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Frischwassertank im Hobby Wohnwagen
Hallo zusammen.
Wir sind seit diesen Frühjahr stolze Besitzer eines Hobby Wohnwagens. Nun ist bei seiner zweiten Ausfahrt das Überlaufrohr vom Frischwassertank gerissen. Das Rohr ist aus Kunststoff und fest mit Tank und den Wagenboden verschraubt. Ich hatte den Tank vor Fahrtantritt aufgefüllt (so wie ich es eigentlich immer machte) und stellte am Zielort fest, dass wir kein Frischwasser mehr hatten. Zum Glück ist im Bereich des Überlaufrohres im Boden eine Vertiefung, so das das meiste Wasser trotzdem den Weg nach außen fand und sich nicht im Wohnwagen breit machte (immerhin 50 Liter). Das Standrohr im Tank hatte sich ebenfalls vom Tank gelößt und lag dann im Tank.
Wer hat Erfahrungen damit? Kommt so was häufiger vor (mir nicht bekannt, unser erster Wohnwagen hatte keinen Überlauf)? Sollte sowas stabiler ausgeführt sein (wichtig - der Wohnwagen geht nächste Woche zur Garantierep.)?
Beste Antwort im Thema
Hallo,
......Dir ist aber schon klar, dass 50l Wasser auch 50 kg (unnötigen) Ballast bedeutet. Oder fährst Du durch die Sahara? ;-))
Gruß
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14 Antworten
Hallo,
......Dir ist aber schon klar, dass 50l Wasser auch 50 kg (unnötigen) Ballast bedeutet. Oder fährst Du durch die Sahara? ;-))
Gruß
Hallo Transportbox,
mich interessiert das, was Dir da passiert ist, kann es mir aber nicht so richtig vorstellen.
Wozu dient ein Überlaufrohr im Frischwassertank, was meinst Du mit Standrohr und wie ist der Tank befestigt?
Bei meinem Eriba ist kein Überlaufrohr vorhanden und wenn ich zu viel Wasser einfülle, dann drückt das aus dem Einfüllstutzen zurück. Dabei läuft nichts in den WoWa es sei denn, daß die Reinigungsöffnung nicht dicht verschlossen wurde.
Meine Vermutung zur Schadenursache ist, daß die Befestigungen des schweren Tanks (50kg) nicht gehalten haben und dieser sich z. B. bei einem starke Bremsmanöver losgerissen hat. Sind evtl. Schrauben ausgerissen oder hast Du etwas anderes feststellen können.
Sollte die gesamte Konstruktion zu labil ausgelegt worden sein würde ich empfehlen, künftig den Wasservorrat während der Fahrt zu verringern.
Könntest Du ein Foto einstellen.
Liebe Grüße
Herbert
Hallo,
soweit ich das in Erinnerung habe, ist ein Kunststoffrohr in ein Gewinderedstück eingeklebt.
Diese Einheit dient als Überlaufrohr und gleichzeitig als Ablassschraube.
(Wenn man für den Winter das Wasser ablassen will, schraubt man diese Einheit aus dem Frischwassertankboden heraus.)
Ich habe jetzt nicht ganz verstanden, was denn nun kaputt ist.
Aus der Beschreibung könnte ich vermuten, dass die Verklebung sich gelöst hat?
Sollte allerdings eine wirkliche Beschädigung des Tanks vorliegen, wird es schon teuer, zumindest so teuer wie ein neuer Tank.
Sollte aber nur das Rohr und Gewindestück beschädigt sein, stellt das keinen nennenswerten Kostenfaktor dar.
Aber alles nur Spekulation. Ein Bild wäre da schon hilfreich.
Gruß
Ja, wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Die hier beschriebene Möglichkeit, den Tank vor dem Winter durch lösen des Überlaufrohres zu entleeren, steht so auch im Handbuch. Muß ich jedoch überlesen haben. 
Das Überlaufrohr (Standrohr wahr blöd ausgedrückt) im Tank ist mit einen Gegenstück außerhalb des Tanks verschraubt, welches durch den Fahrzeugboden ins freie führt. Dadurch kann der überfüllte Tank überlaufen oder man kann ihn vor dem Winter entleeren. Das Gegenstück ist am Gewinde bündig abgerissen, so dass es sich nicht mehr befestigen ließ. Das angehängte Bild zeigt das Rohr im Einbaulage, jedoch nach prov. Reparatur. Das Rohr wurde von unten, was man jetzt nicht sieht, blindgesetzt, damit ich wieder Wasser einfüllen konnte. Der Tank war eigentlich richtig fest.
Mich interessiert eigentlich folgendes, kommt so was öfters vor oder kann man davon ausgehen, dass hier ein Materialfehler oder Fusch beim Einbau vorliegt. Wenn ich sowas konzipiere, muss das Rohr auch 50 l Wasser auch während der Fahrt aushalten.
Ich haben den Tank so voll gemacht, weil die Gewichtsverteilung im Hobby etwas falsch verteilt ist. Vorn zwei Gasflaschen, das Reserverad und zwei Betten mit viel Stauraum. Hinter der Achse ist da nur noch der Frischwassertank und die Rundsitzgruppe, wo jedoch nicht soviel rein passt so das es mit der max. Stützlast schnell hinüber ist. Vermutlich sollte ich mir für das Ersatzrad einen anderen Platz suchen.
Wo ist da Bild? Jetzt schein es zu klappen.
Hallo,
vielleicht werden unterschiedliche Tanks verbaut?
Bei unserem HOBBY wird das Überlaufrohr nur innerhalb vom Tank geschraubt.
Also, wenn wir Wasser ablassen wollen, wird der Deckel vom Tank entfernt und das Rohr von innen herausgeschraubt und das Wasser läuft ab.
Von Aussen am Tank wird nichts geschraubt.
Ich habe auch noch von keinem Anderen gehört, dass es hier Probleme gibt.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von c250tdt
Hallo,
......Dir ist aber schon klar, dass 50l Wasser auch 50 kg (unnötigen) Ballast bedeutet. Oder fährst Du durch die Sahara? ;-))
Gruß
Wenn wir fahren, haben wir den Wassertank auch befüllt. Schließlich möchten wir den Wowa auch während der Reise nutzen, etwa bei Zwischenstops, bei einmaligen Übernachtungen in oder außerhalb von Campingplätzen.
Eigentlich ist ein Wassertank, der immer nur leer durch die Gegend gefahren wird, erst Recht unnötiger Ballast
Zitat:
Original geschrieben von pergachris
Hallo,
vielleicht werden unterschiedliche Tanks verbaut?
Bei unserem HOBBY wird das Überlaufrohr nur innerhalb vom Tank geschraubt.
Also, wenn wir Wasser ablassen wollen, wird der Deckel vom Tank entfernt und das Rohr von innen herausgeschraubt und das Wasser läuft ab.
Von Aussen am Tank wird nichts geschraubt.
Ich habe auch noch von keinem Anderen gehört, dass es hier Probleme gibt.
Gruß
Ja klar, man schraubt das Rohr immer innerhalb vom Tank fest oder lose. Da aber der Tank selber kein Gewinde hat, braucht man ja ein Gegenstück was am Tankboden festgeschraubt ist. An dieses Gegenstück ist dann außerhalb vom Tank auch ein kurzes Stück Rohr befestigt, dass durch den Fahrzeugboden führt. Und dieses kurze Stück ist von der Verschraubung bündig abgerissen. Man kann auf das kurze Stück Rohr nicht verzichten, da der Tank ja nicht direkt auf dem Fahrzeugboden befestigt ist und das Wasser sicher durch den Fahrzeugboden abgeleitet werden soll. Entweder muß man des Rohr so stabil bauen, dass es nicht abreisen kann oder flexibel genug, dass es bei möglichen leichten Bewegungen des Tanks nicht gleich abreißt.
Unser alter Wohnwagen Bj. 2003 hatte auch kein Überlaufrohr. Ich hätte darauf verzichten können, man merkt auch am Füllstutzen, wenn der Tank voll ist. Jedoch ist die Restentleerung vor dem Winter durch lösen des Rohres einfach komfortabler.
Zur Eingangsfrage: Einen 50 Liter Tank nur mit einer Befestigung zu halten, ist definitiv zu wenig. Mein nachträglich eingebauter 45 Liter Tank hat dafür 4 Befestigungen außen an zwei Seiten vorgesehen. Ich habe selbst das für zu schwach erachtet (weil man durch den Kunststoff schrauben soll) und stattdessen eine Leiste (gegen Verrutschen) und einen Spanngurt (gegen "hochkommen") montiert. Immerhin können ja locker 30-40 Kg in dem Tank ja richtig "Schwung holen", ich denke da wirken ganz schöne Kräfte. Die Bewegung ist nämlich ein größeres Problem, als die reine Masse.
Ich würde es reklamieren. Viel Erfolg bei der Reparatur!
Hallo, bei mir ist es genau so wie Pergachris es beschreibt. Bräuchte aber dringend einen Tip wie ich das Rohr rausschrauben kann, da sich alles mit dreht und eben von unten/aussen keine Mutter zum dagegenhalten ist und ich Angst habe das dünne Kunststoff mit einer Zange fest zu halten
... ich nochmal, habe den Hobby 560 Ul Bj. 2009 gerade erst gebraucht erworben, der Tank war leer, wollte das Überlauftohr komplett raus ziehen, aber ab einem gewissen Punkt ließ sich die Mutter nicht mehr weiter drehen und es drehte sich eben auch das Rohr mit. Dachte erst an ein Gewinde Problem.
Gerade habe ich fest gestellt das man das Rohr hoch ziehen kann.... Frage ist das jetzt schon der Ablauf, also das gar nicht vorgesehen ist das Rohr ganz raus zu ziehen und die Mutter einfach schon biss zum Anschlag aufgedreht war. Habe die Mutter jetzt wieder zugedreht.
Werde die Tage berichten ob es so ist, da ich den Wasser Tank komplett gefüllt habe und ein Tankreinigundmittel bis morgen einwirken lasse.
Moin,
bei mir ist das Gewinde im Tank eingearbeitet.
Selbst ausgebaut kann man mit dem originalen Verschlussüberlaufrohr den Tank abdichten.
Unten am Tank ist wie ein Konus, in dem das Gewinde drin ist.
Dort ist das kurze Rohr von unten eingeschraubt.
Das scheint ja eine seltsame Konstruktion zu sein die sich Hobby da leistet.
Obwohl ja Fendt jetzt auch Hobby ist gibt es das dort nicht. Am Tankboden ist eine Ablassschraube die einfach eingesteckt und zugedreht wird. Durch das Zudrehen wird ein Gummi auseinander gedrückt und verschließt den Auslauf sicher.
Wird zuviel aufgefüllt was passieren kann, da ich mit Schlauch auffülle kommt das überschüssige Wasser einfach oben am Einfüllstutzen raus.
Doch wie auch immer ich denke alle Tankkonstruktionen sind irgendwo Massenware die in vielen WW und WoMo eingesetzt werden die sollten eigentlich auch dafür ausgelegt sein, dass mann mit vollen Tanks fahren kann.
Auch mein Tank ist immer voll, oder mindestens 3/4 voll weil ich auch unterwegs immer wieder Wasser entnehme für alles Mögliche von Kaffeekochen bis Händewaschen, oder Wasser für den Hund.
Zitat:
@Taxler222 schrieb am 24. Nov. 2017 um 01:26:23 Uhr:
Das scheint ja eine seltsame Konstruktion zu sein die sich Hobby da leistet.
Moin,
ja, aber so richtig dämlich ist sie auch nicht.
Finde ich 10x besser als den Waschbecken-Stöpsel den ich beim Tecci hatte.
Nur krabbeltierdicht ist das nicht so richtig.