinmotor mit 7-Gang-DSG!

Hallo zusammen,

 

Freilauf? .... klingt spannend....  Was genau ist das?

 

Gruß,

d-driver

Die "Segelfunktion" kuppelt aus, wenn man vom Gas geht. So rollt man eben aus, wie im Leerlauf beim Schalter. Tippt man das Gas oder die Bremse an, wird wieder eingekuppelt und man hat die normale Motorbremse.

Gibts übrigens nicht nur beim 7G-DSG sondern beim Passat bei allen DSG-Modellen.

ok, danke. Ich nutze die Segelfunktion auch, allerdings schalte ich über längere Rollstrecken mein DSG immer auf N.

Wenn ich dann wieder Schub benötige, dann einfach wieder auf D und schon gehts weiter.

Spart übrigens ganz schön Treibstoff.

 

Gruß,

d-driver....

am 6. Januar 2012 um 21:12

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die N Stellung Sprit spart, im Gegenteil, der Varbrauch erhöht sich.

Begründung:

Gang eingelegt, kein Gas und rollen: Motor läuft in der Schubabschaltung und hat keinen Verbrauch, da keine Treibstoffförderung.

Leerlauf drin und rollen: Motor geht nicht in die Schubabschaltung, es wird Kraftstoff für die Leerlaufdrehzahl benötigt und der Motor muss mit dieser Verbrennung noch alle Nebenaggregate bedienen.

Das Ergebnis ist ein Mehrverbrauch.

sie auch hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Schubabschaltung

am 7. Januar 2012 um 0:10

Zitat:

Original geschrieben von heissi01

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die N Stellung Sprit spart, im Gegenteil, der Varbrauch erhöht sich.

Begründung:

Gang eingelegt, kein Gas und rollen: Motor läuft in der Schubabschaltung und hat keinen Verbrauch, da keine Treibstoffförderung.

Leerlauf drin und rollen: Motor geht nicht in die Schubabschaltung, es wird Kraftstoff für die Leerlaufdrehzahl benötigt und der Motor muss mit dieser Verbrennung noch alle Nebenaggregate bedienen.

Das Ergebnis ist ein Mehrverbrauch.

sie auch hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Schubabschaltung

100% Richtig von dir erklärt warum glauben die leute im leerlauf treibstoff zu sparen :confused:

am 7. Januar 2012 um 10:47

Bei der Schubaschaltung ist der Motor aber ein zusätzlicher Widerstand, den ich beim Leerlauf nicht habe. Also wird mein Auto bei Schubabschaltung stärker gebremst als im Leerlauf. Wenn ich zum Beispiel an einer Autobahnausfahrt von 130 km/h auf 50 km/h verzögern muss, dann kann ich entsprechend früh vom Gas gehen und das Auto mit der Schubabschaltung so rollen lassen, dass ich dann mit 50 km/h ankomme. Wenn ich den Leerlauf benutze, dann kann ich schon viel früher in den Leerlauf gehen, das das Auto nich so stark gebremst wird. Nun hängt es ganz vom Spritverbrauch des Fahrzeugs in den entsprechenden Zuständen ab, ob ich etwas spare oder nicht. Wenn mein Auto 20l/100km braucht bei 130 und nur 0,5l/100km im Leerlauf, dann spare ich was, wenn ich allerdings nur 3l/100km bei 130 und 1l/100km im Leerlauf habe dann ist die Ersparnis eher gering.

Es ist also nicht so einfach wie es aussieht.

BMW erprobt z.B. schon Systeme, die Anhand von Navigationsdaten erkennen, wann welche Geschwindigkeit elaubt ist und dann dem Fahrer einen Hinweis geben, wann er in den Leerlauf gegen soll um dann mir der passenden Geschwindigkeit an der Beschränkung anzukommen. Das hat bei einem 5er GT bei einer Testfahrt immerhin 10% Sprit gespart.

Hallo miteinander!

Na,geht's noch?

Vor der Autobahnausfahrt das Fahrzeug im Leerlauf ausrollen lassen, damit man mit 50 km/h dort ankommt? Am besten noch auf der mittleren von drei Fahrspuren? Rechts kann man das nicht machen, da die LKWs mit gestrichen 80 km/h unterwegs sind. Da wäre man ein rollendes Verkehrshindernis, das die LKWs zum Überholen zwingt.

Schon mal überlegt, dass man mit diesem Verhalten andere Verkehrsteilnehmer auch gefährden könnte, da unweigerlich die eigene Geschwindigkeit selbst unter eine sozial verträgliche Geschwindigkeit fallen würde?

Übrigens heißt das, was vor der Ausfahrt kommt, Verzögerungsspur!

Und das ganze nur, um ein paar Kubikmillimeter Benzin zu sparen. Dann doch lieber ein kleineres und leichteres Auto fahren, wenn einem das so wichtig ist. Muss man hält Abstriche im Raumangebot machen. Aber so etwas?

Kopfschüttelnder Gruß

RN

am 7. Januar 2012 um 21:12

Hier noch etwas Input zu dem Thema.

Egal was Wiki... oder vermeintliche Fachleute schreiben oder sagen,

hier fällt mir z.B. Det von GRIP ein,

so plausiebel sich die Schubabschaltung auch anhört,

aus miener Erfahrung bringt das Rollenlassen durchaus etwas.

Auf jeden Fall im direkten Vergleich zur Schubabschaltung.

Auch hier ist es nicht so einfach, wie es zunächst klingt.

Man braucht dann natürlich zu jedem Streckenabschnitt einen anderen Punkt zum Umsetzen der jeweils angewendeten Methode. Da ist es hilfreich, wenn man dies auf bekannten und sich wiederholenden Strecken entsprechen ausprobieren und umsetzen kann.

Zur direkten Vergleichbarkeit sollte die Zielgeschwindigkeit am Zielpunkt ohne zusätzlichen Bremseingriff und ohne erneute Beschleunigung erreicht werden.

Vielleicht hilft das hier beim Verstehen:

http://www.spritmonitor.de/de/benzin_sparen_rico_klein.html

Ich glaube auch nicht, dass diverse Hersteller diese Option aus Technikverliebtheit anbieten.

Diese Funktion dürfte wohl im aktuellen Fahrzyklus zur Ermittlung des Normverbrauchs dazu beitragen den entsprechenden Verbrauch und damit den CO2- Wert zu senken, sonst würde man wohl kaum solchen Afwand betreiben.

Dann ist es noch von der jeweiligen Fahrsituation abhängig, ob diese Funktion oder das Schlichte Schalten auf N oder in den Leerlauf effizient ist oder nicht. Die konsequente Anwendung ist nur mit entsprechend intensiver Beschäftigung mit der jweiligen Fahrsituation möglich.

Keinesfalls helfen hier pauschale Aussagen.

Dass dies alles unter Beachtung der anderen Verkehrsteilnehmer zu geschen hat,

sollte sich von selbst verstehen.

Es geht natürlich nicht, wenn man sich mitten in dichtem Verkehr befindet.

Die angesprochene Sozialverträglichkeit solchen Verhaltens setze ich mal voraus.

Konsequent kann man eine solche Fahrweise nur umsetzen,

wenn man keine anderen Verkehrsteilnehmer behindert.

Aber auch solche Verkehrssituationen gibt es ja.

Sei es wegen geringem oder fehlendem Verkehrsaufkommen z.B. nachts

oder man hat eine Lücke hinter sich, die dafür lang genug ist.

Viele scheinen es ja schon für nicht zumutbar zu halten,wenn man auf der Landstraße mal ein- bis zweihundert Meter Abstand zu einer vorausfahrenden Kolone hält.

Da wird dann dynamisch überholt, gegebenenfalls noch gehupt,

und sich dynaisch am Ende der Kolone eingereiht.

Wenn dann in der Kollone ein Linksabbieger Steckt,

der wegen Gegenverkehrs anhalten muß, wird gruppendynamisch angehalten.

Noch besser sind die Leute, die noch schnell überholen und dann links abbiegen wollen, so dass man selbst noch mit runterbremsen muß.

Auch solches Verhalten ist nicht sehr sozialverträglich aber schön dynamisch.

Vielleicht regt dieser Beitrag mal zum Nachdenken über diese Geschichte an.

Da hilft es nicht weiter, sich auf pauschale Aussagen zu berufen und Andersdenkende

als dumm oder Verkehrshindernis darzustellen.

Hallo miteinander!

Ich finde es toll, dass es noch Menschen gibt, die bereit sind für andere zu denken und zu handeln!

Hey, es ist doch Super, dass mir mein Vordermann in guter Oberlehrermanier zeigt, wie man richtig Sprit spart und mich zum Abbremsen zwingt (also meine vorher teuer aufgebaute Bewegungsenergie in Bremsenergie umwandelt - kostet ja nur mein Geld, nicht seins), weil er es gerade cool findet, dass sein Wagen im Leerlauf soviel Sprit spart. Oder das er mir bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 zeigt, dass auch 90 vollkommen ausreichend sein kann. Was auch immer wieder gerne genommen wird, ist der Überholvorgang mit einem geschätzten Geschwindigkeitsüberschuss von 2 km/h! Bloß nicht zügig überholen, das kostet viel zu viel Sprit. Dahinter bleiben will man auch nicht. Schließlich bestimmt man ja seine Geschwindigkeit selbst, nicht wahr? Auch 70 auf einer gut ausgebauten Landstrasse ist Klasse! Man gibt den nachfolgenden Verkehr soviel mehr Zeit, die Landschaft zu genießen.

So! Genug pauschal geurteilt!

Sprit sparen und CO2-Senkung ist wichtig! Darüber kann es keine Diskussion geben. Aber: Im öffentlichen Verkehrsraum ist man selten alleine. Die Gesamteinsparung (also nicht bei jedem Einzelnen, sondern in der Gesamtheit der Verkehrsteilnehmer) dürfte am größten sein, wenn der Verkehr flüssig läuft. Das kann allerdings nur funktionieren, wenn jeder mitmacht, also mitschwimmt und nicht langsamer oder schneller fährt als der Rest. Kommt der Verkehr zum Stocken, wird unverhältnismäßig mehr Energie verbraucht, als wenn er fließt. Staus entstehen unter anderem dadurch, dass nachfolgende Fahrzeuge in der Regel stärker verzögern, also Bremsen, als das vorher fahrende Fahrzeug. Wird bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h jedes nachfolgende Fahrzeug nur um 1km/h langsamer als das vorher fahrende KFZ, steht Fahrzeug Nummer 101! Super Sprit gespart!

Die Entwicklung von BMW geht in diese Richtung. Hier geht es zwar auch um Spritsparen, aber in erster Linie um Verkehrsflussregelung. Im Zusammenhang mit navigationsgesteuertem Tempomat (die zulässige Höchstgeschwindigkeit stellt die Obergrenze dar und ist die Richtgeschwindigkeit, die optimal gefahren werden soll), Abstandssteuerung zum Vordermann und Schubabschaltung am optimalen Punkt wird Bremsen vor einer heruntergesetzten Geschwindigkeitsbegrenzung überflüssig. Es kommt nicht zu überstarken individuellen Reduzierungen der Geschwindigkeit einzelner Fahrzeuge und somit zu weniger Staus (was dann wirklich Sprit spart). Voraussetzung: Alle Verkehrsteilnehmer verfügen über die entsprechenden Assistenzsysteme. Ach ja: Und es Bedarf eines Tempolimits auf der Autobahn. Der Erfolg dieser Systeme findet somit nicht in Deutschland statt, sonder im Rest der Welt.

Aber zur Ausfahrt "segeln"? Ehrlich, das ist krank und im höchsten Maße und im wahrsten Sinne des Wortes unverantwortlich!

Man spart Sprit am besten dadurch, dass man die Autos in der Garage lässt und den Anderen nicht im Weg steht!

RN

am 8. Januar 2012 um 16:47

Zitat:

Original geschrieben von bachus1

Dann ist es noch von der jeweiligen Fahrsituation abhängig, ob diese Funktion oder das Schlichte Schalten auf N oder in den Leerlauf effizient ist oder nicht. Die konsequente Anwendung ist nur mit entsprechend intensiver Beschäftigung mit der jweiligen Fahrsituation möglich.

Keinesfalls helfen hier pauschale Aussagen.

Dass dies alles unter Beachtung der anderen Verkehrsteilnehmer zu geschen hat,

sollte sich von selbst verstehen.

Es geht natürlich nicht, wenn man sich mitten in dichtem Verkehr befindet.

Die angesprochene Sozialverträglichkeit solchen Verhaltens setze ich mal voraus.

Konsequent kann man eine solche Fahrweise nur umsetzen,

wenn man keine anderen Verkehrsteilnehmer behindert.

Aber auch solche Verkehrssituationen gibt es ja.

Sei es wegen geringem oder fehlendem Verkehrsaufkommen z.B. nachts

oder man hat eine Lücke hinter sich, die dafür lang genug ist.

...

Vielleicht regt dieser Beitrag mal zum Nachdenken über diese Geschichte an.

Da hilft es nicht weiter, sich auf pauschale Aussagen zu berufen und Andersdenkende

als dumm oder Verkehrshindernis darzustellen.

Danke, so hatte ich das auch gemeint, es war ja nur ein Beispiel.

Das man naürlich dabei auch andere achten sollte, hatte ich vorausgesetzt.

Die Verzögerungsspur der Autobahnausfahrt, die ich jeden Tag benutze ist so ca. 1,5km lang, da kann man das locker machen ohne jemanden zu behindern.

Und ausserdem fahre ich persönlich nicht im Leerlauf, dafür habe ich das DSG nicht gekauft. Wenn es das automatisch macht, dann sage ich nicht nein dazu, aber der Schalthebel wird nur noch betätigt, wenn das Auto steht.

am 9. Januar 2012 um 6:23

Hallo alle zusammen,

Aus eigner Erfahrung mit DSG kann ich sagen, dass der Wagen sehr gut ohne Freilauf segelt da das Getriebe sehr spät runterschaltet und somit mit minimalstem Widderstand läuft, Freilauf ist nur interessant bei hohen Geschwindigkeiten da somit der Verbrauch von 0,7-1,0l/stunde sich relativiert, bei niedrigen geschwindigkeiten kommt da mal locker 15l/km raus da der Motor ja am Leben gehalten werden muss.

Grüsse

Tom

am 9. Januar 2012 um 6:48

Noch ein Punkt: beim "Auslaufenlassen" wird die kinetische (Schub-)Energie rekuperiert und zum aufladen der Batterie genutzt. Nicht jedoch beim Freilauf. Vielleicht ist das einer der Gründe, wieso kein Freilauf standardmäßig programiert wurde.

Ich habe die Freilaufversion schon oft im Passat in der Praxis erlebt und finde die Funktion genial. Der Verbrauch sank in der Stadt lt. MFA um rund 1l/100km, da man oft einfach die Straße lang gerollt ist weil der Verkehr etwas langsamer wurde. Probleme mit der Rekuperation habe ich auch nicht festgestellt. Dafür muss man leider noch oft genug bremsen...

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